Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 332
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Lemosho Route : « [Eintrag Nr.331] « Eintrag-Nr.332 » [Eintrag Nr.335] » Helmut Buteweg - Uhuru Peak [5.895m] - 09.03.2014Strapazen am KilimanjaroMein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2014Dienstag25März Helmut Buteweg aus Hamminkeln / Deutschland schrieb sich am 25.03.2014 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2014Sonntag09März In der Zeit vom 03.03.2014 bis zum 10.03.2014 habe ich während einer 7-Tagestour mit dem Touroperator Valerian über die Lemosho Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 09.03.2014 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. 309125 bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Helmut Buteweg , 25.03.2014 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :Mit dem Alpenverein der Sektionen Osnabrück/Bocholt bei strahlendem Sonnenschein den Gipfel erreicht.Auf dem schönsten Weg zum Gipfel des Kilimanjaro Den Kilimanjaro besteigen? Soll mein Traum wahr werden? Ich bin sofort Feuer und Flamme, als ich im Kompass der DAV Sektion Bocholt von Eckhards Angebot lese. Ein Jahr später Februar/März 2014 - vorher etliche Berichte gelesen, gehört und gesehen - ist es endlich so weit. Zehn Unerschrockene haben sich aus den Sektionen Osnabrück und Bocholt bei Eckhard angemeldet. Die persönliche Ausrüstung, so minimal wie möglich zu packen und doch für ein Durchschreiten aller fünf Vegetationszonen ausgestattet zu sein, ist jetzt eine echte Herausforderung. Zudem erfordert die lange Liste von persönlichen Ausrüstungsgegenständen, umständlichen Visabeantragungen sowie etlichen Impfungen einen langen Atem. Nach Absprache bei unseren Vorbereitungstreffen werden Hocker, Isomatten, Zelte usw. in Transportcontainern verpackt. Dass wir ein eigenes Klo inkl. Sichtschutzzelt mitnehmen und einen zusätzlichen Träger dafür verpflichten sollen, versetzt mich in leichtes Erstaunen. Aber nicht nur unsere drei weiblichen Teilnehmerinnen haben sich für diesen „Luxus“ ausgesprochen, denn die windigen Steh-Klos mit winzigen Bodenlöchern sind nicht jedem zu empfehlen. Endlich, am 28.02.2014, treffen wir uns am Flughafen in Düsseldorf und erreichen in ca. 12 Stunden das Ziel unserer (Alp)Träume, den Kilimanjaro Airport in Tansania. Mein Sitznachbar meint: „Afrika, da kommst du in eine andere Welt.“ Oh ja, das wird uns schnell bewusst. Eckhard hatte Valerian, einen örtlichen Anbieter, für unser Vorhaben ausgesucht (Eckhard kennt ihn von seiner ersten Kilimanjarobesteigung). Valerian und unser Guide Jamaica erwarten uns mit einem Kleinbus. Mit diesem für unsere Verhältnisse total überladenen Bus erreichten wir in Moshi unser Hotel. Nun ist Herbert mein ständiger Begleiter in Zimmer und Zelt. Ab 20 Uhr ist es geraten, die Stadt zu meiden, naja, das Kilimanjaro-Bier schmeckt uns auch an der Hotelbar. Eine erste Nacht unter dem Moskitonetz, dann zum Frühstück auf das Hoteldach. Da erstrahlt er vor uns, der weiße Gipfel des Kibo, das Ziel unserer Wünsche, unweit vom Äquator im schwül-warmen Tansania. Ob wir es auch schaffen werden? Berichte über 40 bis 50% Abbrecher und einer Zahl von 30 Toten überwiegend mit Gehirnödemen wegen Sauerstoffmangel bei der Besteigung im letzten Jahr macht die Runde. 