Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 282
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Kikeleva Route : « [Eintrag Nr.225] « Eintrag-Nr.282 » [Eintrag Nr.286] » Christa Kehm - Uhuru Peak [5.895m] - 05.01.2013Meine Kibo-Besteigung Januar 2013Mein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2013Montag18März Christa Kehm aus Hochheim / Deutschland schrieb sich am 18.03.2013 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2013Sonnabend05Januar In der Zeit vom 31.12.2012 bis zum 06.01.2013 habe ich während einer 7-Tagestour mit dem Touroperator Mauly-Tours über die Kikeleva Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 05.01.2013 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Christa Kehm , 18.03.2013 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :Hallo zusammen,nachdem ich hier seit Monaten stille Mitleserin bin, oute ich mich jetzt als "Mittäterin". Zunächst möchte ich allen danken, von deren Informationen und Tipps ich partizipieren konnte. Insbesondere vielen Dank an den/die Adeministrator/en dieses Forums. Toll gemacht und sehr informativ. Bereits seit ca. 15 Jahren war es ein Traum von mir, den Kili zu besteigen. Nun ist dieser Traum endlich wahr geworden. Okay, bei meinem Mann (mit dem ich unterwegs war) musste ich im Vorfeld ein wenig Überzeugungsarbeit leisten, aber ich denke, auch er hat es nicht bereut. Wir haben über mojatravel gebucht, die vor Ort mit Mauly Tours zusammenarbeiten. Absolut empfehlenswert. 29.12.2012: Nachdem wir am Flughafen (FFM) angekommen sind und eingecheckt haben (wir müssen beim Einchecken unser Gepäck umpacken, weil ein Gepäckstück zu schwer ist), schlendern wir durch den Flughafen und begeben uns zeitig zum Gate. Das Boarding erfolgt pünktlich, Jedoch startet der Flieger Richtung Addis Abeba mit ca. einstündiger Verspätung. Trotzdem landen wir pünktlich und haben bis zum Weiterflug zum Kilimanjaro Airport noch viel Zeit. Wir sind müde und versuchen erfolglos in den unbequemen Stühlen zu schlafen. Nach gefühlten langen 5 Stunden beginnt das Boarding und wir fliegen pünktlich ab. 30.12.2012: Gegen 12.30 Uhr landen wir am Kilimanjaro Airport und werden dort von einem Fahrer von Mauly Tours (Abdul) abgeholt. Transfer zum ca. 40 km entfernten Park View Hotel in Moshi. Kurz nach dem Bezug unseres geräumigen Zimmers, erreicht uns ein Anruf der Rezeption, dass Matthew (unser Guide für die Kili-Besteigung) eingetroffen ist, um uns Informationen für den nächsten Tag (Beginn des Trekkings) zu geben. Er ist jung, wirkt jedoch erfahren. Nach dem ca. 30-minütigen Gespräch, gehen wir duschen. Währenddessen geht ein heftiger Regenschauer runter. Anschließend machen wir einen Rundgang durch Moshi (eher weniger schön), dabei werden wir – wie in vielen Touristengegenden – von vielen Verkäufern angesprochen. Nach einem Bier in einer einheimischen Kneipe gehen wir zurück zum Hotel. In Erwartung einen Blick auf den Kili werfen zu können, steigen wir auf die Dachterrasse. Leider Fehlanzeige, der Berg ist in Wolken gehüllt und nicht zu sehen. Hungrig suchen wir das Restaurant auf und lassen uns: Indisches Brot, Chickenwings, Masala-Fisch und Gemüse-Curry inkl. einer Falsche südafrikanischen Rotweines sowie einer Flasche Wasser schmecken. Total müde fallen wir um 22.00 Uhr ins Bett. 31.12.2012: Wir müssen zeitig aufstehen, damit wir, bevor wir um 9.15 Uhr abgeholt werden, noch unsere Sachen packen und frühstücken können. Zunächst geht es ins Mauly-Büro, wo wir für diesen Tag mit Wasser versorgt werden (3l pro Person). Ich leihe mir dort für $ 15,- einen Regenponcho. Gegen 10 Uhr startet die Fahrt zum Marangu-Gate. Unterwegs gibt es mehrere Stopps, da der Koch Lebensmittel für die Tour einkaufen muss. Am Marangu-Gate werden wir durch Matthew eingecheckt. Weiterfahrt Richtung Nalemero. Unterwegs nehmen wir unseren Lunch in einem hübschen Gartenrestaurant in Tarakea ein (Lunchpaket von Mauly). Unsere Crew sitzt und isst getrennt von uns. Wir hegen die Vermutung, dass die Crew im Restaurant bereits gegrillte Hähnchenteile kauft, die uns in den