Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log at www.mount-kilimanjaro.de - Version 2.0 beta ...
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 340
Alle Routen : « [Eintrag Nr.339] « Eintrag-Nr.340 » [Eintrag Nr.341] »
Northern Circuit : « [Eintrag Nr.335] « Eintrag-Nr.340 » [Eintrag Nr.344] » Rüdiger Achtenberg - Uhuru Peak [5.895m] - 23.07.20146. Aufstieg (2014) - Den Kibo umrundet !Mein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2014Sonnabend26Juli Rüdiger Achtenberg aus Rendsburg / Deutschland schrieb sich am 26.07.2014 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2014Mittwoch23Juli In der Zeit vom 15.07.2014 bis zum 24.07.2014 habe ich während einer 9-Tagestour mit dem Touroperator Mauly Tours (vor Ort); Moja Travel (D) über die Northern Circuit den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 23.07.2014 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. 314518 bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Rüdiger Achtenberg , 26.07.2014 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :Habari gani? Mzuri sana!15.07.2014: Moshi – Londorossi Gate – Big Tree Camp Unsere Gehzeit: 3 Stunden Beschreibungen der Lemosho-Route gibt es hier in den Gipfelbuch-Eintragungen schon viele. Darum beschränke ich mich in den Ausführungen zu den ersten Camps dieser Route bis einschließlich Shira auf wenige Zeilen, um dann ab Moir Camp den weniger begangenen Northern-Circuit mit Aufstieg über School Hut ins Crater Camp ausführlicher darzustellen. Habari gani? Mzuri sana! Das ist unser Motto für die diesjährige Kibo-Besteigung. Mit dieser positiven Einstellung starten wir in Moshi. Nachdem alle Formalitäten in der Agentur abgeschlossen sind, fahren wir um 10.00 Uhr ab zum Londorossi-Gate. 2 Stunden dauert die Fahrt über größten Teils Naturpiste. Wir müssen leider noch über 1 Stunde dort warten, weil der Bus mit den Portern in einer Polizeikontrolle länger aufgehalten wird. Aber: pole pole! Zum Glück ist unser Lunch-Paket in unserem Bus mittransportiert worden, sodass wir die Zeit gut überbrücken können. Die Porter sind endlich eingetroffen. Nach dem Wiegen des Gepäcks und nach unserer Registrierung steigen wir noch einmal in unser Fahrzeug und werden über die unangenehmst tief ausgefahrene Straße bis zum Startpunkt am Ende der Straße gefahren. Hier beginnt der direkte Pfad in den Regenwald. Im Vergleich zum Zustand dieses Pfades vor 4 Jahren ist hier erheblich nachgebessert worden (s. Foto). Sehr bequem steigen wir die ersten Anstiege empor. Diesmal habe ich von Anfang an die Gamaschen angelegt, um zumindest bis zum Kniebereich vor Staub geschützt zu sein. Auch den Regenschutz habe ich über den Tagesrucksack gezogen, weil der erfahrungsgemäß ein guter Staubfänger ist! Nach 3 Stunden ist das Big Tree Camp erreicht. 16.07.2014: Big Tree Camp – Shira 1 Unsere Gehzeit: 6 Stunden Um 08.00Uhr beginnt der Aufstieg durch den langsam niedriger und offener werdenden Regenwald. Dadurch nimmt die Sicht auf die hügelige, wellige Landschaft zu. Eine steilere Aufstiegspassage, danach moderat. Mittagspause auf einer kleinen Freifläche, wohl Standard, da auch weitere Gruppen hier pausieren. Schöne Exemplare der protea kilimanjarica (s. Foto) blühen hier. Gegen 14.00 Uhr taucht nach einem kurzen Abstieg hinter einer Rechtsbiegung unvermittelt und wolkenlos plötzlich der Kibo auf (s. Foto). Er wird uns ab jetzt jeden Tag präsent sein und uns an unser Ziel erinnern. Nach knapp 6-stündigem Fußweg erreichen wir unser nächstes Camp: Shira 1. Im Esszelt steht bereits die obligatorische große Schale mit Popcorn bereit, sowie die große Thermoskanne mit heißem Wasser für den Tee. Der heutige Weg war sehr staubig. Dankbar nehmen wir die Gelegenheit wahr, das Gesicht und die Hände in der mit ca. 5 cm hoch gefüllten Wasserschüssel zu waschen. 