Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 318
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 Rüdiger Achtenberg - Uhuru Peak [5.895m] - 01.08.2010

Lemosho Route mit Crater Camp

  • Gipfelbucheintrag-Nr. 318 vom 20.11.2013 · 3969-mal angesehen
  • Mit Gipfel-Route in OS-Map
  • Mein Gipfelbucheintrag :

    Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :
    Rüdiger Achtenberg aus Rendsburg / Deutschland schrieb sich am 20.11.2013 mit dem folgenden Eintrag und Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.

    Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro :
    In der Zeit vom 27.07.2010 bis zum 03.08.2010 habe ich während einer 8-Tagestour mit dem Touroperator Moja Travel (D), Mauly Tours (TZ) über die Lemosho Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 01.08.2010 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. 86644 bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei.

    Rüdiger Achtenberg , 20.11.2013

    Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :

    26.07. 2010:
    Wir sind endlich wieder in Afrika! Zunächst heißt es schnell das Visumsformular ausfüllen und sich einreihen in die Schlange der Angekommenen. Hier lernen wir mal wieder die Bedeutung des Pole-Pole! Nachdem wir endlich die 50$ bezahlt haben und unsere Rucksäcke vom Gepäckband nehmen konnten, erwartet uns am Ausgang eine größere Anzahl rufender und Schilder mit Namen hochhaltender Einheimischer. Wir tauchen nirgendwo auf! Ist unser Fahrer noch nicht da? Die meisten der mit uns angekommenen Einreisenden sind mittlerweile abgeholt worden. Wir fragen die wenigen verbliebenen Einheimischen, aber uns haben sie nicht auf der Liste. Schon ein bisschen irritiert fragen wir den letzten und werden endlich fündig. Er solle zwei Personen abholen, aber die schwierigen Namen konnte er sich nicht merken! Aufatmend steigen wir in den Geländewagen, der uns in die Rivertrees Lodge am Usa River (nahe Arusha) bringt. Eine traumhaft gelegene Lodge (absolut zu empfehlen!). Am Nachmittag trifft unser Guide Godbless ein und „brieft“ uns über den Ablauf der nächsten 8 Tage. Da es nach 2006 (siehe Gipfelbucheintrag Nr. 309) und 2008 unser 3. Aufstieg werden soll, sind wir nicht mehr so aufgeregt wie beim ersten Mal.

    27.07.2010:
    Gegen 9.00Uhr trifft der Mannschaftsbus ein. Unsere Rucksäcke sind schnell eingeladen und wir beide tauchen ein in das Palaver unseres Teams. Hinter dem kleinen Ort Boma N´Gombe verlassen wir leider die Teerstraße. Leider deshalb, weil die jetzt folgende Geröllpiste extrem holprig ist und wir testen wiederholt die Federung unseres Sitzes bis zum Anschlag! Endlich angekommen am Londorossi Gate: Das gesamte Gepäck wird umgepackt in weiße, regenfeste Tragsäcke mit je max. 20 kg Gewicht. Auf der Waage wird das Gewicht sehr genau geprüft und ggf. muss das eine oder andere Teil ausgetauscht werden. Wir bekommen in der Wartezeit unser Lunchpaket und registrieren uns. Jetzt sollte das Trekking losgehen, denken wir jedenfalls. Aber alles Gepäck wird wieder eingeladen, wir müssen in den Mannschaftsbus einsteigen. Godbless erklärt uns, dass wir bis zum Startpunkt noch etwa ½ Stunde fahren müssten. Dieser Weg ist von einer extremen Beschaffenheit! Solche tiefen Schlaglöcher haben wir noch nie gesehen (siehe Foto). Mehrmals hält der Fahrer, steigt aus, begutachtet die nächsten Meter und legt den Schlangenkurs fest. Kurz vor unserem Ziel geht´s nicht weiter, wir sitzen fest! Alle müssen aussteigen und schieben. Mühsam quält sich der Bus vorwärts. Der Unterbau knirscht immer wieder über den Boden. Nach insgesamt einer ¾ Stunde hält der Bus an einem Waldrand. Durchgeschüttelt steigen wir aus. Die Gepäcksäcke werden auf die Porter verteilt und wir gehen mit unserem Day-pack auf einem Forstweg los. Godbless und Assistent Guide Samehe führen uns zunächst an Ackerland vorbei, bis der Weg sich nach einer guten Stunde auf einen schmalen Trampelpfad verjüngt. Der Regenwald beginnt. Schmal windet sich der Weg empor und manchmal muss auch ein Baumstumpf (siehe Foto) überwunden werden. Am Rande unseres Rastplatzes entdecken wir einen „Mülleimer“ der besonderen Art: Ein rundes, gut 1 Meter tiefes und 1 ½ Meter breites Loch (siehe Foto) wurde dafür ausgehoben. Man kann nur hoffen, dass es regelmäßig geleert und nicht am Ende samt Inhalt zugeschüttet wird! Nach rund 3 Stunden erreichen wir unser erstes Camp: Big Tree Camp (siehe Foto). Unser Zelt steht bereits, und es erwarten uns schon die Thermoskanne mit heißem Wasser und eine große Schüssel mit Popcorn. Bis zum Abendessen dauert es noch 2 Stunden, die wir dazu nutzen, das kleine Camp zu erkunden und Fotos zu machen. Die Nachttemperatur ist hier auf 2.800 m noch erträglich aufgrund der Waldlage.