nächsten Tag am Berg serviert werden. Während der Weiterfahrt zum Startpunkt der Tour beginnt es zu regnen. Ca. 13.30. Uhr Ankunft am Startpunkt (Höhe 1.990m), wo das Gepäck auf die Träger verteilt wird. Nach weiteren 30 Minuten endlich Start im strömenden Regen (ich bin mehr als froh, den Regenponcho geliehen zu haben). Wanderung durch Felder (Mais und Kartoffeln), wir erreichen einen Pinienwald, der nach ca. 1 Std. durch tropischen Regenwald abgelöst wird. Unterwegs laden Tische und Bänke zu einer kurzen Rast ein (der Weg ist gut ausgebaut und in unregelmäßigen Abständen befinden sich sogar Toilettenhäuschen). Unterwegs kommen wir an einem „Supermarkt“ (ein wackeliger Stand, an dem Obst und Gemüse verkauft wird) vorbei, den wir wegen des anhaltenden Regens nicht fotografieren. Der Regen lässt irgendwann nach und wir erreichen gegen 17.10 Uhr das erste Camp (Simba Camp, Höhe 2.625m). Dort müssen wir uns registrieren. Anschließend beziehen wir unser Zelt und es wurde jedem von uns eine kleine Schüssel mit warmem Wasser zum Waschen gebracht. Nach der Katzenwäsche gibt es im Essenszelt Tee und Popcorn. Im Anschluss an die Stärkung richten wir das Zelt für die Nacht her. Gegen 18.30 Uhr gibt es Abendessen: Gurken-Suppe, Lebergeschnetzeltes, Country-Kartoffeln, Gemüsesauce und Bananen. Nach dem Essen werden wir durch unsere Guids, Matthew und Anuary, für den nächsten Tag gebrieft. Bei dieser Gelegenheit erfahren wir, dass unsere Gruppe aus insgesamt 13 (!) Personen besteht: 8 Träger, 1 Koch, 2 Führer und uns beiden. Wir fühlen uns gut und bevor wir in die Schlafsäcke kriechen, schauen wir uns den fantastischen Sternenhimmel an (zwischenzeitlich hat es aufgeklart). 01.01.2013: Wir haben beide schlecht geschlafen und sind früh wach (6.00 Uhr). Silvester ist an uns vorbeigegangen, ohne dass wir es bemerkt haben. Keine knallenden Korken und keine Böller, alles war ruhig. Es ist kühl, der Himmel ist klar und wir haben Blick auf Kili und Mawenzi. Wir nutzen das trockene Wetter, um die vom Regen am Vortag noch feuchte Kleidung zu trocknen. Nach der Katzenwäsche gibt es um 7.30 Uhr Frühstück: Porridge, gebratene Eier, Toastbrot. Weiterhin gab es Honig, Marmelade und Margarine, wovon wir während der gesamten Tour nichts probiert haben. Wir starten um 8.25 Uhr, zwischenzeitlich steht die Sonne am Himmel und es ist warm. Zunächst wandern wir ca. 2 Std. durch Wald, anschließend ist die Landschaft eher felsig und mit Büschen durchsetzt. Es sind Wolken aufgezogen und bis wir zur Second Cave kommen (Hohe 3.480m) regnet es. Bei strömendem Regen nehmen wir den Lunch ein: Brötchen, gebratene Hähnchenschenkel (die aus dem Gartenrestaurant am Tag zuvor), Obst, Mangosaft, Kekse, Schoko-Riegel usw.). Es ist soviel, dass wir noch nicht mal die Hälfte davon essen können. Kaum ist der Lunch beendet, hört der Regen auf und wir gehen weiter. Leider setzt nach kurzer Zeit der Regen wieder ein und der Weg ist teilweise rutschig. Gegen 16.30 Uhr erreichen wir bei Nieselregen das Kikelewa Camp (Höhe 3.650m). Es war eine anstrengende Tagesetappe, wir sind nass und frieren. Jörg hat Kopfschmerzen und nimmt 2 Schmerztabletten. Nachdem wir das Camp inkl. des Toilettenhäuschens erkunden, die Katzenwäsche vorgenommen und uns im Zelt eingerichtet haben, sitzen wir frierend im Essenszelt und „genießen“ warmen Tee, Popcorn und Peanuts. Da wir tagsüber viel trinken (müssen), stehen ständige Toilettengänge an. Im Nieselregen und im Dunkeln kein Spaß. Wir richten unser Nachtlager her und warten auf das Abendessen: Möhrensuppe, Hühnchen, Reis, Gemüsesauce, Obst). Nach dem Abendessen erfolgt das übliche Briefing für den nächsten Tag. Wir gehen zeitig ins Zelt und machen bereits um 20 Uhr die Taschenlampe aus. Im Schlagsack ist es warm. Jörg nimmt noch mal eine Kopfschmerztablette. 