17.07.2014: Shira 1 – Shira Cathedral – Shira 2 Unsere Gehzeit: 5 Stunden Das Wecken soll zwar erst – wie gestern – um 06.30 Uhr erfolgen, aber schon um 05.45 Uhr wird es schnell laut in den Porter-Zelten rundum, sodass unser Schlaf schon – zu – früh beendet wird. 9 Stunden Schlafsackruhe sollte aber für die benötigte Tagesenergie reichen! Aufstehen muss aber wohl auch noch nicht sein, dafür ist es zu wohlig warm im Schlafsack, also noch mal die Seitenlage gewechselt. Zum Glück ist der Zeltboden heute einigermaßen plan – im Gegensatz zu gestern, als ich immer wieder zur linken Seite rutschte. Der kleine (große?) Luxus hält auch heute an: Waiter Douglas bringt uns Tee ans Zelt! Heute starten wir gegen 09.00 Uhr Richtung Shira 2 durch die große Shira-Caldera. Beeindruckend diese Weite! Wie muss es hier vor vielen 100 000 Jahren ausgesehen haben! Zur Akklimatisierung ist heute die Shira Cathedral vorgesehen. In der Literatur wird sie mit 4 200 m Höhe angegeben. Unsere GPS-Messung ergibt allerdings nur eine Höhe von 3883 m. Ein schöner Weitblick über die Caldera sowie über den Kraterrand Richtung Mt. Meru belohnt uns für den kleinen Höhenfrust (doch noch nicht auf > 4 000 m Höhe gewesen). Malerisch hängen rot gefärbte Bartflechten von den ansonst kahlen Ästen. Nach 5 Stunden erreichen wir heute um 14.00 Uhr unser Zielcamp: Shira 2. Bis zum Abendessen um 18.00 Uhr haben wir genügend Zeit zur Körperpflege: Haare waschen und vor allem die Füße mal waschen. 18.07.2014: Shira 2 – Lava Tower – Moir Camp (GPS: 4202 m) Unsere Gehzeit: 6 Stunden Ursprünglich sollte heute nur eine 3-stündige Wanderung zum Moir Camp erfolgen, aber wir entschieden gestern im abendlichen Briefing, zur weiteren Akklimatisierung den Umweg über den Lava Tower zu nehmen, um endlich deutlich über die 4 000 m Höhe zu kommen. Unser Guide Amani veranschlagt für den Weg zum Lava Tower 4 Stunden, den anschließenden Weg zum Moir Camp mit 2 Stunden. 09.30 Uhr ist Abmarsch. Das Wetter ist sonnig. Mäßig starker Aufstieg in Wellen. Kibo verhüllt sich leider zunehmend in Wolken in der oberen Hälfte. Einhergehend mit einem leichten Seitenwind wird es spürbar kälter. Der Lavatower (4 600 m hoch) kommt in Sicht (s. Foto). Der Weg zieht sich allerdings durch das lange Aufstiegstal zum Lava Tower. Am Tower weht leider eine empfindlich kühle Brise, auch im Schutz der großen Steine. Streifenmäuse sind vor unseren Schuhen auf der Pirsch nach Brotkrümeln. Guide Godbless und ich klettern auf den Lavatower. Assist. Guide Goodluck passt auf unsere Rucksäcke auf. Ca. 12 Minuten brauchen wir für den Aufstieg auf den 60 m hohen Tower. Trotz der Wolkenfront am Kibo toller Weitblick talabwärts! Nach ca. 10 Minuten Abstieg geht´s auf den Weg Richtung Moir Camp. Es liegt fantastisch in einem Tal. Nach 1,5 Std. erreichen wir unser Ziel. Ich gehe noch zur alten, verfallenen (zerstörten) Rangerhütte dicht an der hohen Felsfront. Nach Rückankunft schon das gewohnte Ritual: Zelt einrichten, Stirnlampe zurechtlegen, Hände waschen. Bis 18.00 Uhr ist noch eine Stunde Zeit zum Ausruhen auf der Isomatte, denke ich. Aber nach 10 Minuten kommt der Waiter: Das Abendessen ist schon fertig! Viel zu früh, aber abkühlen lassen wollen wir es auch nicht. Spaghetti gibt es und Gemüse, vorher die immer sehr schmackhafte Suppe. Zum Abschluss reicht uns Douglas einen Teller mit Melonenstücken. Wir bleiben noch bis 19.45 Uhr im Esszelt. Hier ist es auf jeden Fall wärmer als im eigenen Zelt! Beim Hinausgehen fasziniert uns wieder dieser unglaublich klare Himmel mit den unzähligen Sternen(bildern) und der so ausgeprägt erkennbaren Milchstraße. Man könnte stundenlang staunen, wäre da nicht die aufkommende, spürbare Kälte. Wieder kommt „Vorfreude“ auf, denke ich an die lange, kalte Nacht! Gute Nacht! 19.07.2014: Moir Camp – Pofu Camp Unsere Gehzeit: 5 Stunden Um 09.00 Uhr starten wir. Zunächst geht´s am Gegenhang hoch, vorbei an der ehemaligen Rangerstation. Steiler, längerer Aufstieg. Oben erwartet uns eine karge, schiefrige Felslandschaft, die in immer neuen Aufstiegswellen unverändert bleibt. Mondlandschaft. Rechts taucht häufig ein Teil des oberen Kraterrandes auf. Schmale, waagerechte Ausläufer der nördl. Eisfeldes sind dann zu sehen. Hätte ich mir größer vorgestellt, da Nordseite. Die karge Felslandschaft bleibt uns die nächsten 2 Stunden erhalten, etwas eintönig. Allmählich öffnet sich links das Landschaftsbild, man kann endlich in die Weite gucken. In der Ferne ist Shira 1 zu erkennen. Im Rückblick ist noch der Mt. Meru gut zu sehen. Gegen 11.30 Uhr ist Mittagspause. Mit dem Weitblick zur Linken brechen wir gegen 12.00 Uhr wieder auf und tauchen langsam in eine Nebel-, Wolkenfront ein. Folge: drastische Sichtverschlechterung. Die leichte Feuchtigkeit scheint keine momentane Ausnahmeerscheinung zu sein, denn der Pflanzenbewuchs fängt plötzlich an, in dieser Höhe! Die großen Büschel der weißblühenden Strohblumen, verschiedene Gräser