    28.07.2010:
    Nach dem reichlichen Frühstück (Porridge – für mich nur mit Honig zu genießen, Toast, Tomatenscheiben, Mango und Bananen) starten wir um 9.00 Uhr wieder auf dem (trockenen!) Regenwald-Pfad. Der Bewuchs wird langsam niedriger, und wir bekommen immer mehr Weitblick auf die hügelige Landschaft. Bisweilen etwas frustrierend, da man teils schon bis zum Horizont (Kilometer entfernt) den sich schlängelnden Weg sehen kann! Am Wegesrand entdecken wir einen Termitenbau auf einem Strauch in etwa 1,5 m Höhe (siehe Foto). Das nahe Betrachten rächt sich schnell, denn einige Termiten haben wohl versucht, einen kürzeren Weg zu ihrem Bau zu finden, indem sie die Variante über meine Schuhe und Waden testen, dann wohl den Irrweg feststellen und frustriert, aber sehr fühlbar, in die Waden beißen! Da ist das Betrachten der verschieden farbigen Strohblumen und der gerade blühenden protea kilimanjarica (siehe Foto) sehr viel erholsamer! Ein Porter mit einer ganz besonderen Kopflast passiert unseren Mittags-Rastplatz: Ohne Handsicherung trägt er zwei Eierpaletten auf seinem Kopf (siehe Foto)! Auf der Höhe von 3.800 m sehen wir erstmals für einen kurzen Moment den Kibo. Der Wolkenvorhang hält sich aber sehr hartnäckig bis ca.15.00 Uhr. Wir gehen weiter über wellige, steinige Heidelandschaft. Mittlerweile strahlt die Sonne sehr spürbar und der Weg erscheint endlos. Weit voraus sehen wir eine grüne Blech-Rundhütte. Das muss unser Camp sein! Nur langsam kommt sie uns näher. Kurz vor 16.00 Uhr ein kurzer steiler Aufstieg, und wir haben das Shira Camp 2 erreicht. Diese heutige Etappe forderte eine gehörige Portion Durchhaltewillen. Mit 14 km ist sie die längste Tagesetappe, wir steigen rund 1.000 Höhenmeter. Die Thermoskanne ist diesmal schnell ausgetrunken. Wir sitzen vor dem Zelt und sehen zwei Porter an uns vorbeigehen mit zwei gelben Waserbehältern. Sie gehen exakt unseren Weg zurück auf der Suche nach einer Wasserstelle. Uns ist kein Wasserlauf aufgefallen, ihr Weg muss wohl sehr lang sein! Nach über einer Stunde kommen sie zurück mit den gefüllten 20 kg-Behältern auf ihren Köpfen. Sie und die Porter allgemein sind die wahren Helden am Kibo! Die Sonne bietet uns am Kibo noch ein beeindruckendes Farbenspiel. Mittlerweile haben sich die Wolken fast verzogen. Gegen 17.30 Uhr sehen wir den Kibo noch in einer grau-braunen Farbe, eine halbe Stunde später strahlt er vor jetzt fast blauem Himmel in einer rötlichen Färbung (siehe Foto). Wir genießen diesen Blick, aber schon nach ¼ Stunde ist die Sonne hinter Shira Cathedral verschwunden und Kibo erscheint wieder in einer Graufärbung, beeinflusst von der beginnenden Dämmerung. In diesem Camp spüren wir das erst Mal die eintretende Kälte, sobald die Sonne hinter dem Horizont verschwunden ist. Nach dem wieder vorzüglichen Abendessen und dem anschließenden Briefing über den Ablauf des morgigen Tages durch Godbless ziehen wir es vor, schnell in unsere Schlafsäcke zu kriechen.

