Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log at www.mount-kilimanjaro.de - Version 2.0 beta ...
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 59
Alle Routen : « [Eintrag Nr.58] « Eintrag-Nr.59 » [Eintrag Nr.60] »
Marangu Route : « [Eintrag Nr.55] « Eintrag-Nr.59 » [Eintrag Nr.62] » Helmut Baltes - Uhuru Peak [5.895m] - 19.08.2003Mit 16-köpfiger Gruppe zum Uhuru PeakMein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2003Sonntag31August Helmut Baltes aus Bottrop / Deutschland schrieb sich am 31.08.2003 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2003Dienstag19August In der Zeit vom 15.08.2003 bis zum 20.08.2003 habe ich während einer 6-Tagestour mit dem Touroperator Wikinger Deutschland über die Marangu Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 19.08.2003 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. 4293/03 bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Helmut Baltes , 31.08.2003 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :VorwortDiesen Bericht mit dem dazugehörigen Video habe ich bewusst ausführlich angelegt, weil ich bei der eigenen Vorbereitung der Tour 2003 gemerkt hatte, wie schwierig es ist, an Detailinformationen zu kommen. Dank dieser hervorragenden Website von Detlev ist jeder in der Lage, sich mit Informationen zu seiner Tour zu versorgen. Im Forum stehen Hunderte von Touris mit ihren Erfahrungen mit Rat und Tat zur Seite. Video: https://www.youtube.com/watch?v=wixcecqJGFs Als ich im Jahre 2000 eine Serengeti/Ngorogoro-Safari gebucht hatte, kam ich mit einem Kleinflugzeug von Mombasa nach Arusha auf Augenhöhe am Kilimanjaro vorbei. Oberhalb der Wolken von 5000m herrschte klare Sicht. Bei diesem Anblick muss mich der Virus „Kilimanjaro“ infiziert haben. Von nun an habe ich alle Informationen über den Kilimanjaro verschlungen. Im Sommer 2003 war es dann so weit. Nach einer Miniskus-OP hatte ich mich Anfang 2003 in einem Fitnessstudio unter Anleitung eines Sportlehrers wieder fit gemacht. Da man die Höhentauglichkeit aber nicht trainieren kann, hatte ich eine Bergtour in den Waliser Alpen gebucht. Bei Wikinger. Eine Woche in Saas Fee mit der Besteigung von 3 Bergen über 4000m sollte Aufschluss darüber geben, welche Probleme mir die Höhe bereitet. Für Amateure eine technisch höchst anspruchsvolle Tour. Meine Vergangenheit gab bisher nur eine Autofahrt über den Großglockner her. Die Woche in der Schweiz sah einen vier-tägigen Aufenthalt in der Britannia-Hütte in einer Höhe von 3000m vor. Von dort aus hatten wir drei Gipfel bis 4200m bestiegen; teilweise stundenlang über Gletschereis und Tiefschnee. 4 Tage in einer Höhe zwischen 3000 und 4200m vor. Im Juli 2003 hatten die Gletscher in der Schweiz zwar sehr stark gelitten, aber meine Tour war ein voller Erfolg. So konnte ich beruhigt an die Planung für den Kilimanjaro-Trekking gehen. Die Kilimanjaro-Tour hatte ich dann auch bei Wikinger gebucht ( Wikinger-Reise Nummer 1102). Sie sah vor, dass wir uns zuerst 3 Tage in der Gegend Arusha/Moshi an die Höhe von 1400-1600m akklimatisierten. Dazu hatten wir im Springsland-Hotel Unterkunft gefunden. Die Tage vor Ort wurden durch mehrere Busch- und Safaritouren ausgefüllt. Eine gelungene Entspannung und Erholung zur Sammlung aller Kräfte auf den bevorstehenden Trek. Gleichzeitig hatten wir 16 Bergsteiger die Möglichkeit, uns besser kennen zu lernen. Dann folgen die sechs Tage Kilimanjaro-Trekking und anschließend 6 Tage im Hotel Karafuu an der Ostküste Zanzibars zur Erholung. In der Planungsphase der Tour hatte ich mich eingehend über die unterschiedlichen Routen zum Gipfel informiert. In den statistischen Daten war und ist auch heute noch zu lesen, dass die Gipfelankunft etwa 40% aller Bergsteiger am Kilimanjaro beträgt. Daher hatte ich eine Route zum Gipfel ausgewählt, die mir den höchsten Erfolg auf Gipfelankunft versprach. Und weil in den Berichten häufig von nasser Kleidung und missmutiger Stimmung wegen schlechtem Wetter zu lesen war, hatte ich die Marangu-Route gewählt. Nicht weil es mein Lieblingsgetränk Coke auf der Strecke zu kaufen gab, sondern weil die Übernachtungen in befestigten Hütten stattfanden, die einen guten Schutz gegen Nässe und Wind boten. Die einfache Gesamtlänge dieser Route beträgt etwa 35 km, zuzüglich der 10 km am Akklimatisationstag und der nicht erfassten gegangenen Kilometer nach erreichen des Tageszieles. 