und weitere gelb blühende Pflanzen zeugen davon. Für das Auge eine schöne Abwechslung gegenüber den ersten 2 Gehstunden. Es wird wieder felsiger. Plötzlich taucht vor uns eine 20 m hohe Felswand auf, die querstehend unüberwindlich scheint. An ihrem Fuß klettern wir rechts empor, nach ca. 100 m Aufstieg gibt es einen Durchweg und wir wähnen uns am Ziel: Zelte tauchen auf, doch der Platz ist viel zu klein. Samehe deutet nach vorn. Auf einem höheren Felsplateau sehen wir erneut Zelte: Da ist das Pofu Camp. Auf dem Weg dorthin müssen wir allerdings noch durch ein malerisch liegendes Tal. Dort taucht eine grüne Wiese (!) auf, die durch mehrere kleine Wasserläufe geteilt ist. 2 Porter füllen ihre gelben 20 l fassenden Wasserbehälter auf. Einen Porter frage ich, ob er für uns ein tansanisches Lied singen könne. Es werden sogar zwei, die ich per Video aufnehme. Anschließend geht es über felsigen Grund aufwärts. Oben angekommen, sehen wir schon unsere aufgebauten Zelte. GPS: 4001 m. Kaum bin ich im Zelt, fängt es leicht an zu regnen. 14.30 Uhr gibt es warmes Mittagessen: Gemüsesuppe, Hähnchenkeule, Kartoffeln, Gemüse. Ein dicker Minuspunkt für dieses Camp: Es gibt keine Toiletten!!! Entsprechend sieht das Umland aus! 20.07.2014: Pofu Camp – Third Cave Camp (3 935 m) Unsere Gehzeit: 3 Stunden Der Kibo zeigt sich heute beim ersten Blick aus dem Zelt in seiner ganzen Größe – ohne eine Wolke (s. Foto). Macht Mut für den Tag! Routine bewährt sich langsam, man weiß mittlerweile, wo was liegt im Zelt! Der Zeltboden war leider nicht plan, sodass ich viele Male in der Nacht „nach oben“ robben musste mit dem Schlafsack. Schlafen ist ein sehr dehnbarer Begriff, wie ich hier oben immer wieder feststellen muss. Gefühlt schlafe ich hier oben fast gar nicht, wache oft auf. Aber die vielen Stunden der Nachtruhe gleichen den fehlenden Tiefschlaf aus. Die Porter und Cooks beginnen bereits um 05.45 Uhr mit ihrem Palaver. Wecken ist offiziell erst um 07.00 Uhr! Das Klappern des Kochgeschirrs lässt ahnen, dass die fleißigen Helfer schon wieder für uns aktiv werden. Um 07.00 Uhr ertönt die mir mittlerweile bekannte Stimme unseres Waiters Douglas: „Hello, good morning! How are you?“. „Fine“ (bezogen auf die Tiefe meines Nachtschlafs stimmt es zwar nicht ganz, aber er freut sich über meine Antwort!). „Tea is ready“. „Asante sana“. „One spoon of sugar?“. „Yes please“. Douglas reicht mir den Becher ins Zelt. Das ist doch Luxus pur am Kibo! Vorsichtig versuche ich, den Trinkbecher auf dem Zeltboden zu platzieren, was sich als nicht so einfach erweist angesichts des steinigen Bodens! Zum Glück habe ich ein Zelt für mich allein, da findet sich ein umwerfsicherer Platz. 07.45 Uhr kommt Douglas erneut an das Zelt: „Breakfast is ready“. Starter ist immer der Porridge. Sehr gewöhnungsbedürftig! Er schmeckt mir nur mit reichlich eingerührtem Honig. Dafür werden es heute auch 3 Schälchen. Das Toastbrot ist recht zäh, aber mit dem Ei-Omelett und der mühsam, da steinhart, aus dem Becher gekratzten Margarine lässt es sich gut essen. Heute gibt es zum ersten Mal keine Würstchen. Wegen der Höhe ab 4 000 m sollen sie laut unserem Guide Godbless nicht mehr so verträglich sein. Erdnussbutter-Toast, Orangenstücke und natürlich Kilimanjaro-Tee beschließen mal wieder das hervorragende Frühstück! Godbless sagt uns zwar jeden Tag, unser Start sei um 08.30 Uhr, aber heute, wie jeden Tag, sind wir erst um 09.00 Uhr startklar. Die Gamaschen werden auch heute wieder gute Dienste leisten bei dem staubtrockenen Boden. Der Staub des gestrigen Tages steht förmlich in der Luft beim Anlegen der Gamaschen. Das hat zur Folge, dass ich mir gleich wieder die Finger waschen muss! Nach dem Auftragen der 50+ Sonnenmilch geht´s endlich los. Das Gelände ist wie gestern wellig, mit bizarren Felsformationen ausgestattet, sodass immer wieder kurze, steilere Auf-, Abstiege zu bewältigen sind. Noch ist die Luft klar. Wolken sind weit entfernt. Der Kibo steht ungetrübt zur rechten Seite. Seine bräunliche Färbung wird nur ganz oben von zwei weißen, schmalen Streifen unterbrochen. Im Telezoom erkennt man, dass es sich um Meter hohe Gletscher handelt. Soooo weit sind die noch entfernt. Wie mag wohl die Gletscherschmelze seit meinem Aufstieg im letzten Jahr vorangeschritten sein? Wie geht´s dem Furtwängler? Noch 2 Tage trennen mich von der Antwort! Ganz allmählich schleichen die