01.03.2014 Zuerst ist einmal die Akklimation in Moshi nötig. In dieser Stadt ist man als „Weißhaut“ am besten in Gruppen aufgehoben. Dass man hier nicht ungehindert fotografieren sollte, zeigen einige Einheimische beim Betreten des Marktplatzes mit wurfbereiten Steinen deutlich an. Welch eine Anhäufung von Lebensmitteln, Fleisch und Trockenfisch mit all den daraus strömenden Gerüchen! Wiederholt von Einheimischen zum Kauf bedrängt und um einige Erfahrungen beim Einkauf reicher, erreichen wir unseren Ruhepol, das bewachte Kindoroko Hotel. Den krächzenden Muezzin, welcher mit verzerrten Lautsprecherdurchsagen von der nahen Moschee die Gläubigen zum Gebet ruft, hätte ich als Stadtbewohner schon lange verjagt. 02.03.2014 Vor der Besteigung steht noch eine kleine Expedition in den Arusha-Nationalpark unterhalb des Mt. Meru (4.566m) auf dem Programm. Unter der Führung unseres Guides Jamaica fahren wir mit zwei Jeeps, deren Dach aufgestellt werden konnte, ungeachtet der auf Nebenstrecken riesigen Schlaglöcher durch den Park. Hier sollte man ein waches Auge haben. So können wir unter anderem Wasserbüffel, Zebras, Warzenschweine, Paviane, Webervögel, direkt auf Augenhöhe auch eine Herde Giraffen beobachten. Auch ein riesiger Feigenbaum mit einem breiten Durchgang erregt unsere Aufmerksamkeit. Unser Peter erweist sich gleich als sicherer Baumkletterer. Dann jedoch der Höhepunkt, der Momella – See, eingefärbt von tausenden Flamingos in farbenträchtigem Pink. 03.03.2014 Endlich starten wir zu unserem eigentlichen Ziel. Mit einem unglaublich überladenen Bus fahren wir zum Lemosho Gate, deren gleichnamige Route wir in Angriff nehmen wollen. Vorbei an endlosen fruchtbaren Äckern, deren Landarbeiter uns oftmals freundlich zuwinken, erreichen wir das Gate zur Registrierung. Hier treffen wir auch auf unsere Träger, denen ein Parkwächter unser Gepäck nach Gewicht zusammenstellt. Unsere Planung von einem Träger pro Teilnehmer entspricht leider nicht der Realität, so dass unser Team schließlich aus 26 Portern sowie 10 weiteren Begleitern (Guide, Hilfsguide, Koch, Kellner) besteht, mit uns immerhin eine Karawane von 47 Personen. Kaum am ersten Wegepunkt angelangt, das Lunchpaket noch nicht ganz verzehrt, ziehen schwere Regenwolken auf. Schnell in die Regenkleidung und schon setzt tropischer Regenguss ein. Im Nu verwandelt sich der Weg in einen schmierigen, glucksenden Bachlauf. Sollte dies die befürchtete vorgezogene Regenzeit sein? Nach dem kräftigen Schauer verringert sich der Regen zunehmend. Dichte Bemoosung des Regenwalds und undurchdringlicher Urwald begleiten uns bis zum Big Tree Camp auf 2.790m. Hier wird Herbert und mir bewusst, ein kleineres als unseres ist nirgendwo aufgebaut. Damit sind die nächtlichen Torturen eingeläutet. Nach einem erstaunlich guten Abendessen wagen wir uns erstmals um 20 Uhr ins Zelt. Ein bewaffneter Wächter schützt uns vor einheimischen Dieben. Rucksack als Kopfkissen, die warm gefüllte Trinkflasche erweist sich auch gut als Fußwärmer im Schlafsack. Ein kleines Schwätzchen mit Herbert und dann „Gute Nacht“? In dieser Nacht raschelt und quiekt es des Öfteren vor den Zelten. Herbert identifiziert ein Waldschwein, das sich auch durch die regelmäßigen Schnarchattacken meines Zeltgenossen nicht hat vertreiben lassen. Infolge der beengten Lage werden die Toilettengänge in den Nächten überwiegend gemeinsam bewältigt. Das wiederholte Öffnen der Reisverschlüsse unserer Zeltverliese habe ich heute noch im Ohr. In den folgenden Nächten sorgen unterschiedliche Schräglagen des Zeltbodens für zusätzliche (Rutsch)- Probleme. Zu dem Frühstück serviert uns der Kellner auf den zu Tischen umfunktionierten Transportbehältern ein leckeres Frühstück, meist bestehend aus gerösteten Weißbrotscheiben, Pfannkuchen und Rührei. Nur diese Porritsch-Suppe ist nicht jedermanns Sache. Ob ich davon meine Probleme mit der Verdauung bekommen habe? 04.03.2014 Heute wollen wir durch die Heidelandschaft zum Shira Camp 1 (3.505m) aufsteigen. Vor dem Waschgang steht schon heißer Tee und gegen den Mineralienverlust ein Tablett mit gesalzenem Popcorn auf dem Tisch. Wie jeden Tag bauen unsere Porter hinter uns die Zelte ab, überholen die zunehmend müder werdenden Wanderer und haben alles schon für uns wieder aufgebaut, wenn wir endlich am Tagesziel ankommen. 