1.Tag, Marangu – Mandara-Hut Bereits früh morgens wurde unsere Gruppe vom Springsland-Hotel in Moshi zum Marangu-Gate in 1800m Höhe gefahren. Wir waren alle sehr angespannt und neugierig, was da auf uns zukommt. Der Tourbus brachte uns in etwa 30 Minuten über 400 Höhenmeter bis nach Marangu auf etwa 1800 Meter Höhe. Das Gate liegt im Süd-Osten des Gipfels. Unsere 16-köpfige Gruppe war aus ganz Deutschland verteilt nach Tansania gekommen; alle über Wikinger gebucht. Dazu als deutschsprachiger Bergführer Anita aus Österreich. Gleich mit am Hotel eingestiegen war unser einheimischer Guide Godlisten mit ein paar Helfern. Den Rest der 26-köpfigen Begleitmannschaft (Guide, Hilfsguide, Köche, Träger) trafen wir am Parkplatz vor dem Gate. Hier wurden alle Lebensmittel, Wasser- und Gasvorräte und Teile unseres Gepäcks auf die Mannschaft verteilt. Ich hatte von meiner 24 kg schweren Gesamtausrüstung etwa 11 kg in meinem Rücksack übernommen. Die restlichen 13 kg meines Gepäcks, das ich in einem wasserdichten Packsack von Ortlieb hatte, übernahm mein Träger. Der hatte bereits das Gepäck eines weiteren Bergsteigers und Lebensmittel für die nächsten 5 Tage auf dem Rücken. Nachdem wir uns am Gate ins Gipfelbuch eingetragen hatten, ging es auf die 8 km lange Strecke durch den Regenwald zur Mandara-Hut. Hier erleben wir die erste von 4 Vegetationszonen, die wir durchwandern. Nach einer kleinen Mittagsrast erreichen wir nach knapp 4 Stunden Gehzeit die Mandara-Hut bei 2700 m ( auch Bismarckhütte genannt). Die etwa 900 Höhenmeter wandern wir in leichter Kleidung. Wir haben den ganzen Tag über schönes Wetter, jedoch in den hohen Regenwald dring nur wenig Sonne ein. Die Colobus-Affen begleiten unseren Weg in den Gipfeln der Urwaldriesen. Am frühen Nachmittag erreichen wir die Mandara-Hut. Ich suche mir sofort einen Schlafplatz. In einer größeren Hütte stehen mehrere Doppelstockbetten. In dem Raum herrschte eine feuchte und stinkende Atmosphäre. Ich dachte sofort, das stinkt nach Schimmelpilz. Aber da die Hütte relativ voll war, hatte ich keine Möglichkeit mir einen anderen Platz zu suchen. Anschließend gehen wir ein paar Kilometer weiter bergan, bis wir gerade den Regenwald verlassen. Als wir am Maundi Crater vorbei kommen, erzählt uns Reiseleiterin Anita, dass wir jeden Tag so vorgehen werden, weil dadurch die Höhenanpassung einfacher für uns wird. Am Abend bekommen wir von unseren Köchen, die mit zu unserer Crew gehören, in einer der Essenshütten ein „Drei-Gänge-Menü“. Es beginnt mit einer Suppe ( vielleicht Kartoffel-Gemüse-Suppe) gefolgt von Nudeln mit Soße und Fleisch. Als Nachspeise „servieren“ uns die Köche richtig saftiges Obst, bestehend aus Ananas, Banane und Papaya. 2.Tag, Mandara-Hut – Horombo-Hut Der Morgen des zweiten Tages begann mit einem guten Frühstück mit viel Obst ( Ananas, Banane, Papaya ). Ich hatte keine Beschwerden zu verzeichnen und fühlte mich gut. Die heutige Etappe, die etwa um 8:30 Uhr begann, führte uns nur noch kurz durch den Regenwald in die nächste Vegetationszone, eine Heide- und Moorlandzone. Bei schönstem Wetter hatten wir immer wieder Blickkontakt zum Gipfel. Auf den ca. 11 Kilometern und 1.000 Höhenmetern ( Gehzeit etwa 5 - 6 Stunden ) durchwandern wir riesige Felder mit Lobelien und Riesensenezien. Am Nachmittag erreichen wir gegen 15:30 Uhr auf 3.700 m Höhe die Horomo-Hütte, auch Petershütte genannt. Nach der Registrierung wird uns eine Hütte zugewiesen. Mit drei Kollegen unserer Gruppe hatten wir sofort die „Nur-Dach-Hütte“ für die erste Nacht aufgesucht. Für die vier Schlafplätze und unser Gepäck stehen gerade mal ca. fünf Quadratmeter Grundfläche zur Verfügung. Wir konnten uns schnell einigen, wer welchen Platz belegen wollte. Ich hatte mich für rechts unten entschieden. ( siehe Bild "mein Lager in der