Wolken näher heran. Zum Tal versperren sie uns jetzt den Blick und geben ihn auch nur selten bis zur Ankunft in unserem nächsten Camp frei. Erste Schwaden erreichen uns und kühlen die Temperatur spürbar ab. Von gefühlt 200 auf 150 C . Zum Glück gibt es keinen Wind! Die heute zu bewältigenden Höhenmeter differieren nur sehr gering. Man kommt sich vor wie auf einem Höhen-Panoramaweg. Die Strohblumen, Erikagewächse und gelegentlichen Gräserbüschel lassen erahnen, das diese, dem Indischen Ozean zugewandte Seite feuchter ist als etwa der Abschnitt zwischen School Hut, Barafu, Lava Tower, Moir und Pofu. Auf dieser Höhe (um 4 000 m) wächst dort nichts mehr. Einige größere Erosionsrinnen lassen vermuten, dass an dieser Hangseite in der Regenzeit der Pfad unpassierbar sein muss. Vor einem kurzen steilen Abstieg zeigt Assist. Samehe mit Fingerzeig nach vorn auf den Gegenhang: Dort oben ist unser Zielcamp: Third Cave Camp. Bevor wir dort ankommen, müssen wir noch einen längeren langsamen Anstieg bewältigen. Oben angekommen, sehen wir die ersten wenigen Zelte. Aber Samehe deutet uns an, das sei das obere Camp, unsere Zelte stünden auf dem unteren Plateau. Also noch einmal ein kurzer Abstieg durch eine weitere Erosionsrinne, in der man sehr gut die vom Regen- und Schmelzwasser ausgewaschenen Gesteinsrinnen erkennen kann. Spricht für eine Jahrzehnte und viel, viel längere erfolgreiche Wasserarbeit! Am Gegenhang erwartet uns zu unserer Überraschung ein neu aussehender schmaler Holztisch mit 2 Sitzbänken. Bei Sonnenschein sicher ein schöner Aussichtsplatz. Das Camp dahinter ist sehr überschaubar! Unsere Zelte + die des Teams + Esszelt nehmen ca. 1/3 der verfügbaren Plätze ein. Mein großer Rucksack steht bereits vor meinem Zelt. Ein schneller Liegetest auf der Zeltmatte lässt diesmal Freude aufkommen: kein Gefälle! Zumindest diesbezüglich ist der Nachtfrieden gesichert. Es ist 12.00 Uhr. Genau 3 Stunden haben wir gebraucht. Kurz das Zelt eingerichtet, da ruft Douglas bereits zum Mittagessen. Schmeckt wie immer und sättigt! Als Nachtisch erfreuen uns heute Wassermelonen-Stücke. Wegen der anhaltenden Nebel-, Wolkenfront sagt Godbless den angekündigten Akklimatisationsaufstieg ab. Ich nutze den zeitlichen Freiraum, um alles für die ab 18.30 Uhr schnell eintretende Dunkelheit parat zu haben, vor allem die Stirnlampe. Plötzlich zeigen sich draußen Schatten: Sonnenschein! Kurzer Blick zum Himmel: Das kann reichen! Schnell zum Küchenzelt gegangen und um mehr Wasser gebeten. Die Gelegenheit muss genutzt werden: Haare und Füße waschen! Das wird in den nächsten Tagen nicht mehr möglich sein! Anschließend ist genügend Zeit, das Tagebuch aufzufrischen. Darum ist dieser Tagesbericht heute erheblich ausführlicher. In diesem Camp gibt es endlich auch wieder Toiletten, gleich 4 an der Zahl! Tipp: Bis zum Abendessen haben wir noch Zeit und gehen zum Flusstal hinunter. Grandioser Blick auf das tief ausgewaschene Tal! Bizarre Felswände zu beiden Seiten! Wir folgen den Wasserholern, die aus einem schmalen Rinnsal das Wasser schöpfen. Welch eine Geduldsprobe, bis der 20 Ltr. Behälter voll ist! Zurück im Camp klettern wir auf die Felswand oberhalb und können von dort den schmalen Pfad sehen, den wir morgen zur School Hut nehmen werden. Zur Linken können wir jetzt bei klarem Himmel die oberste Spitze des Mawenzi erkennen. Den werden wir morgen noch viel besser sehen. 21.07.2014 Third Cave Camp – School Hut (GPS: 4714 m) Unsere Gehzeit: 3 Stunden Der Kibo ist um 07.00 Uhr wolkenlos zu sehen. Nur auf der Spitze, quasi als Sahnehäubchen, ist der Ausläufer eines Gletschers wie ein kurzes, schmales Band zu sehen. Im Telezoom kann man allerdings seine ca. 20 m Höhe erahnen. Bei strahlendem Sonnenschein starten wir. Wieder geht es über leicht welliges Gelände langsam stetig bergauf. Weit voraus ist unser Pfad zu erkennen. Beeindruckend sind immer wieder die langen, z.T. sehr breiten Erosionsrinnen am Kibo. Wir kriechen langsam, aber stetig dichter an ihn heran. Leider nimmt ab 11.00 Uhr die Bewölkung wieder zu. Nach einer nächsten Wegwindung taucht plötzlich zur Linken der Mawenzi aus dem Wolkendunst hervor. Stetig steigen wir höher. Leicht kühlender Rückenwind bewirkt zumindest, dass wir nicht schwitzen. Die Sonne dürfte gern ein bisschen scheinen! Nach 2 Pausen sehen wir ein blinkendes Blechdach vor uns. Guide Amani gibt das positive Signal: School