05.03.2014 Der weitere Aufstieg erfolgt durch das „Moorland“ zum Shira Camp 2 (3.850m), wobei die einst üppige Vegetation schon deutlich nachgelassen hat. Leider zieht nach herrlichem Sonnenaufgang dann wieder etwas Regen mit Hagel und Schneegestöber auf. Unser Koch überrascht uns wiederholt mit üppigen Speisen (Suppen mit Kochbananen, Kartoffeln, Hähnchen, Linsensuppe und vieles mehr). Alle Lagerplätze auf der Route sind inzwischen zu festen Quartieren von kleinen Streifenmäusen und übergroßen Rabenvögeln geworden. Das tägliche Waschen beschränkt sich nur noch auf das Nötigste. Eine kleine Schüssel mit warmem Wasser muss dafür ausreichen. Nur Norbert schafft es, darin sogar seine Füße zu waschen. Oder ist es etwa die Zahnputzwaschschüssel seiner Frau Gisela? Allmählich nähern wir uns dem Geruch der Berggorillas an. 06.03.2014 Heute droht uns ein Hammertag. Durch dichten, beständigen Nebel steigen wir über den Lava Tower (4.600m), einer Steinwüste hinab zum Barranco Camp (3.965m). Im Abstieg kreuzen märchenhaft wirkende riesige Senecien unseren Weg. Jeden Tag steigen wir zur besseren Akklimation deutlich höher, um dann an tieferer Stelle zu übernachten. Eckhard weist wiederholt auf eine gleichmäßige Gangart mit kurzen Schritten und tiefem Atemholen als Garant für eine erfolgreiche Gipfelbesteigung hin. (Polo-Pole, langsam, langsam, wie die Einheimischen sagen). Trotzdem glaube ich und nicht nur ich zum ersten Mal, das Ziel angesichts zunehmender Kopfschmerzen nicht zu erreichen. In dieser Nacht schrecke ich auf. Ich war gestürzt und erwachte in einer Hütte der Einheimischen. Schläuche ringelten sich aus und um meinen Körper. Am Eingang zog meine Gruppe vorbei.“Gehen wir weiter, der verreckt ohnehin“, hörte ich sie abziehen!!! Gott sei Dank nur ein Traum, aber bezeichnend für meinen Erschöpfungszustand oder sollte mich die akute Höhenkrankheit AMS erwischt haben. 07.03.2014 Meine Kopfschmerzen haben sich deutlich verringert. Über den Höhenweg erreichen wir das Karanga Camp (4.043m), vor dem es den kurzen aber heftigen Aufstieg, den Barranco Wall, über Felsen und Felsvorsprünge zu überwinden gilt. Hier sind die Träger wirklich nicht zu beneiden. Die vorgelagerte Schlucht ist zugleich die letzte Wasserversorgungsmöglichkeit vor dem Gipfel. Trinkwasser in möglichst großen Mengen steht uns immer zur Verfügung. Drei Liter pro Tag sind für die Besteigung lebenswichtig. Leider ist daher auch der nächtliche Harndrang beträchtlich. Jeden Tag werden vom Koch größere Bachwasser-Mengen abgekocht und somit keimfrei gemacht. Sicherheitshalber setzen wir regelmäßig auch Entkeimungsmittel zu. Den kleinen Schwebeteilen schenken wir nach einiger Zeit kaum noch Beachtung. Jamaica ist nicht nur ein hervorragender Guide, sondern immer sehr darauf bedacht, die Verunreinigung der Natur in Grenzen zu halten. So sammelt er unterwegs jedes kleine Bonbonpapier ein und schickt bei Bedarf einen Porter mit unseren Abfällen ins Tal. 08.03.2014 Im letzten Aufstieg vor dem Gipfeltag erreichen wir Barafu Camp. (4.641m). Heute ist Marlis‘ Geburtstag. Tanja überrascht mit einer Geburtstagskerze und einem kleinen Kuchen. So stimmen wir schon früh ein Geburtstagsständchen an. Martin befürchtet, angesichts zunehmender Höhenkrankheit morgen nicht mitgehen zu können. Das bereits traditionelle Messen der Sauerstoffkonzentration trägt