Fritz Klute

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* Wolfgang Panzer (1957): ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3063/ Gießener Geographen]'', Universität Gießen
 
* Wolfgang Panzer (1957): ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2006/3063/ Gießener Geographen]'', Universität Gießen
 
* Katalog der Deutschen Nationalbibliothek : ''[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=showPreviousResultSite&currentResultId=Woe%3D118777483%26any&currentPosition=10 Werke von und über Dr. Fritz Klute]
 
* Katalog der Deutschen Nationalbibliothek : ''[https://portal.dnb.de/opac.htm?method=showPreviousResultSite&currentResultId=Woe%3D118777483%26any&currentPosition=10 Werke von und über Dr. Fritz Klute]
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Version vom 15. September 2012, 13:29 Uhr

Dr. Fritz Klute

Dr. Fritz Klute (* 29. Januar 1885 in Freiburg im Breisgau; † 7. Februar 1952 in Mainz), war ein deutscher Geograph, Glaziologe, Ordinarius des Geographischen Instituts der Universität Gießen und zusammen mit Eduard Oehler Erstbesteiger des Mawenzi.

Inhaltsverzeichnis

Aus dem Leben von Fritz Klute

1912 - Karte des Kilimandscharo-Gebirges von Ernst Klute und Eduard Oehler
1912 - Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo von Dr. Fritz Klute
3.952 m - Der Klute-Peak

Klute promovierte 1911 mit einer Arbeit zu Fragen frühsommerlicher Schneereste im Schwarzwald. Nach einer kurzen Zeit als Lehrer in Heidelberg wurde er Assistent Hermann Wagners an der Universität Göttingen. Ab 1922 war er Ordinarius für Geographie in Gießen und blieb auf dieser Stelle bis zur Zerstörung des Instituts am 6. Dezember 1944. Zur Erforschung der Gletscher um den See Nahuel Huapi reiste er 1923/24 nach Argentinien. 1925 unternahm er mit Polarforscher Hans Krüger eine Expedition nach Westgrönland. Er stellte fest, dass sich die Westküste Grönlands seit dem Ende der letzten Eiszeit um 120 m gehoben hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg leitete er (als Vertreter der Anthropo- und Physischen Geographie) zusammen mit Geograph Josef Schmid (1898–1978) das Geographische Institut der Universität Mainz. Die Forschungsschwerpunkte Klutes waren die Eiszeit und die Siedlungsgeographie.[1]


Fritz Klute und der Kilimanjaro

  • In seiner Habilitationsschrift beschäftigte er sich mit dem Kilimanjaro.
  • Die Hochregionen des Kilimanjaro hatte Fritz Klute als wissenschaftlicher Begleiter von Eduard Oehler im Jahr 1912 auf einer Expedition stereophotogrammetrisch vermessen.
  • Die daraus entstandene Karte 1:50.0000 ist die Grundlage für alle späteren Vermessungen und Kartografien des Kilimanjaros.
  • Die Höhe des Kibos wurde von Klute mit 5.895 m, gegenüber der Angabe von Meyer mit 6.010 m, neu bestimmt.
  • Am 29. Juli 1912 gelang Fritz Klute zusammen mit Eduard Oehler die Erstbesteigung des Mawenzi, des mit 5.148 m zweithöchsten Einzelgipfels im Kilimanjaro-Massivs. Der Gipfel wurde zu Ehren des Erstbesteigers des Kibos als Meyer-Spitze (Meyer-Peak) benannt.
  • In seinem Buch "Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo 1912" wird u.a. die Entstehung der senkrechten Wände der Plateau-Gletscher auf dem Kibo genauer betrachtet.


Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Fritz Klute

Der Klute-Peak / die Klute-Spitze

  • Die mit 3.592 m höchste Erhebung am Shira, eine Einzelspitze in der Shira-Ridge, ist nach Dr. Fritz Klute als Klute-Peak benannt.


Werke zum Kilimanjaro

  • Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo 1912. Dr. Fritz Klute, Berlin 1920
  • Der Kilimandscharo, ein tropischer Riesenvulkan und seine Vergletscherung einst und jetzt. Dr. Fritz Klute, Berlin 1929


Einzelnachweise

  1. wikipedia.org, Dr. Fritz Klute bei Wikipedia


Weblinks


Artikel bearbeitet von :

  • --Detlev 13:29, 15. Sep. 2012 (CEST)


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