Gletscherverfall
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Version vom 23. Juni 2013, 14:38 Uhr
Anhand von aufbereiteten Landsat- und Google-Maps-Bildern vom Kibo-Krater aus den Jahren 1990 bis 2012 lässt sich eindrucksvoll der Verfall der Gletscher am Mount Kilimanjaro in den letzten 22 Jahren nachvollziehen.
Die Gletscherentwicklung in den Jahren 1990 bis 2012
Besonders möchte ich auf die markanten Änderungen der folgenden Eisfelder hinweisen :
- Das nördliche Eisfeld : das in 1990 noch mit den tief hängenden Gletscherfeldern der Credner- und Drygalski-Gletscher zu sehen ist, in 2000 bereits ein Loch in der Mitte hatte und bis 2012 in zwei Felder am oberen Kraterrand zerfallen ist.
- Der Furtwängler Gletscher : der in 1990 noch massiv und in 2000 kompakt war, in 2003 bereits eine tiefe Einkerbung hatte und bis 2012 in zwei Teile zerfallen ist.
- Das südliche Eisfeld : das mit dem Heim-, Kersten-, Decken- und Rebmann-Gletscher im Jahr 1990 noch zusammenhängend war, in 2000 sich mit separaten Heim-Gletscher zeigt und bis 2012 bereits in diverse Einzelsegmente zerfallen ist.
Den Komplettzerfall des Furtwängler Gletschers bis in das Jahr 2024 bei linearem Abbau hatten wir ja bereits im Kilimanjaro-Wiki berechnet. Doch wenn man die Entwicklung auf diesen Bildern sieht, dann wird der Furtwängler es mit Sicherheit nicht mehr in das Jahr 2024 schaffen.
Die Eisfelder am Mount Kilimanjaro im Jahr 1990
Die Eisfelder am Mount Kilimanjaro im Jahr 2000
Die Eisfelder am Mount Kilimanjaro im Jahr 2003
Die Eisfelder am Mount Kilimanjaro im Jahr 2009
Die Eisfelder am Mount Kilimanjaro im Jahr 2012
Referenzen
- ↑ bildungsserver.de, Klimawandel-Portal
- ↑ A century of ice retreat on Kilimanjaro: the mapping reloaded, Cullen, N. J., et al. (2012)
Weitere Quellen
Weblinks
Artikel bearbeitet durch:
--Detlev 14:03, 21. Jun. 2013 (CEST)
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