nicht gerade zu meiner Beruhigung bei. Waren es im Tal noch 97%, zeigt das Gerät jetzt nur noch 76% Sauerstoff an. Vor der Nachtruhe und dem morgigen Höhepunkt packen wir die wichtigsten Sachen wie Energieriegel und Getränke in den Rucksack. Batteriewechsel, Kopflampe, Fotoausrüstung ok? 09.03.2014 2 Uhr: Start zum Gipfelsturm. Hat jemand überhaupt geschlafen? Ab hier bleiben die Porter zurück. Sie hatten gestern schon genug damit zu tun, uns genügend Wasser von der vorherigen Station heraufzuschleppen. In tiefster Dunkelheit, den Weg nur mit unseren Kopflampen ausgeleuchtet, stapfen wir hinter Jamaica her. Leider ohne Martin. Auch Tanja war nur mühsam zu überzeugen, es wenigstens zu versuchen. Stunde um Stunde, allmählich verstummt auch das letzte Gespräch, zieht es uns zum Gipfel. Die Sonne lugt hervor. Jeder Schritt wird von tiefen Atemzügen begleitet. Die Schrittlänge verkürzt sich auf ein Minimum. Quälend langsam zieht es uns zum Kraterrand. Erste Rucksäcke wechseln zu unseren Begleitern. Selbst Michael und Peter, sonst gerne für ein Foto beiseite gehend, stapfen ungerührt in der Reihe Serpentine für Serpentine mit. Die Ersten schwanken bereits. Pole- Pole, noch langsamer geht es kaum. Der innere Schweinehund meldet sich beständig, einfach stehen bleiben. Und dann haben wir es doch geschafft. Erschöpft, aber glücklich sinken wir am Stella Point zu Boden. Ab hier gilt der Kilimanjaro als bestiegen. Beim Fototermin vor dem Stella Point Schild (5.745m) beschließen Tanja und Herbert, dass es damit auch genug sei. Der Gipfelpunkt, eigentlich nur eine Erhöhung am Kraterrand, ist von hier schon sichtbar und scheint leicht erreichbar. Da will ich unbedingt noch hin. Trotzdem benötigen wir bis zum Gipfel noch über eine Stunde, vorbei an riesigen, wie Fremdkörper in den Schotter geworfenen Gletschern, bis zum Gipfel, dem Uhuru Peak auf 5.895m. Glücklich umarmen wir uns zum Fototermin. Erstaunlich, nur unsere Gruppe ziert heute den Gipfel. Kaum erholt, krame ich meine extra für diesen Zweck besorgten drei kubanischen Zigarren hervor. Jamaica, sofort begeistert, hilft mir, auf dem Bauch liegend, den Wind abhaltend, sie anzuzünden. Drei verrückte Zigarrenraucher auf dem Gipfelfoto des höchsten Punkts in Afrika, Eckhard, Jamaica und ich! In Wirklichkeit hatte ich, aus Sorge gleich umzufallen, kaum an der Zigarre gezogen. Hier fällt endlich alle Anstrengung von uns ab. Ein herrlicher Sonnentag und wir haben es tatsächlich geschafft. Selbstverständlich fotografieren sich die Gipfelstürmer nun in vielen Konstellationen. Die Aussicht, so über den Wolken zu stehen, unmittelbar neben unwirklich erstrahlenden Gletschern, an einem riesigen Kraterrand in Afrika, einfach bombastisch. Nun müssen wir aber noch hinunter. Euphorisch bildet sich eine schnelle Gruppe unter der Leitung von Jamaica, um voller Eifer, ohne die beim Aufstieg wichtigen Serpentinen zu beachten, herunterzurennen. Nach erstem Straucheln traben wir dann doch etwas langsamer bergab. An unseren Zelten etwas ausgeruht, müssen wir jedoch noch etwa 2 Stunden zum High Camp (3.832m) absteigen. Die letzte Nacht im Zelt. Jeder sehnt sich nach einem richtigen Bett. 10.03.2014 Der weitere Abstieg führt uns wiederholt durch den dichten Regenwald mit seinen Gespensterbäumen. Hin und wieder begegnen uns schwarzweiße Colobus-Äffchen im dichten Urwald. Am Mweka Gate erwarten uns schon unsere „Wahren Helden“, die Porter. Abschiedsessen, warmes Bier (auch Bananenbier, eine undefinierbare warme, braune Brühe), Trinkgeldverteilung an die Porter, dann ab in den Bus. Vorbei an Kaffeeplantagen zum letzten Hotel, der Honey Badger Lodge mit Pool. Endlich richtig waschen und duschen. Die stinkenden Klamotten verschwinden schnell in Plastiksäcken. Die riesigen in Moskitonetze gehüllten Betten begeistern besonders. 