Walther Dobbertin
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* 1903 wanderte Walther Dobbertin nach Deutsch-Ostafrika aus. In Daressalam, Tanga und Moshi gründete er Buch- und Kunsthandlungen. Er entwickelte sich zum bedeutendsten Fotografen Deutsch-Ostafrikas. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war er der einzige Fotograf, der die Geschehnisse auf deutscher Seite dokumentierte. <ref name="wikipedia" /> | * 1903 wanderte Walther Dobbertin nach Deutsch-Ostafrika aus. In Daressalam, Tanga und Moshi gründete er Buch- und Kunsthandlungen. Er entwickelte sich zum bedeutendsten Fotografen Deutsch-Ostafrikas. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war er der einzige Fotograf, der die Geschehnisse auf deutscher Seite dokumentierte. <ref name="wikipedia" /> | ||
* 1916 geriet Dobbertin als Mitglied der deutschen Schutztruppe in englische Gefangenschaft. Bei Kriegsende wurden die Deutschen aus Ostafrika ausgewiesen und enteignet. Der Frau Dobbertins, Alwine, gelang es aber, die fotografischen Platten ihres Mannes außer Landes zu schmuggeln. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft kehrte Dobbertin nach Deutschland zurück und zog nach Wiedenhof, heute ein Ortsteil von Jesteburg, südlich von Hamburg. Dort eröffnete er erneut eine Buchhandlung. <ref name="wikipedia" /> | * 1916 geriet Dobbertin als Mitglied der deutschen Schutztruppe in englische Gefangenschaft. Bei Kriegsende wurden die Deutschen aus Ostafrika ausgewiesen und enteignet. Der Frau Dobbertins, Alwine, gelang es aber, die fotografischen Platten ihres Mannes außer Landes zu schmuggeln. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft kehrte Dobbertin nach Deutschland zurück und zog nach Wiedenhof, heute ein Ortsteil von Jesteburg, südlich von Hamburg. Dort eröffnete er erneut eine Buchhandlung. <ref name="wikipedia" /> |
Version vom 31. März 2012, 17:09 Uhr
Walther Dobbertin (* 1882 in Berlin; † 12. Januar 1961 in Jesteburg-Wiedenhof) war ein deutscher Fotograf. [1]
Inhaltsverzeichnis |
Walther Dobbertin und der Kilimanjaro
- 1903 wanderte Walther Dobbertin nach Deutsch-Ostafrika aus. In Daressalam, Tanga und Moshi gründete er Buch- und Kunsthandlungen. Er entwickelte sich zum bedeutendsten Fotografen Deutsch-Ostafrikas. Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges war er der einzige Fotograf, der die Geschehnisse auf deutscher Seite dokumentierte. [1]
- 1916 geriet Dobbertin als Mitglied der deutschen Schutztruppe in englische Gefangenschaft. Bei Kriegsende wurden die Deutschen aus Ostafrika ausgewiesen und enteignet. Der Frau Dobbertins, Alwine, gelang es aber, die fotografischen Platten ihres Mannes außer Landes zu schmuggeln. Nach seiner Entlassung aus der Gefangenschaft kehrte Dobbertin nach Deutschland zurück und zog nach Wiedenhof, heute ein Ortsteil von Jesteburg, südlich von Hamburg. Dort eröffnete er erneut eine Buchhandlung. [1]
- In seiner Zeit in Deutsch-Ostafrika enstanden auch viele Fotos vom Kilimanjaro und seiner unmittelbaren Umgebung. Diese Fotos sind großartige Dokumente mit denen man auch den Verfall der Gletscher am Kibo nachvollziehen kann.
Kilimanjaro Bilder-Galerie von Walther Dobbertin
Weblinks
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 de.wikipedia.org, Walther Dobbertin bei Wikipedia
--Detlev 21:33, 29. Mär. 2012 (CEST)
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