Hütte). Nachdem wir unser großes Gepäck abgelegt hatten, gehen wir zur besseren Akklimatisation bis etwa 4.000 m Höhe weiter bergauf. Am Abend verbringen wir ein paar lustige Stunden beim gemeinsamen Abendessen in einer größeren Hütte, in der mehrere Gruppen Platz finden. Auch hier gibt es wieder ein „Drei-Gänge-Menü“. Bereits vor dem Essen verspüre ich ein Unwohlsein in der Magengegend. Ich versuche meinen Hunger mit den kleinen süßen Bananen zu ersticken, denn mein Magen lehnt das Menü ab. Trotzdem verbringen wir ein paar lustige Stunden in der großen Hütte. Theo-Johannes hatte uns mit seinen witzigen Erzählungen gut unterhalten. 3.Tag, Akklimatisationstag, Horombo-Hut Dieser Tag dient ausschließlich der Höhenanpassung und trägt maßgeblich zum Erreichen des Gipfelerfolges bei. Der Weg führt uns weiter bergauf wieder durch riesige Felder mit Lobelien und Senezien. Allerdings wird er auch steiniger. Begleitet werden wir durch einen schönen blauen Himmel und einer kräftig strahlenden Sonne. Nach ca. zwei Stunden kommt uns ein "Krankentransport" entgegen. Vier Träger hatten auf einem "Bergrettungs-Einrad" einen Touristen aus der Höhe runter zum Hospital nach Marangu bringen müssen. Wie wir später über unseren Guide hörten, hatte er sich ein Ödem zugezogen. Ob Hirn- oder Lungenödem war nicht überliefert. Das Rettungsgerät besteht aus einer stabilen Trage mit einem stabilem, untergebauten Mountainbike Rad. Unser Guide Godlisten erzählte uns, dass im allerschlimmsten Notfall auch eine Hubschrauberrettung möglich ist, allerdings nur bei entsprechender Versicherung. Wir hatten schönstes Bergwetter. Bei blauem Himmel lachte uns die Sonne den Ganzen Tag an. In dieser Höhe ist bereits auf eine breite Kopfbedeckung, Sonnencreme und eine UV- schützende Sonnen-/Gletscherbrille zu achten. Am Mittag kamen wir am EAST LAVA HILL bei 4.380 m an. Neben einem leichten Imbiss erzählte uns unsere Reiseleiterin Anita etwas über die möglichen Probleme in der Höhe und deren Folgen. Für den Abstieg zur Horombo-Hut konnten wir uns viel Zeit lassen. Am Abend gab es wieder ein gutes Menü bestehend aus : Suppe und Nudeln, Reis oder Kartoffeln, und Fleisch ( Rind oder Huhn ) und Gemüse und Salat. Als Nachspeise wurden wieder Ananas oder die kleinen süßen Bananen gereicht. Die Nur-Dach-Hütten waren zwar nicht gut isoliert, aber vor dem eisigen Wind in der Nacht waren wir gut geschützt und trocken. Tagesetappe ca. 10 km bei 3+2 Stunden Gehzeit. 4.Tag, Horombo-Hut – Kibo-Hut Am Morgen des 4. Tages haben wir nicht schlecht gestaunt über die doch recht niedrige Temperatur. Nicht nur die Lufttemperatur lag unter Null, sonder auch das Wasser in den morgendlichen Waschschüsseln war eingefroren. Nach dem gewohnt guten Frühstück wanderten wir zunächst noch durch die Heidelandschaft. Ab etwa 4.000m wird der Boden immer grauer und sandiger und es beginnt die 3. Vegetationszone, die Wüstenlandschaft, auch Alpine Wüste genannt. Sie reicht bis etwa 5.000 m herauf. Es liegt ein breitgetretener, sandiger und trockener Weg vor uns, der sich so bis zur Kibo-Hut zieht. Bei halber Tagesetappe, bei ca. 4.200m Höhe, legen wir einen Imbissstop ein. Gekochte Eier mit Sandwich werden verteilt. Wir sitzen am Wegesrand auf Gesteinsbrocken, die der Vulkan vor 360.000 Jahren ausgespuckt hat . Auch hier erzählt uns Anita noch etwas über die Geschichte des Vulkans. Der weitere Weg zur Kibo-Hut sieht aus wie eine Mondlandschaft. Der grau-braune sandige Boden ist übersäht mit Felsbrocken. Es sind lediglich ein paar flache Gräser zu sehen. Der Weg zieht sich autobahnähnlich kilometerweit hin über den Sattel bis hin zur Kibo-Hut. Als wir danach den Sattel erreichen, eine gedachte Linie zwischen den beiden Gipfeln Kibo und Mawenzi, überrascht uns ein harter Nebelsturm, teilweise mit nur ein paar Metern Sichtweite und eisigen Temperaturen. Noch wenige Minuten zuvor war ich nur im langärmeligen Hemd gewandert und hatte die schwere Mammutjacke im Rucksack verstaut. Diese und eine dicke Vliesjacke waren nun aber erforderlich. Nicht nur mit dem starken Gegenwind hatte ich zu kämpfen, sondern teilweise auch mit hohem Puls. Die letzte Stunde vor der Kibo-Hut hatte ich häufig den Wert 130 überschritten. Da ich die ganze Tour mit Brustgurt und Pulsmesser gelaufen bin, konnte ich meine Kräfte gut einteilen. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich Gaby erkennen (rote Jacke), die eine sitzende Rast eingelegt hatte und ein Träger ihren Rucksack übernahm. Das bedeutete nichts Gutes, dachte ich und wartete auf sie. Als sie und der Träger mich erreichten versuchte ich sie ein einem Gespräch mental wieder aufzubauen. In dieser Gesamtsituation haben die letzten 300-400m bis zur Hütte doch schon an den mentalen Kräften gezerrt. Nach Ankunft an der Hütte bestand auch der heutige Tag wieder aus einer verlängerten Route am Tagesziel vorbei bis auf etwa 4.900m. Heutige Tour-facts : 11 Kilometern und 1.000 Höhenmetern ( Gehzeit knapp 6 Stunden). Anders als die anderen Hütten ist Kibo-Hut mit Steinen gemauert und es herrscht eine angenehme Atmasphäre in den Räumen. Wir waren die erste Gruppe im Männerraum, der eine vielzahl von Doppelstockbetten besitzt und wir hatten alle einen guten Appetit zum Abendessen mitgebracht. Danach begannen die Vorbereitungen für den nächtlichen Aufstieg. Nach dem Zwiebelprinzip, Vollausstattung mit 7 Lagen, hatte ich alles bereitgelegt. Die Digitalkamera und der Camcorder lagen zwischen der dritten und vierten Schicht möglichst nahe am Körper. Die Müsli-Riegel, Dextropurzucker und die 1 Liter Thermoflasche mit heißem Tee, sowie mein 3 Liter Backpack mit Trinkwasser hatten im Rucksack platzgefunden. Also bin ich bestens vorbereitet. Um 21 Uhr hatten alle ihre Vorbereitungen für die letzte Etappe abgeschlossen, sodass ich mich noch für 2 Stunden in meinen Schlafsack einrollen konnte. Um 23 Uhr war die Nacht schon wieder vorbei. Ein schriller Ton riss uns aus den Daunen. Als „Henkersmalzeit“ gab es eine Fischsuppe mit Nudeln. Ich habe keinen Bissen herunter bekommen. Auch jetzt machten sich schon wieder Magenprobleme bemerkbar. Keine Kopfschmerzen oder Atemprobleme, nur leichtes Unwohlsein in der Magengegend. 5.Tag, Kibo-Hut – Uhuru Peak Wir schreiben den 19. August 2003, 0 Uhr. Die Ereignisse dieses Tages haben sich tief ein mein Gedächtnis eingebrannt. Wie auf dem Kasernenhof standen um 0 Uhr alle Teams, die in dieser Nacht den Gipfel besteigen wollten, auf dem großen Platz vor der Kibo-Hut. Die Guide´s hatten sich noch kurz abgesprochen, wer zuerst und wer zuletzt losgeht. Letzter Check von Foto- und Filmkamera, Kopflampe und Wasserflasche. Die Trekkinkstöcke seitlich am Rucksack befestigt. Ich hatte mich bei meinem Deuter-Rucksack für ein Trinksystem von Platypus entschieden. Dabei liegt der 3 Liter fassende Plastikbeutel im Rucksack an der Rückenseite des Trägers. Das ist die wärmste Stelle. Getrunken wird über einen Schlauch, der aus dem Rucksack kommt und am Schultergurt befestigt wird. Soweit die Theorie. Wir waren alle sehr nervös und gespannt, was nun auf uns zu kommt. Man konnte jedem, der hier stand, die Freude, aber auch zugleich die Anspannung anmerken. Wir hatten alle gehört und gelesen, dass dies die schwerste Etappe der gesamten Tour ist. Das unendlich lange Lavaschotterfeld mit der extremen Steigung. Zwei Wanderer unserer Gruppe mussten wir wegen Magen-/Darmproblemen hier an der Hütte zurück lassen. Vielleicht auch schon die ersten Anzeichen von AMS. Um 0:10 Uhr war es dann so weit. Guide Godlisten blies zum Aufstieg. Unser Team ( jetzt noch 14 people ) sollte sich in Reihe aufstellen, damit wir von unseren Guide´s besser betreut werden konnten. Vorgabe war, mit „Pole Pole“ ca. 6 Uhr am Kraterrand. Das heißt, in 6 Stunden ca. 3,5 km, ca. 1.000 Höhenmeter und den eigenen „Schweinehund“ überwinden. Nach einer Stunde waren wir bei 4.845 m Höhe angekommen. Das war nicht tragisch, denn der 1.Teil dieser Etappe verläuft flacher. Am Ende wird es richtig steil. Mittlerweile waren wir am Lavaschotterfeld angekommen. Dieses besteht hauptsächlich aus feiner Lava-Asche. Man macht bei jedem Schritt einen nach vorne und rutscht einen halben wieder zurück. Zwischen dem