02.01.2013: Wieder schlafen wir nicht gut und sind bereits gegen 6.00 Uhr wach. Da unser Team sich noch ruhig verhält, kümmern wir uns um das morgendliche Packen. Danach Katzenwäsche und Frühstück: Porridge, getoastetes Toastbrot (lecker), gebratene Eier usw. Gegen 8.35 Uhr starten wir bei wechselnder Bewölkung. Jörgs Kleidung ist noch nicht richtig trocken, aber da es nach ca. 1 Std. wieder zu regnen begann, wurde sie sowieso wieder nass. Der Weg ist steinig und steil und durch den starken Regen manchmal schwer begehbar. Obwohl wir langsam gehen (pole pole), überholen wir einige Wanderer (u.a. auch eine Paar aus Jugenheim). Um 11.30 Uhr kommen wir im Mawenzi Tarn Camp (Höhe 4.310m) an. Es regnet in Strömen und wir sind nass und frieren. Gegen 12.00 Uhr gibt es Lunch: Möhrensuppe, Hühnchen, kalte Pommes, lauwarmes Kraut und Obst. Um 13.10 Uhr lässt der Regen nach und wir gehen frierend in unser Zelt. Wir wechseln die Kleidung – wohin mit den nassen Sachen(?) und wärmen uns im Schlafsack. Währenddessen setzt Eisregen ein, was unserer Stimmung nicht zuträglich ist. Schließlich hat der Wettergott ein Einsehen und die Sonne zeigt sich. Flugs bringen wir unsere nasse Kleidung nach draußen, um sie auf Steinen und allem, was sich sonst noch bietet, zu trocknen. Leider ist das Wetter nicht konstant, immer wieder nieselt es. Trotzdem gelingt es uns, einen Teil unserer Kleidung zu trocknen. Um 16.00 Uhr gibt es Tee und Peanuts. Anschließend müssen wir uns im Camp Office registrieren. Um 17.30 Uhr gibt es Abendessen: Zucchinisuppe, Pfannkuchen, Nudeln, Sauce mit Rindfleisch und Gemüse, Obst. Danach erfolgt das Briefing für den nächsten Tag (Akklimatisationstag). Wir wollen etwas höher steigen und anschließend wieder absteigen, um eine weitere Nacht im Mawenzi Tarn Camp zu verbringen. Wieder gehen wir wegen der Kälte früh zu Bett (20.00 Uhr). In der Nacht regnet es immer wieder. 03.01.2013: Nach einer schlechten Nacht (Schlaflosigkeit, diverse Wehwehchen), werden wir um 6.00 Uhr wach. Wir haben beide Kopfschmerzen und fühlen uns nicht gut. Meine Nase ist so verstopft, dass ich kaum Luft bekomme. Nach dem morgendlichen Prozedere (waschen usw.) gibt es Frühstück: Porridge, Toastbrot, gebratene Eier) und für Jörg Ibuprofen und für mich Aspirin. Es beginnt wieder zu regnen und wir verschieben unsere Akklimatisationstour ein wenig nach hinten. Um 9.40 Uhr starten wir Richtung Mawenzi-Sattel. Bei Nebel und leichtem Nieselregen gehen wir (pole pole) im Zackzack den Kamm hoch. Beim Abstieg ging der Nieselregen in Regen über und wir wurden wieder einmal nass. Jedoch nicht so arg, wie am Vortag. Gegen 11.30 Uhr sind wir wieder im Camp und um 12.00 Uhr gibt es Lunch: Pizza (!) und Obst. Wir fühlen uns besser, ich fühle mich sogar richtig gut (die Nase ist einigermaßen frei). Der Regen hält an und lässt uns frieren, deshalb ziehen wir uns in den warmen Schlafsack zurück und widmen uns der Kili-Lektüre. Um 15.00 Uhr gibt es wie üblich Tee und Peanuts. Der Regen hat zwischenzeitlich aufgehört, jedoch nieselt es immer wieder. Die Zeit bis zum Abendessen verbringen wir mit lesen und Tagebuch schreiben. Vor dem Abendessen nutzen wir die nieselfreie Zeit, um einen Spaziergang zu machen. Das Abendessen besteht heute aus: Zwiebelsuppe, Reis, Kraut, Gemüsesauce und Obst. Anschließend werden wir von Matthew und Anuary für den folgenden Tag gebrieft. Wieder gehen wir zeitig ins Bett, da es am nächsten Tag zeitig losgehen soll. Dank mp3-Player schlafen wir beide schnell ein und haben eine recht gute Nacht. 04.01.2013: Wir werden früh geweckt und fühlen uns nicht gut. Jörg hat Kopfschmerzen und meine Nase ist wieder zu, was auch Kopfschmerzen verursacht. Nach waschen, packen und frühstücken nimmt Jörg wieder Ibuprofen. Mir geht es schon wesentlich besser als vor dem Frühstück (sobald ich längere Zeit auf bin, geht die Nase auf und die Kopfschmerzen verschwinden). Um 8.25 Uhr starten wir zur Kibo-Hut. Das Wetter ist gut (angenehm warm und sonnig), ab und zu ziehen Nebelschwaden vom Tal hoch. Nach ca. 30 Minuten erreichen wir eine Felsformation, von der wir einen tollen Blick auf den Kili haben. Nach mehreren Fotos geht es weiter, zunächst leicht bergab, dann über bzw. durch eine Ebene, an deren Ende wir unseren Lunch einnehmen (ca. 11.30 Uhr). Dabei haben wir stets einen guten Blick auf die Kibo-Hut und den Kili. Der Gipfel