Furtwängler Gletscher

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Der Furtwängler Gletscher liegt auf dem Boden der Kibo-Kaldera neben dem Reusch-Krater zum Western Breach hin ausgerichtet. Da dieser Gletscher im gesamten Umfang gut vom Gipfel (Uhuru Peak - 5.895 m) aus zusehen und daher auch ein begehrtes Fotoobjekt der Kibo-Besteiger ist, lässt sich an diesen Bilder sehr gut der Gletscherrückgang am Mt.Kilimanjaro nachvollziehen.
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Zwischen 1979 und 2000 ist die Fläche des Furtwängler-Gletschers von 113.000 m² auf 60.000 m² zurückgegangen und damit ist er in dieser Zeit nahezu auf die Hälfte geschrumpft. Im Jahr 2003 zeigte sich in der Nähe der Gletschermitte ein großes Loch im nur noch eine Dicke von sechs Metern aufweisenden Gletschereis. Auf den aktuellen Bildern sieht man, dass ausgehend von diesem Loch der Gletscher in zwei Teile zerfallen ist.
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<b>Vorauszusehendes Ende des Furtwängler-Gletschers im Jahr 2024</b>
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Unter der Annahme der o.g. Daten und einer gleichmäßigen Gletscherschmelze ergeben sich folgende Zahlen.
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* 1979 - 113.000 m² Gletscherfläche - 100 %
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* 2000 - 60.000 m² Gletscherfläche - 53 %
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* 2024 - 0 m² Gletscherfläche - 0% - Tod des Furtwängler-Gletschers bei 2.524 m² Flächen-Verlust / Jahr.
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== Namensgebung ==
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Benannt ist der Gletscher nach dem Österreicher Walter Furtwängler, der zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu Rounte, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren war
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== Der Gletscher in Google Maps ==
 
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Version vom 15. Februar 2012, 00:22 Uhr

Der Furtwängler Gletscher liegt auf dem Boden der Kibo-Kaldera neben dem Reusch-Krater zum Western Breach hin ausgerichtet. Da dieser Gletscher im gesamten Umfang gut vom Gipfel (Uhuru Peak - 5.895 m) aus zusehen und daher auch ein begehrtes Fotoobjekt der Kibo-Besteiger ist, lässt sich an diesen Bilder sehr gut der Gletscherrückgang am Mt.Kilimanjaro nachvollziehen.

Zwischen 1979 und 2000 ist die Fläche des Furtwängler-Gletschers von 113.000 m² auf 60.000 m² zurückgegangen und damit ist er in dieser Zeit nahezu auf die Hälfte geschrumpft. Im Jahr 2003 zeigte sich in der Nähe der Gletschermitte ein großes Loch im nur noch eine Dicke von sechs Metern aufweisenden Gletschereis. Auf den aktuellen Bildern sieht man, dass ausgehend von diesem Loch der Gletscher in zwei Teile zerfallen ist.

Vorauszusehendes Ende des Furtwängler-Gletschers im Jahr 2024 Unter der Annahme der o.g. Daten und einer gleichmäßigen Gletscherschmelze ergeben sich folgende Zahlen.

  • 1979 - 113.000 m² Gletscherfläche - 100 %
  • 2000 - 60.000 m² Gletscherfläche - 53 %
  • 2024 - 0 m² Gletscherfläche - 0% - Tod des Furtwängler-Gletschers bei 2.524 m² Flächen-Verlust / Jahr.

Namensgebung

Benannt ist der Gletscher nach dem Österreicher Walter Furtwängler, der zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu Rounte, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren war

Der Gletscher in Google Maps





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