Safari

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Safari ist ein Wort aus dem Kisuaheli und bedeutet schlicht und einfach "Reise". Im heutigen Kontext werden darunter vor allem Reisen in Afrikas Nationalparks verstanden, deren Ziel Tiersichtungen sind.

Safari
Camping
Safari
Lodge

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Das Wort hat seinen Stamm im arabischen Begriff safar, und wurde in Europa vor allem zur Kolonialzeit etabliert. Damals fuhren die europäischen Kolonialherren nach Ostafrika auf Safari, was damals vor allem die Großwildjagd war. Später wurde der Begriff auf das restliche Afrika ausgeweitet und über die Jahre verändert - während damals die Jagd im Vordergrund stand ist mittlerweile nach Anzahl der Besucher der Jagdsektor vergleichsweise gering, und die sogenannten Fotosafaris bei denen es darum geht die Tiere in freier Wildbahn zu sehen und nicht zu jagen sind recht groß. Die wichtigste Rolle bei den Tiersichtungen spielen die Big Five.

Pirschfahrten

In Tansania bestehen Safaris heutzutage vor allem aus Pirschfahrten: Mit umgebauten Geländewägen fährt man in die Nationalpark und "pirscht" sich an die Tiere heran um diese dann zu beobachten. Inwiefern ein lautes Röhren der Motoren wirklich ein pirschen sein kann ist jedoch eine andere Geschichte. Diese klassische Form der Safari ist mittlerweile für viele Touristen in Ostafrika ein must-have-done. Meistens sitzen die Touristen zusammen mit einem Fahrer, einem Guide und manchmal noch einem weiteren Tracker in dem Fahrzeug, und erleben (bis auf Fly-in-Safaris) die gesamte Reise gemeinsam. Die Fahrzeuge sind im Allgemeinen für die Touristen umgebaut, so dass problemlos aus dem Auto heraus fotografiert werden kann.

Walking Safaris

Eine an sich natürlichere Form der Safari ist die Walking Safari. Statt mit dem Fahrzeug läuft man zu Fuß durch die Parks auf dem Weg zu den Tieren. Man hat zwar nicht den Überblick über die Landschaft und kann aus Sicherheitsgründen nicht so nah an die Wildtiere heran, jedoch ist der Nervenkitzelfaktor um einiges höher. Man wird immer von einem Guide und einem zur Sicherheit bewaffneten Ranger begleitet.

Camping Safaris

Die günstigste Form der mehrtägigen Safarireisen sind die Campingsafaris. Übernachtet wird in den Parks oder außerhalb auf kleinen Zeltplätzen mit Zelt, Isomatte und Schlafsack, die sanitären Anlagen sind gemeinschaftlich. Der Koch reist dann auch mit.

Lodge Safaris

Wer mehr Geld zur Verfügung hat, der leistet sich eine Lodge Safari, wo die Nächte in Lodges verbracht werden, wo es je nach Kleingeld des Reisenden an nichts fehlt. Die Lodges in den Parks stehen meist an tollen Plätzen wie zum Beispiel Wasserstellen oder Flüssen, damit man direkt von der Lodge aus die Tiere sehen kann.


Fly-in-Safari

Die wohl teuerste und exklusivste Art der Safari. Man wird in privat gecharterten Maschinen von Park zu Park geflogen, wo man in Saisonal aufgestellten Camps übernachtet und so keine Zeit mit Transfers verschwendet und ein absolut einsames Afrika erleben kann. Die Kosten übersteigen hier schnell 1000 USD pro Person pro Tag!

--Daudi 10:23, 16. Apr. 2012 (CEST)



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