wirkt zum Greifen nahe. Der Weg geht stetig bergauf und zieht sich in die Länge. Nach einer Stunde haben wir es geschafft und kommen auf der Kibo-Hut an (Höhe 4.700m), zum ersten Mal trocken Fußes! Wieder müssen wir uns im Camp-Office registrieren. Es gibt wie üblich Tee und Popcorn, aber da wir vom Lunch noch satt sind, geben wir das Popcorn an die Crew weiter, die sich sehr darüber freut. Nach dem Tee machen wir einen Rundgang durch das Camp. Es ist viel los. Da das Camp auch als Auffanglager für die Gipfelstürmer dient, finden sich hier neben den Neuankömmlingen wie uns, die die Gipfelnacht noch vor sich haben, auch diejenigen, die den Gipfelsturm bereits hinter sich haben und nach einer Pause zur Horombo-Hut absteigen. Es treffen noch etliche Gruppe ein, die zum Teil wie wir im Zelt übernachten oder aber in den Hütten. Unsere Stimmung ist gut und da das Wetter schön ist, setzen wir uns in die Sonne, die wir unterschätzen. Schnell verbrennen wir uns das Gesicht. Sobald die Sonne verschwindet ist es kalt und es weht ein kalter Wind. Wegen der bevorstehenden Gipfelnacht sind wir etwas angespannt und harren der Dinge, die da kommen. Wir lenken uns ab mit lesen und Hörbuch hören. Da wir bereits um 23.00 Uhr für den Gipfelsturm geweckt werden, gibt es schon um 17.00 Uhr Abendessen: Suppe, Pasta, Gemüsesauce mit Thunfisch, Obst. Danach das Briefing für den Gipfelsturm. Die vielen Warnungen und Hinweise lassen bei mir Zweifel an dem Vorhaben aufkommen: - ist unsere Kleidung warm genug? - die Wertsachen sollen mitgenommen werden auf den Gipfel - Erfrierungen an Fingern und Zehen können auftreten - etc. Ich bin völlig verunsichert und kämpfe mit den Tränen. Wie kann ich Flachlandtiroler mir einbilden, den Aufstieg zum Kili zu schaffen. Nach einiger Zeit legt sich die Verzweiflung etwas und wir gehen noch früher als sonst ins Zelt. Wir möchten wenigstens etwas Schlaf bekommen, was bei Jörg nur eingeschränkt klappt und bei mir überhaupt nicht. Bis wir um 23.00 Uhr geweckt werden, mache ich kein Auge zu. Die Anspannung ist zu groß, als dass ich Ruhe finden könnte. Außerdem herrscht eine verständliche Unruhe im Camp. Als wir um 23.00 Uhr endlich aufstehen, fühle ich mich mental besser. Was bestimmt damit zu tun hat, dass ich mir unser Training vor Augen gehalten habe: neben unserem ohnehin regelmäßigen Lauftraining, waren wir mehrmals pro Woche im Fitness-Studio und die Sonntage haben wir genutzt um mehrstündige Wandertouren im Taunus zu unternehmen. Neben unserer Arbeit und dem Training blieb kaum Zeit für andere Dinge. Wir ziehen uns an bzw. packen uns ein (ich hatte fast alle Kleidungsstücke an, die ich dabei hatte) und trinken unseren Tee. 05.01.2013: Um 0:00 Uhr geht es los! Einige wenige Gruppen sind bereits unterwegs, die mit ihren Stirnlampen eine funkelnde Kette den Berg hinauf bilden. Der Himmel ist klar und es ist kalt (leichte Minusgrade), was sich in meinem verbrannten Gesicht gut anfühlt. In den ersten 30 Minuten versuchen die Guides, Jörg und ich einen gemeinsamen Rhythmus zu finden, was uns nicht gelingt. Jörg fühlt sich nicht gut und es fällt ihm schwer, mein ohnehin schon langsames Tempo mitzugehen. Wir trennen uns, Jörg geht mit Anuary weiter und ich mit Matthew. Der Weg, der irgendwann keiner mehr ist, führt serpentinenartig steil nach oben. Matthew richtet sich tempomäßig nach mir und hält mich immer wieder an, zu trinken. Nach ca. 2 Stunden ist der Schlauch vom Trinksystem eingefroren, zum Glück habe ich auch heißen Tee dabei. Der Weg will kein Ende nehmen. Immer wieder schaue ich nach oben, um zu sehen, wie weit es noch bis zum Kraterrand ist. Aber wegen der Dunkelheit lässt sich nichts erkennen. Dazu kommt, dass ich mich frage, wie es Jörg geht und wo er ist. Der letzte Abschnitt vor dem Gilman’s Point ist unglaublich anstrengend. Es ist felsig und die Überwindung dieser Hindernisse kostet mich fast meine letzten Kräfte. Es ist hart und mit nichts vergleichbar, was ich bisher unternommen habe. Schließlich ist um 5.00 Uhr Gilman’s Point erreicht (Höhe 5.681m). Mir ist so kalt und ich bin so