Hut voraus! In einer halben Stunde ist auch diese Distanz bewältigt. Ankunftszeit ist 13.30 Uhr. Das Camp liegt auf felsigem Grund, der nur sehr wenige plane Flächen vorrätig hat. Unsere Zelte stehen am vorderen Rand des Camps. Hervorragende Aussicht ins Tal, wenn die geschlossene Wolkenfront unter uns nicht da wäre! Der Platz verfügt über eine sehr neue, saubere Toilette. Sogar ein Schrubber steht neben den 2 Türen. Heute werden die Rucksäcke komplett neu gepackt. Für den Aufstieg um 05.00 Uhr am kommenden Morgen muss alles parat liegen: Zusätzlich wärmende Kleidung, Energieriegel, Stirnlampe, gut eingepackter Fotoapparat, Ersatzakku, Trinkflasche. Abendessen ist schon um 18.00 Uhr. Der längere Aufenthalt im Esszelt wird heute verkürzt, um auch die verkürzte Nacht wieder auszugleichen. 22.07.2014: School Hut – Gillman´s Point – Stella Point – Crater Camp – Reusch Crater Unsere Gehzeit bis Gillman´s Point: 5 Stunden Schlussendlich (pole pole!) starten wir um 05.30 Uhr, mehrlagig angezogen. Es ist milder als erwartet, um 00 C. Langsam steigen wir auf dem diagonalen Weg Richtung Kibo Hut-Aufstiegsroute. Die Morgendämmerung beginnt. So sind wir nicht mehr auf den ausschließlich kleinen Lichtkegel unserer Stirnlampen angewiesen. In ungezählten zig-zaggern stoßen wir endlich auf die senkrechte Kibo Hut-Route. Der Boden wechselt zwischen Lavasand (beschwerlicher Aufstieg) und festem, felsigem Grund, der Richtung Gillman´s Point erfreulich zunimmt. Noch eine letzte Linkskurve und wir sind am Kraterrand angelangt. Tief durchatmend und dann sehr überrascht guckend blicken wir auf die Gillman´s Point-Schilder. Sie sind (endlich) wieder aus Holz und mit gelber Aufschrift versehen (s. Foto)! Nur rund 3 Jahre haben die hässlich hellgrünen Schilder Bestand gehabt. Doch ein Einsehen von TANAPA? 5 Stunden dauerte unser Aufstieg bis hierher. Nach kurzer Pause, den Blick Richtung Krater genießend, geht es weiter Richtung Stelle Point (1/2 Stunde). Dort biegen wir rechts ab Richtung Crater Camp. Über den lockeren Lavasand geht es relativ eben voran. Nach einer guten halben Stunde überwinden wir auch den letzten Wegabschnitt entlang größerer Gesteinsbrocken und sehen bereits unsere aufgeschlagenen Zelte. Dankbar setzen wir uns ins Esszelt. Der Aufstieg ist geschafft! Bis 15.00 Uhr ist Erholungspause angesagt. Unser Energieakku ist wieder einigermaßen aufgeladen, um die letzte Tagesherausforderung anzugehen. Mit Guide Godbless, Samehe und 2 Portern steigen wir langsam Richtung Reusch Crater auf. Zweimal müssen wir über ungünstig zu begehenden Büßerschnee staksen. Pole pole! Der Rand des Reusch Craters kommt sehr langsam näher, eine ¾ Stunde dauert es, dann ist der große, unvergleichliche Augenblick da: Vom Rand aus blicken wir auf den riesigen, kreisrunden Krater! Fantastisch! Wir können nur staunen, was die Natur hervorbringen kann. Erinnerungsfotos werden geschossen. Jedes Jahr steigen Zehntausende bis zum Uhuru Peak, genießen das Erreichen des Dachs von Afrika, aber Ihnen bleibt das zweite (für mich persönlich größere) Highlight des Kibo vorenthalten. Denn vom Uhuru Peak hat man leider keinen Einblick in den Reusch Crater, weil dessen Rand zu hoch ist. Ursprünglich wollten wir bis ganz nach unten an den Rand des Ash Pits gehen, um in den Schlund zu blicken. Aber es ist schon nach 16.00 Uhr. Ab- und Aufstieg hätten uns bestimmt 2 Stunden gekostet + Rückweg vom Reusch Crater zum Camp. Man muss sich auch Träume bewahren! Schwefeldämpfe steigen aus dem hellgelben Austrittsbereich am inneren Rand des Reusch Craters empor (s. Foto). Der Kibo lebt! Godbless sagt, der Kibo schläft nur! Mit dieser Gewissheit geht es zurück, aber mit einem Umweg. Die Furtwängler-Gletschergrotte ist unser Ziel! Näheres dazu demnächst im Forum! Thread: „Furtwängler-Gletscher-Tor 2013“. Auch über die Veränderungen seit dem letzten Jahr. Eine spannende Geschichte! Die Gletscherwände glänzen im späten Nachmittagslicht, Meter lange Eiszapfen hängen herab. Nach Umrundung des Furtwänglers kommen wir recht erschöpft wieder im Camp an! Nach dem Essen um 18.00 Uhr geht´s schnell in den vorgewärmten Schlafsack (vorgewärmt mit der durch die mit sehr warmem Wasser gefüllte Trinkflasche am Fußende). Die Nacht wird unendlich lang. Nur noch Nase und Mund haben freien Zugang zur eisigen Luft. Um 2.00 Uhr nachts messe ich -8 C im Zelt! Schnell wird der Schlafsack am Kopfende noch enger gezogen! Die Mütze ist bis an die Augen heruntergezogen! 