Gesang der Guide´s hörte man immer wieder Stimmen, die Anita um Angabe der Höhenmeter fragten. Um 2:30 Uhr hörte ich „5.000m“. Ich bemerkte, dass wir nun nicht mehr eine gerade Linie auf dem sandigen Pfad liefen, sondern in einer Art wellenform uns langsam den Weg höher schraubten. Mein Pulsmeter lag knapp über 120, die Außentemperatur bei –4°C und ich hatte mir zum ersten Mal die Trekkingstöcke als Unterstützung genommen. Hier bei 5.000m endet die 3. Vegetationszone und es beginnt die Gipfelzone. Teilweise können hier durch Schneefall und eisige Winde Temperaturen von bis zu -25 Grad Celsius vorkommen. Wir hatten jedoch eine gemäßigte Nacht und deshalb um 3:10 Uhr an der Hans Meyer Cave in 5.200m Höhe eine Temperatur von –7°C. Hier hatten wir ein paar Minuten Zeit den Puls zu senken und uns gegenseitig aufzubauen. Bei der Gelegenheit bemerkte ich, dass mein Trinksystem eingefroren war. In meiner Wut über die missratene Technik habe ich den Wassertank aus dem Rucksack gerissen und dem nächstbesten Guide als Geschenk in die Hände gedrückt. Drei unnütze Kilogramm weniger im Rucksack ! Ich hatte ja noch den heißen Tee im Rucksack. Nun begannen drei unendlich lange Stunden. Schritt für Schritt kämpfte ich mich vorwärts. „Pole Pole“ war immer wieder zu hören. Mittlerweile war die Steigung so Steil geworden, dass wir nur noch in stark abgeschwächten Serpentinen-Linien vorwärts kamen. (Nachträgliche Berechnungen von mir an Hand von Kibokarten und Höhenlinien ergeben eine teilweise Steigung von 45°, entspricht 100 % Steigung ! ) Mein Puls ist mittlerweile in 130 angekommen. Aus meinem Fitness-Training wusste ich, dass mein Puls bei längerer Belastung nicht deutlich über 140 gehen durfte. Und so kam es, dass ich mit weiter zunehmender Höhe immer mehr Diskussionen mit meinem inneren Schweinhund bekam. ( Im meinem Live-Video als Kommentar zu hören). Ich hatte mich mit meinem Fitnesstrainer (Dipl.-Sportlehrer) im Sportstudio zwar auf diesen Punkt vorbereitet, aber grau ist alle Theorie. So konnte ich nur versuchen das umzusetzen, was ich erlernt hatte. „Es gibt keine Ausrede, du hast gut trainiert, du bist bestens vorbereitet“. So machte ich Schritt für Schritt, Meter für Meter. Kurz vor dem Kraterrand begann der Horizont aufzureißen und die Sonne versuchte ihre ersten Strahlen durchzudrücken. Hier endete die Lava-Asche und ein Geröllfeld mit meterhohen Steinfelsen musste noch durchklettert werden um den Kraterrand zu erreichen. Um 6:17 Uhr standen wir am Gillman´s Point auf 5.681m Höhe. Das Erreichen des Gillman’s Point am Kraterrand gilt bereits als Besteigung des Kilimanjaro. Ich bemerke, dass ich deutlich erleichtert war, mich bis hierhin durchgebissen zu haben. Ausgelassen und fröhlich lagen wir uns in den Armen und beglückwünschten uns gegenseitig. Lediglich eine Bergsteigerin aus unserem Team musste kurz hinter der Hans Meyer Cave umkehren. In der Höhle hatte ich noch mit ihr gesprochen und ein Foto bemacht. Doch kurze Zeit später war sie nicht mehr im Stande, einen Meter weiter zu gehen. 13 hatten es bis zum Gillman´s Point geschafft. Um kurz vor 7:00 Uhr stellte Anita dann die alles entscheidende Frage: „Wer kann und will weiter zum Gipfel ? „ Ich glaube, ich hatte als erster die Hand oben, sechs weitere folgten mir. Godlisten, Anita und zwei weitere Guide´s führten uns am Kraterrand entlang in Richtung Uhuru Peak. Meine Gedanken fuhren Achterbahn. „Gleich hast du es geschafft“. Die Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten und liefen unter meiner Gletscherbrille übers ganze Gesicht. Ich hatte wohl soviel Adrenalin im Blut, dass ich den Eindruck hatte, ich fliege die letzten 214 Höhenmeter zum Gipfel. All die Anstrengungen und schwindenden Kräfte waren vergessen. Den Stella Point mit dem Rebman Gletscher im Hintergrund erreichten wir um 7:30 Uhr. Hier hatte mein digitaler Temperaturmesser bei –12°C seine letzte Messung eingestellt. Der Himmel war Stahlblau und die Sonne wärmte bereits. Foto- und Filmkamera hatte ich tief unter meiner Kleidung möglichst Körpernahe verbuddelt. Daher war ich auch recht sparsam