erschöpft, dass ich keine Fotos machen kann. Matthew ist fest davon überzeugt, dass ich den Uhuru Peak erreiche. Also gehen wir ohne uns aufzuhalten weiter. Unterwegs kommen wir am Stella-Point vorbei, aber da es noch dunkel ist, mache ich keine Fotos. Ich weiß, dass es noch bis zu 1 ½ Stunden dauern kann und nochmals ca. 200 Höhenmeter zurückzulegen sind, bis der Gipfel erreicht ist. Jedoch bin ich zunächst noch euphorisch und guter Dinge. Aber das Gehen ist wegen Schnee und Eis beschwerlich, ich komme nur langsam voran und fühle mich völlig fertig. Aber um 6.15 Uhr ist der Uhuru Peak (5.895m) erreicht und ich stehe tatsächlich auf dem Dach Afrikas. Die Freude ist riesig, ich umarme Matthew und danke ihm, dass er so geduldig mit mir war. Die aufgehende Sonne taucht die Landschaft und die Gletscher in wunderschöne Farben. Der Blick ist atemberaubend. Wegen der Kälte und des eisigen Windes muss ich es Matthew überlassen, die obligatorischen Fotos zu machen. Ich bin einfach nur glücklich, auch wenn ich mir um den bevorstehenden Abstieg Gedanken mache. Matthew drängt zum Abstieg und zurück zum Gilman’s Point geht es wieder durch Eis und Schnee. Aber da die Sonne zwischenzeitlich aufgegangen ist, ist es nicht nur wärmer, sondern man kann auch sehen, wo man die Füße hinsetzt. Unterwegs begegnen uns noch viele Gruppen, die auch zum Gipfel wollen. Ich habe den Eindruck, wir waren bei den ersten, die an diesem Morgen den Gipfel erreicht haben. Nach dem Gilman’s Point gilt es wieder, die felsige Passage zu überwinden, was bergab jedoch nicht so kräftezehrend ist. Dann aber geht es über die Schotterpiste steil nach unten. Matthew legt ein mächtiges Tempo vor, das ich Angsthase kaum mithalten kann. Komme mir richtiggehend gehetzt vor. Der Weg ist steil und steinig und geht in die Beine. Aber es geht ganz gut. Die Sonne scheint und es wird kontinuierlich wärmer. Wir legen nur eine kurze Pause ein und sind bereits um 9.00 Uhr wieder kurz vor der Kibo-Hut. Dort warten Jörg und unser Kellner Peter mit Limonade auf mich. Überglücklich fallen Jörg und ich uns in die Arme. Er hat es bis zum Gilman’s Point geschafft (was als Besteigung gilt, weil der Kraterrand erreicht ist) und war demzufolge früher wieder an der Kibo-Hut als ich. Da wir beide erschöpft sind, legen wir uns ins sonnenbeschienene warme Zelt und schlafen 1 Std. Um 11.00 Uhr werden wir geweckt und packen unsere Sachen, danach gibt es Lunch: eine Art Eintopf und Obst. Um 12.00 Uhr starten wir zur Horombo Hut. In der ersten Hälfte ist der Weg ganz gut zu gehen, es geht nur ganz sanft bergab. In der zweiten Hälfte ist der Weg steinig und zum Teil sehr steil, was unserem Muskelkater nicht zuträglich ist. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir die Horombo Hut (3.800m). Nach 2 Tagen ohne Waschen, gibt es heute wieder ein Schüsselchen mit Wasser zum Waschen, welches wir dankbar entgegen nehmen. Wir sind froh, dass es auch heute nicht geregnet hat, womit wir 2 Tage in Folge keinen Regen hatten. Um 16.00 Uhr gibt es Tee und Peanuts, anschließend schlafen wir bis zum Abendessen um 18 Uhr: Suppe, Reis, Gemüsesauce, Obst. Da wir trotz des Schläfchens am Nachmittag müde sind, kriechen wir bald in den Schlafsack und schlafen gut bis um 6.00 Uhr am nächsten Morgen. 06.01.2013: Es gibt zeitig Frühstück, denn vor dem Aufbruch erfolgt noch die Trinkgeldübergabe. Das ist ganz lustig und alle scheinen mit unserem Obolus zufrieden zu sein. Um 7.45 Uhr brechen wir auf und freuen uns bereits jetzt auf eine richtige Dusche und die Übernachtung in einem Bett. Der Weg zum Marangu-Gate ist lang (21 km). Wir machen lediglich eine kurze Pause bei der Mandera Hut (Höhe 2.720m). Kurz vorher beginnt es zu regnen und wir werden mal wieder ordentlich nass. Gegen 13.00 Uhr erreichen wir das Marangu-Gate (Höhe 1.860m). Zwischenzeitlich hat es aufgehört zu regnen. Im Register-Office müssen wir uns austragen bzw. abmelden. Im gegenüberliegenden Shop kauft Jörg für sich und die Guides Bier bzw. Cola. Ich kaufe Postkarten. Anschließend gibt es noch einen Lunch: Chagga-Food (Banana-Stew