M.V. Liemba
Die M.V. Liemba ist ein Passagier/Frachtschiff, das auf dem Tanganyikasee zwischen Kigoma in Tansania nach Mpulungu in Sambia pendelt. Das Schiff stammt aus Zeiten Deutsch-Ostafrikas.
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Geschichte
Die M.V. Liemba hieß eigentlich SS Graf von Götzen, und wurde 1913 im Auftrag der Ostafrikanischen Eisenbahn-Gesellschaft in der Meyer-Werft in Papenburg an der Ems gebaut. Das Schiff war als Dominanzsymbol im Tanganyikasee und Abwehr für Belgisch-Kongo gedacht. Sie wurde auf den Namen Graf von Goetzen getauft. Das Schiff war ursprünglich für eine Besatzung von 60 Mann geplant und umgesetzt worden. Das Schiff wurde nach dem Stapellauf in Papenburg zerlegt, und in Einzelteilen mit dem Schiff nach Dar-es-Salaam, und von dort über die Mittellandbahn nach Kigoma transportiert. Da die Eisenbahn Kigoma zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz erreicht hat, mussten die Teile die letzten Kilometer getragen werden. In Kigoma wurde das Schiff dann von 250 Afrikanern und 20 Indern unter der Aufsicht von 3 Papenburgern wieder zusammengebaut.
Zum Zeitpunkt des Stapellaufs in Kigoma am 9. Juni 1915 war der Erste Weltkrieg schon ausgebrochen, und so wurde das Schiff vom reinen Personen/Frachtschiff mit einem 10,5 cm Geschütz und zwei 3,7 cm Geschützen aufgerüstet. Rüter, einer der 3 Papenburger Techniker, wurde zum Kapitän des Schiffes ernannt.
Zur Beherrschung des Sees wurde die Graf von Goetzen dann mit 1000 Solaten in Kasanga, nahe der heutigen Grenze zu Sambia, stationiert.
Technik
Rolle in Literatur & Film
Bilder
Fahrplan
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