    29.07.2010:
    Unser Waiter Joachim weckt uns um 6.30 Uhr. Die morgendliche Wäsche in dem 5 cm hohen warmen Schüsselwasser fällt wie an allen Tagen spartanisch aus. Das Frühstück mit dem reichlichen Obstanteil weckt schnell wieder die Lebensgeister, und gegen 8.30 Uhr beginnen wir unsere nächste Etappe. Sie wird uns über 10 km zum Barranco Camp führen. Auf den jetzt folgenden Strecken bis zur Barafu Hut haben wir den Kibo immer als Wegweiser und Ansporn im Blick. Dieser wechselnde Blick, zunächst auf die Westflanke, dann, heute und morgen, auf die Südseite, macht den besonderen Reiz aus, die Lemosho Route zu wählen. So viel Kibo sieht man auf den anderen Aufstiegsrouten nicht! Der Geröllanteil nimmt langsam zu, und nach Überwindung einer leichten Anhöhe können wir schon in der Ferne die unverwechselbare Silhouette des Lavatowers sehen. An einer Weggabelung lesen wir auf einem Stein auch unmissverständlich den Hinweis: Lava Tower, Arrow Glacier, Barranco. Hier hätten wir uns entscheiden können, die direkte Strecke zum Barranco Camp zu wählen (die untere Variante). Bei der Vorplanung haben wir uns bewusst für den „Umweg“ über den Lava Tower entschieden, weil wir uns hier aufgrund der Höhe (4.640 m) besser akklimatisieren können, getreu dem schon oft genannten Grundsatz: Walk high - sleep low. Hier an diesem Wegweiser vereinigen sich die Lemosho Route und die von rechts kommende Machame Route. Erstmals sehen wir auf der dem Lava Tower gegenüberliegenden Seite den Einschnitt der Western Breach. So von weitem gesehen erkennt man nicht den ihr nachgesagten Schwierigkeitsgrad. Durch einen etwa 5 m tiefen Einschnitt in dem Lavagestein führt uns der schmale Pfad mal wieder abwärts. Gar nicht gut, denn was wir abwärts gehen, müssen wir auch wieder aufsteigen! Leicht geschlängelt geht es zielstrebig auf den Tower zu. Es ist jetzt 12.00 Uhr. Kurz vor dem Lava Tower haben die Porter das Küchenzelt aufgeschlagen. Nach unserem Eintreffen dort ist unser Mittagsessen bereits zubereitet, und wir haben erstmals Gelegenheit, direkt am Fuß des Kibo unser Essen einzunehmen. Der Blick fasziniert uns, irgendwie sieht der Kibo so harmlos aus. Wenn man bedenkt, dass wir nur rund 200 m unterhalb der Mont Blanc-Höhe sind, relativiert sich dieser Gedanke sehr schnell, vor allem auch mit dem Wissen um die noch fehlenden knapp 1.300 m bis zum Uhuru Peak! Nach dem Mittagessen nutzen wir die Gelegenheit, den Rest unserer Pause direkt am Fuß des Lava Towers zu verbringen. Anschließend führt uns der Weg mal wieder abwärts. Zur Linken sehen wir erste Gletscherzungen am Kibo. Erste Senecien tauchen am Wegrand auf. Aufgrund der nicht abfallenden Blätter sehen sie sehr gedrungen aus mit einem pseudo-dicken Stamm. Sie entwickeln z.T. sehr ungewöhnliche Formen, wenn sie sich verzweigen. Riesen-Lobelien (bis zu 1 m Höhe) tauchen auf, und nach einer kleinen Anhöhe erblicken wir vor uns das Tagesziel. Das Barranco Camp liegt sehr malerisch hinter einer größeren Senecienansammlung und direkt am Fuß der imposant aufragenden Barranco Wall. Die vielen schon aufgeschlagenen, unterschiedlich farbigen Zelte unterstreichen diesen Eindruck. Bei Popcorn, Keksen und heißem Tee lassen wir auf rund 4.000 m Höhe den Nachmittag ausklingen. Die Abendkälte zwingt uns nach dem Essen sehr schnell in die Schlafsäcke.