mit Rindfleisch). Da die Fleischeinlage hauptsächlich aus Innereien besteht, nehmen wir nur einen Anstandshappen Banane. Danach werden wir genötigt noch ein Kili-Tshirt zu kaufen und dann geht es per Jeep ins Hotel nach Moshi. Unterwegs geht wieder ein tropischer Regenguss nieder. In Moshi ist das Wetter warm und trocken und von der Dachterrasse aus haben wir Blick auf den Kili. Bevor wir unter die lang entbehrte Dusche springen, sind wir erstmal damit beschäftigt, unsere Sachen zu sortieren und zu säubern bzw. zu trocknen. Das Duschen ist eine wahre Freude (auch wenn es für mich kein warmes Wasser gibt) und hinterher fühlen wir uns trotz Muskelkater sehr gut. Es ist bereits früher Abend, so dass wir uns am wenig einladenden Hotel-Pool ein Kili-Bier gönnen. Danach essen wir im Hotel-Restaurant und gehen satt und zufrieden ins Bett. 07.01.2013: Am nächsten Morgen stehen wir zeitig auf, weil wir nicht wissen, wann wir für die Safari abgeholt werden. Wir packen unsere Sachen und gehen zum Frühstück. Nach dem Frühstück wartet bereits der Fahrer von Mauly-Tours auf uns (Abduhl). Er gibt uns ein kurzes Briefing, danach holen wir unser Gepäck und es geht los (9.30 Uhr). Zunächst geht es in den Tarangire Nationalpark. Zwischendurch nehmen wir am Gate des Nationalpark unser Lunchpaket zu uns. Danach fährt Abduhl uns kreuz und quer durch den Park und wir sehen unglaublich viele Tiere: Affen, Zebras, Antilopen, Elefanten, Giraffen, Vogel-Strauß, Löwen, Warzenschweine, Blauaffen. Es ist total spannend. Um 17.00 Uhr erreichen wir unsere Unterkunft: die Tarangire Wildlife Lodge. Wir werden von der englischen Managerin persönlich begrüßt und „eingewiesen“. Ab 18.00 Uhr trifft man sich zum Sundowner auf der Terrasse mit fantastischem Blick. Es gibt kostenlose Knabbereien und wir genehmigen uns dazu einen Gin Tonic. Die Anlage ist sehr geschmackvoll gestaltet und der Service ist super. Die Zimmer haben Zeltcharakter, jedoch ist alles mit Netzen und Reißverschlüssen gegen Moskitos und Ungeziefer geschützt. 08.01.2013: Nach dem Auschecken geht es um 8.30 Uhr wieder auf die Piste und auch an diesem Vormittag sehen wir viele Tiere. Zum Glück werden wir gefahren, Jörg könnte mit dem entzündeten Fußzeh nicht laufen. Den Lunch nehmen wir wieder in der Tarangire Wildlife Lodge ein und danach geht es Richtung Lake Manyara, nach ca. 2 Stunden erreichen wir die Lanke Manyara Wildlife Lodge. Den Rest des Nachmittags haben wir zur freien Verfügung. Wir nutzen die Zeit, um uns am Pool auszuruhen, zu lesen und den Blick in die schöne Landschaft zu genießen. 09.01.2013: Nach dem Frühstück geht es um 8.30 Uhr zur Safari um den Lake Manyara. Insgesamt eher enttäuschend, es gibt kaum Tiere zu sehen. Den Lunch nehmen wir in der Lake Manyara Wildlife Lodge und um 14.00 Uhr fahren wir weiter zum Ngorongoro-Krater, wo wir gegen 16.00 Uhr in der Sopa Lodge ankommen. Die Lage der Lodge ist fantastisch, sie liegt am Kraterrand und von jedem Zimmer aus hat man Blick in den Krater. Jedoch lassen sich wegen der Entfernung keine Tiere ausmachen. Aber alleine die Landschaft ist wunderschön anzuschauen. Bis zum Abendessen vertreiben wir uns die Zeit lesend auf der Terrasse, jedoch wird es bald recht frisch, so dass wir mit Jacke zum Abendessen gehen. 10.01.2013: Wir stehen um 5.15 Uhr (!) auf, weil wir um 6 Uhr ins Kraterinnere fahren wollen. Frühstück fällt sehr karg aus, weil das Restaurant noch geschlossen ist. An einer „Maut-Station“ sind wieder diverse Formulare auszufüllen bzw. Eintritt zu zahlen. Jedoch haben wir damit nichts zu tun, darum kümmert sich Abduhl. Es ist sehr schön und interessant. Bis auf Giraffen und Leoparden sehen wir alle Tiere, insbesondere Zebras und Gnus. Aber auch Elefanten, ein Nashorn, Flusspferde usw. Es ist, als würde man mit dem Auto durch einen Zoo fahren. In den letzten Tagen war das Wetter recht gut. Regen hatten wir seit dem 06.01. nicht mehr! Nach 6 Stunden ist der Spaß vorbei und wir fahren aus dem Krater raus Richtung Arusha. Unterwegs machen wir einen Stopp um den Inhalt unserer Lunchpakete zu verzehren. Gegen 16.30 Uhr erreichen wir die Meru View Lodge, wo unsere Safari endet. Wir verabschieden uns von Abduhl und überreichen ihm dankend das Trinkgeld. Die Lodge steht unter deutscher Leitung, dementsprechend ist alles ordentlich und sauber. Es gelingt uns sogar eine Email an die Kinder zu versenden. 