23.07.2014: Crater Camp – Uhuru Peak – Barafu Hut – Millenium Camp (High Camp) Unsere Gehzeit: 6 Stunden Endlich ist auch diese Nacht vorüber! Um 08.00 Uhr frühstücken wir und verspüren mit Wohlgefühl die Wärme der jetzt scheinenden Sonne! Der Schlafsack wird schnell über das Zelt gelegt. Um 09.00 Uhr beginnt unser letzter Aufstieg. Nach dem überwältigenden Blick in den Reusch Crater ist dieser Aufstieg zum Uhuru Peak für uns nur noch eine Zugabe! 1 ½ Stunden verbringen wir damit, den zunächst sandigen, dann steil felsigen Grund zum äußeren Kraterrand zu bewältigen und den dann leicht ansteigenden Pfad zum Uhuru Peak zu meistern. Endlich angelangt (10.30 Uhr) haben wir den Gipfel ganz für uns allein! Godbless und Samehe singen für uns den Kilimanjaro-song. Der Ort könnte nicht passender sein! Nach einer halben Stunde brechen wir auf, um den langen Abweg anzugehen. Bis zum Stella Point begleiten uns die massigen Gletscher zur rechten Seite. Godbless zeigt uns den Teil, an dem im letzten Jahr der ursprünglich sehr lange Rebmann Gletscher auseinander gebrochen ist. Sollte sich hier Gleiches wiederholen wie am Furtwängler? Am Stella Point geht es in langen Schlittschuhschritten abwärts. Bringt zwar Spaß, ist aber nicht ungefährlich und ungemein staubig (s. Foto)! Nach 2 Stunden sind wir am oberen Barafu Camp angekommen. Rund 1 300 Höhenmeter in 2 Stunden! Wie ungleich schwerer und länger war der Aufstieg! Bei bestem Sonnenwetter treffen wir um 15.00 Uhr im Millenium Camp (High Camp) ein. Jetzt brauchen vor allem die Knie Schonung! Diese Nacht ist deutlich entspannter als die vorige! 24.07.2014: Millenium Camp (High Camp) – Mweka Gate Unsere Zeit: 4 ½ Stunden Der letzte Teil des Abstiegs beginnt um 08.30 Uhr nach der Tip-Übergabe. Über das Mweka Camp tauchen wir ein in den Regenwald. Der Weg scheint endlos zu sein. Seine Beschaffenheit lässt zu wünschen übrig! Er ist sehr holprig und wird zunehmend durch die Feuchtigkeit glitschiger. Zu allem Überfluss ist kurz vor uns ein großer Baum mit gewaltigem Astwerk direkt auf den Abweg vor uns gekippt! Mühsam bahnt Samehe einen Durchweg. Nach 4 ½ Stunden sehen wir endlich nach einer Rechtskurve des Mweka Gate und die dort schon wartenden Transport-Autos. Schnell ausregistrieren, Gepäck auf dem Autodach verstauen lassen und ab geht´s nach Moshi in unser Hotel Der nach dem Erreichen des Reusch Craters, des Uhuru Peak größte Wunsch wird sehr bald wahr: duschen, duschen, duschen…! Fazit: Der Northern-.Circuit ist eine lohnende Alternative zu den bekannten Routen. Nicht überlaufen lässt sich spätestens ab der halben Strecke zwischen Moir Camp und Pofu Camp eine sehr zerklüftete, erstaunlich begrünte Landschaft in beeindruckenden Formen bewundern. Mal eine ganz andere Sicht auf den Kibo! Kwaheri! Jambo - Kilimanjaro : Hakuna Matata ! Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Northern Circuit bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten.Die Gipfel-Route in OS-Map ist für diesen Eintrag deaktiviert ! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2014-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Northern Circuit wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 23.07.2014, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Mitte der langen Trockenzeit (Winter) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im Juli : Niederschlag - Gering - 20 mm/M , Bewölkung - Gering , Temperatur - Kalt - min. 15°C - max. 25°C , Jahreszeit - Grosse Trockenzeit . Im Besteigungungsmonat Juli - Besucherzahl: Mittel (Hauptsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im Juli in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im Juli in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im Juli in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (42 Bilder) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
Kilimanjaro-Youtube-Video :Diesen Video-Clip über die Besteigung des Lava-Towers im Juli 2014 habe ich ungeschnitten hochgeladen. Der verbale Versprecher gleich am Anfang "shure?" hätte natürlich "safe?" heißen müssen! Auf die zurückgelassenen Daypacks von Godbless und mir passte der Assistant-Guide auf. Bilderliste :Diese Galerie ist für javafähigen PC optimiert. Rating :Bewerte diesen Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag.
