Akklimatisierung

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Abgesehen von den Problemfaktoren Wind, Regen, Kälte und UV-Strahlung ist die Höhenanpassung (Akklimatisierung) für einen Gipfelsieg am Kilimanjaro ausschlaggebend.


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines zur Akklimatisierung

  • Bei unzureichender oder körperlich nicht möglicher Akklimatisierung kommt es zur Höhenkrankheit.
  • Die Ursachen dieser möglichen Höhenkrankheit (AMS - Acute Moutain Sickness) sind in einer Kombination von zu raschem Aufstieg und gesunkenem atmosphärischem Druck in Höhenlagen ab ca. 2.500 m zu finden.
  • Ca. 15% der Menschen entwickeln die Symtomatik der AMS.
  • Eine übergangene AMS kann tötlich enden. Das betrifft Touristen wie auch Träger. Genaue Zahlen oder Statistiken sind dazu nicht öffentlich verfügbar, aber man kann von ca. 10 Todesfällen im Jahr am Kibo ausgehen.
  • Um dem Problem der Höhenkrankheit am Berg entgegenzuwirken sollte das Prinzip "Walk high - Sleep low" auch am Kilimanjaro umgesetzt werden. Dazu wäre nach dem Erreichen des Tages-Etappenzieles ein weiterführender Aufstieg notwendig, um dann zur Schlafhöhe ins Camp wieder abzusteigen.

Notwendige Akklimatisierung am Kilimanjaro

  • Die Tagesetappen der Besteigung dauern im Durchschnitt fünf bis sieben Stunden.
  • Zum Erreichen des Gipfels ist weniger bergsteigerisches Können notwendig, dafür aber eine gute bis sehr gute Kondition und körperliche Fitness.
  • Am Tag der Gipfelbesteigung sind ist man über zwölf Stunden unterwegs! Die ungewohnte Höhe und der geringe Sauerstoffgehalt der Luft stellen zusätzliche Anforderungen an den Körper, welche keineswegs zu unterschätzen sind.
  • Man sollte vor Abreisezum Kilimanjaro den Hausarzt ausführlich konsultieren, um sicherzustellen, dass das eigene Herz-Kreislauf-System in Ordnung ist.
  • Stetiges und langsames Gehen während des Aufstiegs ist besonders wichtig, auch am Beginn der Wanderung in noch tiefer gelegenen Höhen, um dem Körper Zeit zu geben, sich zu akklimatisieren.
  • Zu schnelles Gehen kann zur Höhenkrankheit und damit zum vorzeitigen Abbruch der Besteigung führen.
  • Am anstrengendsten ist der letzte Aufstieg zum Krater des Kibo, der aufgrund der Höhe viel Ausdauer erfordert, da er sehr steil ist und über lose Geröllhänge führt, dadurch ist auf dieser letzten Etappe Trittsicherheit gefordert.
  • Es empiehlt sich rechtzeitig durch ausgedehnte Wanderungen, Laufen bzw. Bergwandern auf diese Reise vorzubereiten.
  • Im Ostafrikanischen Hochland herrscht für Europäer ein sehr angenehmes und gut verträgliches Klima.
  • In Moshi, auf ca. 1.400 m Höhe, herrschen Morgentemperaturen von 9 ° bis 12 °C, Mittagstemperaturen von 23 ° bis 28°C, und Nachttemperaturen von 9° bis 14 °C (im Durchschnitt).
  • In Höhe der Horombo-Hütte sind es tagsüber noch 10-20 Grad (nachts durchaus Frost), und der Gipfelbereich des Kilimanjaro befindet sich im Permafrost mit Nachtfrösten von minus 5 ° bis minus 20°C auf.

Mögliche Akklimatisierung mit vorgelagerten Bergtouren in Afrika

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Möglichje Akklimatisierung durch Vorbereitung vor der Tour

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Quellen



Zuletzt bearbeitet durch :

--Detlev 20:41, 10. Feb. 2012 (CET)



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