11.01.2013: Wir stehen um 6.00 Uhr auf, packen unsere Koffer und machen uns reisefertig. Heute geht es nach Sansibar! Nach dem Frühstück werden wir um 8.00 Uhr abgeholt (zu unserer Freude von Abduhl), der uns zum Flughafen bringt. Das Einchecken geht schnell und problemlos. Mit unseren insgesamt 54,6 kg Gepäck fallen 40,00 $ Gebühren für Übergepäck an, damit hatten wir jedoch gerechnet. Leider musste ich bei der Sicherheitskontrolle die Sonnencreme und das Taschenmesser zurücklassen (hatte vergessen, die Sachen aus dem Handgepäck zu nehmen). Auch Jörg hat nicht an sein Taschenmesser gedacht und musste es zurücklassen. Der „Sicherheitsbeamte“ hat sich mächtig gefreut. Der Flieger hebt pünktlich um 10.30 Uhr ab und landet überpünktlich um 11.30 Uhr auf Sansibar. Nachdem wir unsere Gepäckstücke eingesammelt haben, nimmt uns ein Fahrer in Empfang, der uns in 50-minütiger Fahrt zum Hotel bringt. Oh wie schön ist Sansibar! Nach der anstrengenden und kräftezehrenden Kili-Tour und dem Geruckel im Jeep während der Safari, genießen wir die Tropeninsel. Es ist warm, die Sonne scheint und wie haben das Meer vor Augen. Das Hotel liegt in einer weitläufigen Anlage mit einzelnen Bungalows und zweistöckigen Häusern. Wir haben ein Superior-Zimmer mit Blick in den Garten und einem schönen breiten Bett (zu Jörgs großer Freude). Nachdem wir ausgepackt haben, besetzen wir unsere Liegen uns lassen uns den ganzen Nachmittag die Sonne auf den Bauch scheinen. Erst bei Sonnenuntergang gehen wir ins Zimmer, um uns für das Abendessen frisch zu machen. 12.01.2013: Am nächsten Morgen werden wir von der Sonne geweckt. Wir haben gut geschlafen (bis 7.45 Uhr) und fühlen uns ausgeruht. Nach Morgentoilette und Frühstück gehen wir zum Strand. Auf dem Weg dahin buchen wir im Guest Relation Office eine Spice Tour für den 14.01.2013. Wir verbringen den Tag auf unseren Liegen, unterbrochen von einem Besuch des Hotel-Shops (um sündhaft teure Sonnencreme zu kaufen) und einem Besuch an der Bar (um einen Gin Tonic zu trinken). Zwischendurch spazieren bei Ebbe Richtung Riff. 13.01.2013: Wieder werden wir von der Sonne geweckt (8.00 Uhr). Wir haben gut geschlafen. Nach dem Frühstück besetzen wir unsere Liegen und unternehmen bei Ebbe einen Spaziergang in südliche Richtung. Am Nachmittag versuchen wir die Kinder per Internet zu erreichen, was leider nicht gelingt. 14.01.2013: Da heute die Spice Tour ansteht, müssen wir um 7.00 Uhr aufstehen. Nach dem Frühstück werden wir in ca. 40-minütiger Fahrt zu einer der unzähligen Spice Farms gefahren. Ein Führer führt uns herum und erklärt die einzelnen Gewürze und Früchte. Zwischendurch werden wir genötigt, überteuerte Seife zu kaufen. Auch einem Kokosnuss-Pflücker sehen wir zu, der geschickt an einer Palme hochklettert und uns eine Kokosnuss pflückt, die wir essen dürfen. Die Tour endet an einem Verkaufsstand, wo wir verschiedene Früchte probieren dürfen und Gewürze und Kaffee kaufen können. Die Preise sind trotz Handelns unverschämt und insgesamt ist die Tour nicht wirklich empfehlenswert. Gegen 14.00 Uhr sind wir wieder Hotel, wo wir uns von den „Strapazen“ erstmal an der Bar bei einem Gin Tonic erholen müssen. Den Rest des Tages verbringen wir lesend am Strand. 15.01.2013: Nach dem Aufstehen lassen wir es langsam angehen und frühstücken gemütlich. Anschließend gehen wir zum Strand und genießen das „dolce farniente“. Zwischendurch machen wir einen Strandspaziergang in die nördliche Richtung. Nach unserer Rückkehr stärken wir uns mit einem Gin Tonic an der Bar, um anschließend ein Nickerchen zu machen. Während des Abendessens beginnt es zu regnen, so dass die Karibu-Band ihren Auftritt ins die Halle verlegen muss. 16.01.2013: Wir schlafen etwas länger und sind erst spät beim Frühstück. Es ist bedeckt aber warm, so dass wir trotzdem unsere Liegen beziehen können. Den Tag verbringen wir überwiegend lesend am Strand und genießen unseren letzten Urlaubstag. Bevor wir zum Abendessen gehen, packen wir unsere Koffer. Es lohnt sich für uns kaum ins Bett zu gehen, da wir bereits um 1.15 Uhr wieder aufstehen müssen. Aber einige Stunden Schlaf ist besser als nichts. 