    30.07.2010:
    Mit dem Start gegen 08.30 Uhr sehen wir uns sehr schnell der ersten Herausforderung des Tages ausgesetzt: Überwindung der Barranco Wall (gut 200 m hoch). Einige Gruppen sind schon vor uns gestartet. Sie zeigen uns aufgrund der vielfarbigen Kleidung sehr deutlich den Streckenverlauf. Der Aufstieg erfolgt in einer diagonalen Richtung von links unten die Abbruchkante hinauf. Nach ½ Stunde haben wir den Fuß der BW erreicht. Jetzt geht es sehr langsam aufwärts. Clients und Porter steigen dicht gedrängt aufwärts. An kaum einer Passage gibt es eine Überholmöglichkeit. Der Langsamste bestimmt das Tempo. Leider haben wir vor uns eine Gruppe, in der einige Mitglieder, so scheint es jedenfalls, das erste Mal eine Bergetappe vor sich haben. Ihr Guide muss z.T. genau vorgeben, wo der nächste Fußschritt hingesetzt, wo der nächste Handgriff platziert werden muss. Porter versuchen, an diesem Engpass vorbei zu kommen, vergeblich. Die 20 kg Tragegewicht sorgen nicht gerade für eine ausgelassene Stimmung bei ihnen. Nach Überwindung dieses Engpasses steigen wir weiter auf, die Walking-sticks brauchen wir in dieser Wall kaum. Nach ca. 1 ½ Stunden erreichen wir das Plateau auf einer Höhe von 4.200 m oberhalb der BW und genießen bei der wohl verdienten Pause den fantastischen Rundblick auf den 70 km entfernten Mt. Meru, den Kibo und die nahen Gletscher. Uns kommen Wasserholer entgegen, d.h. das nächste Camp scheint nicht mehr weit entfernt zu sein. Der Weg führt uns durch die nur noch karg bewachsene Landschaft, den Kibo immer zur Linken, bis wir hinter einem nächsten Kamm unser Tagesziel sehen: Karanga Camp, 3.900 m hoch gelegen. Es liegt sehr ungeschützt am Fuß des Kibo, aber man hat von hier aus einen grandiosen Blick Richtung Uhuru Peak. Dieses Camp haben wir optional gebucht, um uns besser in der jetzt dünner werdenden Luft und der Höhe um/ab 4.000 m Höhe zu akklimatisieren. Unseren Nachmittagstee nehmen wir vor dem Zelt ein. Vor der Silhouette des Kibos versammeln wir unser gesamtes Team für eine Gruppenaufnahme (siehe Foto). Diese Aufnahme dient uns später als Grundlage für die Verteilung des Trinkgeldes. Unser Team besteht aus dem Guide Godbless, 1 Assistant Guide, 1 Cook, 1 Waiter und 5 Portern.

    31.07.2010:
    Aufgrund der morgendlichen Kälte frühstücken wir im Vorzelt, können dabei den Kiboblick genießen (siehe Foto). Die Landschaft wandelt sich, der Pflanzenbewuchs hat in dieser alpinen Zone vollkommen aufgehört. Unser heutiger Aufstieg durch die aufgrund der grau-braunen Färbung von Sand und Geröll triste, wellige Umgebung wird uns nur 600 m aufwärts führen zur Barafu Hut, unserem „Base-camp“. Schon am frühen Nachmittag erreichen wir es. Verglichen mit allen bisherigen Camps ist es das unbequemste. Weil es sich in einer Hanglage in einem Geröllfeld befindet, müssen die Porter sehr gut suchen, um einen einigermaßen planen Boden für die Zelte zu finden. Die Toilettenhäuschen befinden sich am oberen Hangbereich, sodass es recht mühsam ist, sich nach Anbruch der Dunkelheit vom etwas weiter entfernt liegenden Zelt den Weg durch das unwegsame Gestein zu bahnen. Es ist zugig hier oben und wir erleben den Alptraum eines Campers: Ein Mini-Twister bildet sich direkt im Camp und reißt ein Zelt unweit unserem aus der Bodenbefestigung. Die Bewohner befinden sich außerhalb des Zeltes und müssen hilflos mit ansehen, wie ihr Zelt mit der ausgepackten Ausrüstung Meter weit fortgerissen wird. Zum Glück wird fast alles wieder gefunden. Früh kriechen wie heute Abend in unsere Schlafsäcke, zum einen, weil es draußen empfindlich kalt geworden ist und zum zweiten, um (natürlich) möglichst viel schlafen zu können, denn der letzte Aufstieg steht bevor! Das Wort „schlafen“ ist hier relativ zu sehen, der Tiefschlaf dürfte nur einen geringen Anteil gehabt haben, gefühlt dämmert man eher dahin in dieser Höhe. Gegen 23.30 Uhr werden wir unsanft von vielen Menschenstimmen um uns herum geweckt. Es ist Aufbruchzeit für die Mitternacht-Aufsteiger. Dieses Palaver dauert für unser Leidwesen fast 1 Stunde.

