Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log at www.mount-kilimanjaro.de - Version 2.0 beta ...
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 313
Alle Routen : « [Eintrag Nr.312] « Eintrag-Nr.313 » [Eintrag Nr.314] »
Machame Route : « [Eintrag Nr.304] « Eintrag-Nr.313 » [Eintrag Nr.314] » Monika Höer - Uhuru Peak [5.895m] - 02.10.2013Meine Kibo-Besteigung im Oktober 2013Mein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2013Sonntag20Oktober Monika Höer aus Grafling / Deutschland schrieb sich am 20.10.2013 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2013Mittwoch02Oktober In der Zeit vom 28.09.2013 bis zum 03.10.2013 habe ich während einer 6-Tagestour mit dem Touroperator Elephant-Tours über die Machame Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 02.10.2013 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. 291415 bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Monika Höer , 20.10.2013 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :Wir waren eine 4-Gruppe. Ich, ein Deutsches Ehepaar aus Freiburg und eine Frau aus Holland. Wir hatten 1 Bergführer, 1 Assistent, 1 Koch, 1 der uns das Essen serviert hat, und ungefähr 10 Träger.Das Wetter war am Anfang sehr gut. Nur die Luft im Regenwald hat mir sehr zu schaffen gemacht. Im Barafu- Camp hat es richtig heftig geschneit. Den Ablauf und meinen ausführlichen Bericht könnt Ihr heut im Forum noch lesen. Siehe nebenstehender Website-Link (Short-URL). Tag 1: Machame-Camp Wir sind eine 4- Gruppe. Ich, ein Deutsches Ehepaar und eine Frau aus Holland. Um 9:00uhr treffen wir uns in der Lobby des Hotels zum Aufbruch. Wir sind alle sehr aufgeregt. Unser Bergführer Donoran stellt uns seine Gruppe vor. Das sind der Assistant John, der Koch, der Mann der uns jeden Tag ein leckeres Essen servierte und ungefähr 10 Träger. Unser Gebäck wird zum Auto gebracht und schon geht es los. In Moshi machen wir noch an einem Supermarkt halt, um noch Wasser und Müsliriegel zu kaufen. Eine Stunde später kommen wir im Machame-Gate an, wo wir uns gleich mal regiestieren müssen. Wir füllen unsere Trinksysteme auf und machen Fotos. Nach 1.5 Stunden Wartezeit geht es endlich los. Auf ein normalen Weg geht es dann in den Regenwald, wo ich ganz schön mit der Luftfeuchtigkeit zu tun habe. Ich schwitze fürchterlich. Die Etappe ist nicht schwierig. Für mich ist es eine normale Bergwanderung. Endlich nach 5 Stunden kommen wir im Machame- Camp an. Unsere Zelte sind schon aufgebaut, dank der Träger. Hut ab, was die hoch tragen. Wir richten uns die Zelte ein und schon kommt eine Blechschüssel mit warmen Wasser. Erst mal ist ein Katzenwaschvorgang angesagt. Wir wurden ins Essenszelt gerufen, um Tee zu trinken und Popkorn zu essen. Wir machen Fotos nur der Kibo möchte sich noch nicht zeigen. Der Koch ruft uns zum 2- Gang Menü ins Zelt. Es gibt Kartoffeln, Fleisch und Kraut, sehr lecker. Wir sitzen noch ein wenig zusammen um den nächsten Tag mit unseren Bergführer zu besprechen. dann sind wir auch schon in unsere Schlafsäcke verschwunden. Tag 2: Shira- Camp Mit einem freundlichen "Hallo" werden wir mit einer Schüssel warmen Wasser geweckt. Heute zeigt sich der Kibo, ich kann nicht schnell genug meine Kamera raus haben und es wird geknipst was das Zeug hält. Ich bin begeistert. Es geht zum Frühstück, es gibt Porridsch, ( das schmeckt soooooooooo lecker), Kaffee, Toast, Ei, Wurst. Wir packen unser Tagesrucksack und unser Koch bringt uns noch unser Lunchpaket. Wir machen noch mit allem ein Gruppenfoto und es geht los. Heute geht es Bergauf. Große Steine müssen wir übersteigen und es wurde immer steiler. Nach 2 Stunden ist Pause angesagt, endlich, mein Magen knurrt. Das ganze Lunchpaket wird aufgegessen. Mir kommen das erste mal Zweifel auf, ob