Porter
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| − | Die Porter, oder auch Träger, sind ein sehr wichtiger Bestandteil des [[Bergteam]]s. Sie haben zur Aufgabe, das Gepäck der Touristen, die Ausrüstung (z.B. Zelte) und die Verpflegung den Berg hochzubringen und die Camps für die Ankunft der Touristen vorzubereiten. | + | Die '''Porter''', oder auch '''Träger''', sind ein sehr wichtiger Bestandteil des [[Bergteam]]s. Sie haben zur Aufgabe, das Gepäck der Touristen, die Ausrüstung (z.B. Zelte) und die Verpflegung den Berg hochzubringen und die Camps für die Ankunft der Touristen vorzubereiten. |
Die Anzahl der Porter eines Teams variiert je nach Größe der Gruppe, Wahl der Route, Anzahl der Tage am Berg und nicht zuletzt nach den individuellen Ansprüchen der Touristen. Falls ein gesondertes Essenszelt oder eine chemische Toilette mit Klozelt benötigt wird, erhöht sich logischerweise die Anzahl der Porter. | Die Anzahl der Porter eines Teams variiert je nach Größe der Gruppe, Wahl der Route, Anzahl der Tage am Berg und nicht zuletzt nach den individuellen Ansprüchen der Touristen. Falls ein gesondertes Essenszelt oder eine chemische Toilette mit Klozelt benötigt wird, erhöht sich logischerweise die Anzahl der Porter. | ||
Aktuelle Version vom 1. März 2012, 19:13 Uhr
Der Porter innerhalb der Bergcrew
Die Porter, oder auch Träger, sind ein sehr wichtiger Bestandteil des Bergteams. Sie haben zur Aufgabe, das Gepäck der Touristen, die Ausrüstung (z.B. Zelte) und die Verpflegung den Berg hochzubringen und die Camps für die Ankunft der Touristen vorzubereiten.
Die Anzahl der Porter eines Teams variiert je nach Größe der Gruppe, Wahl der Route, Anzahl der Tage am Berg und nicht zuletzt nach den individuellen Ansprüchen der Touristen. Falls ein gesondertes Essenszelt oder eine chemische Toilette mit Klozelt benötigt wird, erhöht sich logischerweise die Anzahl der Porter.
Ein Träger darf maximal 20kg Gepäck tragen. Deshalb wird das Gepäck der Touristen meist auf 12-15kg reduziert, damit er auch noch Platz für sein eigenes Gepäck hat. Jedes Extrakilo muss durch Anheuerung eines neuen Porter bezahlt werden.
Die Porterproblematik
Oftmals sind die Porter nur schlecht Ausgerüstet und nicht auf die extremen Bedingungen am Berg vorbereitet. Manche Operator zahlen nicht den empfohlenen Mindestlohn, was zu einer Ausbeutung der Porter führt. Deshalb hat es sich das "KPAP" (Kilimanjaro Porters Assistance Project) zur Aufgabe gemacht, auf die schlechten Arbeitsbedingungen der Porter aufmerksam zu machen und ihre Interessen zu vertreten.
Die Porter haben unter Umständen die Möglichkeit, sich weiterzubilden und den Job eines Kochs oder Kellners zu übernehmen, möglicherweise sogar Guide zu werden und somit einen höheren Lohn zu verdienen.
Die Entlohnung
Ein nicht unbeachtlicher Teil ihres Lohnes wird über die Trinkgelder bezahlt, die Empfehlung des Kilimanjaro Porters Assistance Project spiegelt sich in der Hierarchie des Teams wider und beträgt 8-10 $ pro Tag.
--Casey 18:04, 1. Mär. 2012 (CET)
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