11.03.2014 Am Abreisetag haben wir noch Zeit bis zum Abend. Reinhard beschließt, sich rasieren zu lassen. Zusammen mit Martin, Marlis und Herbert verlassen wir die mit hohen Mauern geschützte Anlage. Frage einen Einheimischen und du wirst ihn nicht mehr los! Wir honorieren seine Bemühungen mit einem kleinen Trinkgeld und erreichen den Frisör. Ein uralter Rasierapparat rattert über Michaels mit weißem Pulver bestäubte Haut. Danach lasse ich die Prozedur über mich ergehen. 2.000 Tansanische Schillinge (ca. 88 Cent) geschenkt, jedoch laut Hotelpersonal noch deutlich überteuert. Zum Abschiedsessen haben wir unser afrikanisches Führungsteam eingeladen. Wir erhalten die Gipfelurkunden, verabschieden uns von unseren afrikanischen Freunden und die kleinen Äffchen auf den Hotelmauern haben auch wieder ihre Ruhe vor unserer Fotografierwut. Ja, lieber Eckhard, Du hast unser aller Respekt verdient und wir danken Dir, diese einmalige und unvergessliche Tour für uns organisiert zu haben. Eine Erinnerung fürs Leben, aber noch einmal - NIEMALS – wieder im Zelt auf den Kilimanjaro! Was sind unsere Alpenvereinshütten doch dagegen sooo angenehm. Für die Tourengruppe: Helmut Buteweg aus Hamminkeln Mit dabei waren: DAV Osnabrück: Marlis Britzke, Martin Giese, Reinhard Hillmann, Gisela Hosemann, Norbert Hosemann, Herbert Maschkötter, Peter Olthaus, Tanja Zorn DAV Bocholt: Helmut Buteweg, Michael Ritz Leitung: Eckhard Pietschmann, FÜ Bergsteigen Jambo - Kilimanjaro : Hakuna Matata ! Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Lemosho Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten. - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2014-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Lemosho Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 09.03.2014, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Beginn der großen Regenzeit (Sommer/Herbst) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im März : Niederschlag - Hoch - 110 mm/M , Bewölkung - Mittel , Temperatur - Mässig - min. 18°C - max. 32°C , Jahreszeit - Grosse Regenzeit . Im Besteigungungsmonat März - Besucherzahl: Mittel (Nachsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im März in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im März in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im März in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (27 Bilder) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
Kommunikation :
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Kommentare :
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Kommentare (3)Gipfelsieg bei bestem Sonnenschein
Hallo Helmut,
auch hier noch einmal Gratulation zum Gipfelsieg am Mt.Kilimanjaro und danke fuer deinen Eintrag in das Gipfelbuch sowie deinen ausf?hrlichen Bericht im Forum! Es ist erstaunlich in Anbetracht der Jahreszeit, was fuer tolles Wetter ihr auf der Tour und natuerlich am Gipfel hattet ... siehe Bilder bei Google+ ... ! Gruss Detlev #1 - Detlev - 25.03.2014 - 20:34
Links zu Tourenbericht und Tourengalerie
Der Tourenbericht im Kilimanjaro-Forum :
http://goo.gl/egrbIy Die Touren-Bildergalerie bei Google+ : http://goo.gl/mX0afe #2 - Detlev - 25.03.2014 - 20:46
Gratulation zum 2. Jahrestag
Hallo Helmut,
Gratulation zum heutigen 2. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro_Besteigung am 09.03.2014. Gruss Detlev #3 - Detlev - 09.03.2016 - 12:52
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 332
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