ich das überhaupt schaffe. Dororan unser Bergführer hat das wohl mitbekommen und hat mir Mut zu gesprochen, in den er mir "Pole Pole " sagt . Ich bin das Schlußlicht der Gruppe, so das mir John der Assistent zu geteilt wird. Die anderen 3 meiner Gruppe wollen wohl ein Marathon auf den Berg veranstalten. Sie sind weit vor raus. Ich mache viele Trinkpausen. Nach 7 Stunden bin ich sehr müde am Shira- Camp angekommen. Ich ziehe mir trockene Sachen an und gönne mir ein Fußbad in der täglichen warmen Schüssel. Oh tut das gut. Auf uns wartet wieder im Essenszelt, Tee Kaffee und Popkorn. Nach 2 stündiger Pause gehen wir zum Shira- Camp 2. An den Shira-Höhlen machen wir halt, um ein Gruppenfoto zu machen, wo zu gleich unser Bergführer uns berichtet, das man dort früher geschlafen und gekocht hat. Das ist jetzt verboten. Wir gehen weiter zum Shira-Camp 2. Wow , was für eine Sicht. Wir sehen den Kili ganz nah und trotzdem müssen wir noch so steil hoch. Zurück zum Shira 1 sehen wir einen schönen Sonnenuntergang. Zurück im Camp gab es ein leckeres Menü. Nach den Briefing gehe ich in mein Zelt und schreib noch ins Tagebuch. Tag 3: Barranco- Camp Heute geht es ins Barranco-Camp. Nach der täglichen Katzenwäsche geht es zum Frühstück. Es gibt wieder mein beliebtes Porridsch, Toast, Tee, Kaffee, Marmelade, Ei, Früchte. Stundenlang laufen wir schon Berg auf und ab. Zum ersten mal sehen wir ein Träger erschöpft am Rand liegen, der Höhenkrank ist. Wir gaben ihn Wasser und Müsliriegel. Wir erfuhren später das er runter musste und ihm nicht gut ging. Auch einer meiner Gruppe klagt immer wieder über Kopfschmerzen. Ich sagte ihn, das er langsam gehen soll. ich muß immer Trinkpausen ein legen. Ich wende auch die Atemtechnik an, wo ich mich besser fühle. Wir kommen am Lava- Tower an, wo wir erst lange durch eine Lavawüste laufen müssen. Ich bin froh es geschafft zu haben. Wir machen 1 Stunde Pause für unser Lunchpaket und für den Gang zum ekligen Toilettenhäuschen. Dann geht es wieder bergab auf 3690m zum Barranco-Camp. Ich bin nach 7 stündiger Gehzeit müde und mein Magen knurrte wieder. Ich genieße den Anblick des Kilimanjaro und bin total überwältig. Aber mir wird mulmig, als ich die Barranco- Wall sehe, die wir morgen erklimmen müssen. Ich habe Angst und sagte es unseren Bergführer. Bei der Buchung der Tour wusste ich von der Wand, habe mich auch lange darauf vorbereitet, aber man soll die wand nicht unterschätzen.Für viele mag sie leicht sein, aber ich hatte sehr viel Angst. Endlich gab es vom Koch wieder ein leckeres Menü. Die anderen meiner Gruppe wundern sich über mein gesunden Appetit. Nach den Briefing geht es früh in die Schlafsäcke, es wartet ja ein anstrengender Tag auf uns. Tag 4: Barafu-Camp Ich steh 6:00 Uhr morgens auf und habe schlecht geschlafen. Ich habe die Nacht sehr viel geweint. Mein Mann fehlt mir sehr und die bevorstehende Barranco- Wall will ich nicht hoch. Ich habe solche Angst. Die Nacht war sehr kalt, unsere Zelte sind mit Reif überzogen. Ich habe in meinen -27 Grad Schlafsack nicht gefroren, mir war kuschlig warm. Ich mache Fotos vom Kili und musste feststellen, wie schön doch dieses Camp ist. Langsam werden auch die anderen munter und es kommt "Leben" ins Camp. Nach dem Super Frühstück geht es 7:00 Uhr los. Mir wurde wieder John zu geteilt, der mir helfen soll , die Barranco-Wall ohne Angst zu erklimmen. Am Anfang klappt es auch ganz gut, obwohl man hohe Felssteine überklettern muss. Meine Knie zittern wie Espenlaub. John beruhigte mich mit "Pole Pole". Die Schlange hinter mir macht mich nervös. Mich wundert immer wieder, wie das die Träger mit den schweren Gepäck da hoch schaffen. Dann kommt der Moment, wo ich wieder aufgeben will. Da ist der Felsvorsprung , den ich erklimmen soll. Ich sage: " Niemals schaffe ich das. " Ich weine und rief nach meinen Mann. Alle hinter mir geben mir Mut, sagen "Du schaffst es. Sie haben viel Geduld mit mir. Ich weiß nicht wie ich es geschafft habe, aber ich habe den Felsvorsprung irgendwie geschafft. Nach 2,5 Stunden habe ich die Barranco-Wall erklommen. Ich war aufgelöst vor Glück und Stolz. Die Aussicht ist unbeschreiblich. Vor staunen und Glück, vergesse ich fast Fotos zu machen, zu sehr bin ich überwältigt. Nach der Pause geht es zum Karanga- Camp, wo wieder ein leckeres Menü auf uns wartet. Dann geht es weiter zum Barafu-Campa auf 4640m. Mein Puls geht jetzt ziemlich schnell. Die Luft wird dünner. Es ist kalt und es schneit fürchterlich. Unsere Zelte stehen bei einen Felsvorsprung im Barrafu-Camp. Wie richten unsere Zelte für eine kurze Nacht ein, denn heut ist Gipfelnacht. Wir sitzen im Essenszelt und warten auf ein weiteres leckeres Menü mit Nudeln und Gemüsesoße. Der Bergführer geht mit uns das Briefing durch und gibt uns viele Tipps zur Tour und Kleidung. Wir gehen 20:00 Uhr schlafen, denn wir werden 0:00 wieder geweckt, zum Gipfelaufstieg. Tag 5: Uhuru-Peak 0:00 Uhr. Ich habe kurz aber sehr gut geschlafen. Es ist sehr kalt. Alles was ich in mein Schlafsack gepackt habe, was ich für den Gipfelaufstieg brauche, ziehe ich an. Oben 6 Schichten, unten 5 Schichten. Am Kopf, eine Fleece- Schlupfmütze und eine Mütze von Jack Wolfskin. Ein Paar Goretex-Fäustlinge, die waren super warm. Am Fuß ein Paar Falke TK 1 und noch ein paar dicke Socken drüber und das war wohl des guten zu viel. Meine 2 großen Zehen sind eingefroren, aber dazu später. Ich bin sehr aufgeregt, aber zu gleich auch gespannt. Im Essenszelt gibt es Tee und Kekse. Wir machen uns für den Aufstieg fertig. Die Träger bleiben hier. John steht mir wieder zur Seite. Wenn John nicht wär, ich weiß nicht ob ich geschafft hätte. Ich sehe eine lange Lichterschlange hoch steigen. Es geht wieder über große Felssteine und geht steil nach oben. Hier sieht man wie es die Nacht geschneit hat. Die Lichterkette zieht sich immer weiter nach oben und mir wird bewusst, auf was ich mich da ein lasse. Ich sagte mir immer wieder " Du hast es bis hier her geschafft, dann mach auch weiter." Einige werden wieder nach unten gebracht, sie haben wohl die Höhenkrankheit. Mir wird mulmig. Auf einmal so gegen 6:00 Uhr sehen wir vor den Mawenzi den Sonnenaufgang, wir machten halt und genießen es. Wir sitzen genau vor den Mawenzi, ich träume. Wir machen Fotos und freuen uns. Es wurde hell und wir sind durch die Sonne motiviert. Ich fühle mich gut, nur die Luft macht mir zu schaffen. Ich mache wieder meine Atemtechnik. Ein Schritt: 1x ein und 1x ausatmen, nächster Schritt und immer so weiter. Das klappt so gut, aber ich schnaufe wie eine Dampflock. Das ist mir egal. Bei 5000m macht einer aus meiner Gruppe eine komische Bemerkung, wo bei mir die Alarmglocken an gehen. Er sagte: " habt ihr auch die 2 Männer mit den Rucksäcken am Rand gesehen?" Ich denke Hääääääää, ich sehe niemanden. Die anderen haben es anscheint gar nicht mit bekommen. Er wirkt immer erschöpfter und fiel zurück. Seine Frau besteht sofort auf Abbruch. Das Ehepaar sind auf den Rückweg zum Barrafu- Camp. Ich und die Frau aus Holland gehen weiter. Es wird immer steiler, meine Luft wird immer dünner, ich brauche immer mehr Pausen. Wir gehen weiter, sehr langsam, 2 Schritte, Pause. Mir geht es nicht gut, meine Beine werden schwerer. Vor uns kämpfen sich auch welche Schritt für Schritt nach oben. Es kommen uns welche freudestrahlend entgegen und muntern uns mit " Es ist nicht mehr weit" auf. Aber für mich ist es eine Ewigkeit. Ich will nicht mehr, meine Kräfte lassen nach, ich bin müde, habe Hunger. Dann hören wir laute Stimmen und schon sehen wir das Schild " Stella Point". Und wieder weine ( Ihr werdet denken, was ist das denn für eine Heulmemme) ich und wir liegen uns alle in den Armen. Wir freuen uns riesig. Machen Fotos und eine lange verdiente Pause. Ich habe mir von zu Hause ein Flachmann mit Obstler mit genommen und haben einen kleinen Schluck genommen. Nachdem wir uns ein wenig erholt haben, fragt uns der Bergführer, ob wir noch bis zum Uhuru-Peak gehen wollen. Er zeigt uns vom Stella Point das Gipfelschild und wir wollen da hin. Ja wir schaffen das, da haben wir wohl den Mund zu voll genommen. So schwer haben wir uns das nicht mehr vorgestellt. Wir brauchen immer wieder viele Pausen. Meiner Mitstreiterin geht es jetzt sehr schlecht. Sie muss sich laufend übergeben. Wir kämpfen um jeden Schritt. Wir sehen das Schild schon vom weiten. Nur noch ein paar Schritte. Ja Ja Ja. Wir haben es geschafft. Ich hocke mich hin, halte die Hände vors Gesicht und weine unaufhörlich. Mein Traum von 2004 wird wahr. Ich umarme meine Mitstreiterin aus Holland und sind überglücklich. Wir machen Fotos von den Gletschers und vom Gipfelschild. Wir verweilen noch ein wenig und müssen auch schon wieder zurück, es ist bereits schon 12:00 Uhr Mittags. Oh mein Gott. der Rückweg ist sehr, sehr rutschig und lang. Mein rechtes Knie tut weh. Ich will nicht mehr und kann auch nicht mehr. Bis zum Barrafu- Camp sind es noch 4 Stunden. Wir haben Hunger und Durst. Meine Trinkvorräte sind aufgebraucht. Mitten auf den Abstieg zum Barrafu- Camp kommt uns ein Träger entgegen und bringt uns 1 Flasche Saft und paar trockene Toaste, die ich nicht runter bekam. Dann ging es weiter, mittlerweile hat es an gefangen zu regnen. Angekommen im Camp wartet eine warme Suppe auf uns. Ich bekomme vor Erschöpfung nichts runter. Unsere Zelte sind schon abgebaut und wir müssen weiter zum Mwecka-Camp. Mein Knie schmerzt fürchterlich. ich brauche viele Pausen. Es ist dunkel und es regnet in strömen. Mit Stirnlampe und Poncho geht es steinig bergab. 3x bin ich hin gefallen. Ich will nicht mehr. Gegen 22:30 Uhr kommen wir endlich im Mweka-Camp an. Wir sind 22Stunden am Stück gelaufen. Für manche unglaublich, es war aber so. Wir sind in der Gipfelnacht 0:00 Uhr los und sind im Mweka-Camp 22:30 Uhr angekommen. Erschöpft vielen wir in unsere Zelte. Nach einer Verschnaufpause ziehe ich meine Schuhe aus und musste feststellen das meine Zehen blau und ich kein Gefühl mehr drin habe. Ich habe vorsichtig meine Füße gewaschen und warme Socken angezogen, dann fiel ich in einen tiefen Schlaf. Tag 6: Mweka-Gate Ich schlief tief und fest bis 8:00 Uhr. Das tat so gut. Jetzt wird mir erst mal bewusst, was ich da überhaupt geleistet habe. Ein Glücksgefühl überkommt mich und ich breche schon wieder in Tränen aus. Dann höre ich das Ehepaar von mir aus der Gruppe, sofort stürze ich aus mein Zelt und will wissen, wie es ihm geht. Er und seine Frau erzählen mir, das er runtergetragen wurde und er sich an nichts erinnern kann. Er tut mir sehr leid. Wir packen unsere Taschen zusammen und ich verschenke an die Träger und an John, den ich viel zu verdanken habe, einige Sachen, die sich sehr dafür bedankten. Nach dem Frühstück, ist Trinkgeldübergabe. Alle bedanken sich rührend und singen das berühmte Kilimanjaro-Lied. Wir sangen mit und machten die letzten Fotos. Wir verabschieden und von allen Trägern und von John. Dororan geht mit uns mit. Jetzt geht es nur noch bergab. Wir gehen wieder durch den Regenwald und kommen am Mweka-Gate an, wo wir uns ein letztes mal austragen müssen. Der Bus wartet schon und wir fahren an Tchibo- Kaffeeplantagen vorbei. Wir freuen uns schon auf eine warme Dusche. Ich habe wieder großen Hunger und bestell mir gleich mal eine Pizza. Im Hotelgarten wartet schon ein Mitarbeiter der Agentur und möchte uns