mit Aufnahmen umgegangen. Ich wollte auf jeden Fall den Höhepunkt digital festhalten. Was mir dann um 8:37 Uhr EAT am Uhuru Peak gelungen ist. Es war ein sehr emotionaler Moment! Ich hatte mich alleine am Rand des Gipfel gestellt und zu mir gesagt „du hast es geschafft. Vor 7 Monaten nach einer Miniskus-OP an Krücken und heute hier ! „ In diesen Gedanken saßen wir sieben Bergsteiger mit unseren Guide´s wohl noch 15 bis 20 Minuten und genossen den herrlichen Rundblick. Nach allen Gipfelfotos und Filmen drängten Godlisten und Anita auf den Abstieg. So schnell wie möglich wieder aus der Höhe raus, hieß es. So machten wir uns im Eilschritt auf den Weg zurück. Am Gillman´s Point vorbei ins Lava-Schotterfeld. Jetzt bekam man erst einen Eindruck davon, wo und vor allem wie wir in dunkler Nacht in Serpentinen hier hoch gestapft sind. Dieses Feld ist geschätzte 50 Meter Breit und zieht sich als langer, grauer Streifen fast vom Gillman´s Point bis hinunter zur Kibo Hut. Auf meinen Fotos und auch im Video gut zu erkennen. Da nach den letzten Aufnahmen am Gipfel beide Kamera-Akkus versagt haben, gibt es bis zur Horombo-Hütte keine Aufnahmen von mir. Daher meine Tipps am Ende des Beitrags. In der Kibo-Hut verkrieche ich mich für 2 Stunden noch in meinen Schlafsack. Nach ein paar Keksen und einem heißen Tee geht es mit kompletter Ausrüstung weiter zurück in Richtung Horombo-Hut. Am Nachmittag komme ich mit ein paar Kollegen an der Hütte an. Wir waren früh genug zurück, um uns noch eine knappe Stunde unter blauem Himmel vor unserer Hütte in die Sonne zu legen. Abends gab es noch ein „Dinner“ und wir fallen erschöpft in die Schlafsäcke. Auch hier habe ich wieder Magenschmerzen. Tour-Facts : ca.6 km mit 1.000 Höhenmeter, Abstieg ca. 17 km mit 2.000 Höhenmeter , Gehzeit ca. 12 Stunden. 6.Tag, Horombo-Hut – Mandara-Hut - Park Gate Am Morgen gab es ein gemütliches Frühstück. Bevor wir den letzten Abschnitt angingen, stellten wir uns noch für ein Gruppenfoto zusammen. 16 Bergsteiger, 1 Reiseleiterin, 1 Guide und seine 25 Mann-Crew. Nach knapp 2 Stunden Fußmarsch hatten wir die Mandara-Hut erreicht. Hier wurde es schon wieder deutlich wärmer. Nach einer letzten Malzeit am Berg ging es zügig weiter in Richtung Gate. Im Gate-Office leisteten wir noch unseren Gipfel-Austrag, damit das „Certificate No. 4293/03“ ausgestellt werden konnte. Danach trafen sich alle zur Danksagung mit anschließender Trinkgeldübergabe an Guide, Hilfsguides, Köche und Träger. An dieser Stelle wurden die Certificate überreicht. Zusätzlich bekam die Crew noch einige Geschenke übergeben. Wir hatten entweder Kleidungsstücke mitgebracht oder gaben Teile unserer Ausrüstung ab. Nachdem wir uns ausgiebig verabschiedet hatten, bringt uns der Bus wieder zurück zum Hotel. Hier verbrachten wir noch eine Nacht und nehmen unsere Urlaubsausrüstung für die anschließende Woche auf Zanzibar mit, die hier zwischengelagert war. Wir freuten uns über die erste Dusche nach 6 Tagen. Am nächsten Tag hüpften wir mit einer kleinen Maschine nach Zanzibar rüber und checkten für sechs Tage im Hotel Karafuu ein. In diesen sechs Tagen hatte ich immer wieder Magenschmerzen. Trotz guter Kost in dem italienisch geführten Hotel. Die Magenschmerzen weiteten sich auf dem Rückflug nach Frankfurt in Magenkrämpfe aus, sodass ich mich alle 15 Minuten übergeben musste. Die folgenden 2 ½ Jahre will ich in wenigen Sätzen wiedergeben. Der zu Hause beginnende Husten wurde als TBC-Erkrankung diagnostiziert. Dann stellte sich heraus, dass es sich um ein Aspergillom handelt. Ein Schimmelpilz, der sich in meiner Lunge eingenistet hatte und den rechten oberen Lungenlappen zerfressen hatte. Dieser musste mir dann in 2006 operativ entfernt werden. Nach weiteren Komplikationen wurde der rechte Brustmuskel abgetrennt und in die Lungenhöhle transplantiert. Danach waren alle meine Gedanken, eine Himalaja-Tour in Angriff zu nehmen, begraben. Nach meinen Recherchen hatte unsere Tour eine Gesamtlänge von ca. 80 km. Dabei eingerechnet ist der Akklimatisationstag am dritten Tag mit 10 km, aber exclusive der täglichen