Admin-Wertung :
Besucher-Wertung : Deine Stimme zählt ! Teilen mit WhatsApp :
Kommentare :
Die folgenden Kommentare wurden bereits von Besuchern zu diesem Gipfelbucheintrag gepostet.
Kommentare (18)Zurück!
Fotos und ausfürliche Tourbeschreibung folgen umgehend!
Vorgestern zurück am Mweka Gate, seit gestern zu Hause. Erfreuliches: Die Gipfelschilder sind wieder klassisch, d.h. schwarzes Holz mit gelber Schrift. Spannendes: Der Hohlraum unter dem Steinhaufen der Eisgrotte ist eingebrochen! Dazu demnächst mehr im Thread *Furtwängler-Gletscher-Tor 2013* im Forum. Frustrierendes: Neben dem rapiden Abschmelzen des Furtwängler Gletschers ist der Rebmann Gletscher, laut Aussage des Guides, auf großer Breite auseinandergebrochen. Gibt es dazu verlässliche Informationen? Soviel zunächst! VG Rüdiger #1 - Rüdiger Achtenberg - 26.07.2014 - 17:58
Gratulation zum 6. Gipfelerfolg
Hallo Rüdiger,
Gratulation zu deinem 6. Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro. Danke für das top aktuelle Foto vom neuen Gipfeklschild. Deinen Bericht im gewohnten Umfang auch mit den vielen Bildern von dieser außergewöhnlichen Route erwarte ich mit Spannung. Gruss Detlev #2 - Detlev - 28.07.2014 - 09:27
Glückwunsch !
Hallo *Goodluck*,
danke für deine wertvollen Informationen und Glückwunsch zum erneuten Gipfelerfolg! Grossartig! kili2010 #3 - kili2010 - 29.07.2014 - 10:00
Danke fuer das Bilder-Update
Hallo Ruediger,
danke fuer das grossartige Bilder-Update mit allen neuen Gipfelschildern. Gillmans-Point ist aber immer noch falsch geschrieben. Die Eisgrotte hat ja fast ihr Maximum erreicht, denn mit fehlender Scheitelueberdeckung wird sie einstuerzen. Offensichtlich wird das kleine Furtwangler-Segment das naechste Jahr wohl nicht mehr ueberleben. Besonderen Dank auch fuer das FW-Bild vom Uhuru-Peak aus, das ich doch wieder als aktuelles Bild in die Chronologie im Kilimanjaro-Wiki verwenden darf ? Gruss Detlev #4 - Detlev - 30.07.2014 - 13:14
Update
Ja, Detlev, das darfst du gerne nutzen.
VG Ruediger #5 - R?diger Achtenberg - 30.07.2014 - 20:13
Wechsel der Panoramabilder - jetzt 1.600px !
Hallo Rüdiger,
habe die ursprünglichen 1.000px-Panoramabilder gegen 1.600px-Versionen gewechselt ... passt hier einfach besser ... danke auch dafür ! Gruss Detlev #6 - Detlev - 30.07.2014 - 23:09
Wunderbare Bildergalerie
Hallo Ruediger,
auch von mir noch ein grosses DANKE fuer deine wunderbare Bilderserie !!! Du bist mit Deinen Beitraegen eine riesige Bereicherung fuer unser Forum ! VG kili2010 #7 - kili2010 - 31.07.2014 - 01:14
Von Platz 340 auf Platz 15 in der Top-Liste !
Hallo Ruediger,
danke fuer die Fertigstellung deines Gipfelbucheintrages mit dem ausfuehrlichen Bericht von deiner Nord-Umrundung des Kibos. Fuer mich erstaunlich, wie ein neuer Eintrag (natuerlich in dieser Guete) damit von Platz 340 auf Platz 15 in der Top-Liste aufsteigen kann ! Gruss Detlev #8 - Detlev - 31.07.2014 - 09:17
Danke!
Danke fuer euer Lob!
Diese Tour hat trotz der Anstrengung viel Spass bereitet. Mit den Bildern und dem Text moechte ich Kibo-Interessierten Mut machen, Motivation geben, vielleicht diesen Aufstieg zu waehlen. Danke, Detlev, fuer deine Upload-Unterstuetzung! Ich erhalte immer die Fehlermeldung: "Der von dir eingegebene Anzeigentext/-titel enthaelt Woerter (wank), die in diesem Anzeigenmarkt nicht zugelassen sind." Hast du fuer mich eine Erklaerung? VG Ruediger #9 - Rüdiger Achtenberg - 03.08.2014 - 20:46
Bad-Word-List
Hallo Rüdiger ...
Die Erklärung : Ja, es gibt eine Bad-Word-List für das Gipfelbuch. Wörter, die im Gipfelbuch nicht akzeptiert und durch User im Anzeigentext auch nicht geschrieben werden können. In dieser Liste von nicht angebrachten deutschen Wörtern steht halt auch das engl. Wort *wank* ... und das kommt nun zufällig auch in deinem Text in *Höhenmeter schwanken* vor. Von daher hat das Script deinen Anzeigentext (richtiger Weise) blockiert mit der entsprechenden Meldung ... Hättest du nach der Meldung nun *schwanken* gegen z.B. *differieren* ersetzt, wäre der Textupload problemlos über die Bühne gegangen ... Nichts für ungut, woher solltest du das wissen ... aber gemeinsam haben wir deinen Text nun bestens veröffentlicht bekommen. Danke nochmals dafür ... Gruss Detlev #10 - Detlev - 04.08.2014 - 13:19
Bad-Word-List
Danke dir, Detlev, fuer die Erklaerung! Wer ahnt schon, dass engl. bad words in ganz gaengigen deutschen Woertern versteckt sein k?nnen und diese entsprechend gesperrt werden!