    01.08.2010:
    Nach 2 Nachtaufstiegen (2006, siehe Gipfelbuch-Eintrag Nr. 309) und 2008 wollen wir diesmal am Tage aufsteigen, um die Aussicht bei Tageslicht zu genießen. Um 5.00 Uhr werden wir geweckt und nach dem minimalistischen Frühstück (Kekse und Tee) brechen wir im Schein unserer Stirnlampen und bei empfindlicher Kälte gegen ½ 6 Uhr auf. Knapp unter der 5.000 m Höhe erleben wir den Sonnenaufgang hinter dem Mawenzi (siehe Foto). Mit der jetzt schnell eintretenden Helligkeit steigt auch spürbar die Temperatur. Bei wolkenlosem Himmel genießen wir die beeindruckenden Ausblicke „nach unten“ Richtung Sattel und Mawenzi ebenso wie den Blick „nach oben“ auf unsere Aufstiegsstrecke. In Serpentinen windet sich unser Weg über festes Lavagestein und lockeren Lavasand empor und die Pausen können wir gut gebrauchen zum Durchatmen, Trinken und Energy-Riegel-essen. Immer wieder bleiben wir stehen, um Fotos zu machen von den Lavaformationen und Talblicken. Bald kommen uns vereinzelt die Nachtaufsteiger entgegen, zum großen Teil zwar erschöpft, aber glücklich („I did it!“). Die Serpentinen scheinen kein Ende zu nehmen! Erst als wir oben links erste Gletscherformationen sehen, ahnen wir, dass es nicht mehr sehr lange dauern wird. Mittlerweile ist es ½ 12 Uhr und nach einem letzten steilen Anstieg im Lavasand erreichen wir den Kraterrand bei Stella Point. Jetzt haben wir den Kili zwar offiziell bestiegen, aber wir wollen weiter! Nach ½ Stunde brechen wir auf zu unserem letzten Aufstiegsziel. Am linken Kraterrand entlang windet sich unser Weg bei gemäßigtem Anstieg stetig höher. Wir blicken jetzt auf die gewaltigen Gletscher am Außenkrater. Vor allem der langgezogene Rebmann-Gletscher beeindruckt uns. Der schmal werdende Pfad führt uns durch niedrige Büßerschnee-Formationen und auf dunklem Lavasand weiter. Um 13.30 Uhr ist es endlich soweit: Wir stehen vor dem auf drei Bretter geschrumpften Gipfelschild: Uhuru Peak ist erreicht (siehe Foto)! Das Thermometer zeigt + 170 Grad! Unglaublich, wenn man bedenkt, dass die Nachtaufsteiger annähernd die Temperatur in Minusgraden erlebt haben. Schon deshalb hat sich unser Tagaufstieg für uns gelohnt. Jetzt wird ausgiebig pausiert und die Glückshormone zeigen ihre Wirkung! Nach 45 Minuten mahnt uns Godbless aufzubrechen zu unserem letzten Tagesziel: Abstieg in den Krater. Wir gehen weiter am Kraterrand entlang und können „unten“ schon die Porter beim Zeltaufbau erkennen. Sie haben den direkten Weg vom Stella Point zum Crater Camp gewählt. Unser