Verlängerungen über den Zielpunkt hinaus, die nochmals mit ca. 10 km zu Buche schlagen. Tour-Facts Tag , Länge , Höhenmeter , Gehzeit , Ziel --------------------------------------------------------------------------------- 1. Tag 8 km 900 m aufwärts 4 Std. Mandara - Hut 2. Tag 11 km 1000 m aufw. 6 Std. Horombo - Hut 3. Tag 10 km 680 m auf- + abw. 5 Std. East Lava-Hill und zurück 4. Tag 11 km 1000 m aufw. 6 Std. Kibo – Hut 5. Tag 5 km 1000 m aufw. 8 Std. Uhuru – Peak 5. Tag 5 km 1000 m abw. 2 Std. Kibo – Hut 5. Tag 11 km 1000 m abw. 2 Std. Horombo – Hut 6. Tag 11 km 1000 m abw. 2 Std. Mandara – Hut 6. Tag 8 km 1000 m abw. 2 Std. Gate --------------------------------------------------------------------------------- Gesamtstecke der Tour : 80 km Fazit aus der Tour : Die Kilimanjaro-Besteigung ist sicherlich eine Trekkingreise, die man im Leben so schnell nicht mehr vergisst. All die Bilder, die ich in den sechs Tagen gesehen habe, brennen sich so tief in den Kopf ein, dass ich sie heute noch abrufen kann. Eine bedeutende Erkenntnis war für mich, dass man den Kibo nicht mit den Beinen erwandert, sondern ausschließlich mit dem Kopf. Entscheidend sind nicht die Kilometer Laufleistung, die man in der Vorbereitung pro Tag oder Woche gelaufen ist, nicht die Kilogramm die man im Rucksack vorher tragen konnte, sondern allein die mentale Stärke. Wenn in der Gipfelnacht auf den letzten 500 Metern zum Gillman´s Point eine mittlere Steigung von etwa 45 ° (=100%) herrscht, bei Minusgraden das Trinkwasser einfriert, bei eingeschränkter Sicht die Stirnlampe langsam schlapp macht, die Atemfrequenz und der Puls immer höher werden, die ersten Kollegen an der Hans Meyer Cave bereits umgekehrt sind, dann nimmt der „eigene Schweinehund“ seine Arbeit auf. Und genau an dieser Stelle muss in der Vorbereitungsphase das mentale Training beginnen. Noch eine Anmerkung zu den Akkus. Ich hatte relativ neue und vollgeladene Akkus für Digicam und Camcorder dabei. Aber die letzten Bilder konnte ich gerade noch am Gipfel machen, obwohl ich beides unter meiner Kleidung zwischen dritter und vierter von sieben Schichten getragen hatte. Die Akkus waren sicherlich erst zu 50% entladen, aber auf Grund der niedrigen Temperaturen geht die Akku-Kapazität sehr stark gegen Null. Daher mein Vorschlag: für die Geräte einen frisch geladenen Zweitakku mitnehmen und ihn ständig tief unter der Kleidung tragen. Damit er bei körpernaher Temperatur möglichst lange hohe Kapazität behält und im Ernstfall dann noch das Gipfelfoto/video machen kann. Von älteren Akkus würde ich ganz abraten. In der Vorbereitungsphase habe ich eine komplette Ausrüstungsliste erstellt, mit vielen Details und Einzel- und Gesamtgewicht. Ist bei Bedarf per Mail abrufbar. Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Marangu Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten. - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2000-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Marangu Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Marangu Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Marangu Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 19.08.2003, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Mitte der langen Trockenzeit (Winter) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im August : Niederschlag - Sehr Gering - 10 mm/M , Bewölkung - Gering , Temperatur - Kalt - min. 15°C - max. 26°C , Jahreszeit - Grosse Trockenzeit . Im Besteigungungsmonat August - Besucherzahl: Hoch (Hauptsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im August in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im August in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im August in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (40 Bilder) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
Kommunikation :
Kilimanjaro-Youtube-Video :Kilimanjaro 2003, 45 Minuten DVD , Tourbeschreibung der Marangu-Route von Helmut Baltes Bilderliste :Diese Galerie ist für javafähigen PC optimiert. Rating :Bewerte diesen Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag.