Kannst du mit dem Steinfragment am Gillman?s Point etwas anfangen (Foto oben: Mr Kunimat...). Sonst loesche ich es wieder und ersetze es durch ein anderes Foto. VG Ruediger #11 - Rüdiger Achtenberg - 04.08.2014 - 22:36
Steinfragment ...
habe mir das Bild gespeichert und so kannst du es bei Bedarf austauschen ...
Gruss Detlev #12 - Detlev - 04.08.2014 - 22:47
Gedenktafel
Hallo Ruediger,
danke fuer das Einstellen der Gedenktafel an den Iren Ivan McKeever, der 2013 durch einen Blitzschlag toetlich am Kilimanjaro verunglueckte. Mehr Infos dazu gibt es auch im Kilimanjaro-Forum. Gruss Detlev #13 - Detlev - 29.09.2014 - 11:47
Ranking-voting?
Nach mehreren Wochen habe ich mal wieder in meinen Gaestebucheintrag geschaut und bin erstaunt ueber die Besucherwertung. Kritik ist sehr erwuenscht, positiv wie negativ.
Der letzte / Die letzten beiden hat / haben nur mit EINEM Stern gewertet. Waere es da nicht fair, einen Kommentar abzugeben, damit ich weiss, was an dieser Seite gar nicht gut ist / sein soll? Oder fand ein Ranking-voting statt? Dann wuerde ich ueberlegen, meine Gaestebucheintraege hier herauszunehmen. VG Ruediger #14 - Ruediger Achtenberg - 04.01.2015 - 17:53
Voting ...
Hallo Ruediger ...
ein 100% faires Voting wird es wohl auch auf dieser Website wird nicht geben koennen, da sich IP-Sperren umgehen lassen, sogar Boots u.U. Voten (die sicher kein Statement zu ihrem Voting abgeben werden), u.a.m. . Aber fuer das Ranking bringt dich jeder vergebene Stern in der Top-Liste weiter nach vorne ... eben auch nur ein vergebener Stern !!! Da zaehlen naemlich beim Voting die vergebenen Gesamtpunkte. Nur der Durchschnitt beim Voting, direkt auf der Gipfelbuchseite, sieht halt nicht ganz so optimal aus. Aber nehme es ruhig gelassen. Und sicher versuchen einige Besteiger ihre Beitraege durch Voting zu puschen, doch auch hier greift ein sich selbst justierendes Regulativ in der Topliste. (Ist in der Anmoderation der Topliste beschrieben und hat mich einige Nerven beim Prog. gekostet). Und beachte, deine 5 Beitraege sind alle unter den Top 15 der Rangliste zu finden ! Hut ab ! Somit kein Grund deine eigenen Beitraege hier im Gipfelbuch in irgendeiner Form in Frage zu stellen. Hier : http://goo.gl/6PWNee Nochmals danke fuer deine Mitarbeit und bei Bedarf alles Weitere per Mail. Gruss Detlev #15 - Detlev - 05.01.2015 - 22:47
Youtube-Video Lava-Tower-Aufstieg
Hallo Rüdiger,
danke für das Video vom Aufstieg zum Gipfel des Lava-Towers! Gruss Detlev #16 - Detlev - 22.02.2015 - 15:53
Gipfelbilder bei Moya-Travel
Hallo Ruediger,
bin 2022 beim Blaettern auf den Seiten von diversen Reiseveranstaltern dann bei Moja-Travel auf diese beiden spektakulaeren Gipfelbilder von dir gesto?en : https://cdn.moja-travel.net/image/resize/-x1100/a5efc000-8643-44d3-a199-34a77147df76/kilimandscharo-besteigung-umbwe-gipfel.jpg und https://cdn.moja-travel.net/image/resize/1200x-/de82e16f-df61-4818-8970-c272ab8b6fb6/kilimandscharo-western-breach-crater-camp.jpg und ja, mit Moja-Travel warst du am Kilimanjaro unterwegs. Alles Gute und Gruss Detlev #17 - Detlev - 13.02.2022 - 19:53
Gratulation zum 10. Jahrestag
Hallo Ruediger,
Gratulation zum heutigen 10. Jahrestag deiner 6. erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung - hier via Northern-Route - am 23.07.2014. Gruss Detlev PS. Habe die zwei Bilder von Moya-Travel noch deinem beitrag hinzugefuegt. #18 - Detlev Kostka - 23.07.2024 - 14:52
Zum Kommentarposten bitte alle Felder ausfüllen und z.Z. die Umlaute mit "Vokal und e" ( z.B. für ä -> ae) umschreiben. Danke.
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 340
Alle Routen : « [Eintrag Nr.339] « Eintrag-Nr.340 » [Eintrag Nr.341] »
Northern Circuit : « [Eintrag Nr.335] « Eintrag-Nr.340 » [Eintrag Nr.344] » |