17.01.2013: Um 2 Uhr werden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Der Flieger nach Addis Abeba startet mit etwas Verspätung. Der Flug verläuft relativ ruhig und wir können noch etwas dösen. In Addis Abeba haben wir ca. 3 Stunden Aufenthalt. Wir schauen uns die Geschäfte im Flughafen an und ruhen uns auf den begehrten Schlafsesseln aus. Wir sind pünktlich am Gate und dort dauert es. Irgendwann kommt die Ansage, dass wir das Gate wechseln müssen. Dort angekommen stehen wir erstmal eingepfercht in einem engen Gang, bevor uns ein Bus zum Flieger bringt. Im Flieger haben wir trotz Bordkarten mit nummerierten Sitzplätzen freie Platzwahl. Wir haben Glück und finden 2 Plätze am Notausgang, hier haben wir Platz, um die Füße auszustrecken. Jedoch werden wir ständig von den Passagieren gestört, die zur Toilette gehen. Der Flug ist etwas unruhig, fast während des gesamten Fluges mussten wir wegen Turbulenzen angeschnallt bleiben. Obwohl wir mit Verspätung starten, kommen wir pünktlich in Frankfurt an. Schnell noch das Gepäck geholt – was in Frankfurt nicht unbedingt üblich ist - und schon warten unsere Abholer auf uns. Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Kikeleva Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten. - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2013-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Kikeleva Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Kikeleva Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Kikeleva Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 05.01.2013, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Beginn der kurzen Trockenzeit (Sommer) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im Januar : Niederschlag - Gering - 30 mm/M , Bewölkung - Gering , Temperatur - Warm - min. 17°C - max. 33°C , Jahreszeit - Kleine Trockenzeit . Im Besteigungungsmonat Januar - Besucherzahl: Sehr Hoch (Hauptsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im Januar in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im Januar in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im Januar in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (1 Bild) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
Kommunikation :
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Kommentare :
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Kommentare (3)Gipfel im Schnee
Hallo Christa,
Gratulation zum Gipfelsieg am Mt.Kilimanjaro und danke für deinen tollen Bericht zu deiner Tour im Kilimanjaro-Forum ... hier : http://goo.gl/CaauM Gruss Detlev #1 - Detlev - 19.03.2013 - 09:08
Super
Hallo Christa,
danke für den tollen Bericht, der die Rongairoute und ihre Probleme bzw Überraschungen bestens wiedergibt. Hätte ich ihn vor meiner Tour (Gipfelbuch Nr. 275) gelesen, hätte ich alles wichtige gewusst. Übrigens, ich war auch mit Anuari unterwegs (siehe meine Fotos). Wusstet ihr, dass am 31.12. eurem Starttag, lt. Anuari jemand am Gipfel verstorben ist? Ich hatte am 7.2. dieses Erlebnis leider live am Stellapoint. Bin dann auch nach drei Tagen Safari nach Sansibar, also auf euren Spuren gewandelt. Mein Glück nur, dass ich den Berg ohne einen Tropfen Regen erlebt habe, hielt akustische tägliche Frage nach dem Regenzeug im Daypack am Schluss schon fast für ?bertrieben... Gruß aus München #2 - Stefan Fritsch - 21.03.2013 - 17:16
4. Jahrestag
Hallo Christa,
Gratulation zum heutigen 4. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 05.01.2013 und danke fuer deinen sehr umfangreichen Bericht (aus dem Forum und jetzt auch in deinem Gipfelbucheintrag). Gruss Detlev #3 - Detlev - 05.01.2017 - 22:12
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 282
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