Abstieg erfolgt über einen Steilhang 200 m hinab. Im Schlittschuhschritt rutschen wir den größten Teil auf unseren Hacken hinab. Das staubt zwar ungemein, aber dadurch verlieren wir schnell Höhenmeter. Endlich angekommen lassen wir uns doch leicht ermattet in unsere Stühle fallen und wollen irgendwie gar nicht mehr aufstehen. Nach 30 Minuten kommt Godbless auf uns zu und fragt, ob wir mit ihm zum Reusch Crater gehen wollen. Nach einem kräftigen Schluck aus der Trinkflasche und einem Energy-Riegel schlägt er den Weg auf dem absolut planen Lavasand zunächst zum Furtwängler-Gletscher ein. Die Gletscherwand des „kleinen“ Furtwänglers erstreckt sich (noch)10 m empor in den strahlend blauen Himmel. „Noch“, weil wir im Juli 2013 erneut dort standen und erschrocken feststellen mussten, dass diese 10 m auf weniger als die Hälfte abgeschmolzen sind (siehe Fotovergleich im Gipfelbuch-Eintrag Nr. 298)! Der weitere Weg zum Rand des Reusch Craters führt uns hinter dem Furtwängler ½ Stunde bei leichter Steigung hinauf auf den Punkt, der einem schlichtweg den Atem verschlägt! Man steht auf dem Rand / Rund des 800 m breiten Craters, wie man ihn sich nicht runder vorstellen kann. In diesem Rund blickt man auf den Schlund des Craters. Ein einzigartiger Moment für uns, das zu sehen (siehe Fotos)! Eine leichte Rauchfahne steigt 50 m unter unserem Standpunkt auf. Es riecht nach Schwefel. Godbless fragt, ob die Kräfte noch reichen, zu dem Punkt zu gehen. Runter geht ja leicht, aber wieder rauf bei der Höhe? Allerdings kommt diese Gelegenheit nicht noch einmal! Also ja! In dem gelblich gefärbten Bereich des Rauchaustritts sind kleine, ca. 3 cm breite Austrittslöcher (siehe Foto), der Boden ist rundum lauwarm. Wenn es nicht so unangenehm riechen würde, könnte man hier gut verweilen! Noch schnell Fotos gemacht und es geht zurück zu den Zelten. Der Aufstieg geht sehr (!) pole-pole, immer wieder mit Pausen. Doch jetzt reichlich erschöpft sinken wir im Zelt auf die Isomatte und versinken sofort in den Schlaf. Unser Waiter weckt uns 1 ½ Stunden später zum „five o`clock tea“. So verdient haben wir unsere tea-time selten! Mit dem frühen Sonnenuntergang im Krater beginnt eine sehr kalte und ungemütliche Nacht. Kreisende, z.T. heftige Winde schlagen immer wieder gegen die Zeltwände , sodass wir lange nicht schlafen können. Endlich ist auch diese Nacht nach 10 Stunden im Schlafsack vorüber. Als ich den Fotoapparat aus der Fototasche hole, sehe ich, dass das Thermometer in der Tasche -50 anzeigt!

