Carl Uhlig
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| − | * Während seiner Anstellung im Reichsdienst als Meteorologe und Geograph des Gouvernements von Deutsch - Ostafrika forschte er 1901 am Kilimandscharo und Meru. | + | * Während seiner Anstellung im Reichsdienst als Meteorologe und Geograph des Gouvernements von [[Deutsch-Ostafrika]] forschte er 1901 am Kilimandscharo und Meru. |
| − | * 1904 ebenda und an der ostafrikanischen Bruchstufe sowie am Victoriasee. Während dieser Expedition mit Jaeger entdeckten Uhlig die Engaruka Ruinen. Sie lagerten im Engaruka Stream am 29. September und am 5. Oktober 1904. Beide führten diese Entdeckung in ihren späteren Unterlagen nicht weiter aus. <ref>[http://www.ntz.info/gen/n00634.html www.ntz.info], Infos zu Carl Uhlig bei www.ntz.info</ref> | + | * Der Hauptartikel zum [[Kilimandscharo]] im [[Deutschen-Kolonial-Lexikon]] von 1920 stammt von Uhlig. |
| + | * 1904 ebenda und an der ostafrikanischen Bruchstufe sowie am Victoriasee. Während dieser Expedition mit Jaeger entdeckten Uhlig die [[Engaruka Ruinen]]. Sie lagerten im Engaruka Stream am 29. September und am 5. Oktober 1904. Beide führten diese Entdeckung in ihren späteren Unterlagen nicht weiter aus. <ref>[http://www.ntz.info/gen/n00634.html www.ntz.info], Infos zu Carl Uhlig bei www.ntz.info</ref> | ||
* 1903 war Uhlig in Ägypten und 1906 in Transvaal und der Kapkolonie. | * 1903 war Uhlig in Ägypten und 1906 in Transvaal und der Kapkolonie. | ||
| − | * Uhlig jas seit 1907 Landeskunde von Deutsch-Ostafrika am Orientalischen Seminar zu Berlin, habilitierte sich 1908 an der Universität Berlin und wurde 1910 o. Professor der Geographie in Tübingen. | + | * Uhlig jas seit 1907 Landeskunde von [[Deutsch-Ostafrika]] am Orientalischen Seminar zu Berlin, habilitierte sich 1908 an der Universität Berlin und wurde 1910 o. Professor der Geographie in Tübingen. |
* Machte im Mai - Okt. 1910 im Auftrage des Deutsch-Ostafrikanischen Studiensyndikats eine Expedition zur Untersuchung des Magadsees. | * Machte im Mai - Okt. 1910 im Auftrage des Deutsch-Ostafrikanischen Studiensyndikats eine Expedition zur Untersuchung des Magadsees. | ||
| − | * Schriften: Wirtschaftskarten von Deutsch-Ostafrika mit Erl., Berl. 1903; Regenmessungen aus Usambara, | + | * Schriften: Wirtschaftskarten von Deutsch-Ostafrika mit Erl., Berl. 1903; Regenmessungen aus Usambara, |
== Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Ernst Platz == | == Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Ernst Platz == | ||
Version vom 12. Juli 2012, 20:22 Uhr
Professor Dr. phil. Carl Uhlig (* 29. August 1872 in Heidelberg; † 12. September 1938 in Tübingen) War 1900/06 im Reichsdienst als Meteorologe und Geograph des Gouvernements von Deutsch - Ostafrika angestellt. [1] Er war Professor für Geographie in Tübingen. [2]
Inhaltsverzeichnis |
Carl Uhlig und der Kilimanjaro
- Während seiner Anstellung im Reichsdienst als Meteorologe und Geograph des Gouvernements von Deutsch-Ostafrika forschte er 1901 am Kilimandscharo und Meru.
- Der Hauptartikel zum Kilimandscharo im Deutschen-Kolonial-Lexikon von 1920 stammt von Uhlig.
- 1904 ebenda und an der ostafrikanischen Bruchstufe sowie am Victoriasee. Während dieser Expedition mit Jaeger entdeckten Uhlig die Engaruka Ruinen. Sie lagerten im Engaruka Stream am 29. September und am 5. Oktober 1904. Beide führten diese Entdeckung in ihren späteren Unterlagen nicht weiter aus. [3]
- 1903 war Uhlig in Ägypten und 1906 in Transvaal und der Kapkolonie.
- Uhlig jas seit 1907 Landeskunde von Deutsch-Ostafrika am Orientalischen Seminar zu Berlin, habilitierte sich 1908 an der Universität Berlin und wurde 1910 o. Professor der Geographie in Tübingen.
- Machte im Mai - Okt. 1910 im Auftrage des Deutsch-Ostafrikanischen Studiensyndikats eine Expedition zur Untersuchung des Magadsees.
- Schriften: Wirtschaftskarten von Deutsch-Ostafrika mit Erl., Berl. 1903; Regenmessungen aus Usambara,
Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Ernst Platz
Der Uhlig Gletscher
- Ein kleiner Einzelgletscher in der Breach Wall wurde nach Uhlig als Uhlig Gletscher benannt. Im Zuge des Gletscherrückgangs am Kilimanjaro sind davon z.Z. nur noch Fragmente übrig.
Quellen
- ↑ Deutsches-Kolonial-Lexikon, Carl Uhlig im deutschen-Kolonial-Lexikon
- ↑ Archiv für Geographi, Findbuch Carl Uhlig (1872–1938)
- ↑ www.ntz.info, Infos zu Carl Uhlig bei www.ntz.info
Weblinks
- Deutschen-Kolonial-Lexikon Das Online-Portal des Deutschen-Kolonial-Lexikons von 1920
- Uni-Tübingen Carl Uhlig in der Professorengalerie der Uni-Tübingen
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