die Urkunden überreichen. Überglücklich nehme ich meine Urkunde entgegen. Wir sprechen noch mit den Mitarbeiter über die Tour. Am Abend sitzen wir noch gemütlich mit unseren Bergführer zusammen. Nächsten Morgen werde ich 7:00 Uhr vom Hotel abgeholt und zum Kilimanjaro-Airport gebracht. Es war eine sehr anstrengende, aber schöne Tour. Ich würde sehr gern in ein paar Jahren nochmal aus den Kili wollen, aber eine andere Tour. Die Bilder im Kopf und das ganze Erlebte werde ich nie vergessen. Fazit: Ich würde nächstes Mal einiges anders machen. Ich hatte viel zu viel Sachen mit. Und wenn ich nochmal auf den Kili steige, dann nehme ich eine Video-Kamera mit. Für die nächsten Bergsteiger noch ein paar Tipps: Nehmt viele Müsliriegel mit, oder Kauft sie in Moshi. Ich hatte ständig Hunger. Ich hatte 10 Riegel und 5 Eiweißriegel, Butterkekse mit, alles war nach kurzer Zeit weg. Zieht nur ein Paar Socken an, aber die müssen Funktionstüchtig sein. Ich hatte von Falke TK1 welche an, habe aber den Fehler gemacht, noch ein Paar drüber zu ziehen, somit hatten meine Zehen kein Platz zum bewegen und sind somit erfroren. Ich hatte aber beim Kauf der Schuhe, auf eine Größere Nummer geachtet. Habe die Schuhe von Meindl und waren 2 Jahre eingelaufen. Liebe Kilifreunde So ich wünsche Euch viel Spaß beim lesen. Ich möchte mich hier bei Allen bedanken. Ich habe viele Tipps hier im Forum erhalten. Vielen Dank und liebe Grüße Monika Jambo - Kilimanjaro : Hakuna Matata ! Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Machame Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten. - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2013-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Machame Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Machame Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Machame Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 02.10.2013, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Ende der langen Trockenzeit (Frühling) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im Oktober : Niederschlag - Gering - 20 mm/M , Bewölkung - Mittel , Temperatur - Mässig - min. 16°C - max. 31°C , Jahreszeit - Grosse Trockenzeit . Im Besteigungungsmonat Oktober - Besucherzahl: Mittel (Hauptsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im Oktober in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im Oktober in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im Oktober in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (19 Bilder) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
Bilderliste :Diese Galerie ist für javafähigen PC optimiert. Rating :Bewerte diesen Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag.
Admin-Wertung :
Besucher-Wertung : Deine Stimme zählt ! Teilen mit WhatsApp :
Kommentare :
Die folgenden Kommentare wurden bereits von Besuchern zu diesem Gipfelbucheintrag gepostet.
Kommentare (2)Gratulation zum Gipfelsieg
Hallo Monika,
Gratulation zum Gipfelsieg am Mount Kilimanjaro und danke fuer deinen Eintrag hier in das Gipfelbuch. Ich freue mich schon auf die angek?ndigten Bilder hier in deinem Gipfelbucheintrag. Gruss Detlev #1 - Detlev - 21.10.2013 - 13:20
Gratulation zum 3. Jahrestag
Hallo Monika,
Gratulation zum 3. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 02.10.2013 und danke fuer die Aktualisierung deines Eintrages mit Bildern und den umfangreichen Bericht. Gruss Detlev #2 - Detlev - 02.10.2016 - 22:31
Zum Kommentarposten bitte alle Felder ausfüllen und z.Z. die Umlaute mit "Vokal und e" ( z.B. für ä -> ae) umschreiben. Danke.
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 313
Alle Routen : « [Eintrag Nr.312] « Eintrag-Nr.313 » [Eintrag Nr.314] »
Machame Route : « [Eintrag Nr.304] « Eintrag-Nr.313 » [Eintrag Nr.314] » |