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Kommentare :
Die folgenden Kommentare wurden bereits von Besuchern zu diesem Gipfelbucheintrag gepostet.
Kommentare (12)Hallo Helmut ...
danke fuer deine tolle, fruehe Bilderserie von der Kilimanjaro-Besteigung.
Gruss Detlev #1 - Detlev - 04.01.2012 - 00:08
Hallo Helmut ...
ein besonderes Danke für das große Update deines Eintrages mit 40 neuen Bildern und einer komplett überarbeiteten Beschreibung deiner Kilimanjaro-Tour von 2003 ... und das nach 11 Jahren ... einfach Klasse !
Gruss Detlev PS: Mit diesem Update hat dein Eintrag in der Top-Liste einen Sprung von 160 Plätzen nach oben gemacht (z.Z. gerade Platz 18) und wurde dafür als "FEATURED" gewertet ! #2 - Detlev - 09.12.2014 - 22:56
Danke für die Blumen
Hi Detlev,
vielen Dank für die Blumen, aber das Sahnehäubchen kommt noch. Ich arbeite gerade an dem Youtube-Video. Gruss Helmut #3 - Helmut Baltes - 11.12.2014 - 18:22
Video "Kilimanjaro 2003"
Hi Detlev,
wie vor einiger Zeit bereits angekündigt, habe ich mein neu überarbeitetes Video *Kilimanjaro 2003* nun fertig und auf Youtube plaziert. Ich hoffe, dass ich damit viele Informationen an interessierte Kibo-Freunde zusammengestellt habe. Viele Grüsse Helmut #4 - Helmut Baltes - 12.12.2014 - 22:13
Kilimanjaro-Video im Eintrag !
Hallo Helmut ...
danke fuer das schnelle Einbinden deines Videos ... mein Update hat sich somit gelohnt ... und offensichtlich gab es bei dir keine Probleme damit. Die Feuerprobe mit externem *Poster* wurde bestanden ! Gruss Detlev #5 - Detlev - 13.12.2014 - 00:46
Video-Einbindung super gelöst
Hallo Detlev,
mein Kompliment an dich für die gute Anbindung der Video-Funktion mit der dazugehörigen Bewertung. Super gelöst. Allerdings gibt mir der Inhalt einiger Videos zu denken. Hier wird der oberste Grundsatz der Filmerei ignoriert, das Objetiv steht und das Objekt bewegt sich. Nach 10 Minuten zuschauen hatte ich Kopfschmerzen. Gruss Helmut #6 - Helmut Baltes - 17.12.2014 - 12:01
Zahlendreher
Hallo Helmut,
... dein Video hatte bereits aufmerksame und kompetente Betrachter ... ;) ... Martin schrieb dazu im Forum ... **Wie ich grade sehe hat Helmut den Kilimanjaro im Intro 90m vergroessert :) Kleiner Zahlendreher...** ... und Tatsache ... Gruss Detlev #7 - Detlev - 17.12.2014 - 15:58
Hallo Detlev, Hallo Martin,
sorry, für diesen Tippfehler. Hundert Mal drübergelesen, aber nicht bemerkt. Asche auf mein Haupt. Werde den Fehler kurzfristig korrigieren. Der Upload auf Youtube hat nur 10 Stunden gedauert. Gruss Helmut #8 - Helmut Baltes - 17.12.2014 - 16:28
Hallo Helmut das ist ein toller Bericht wenn man das so liest und die Fotos liest kommt man selber auf den Gedanken es selber zu probieren
#9 - Kristian - 27.12.2014 - 15:44
12. Jahrestag
Hallo Helmut ...
Gratulation zum 12. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 19.08.2003 ! Gruss Detlev #10 - Detlev - 19.08.2015 - 17:17
Erinnerungen
Hallo Detlev,
zunächst vielen Dank für deine Glückwünsche. Leider habe ich nicht nur gute Erinnerungen an die Besteigung. Wie bei allen anderen auch zu lesen, eine wirkliche Bereicherung des Erfahrungsschatzes. Ich beneide besonders Rüdiger mit seinen vielen Excursionen auf den Kibo. Wegen der Lungeninfektion, die ich mir in der Mandara-Hut zugezogen habe, sind mir weitere Besteigungen leider nicht mehr möglich. Auf einer Reise durch den südamerikanischen Kontinent entlang des Andenkamms von Ecuador bis Chile ist mir häufig *die Puste ausgegangen*. Es ist immer wieder schön zu lesen, mit welcher Begeisterung im Forum und Gipfelbuch über den Erfolg geschrieben wird. Gruss Helmut #11 - Helmut Baltes - 21.08.2015 - 00:09
Grossartiges Video - auch nach Jahren !
Hallo Helmut,
habe mir heute nach einigen Jahren dein Kilimanjaro-Video wieder einmal in voller Laenge und voller Bildschirmgroesse angesehen und bin immer noch absolut begeistert. Gruss Detlev #12 - Detlev - 05.07.2022 - 15:01
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 59
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