    02.08.2010:
    Nach dem Frühstück (Grundlage für das Teewasser sind Gletscher-Eisstücke) gehen wir auf ebenem Lavasand Richtung Stella Point und in dem schon oben erwähnten Schlittschuhschritt sind wir in weniger als 3 Stunden wieder in der Barafu Hut angekommen. Teepause, weiter geht es auf der Mweka Route abwärts. Dieser lange Abweg fordert meine Zehen trotz erneuter Schuhzubindung extrem heraus. In dieser Nacht schlafen wir auf 3.000 m Höhe endlich mal wieder fest durch!

    03.08.2010:
    Nach dem Frühstück geben wir dem Team die von uns vorbereiteten Briefumschläge mit dem Trinkgeld und die 9 Teammitglieder singen für uns den Kilimanjaro- und Jambo-song. Der letzte Abstieg bis zum Mweka Gate erfolgt jetzt wieder im Regenwald mit der Folge, dass manche Passagen sehr rutschig sind. Gegen Mittag erreichen wir unser Ziel und nach der Aus-Registrierung wissen wir, dass sich sehr bald unser jetzt sehnlichster Wunsch erfüllen wird: eine ausgiebige Dusche!!!

    Fazit:
    Den Tagesaufstieg vom Barafu Camp zum Stella Point / Uhuru Peak bzw. von der Kibo Hut zum Gillman´s Point (Marangu, Kikilewa) würden wir immer wieder dem Nachtaufstieg vorziehen, allein schon wegen der fantastischen Aussicht und der wesentlich angenehmeren Temperaturen. Durch das Panorama wird man vor allen Dingen auch sehr positiv abgelenkt und sinniert nicht still durch die Nacht vor sich hin. Man verliert nicht die (Ruhe-) Nacht vor dem Aufstieg und man ist nahezu allein zur Mittagszeit am Uhuru Peak. Wenn die Kraft noch reicht, unbedingt absteigen zum Reusch Crater, den man leider nur dann in voller Größe genießen kann. Anschließend kann man über den direkten Weg zum Stella Point (ggf. über Gillman´s Point) absteigen. Das Crater Camp ist kein Muss bei dieser Variante.

    Meine Track-Daten im Überblick :

    Aufstiegsroute :Lemosho Route
    Routen-Variante :
    Tour-Operator :Moja Travel (D), Mauly Tours (TZ)
    Tour-Dauer :8 Tage
    Beginn der Besteigung :27.07.2010
    Ende der Besteigung :03.08.2010
    Datum am Gipfel :01.08.2010
    Gipfel des Aufstieges :Uhuru Peak [5.895m a.s.l.]
    Kraterübernachtung :Ja
    Start Krateraufstieg :Tags
    Noch eine Besteigung geplant :Ja
    Summit-Certificate-Nr. :86644
    Bildanzeige :Ja
    Abspann :--

    Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :

    ... Tagen :5.227 Tagen
    ... Monaten :172 Monaten
    ... Jahren :14,3 Jahren
    Vom Gipfelerfolg zum Eintrag :sind 1.207 Tage bzw. 3,31 Jahre vergangen ...

    Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :

    ... Die Gipfelschild-Beschreibung :Zu meiner/unserer Besteigung des Kilimanjaro stand am Uhuru Peak ein mehrteiliges, braunes Holzschild mit folgender, gelber Aufschrift :
    ... Mein Gipfelschild :
    Das Kilimanjaro-Gipfelschild am Uhuru Peak vom 15.02.2009 bis zum 15.12.2011
    Mit Klick vergrößern :
    ... Der Zeitraum :Dieses Gipfelschild stand am Uhuru Peak [5.895m] im Zeitraum vom 15.02.2009 bis zum 15.12.2011 .
    ... Mehr Informationen :Zu der Chronologie der Schilder am Gipfel des Mount Kilimanjaro gibt es im Kilimanjaro-Wiki mehr Informationen.

    Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :

    Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Lemosho Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten.

    - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren!

    Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2010-er Jahren:

    Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)

    Die Verteilung der Besteigungen des Mount Kilimanjaro über die Monate zum Zeitpunkt meiner Besteigung in den 2010-er Jahren, bei einem damaligen Gesamtaufkommen von ca. 45000 Besteigern pro Jahr wird in folgender Grafik gezeigt. Grundlage der Monats-Verteilung sind die Gipfelerfolge mit den Einträgen hier im Kilimanjaro-Gipfelbuch. Aus der Grafik lässt sich so ablesen, wieviele Mitbesteiger im August 2010, dem Monat meiner Besteigung, auf allen Routen ca. unterwegs waren.

    Die monatliche Gesamtbelegung am Mount Kilimanjaro in den 2010-er Jahren
    Eine Hochrechnung der monatlichen Aufstiege bei ca. 45000 Kilimanjaro-Besteigern / a.



    Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :

    Die von mir / uns begangene Lemosho Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.

    Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024
    Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual



    Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :

    1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)

    Die Verteilung der maximalen Besteigungen des Mount Kilimanjaro über die Monate des Jahres 2013 bei einem Gesamtaufkommen von ca. 60.000 Besteigern pro Jahr (2013) wird in folgender Grafik gezeigt. Grundlage der Monats-Verteilung sind die Gipfelerfolge mit den Einträgen hier im Kilimanjaro-Gipfelbuch. Aus der Grafik lässt sich so ablesen, wieviele Mitbesteiger im August, dem Monat meiner Besteigung, auf allen Routen ca. unterwegs waren.

    Die monatliche Gesamtbelegung am Mount Kilimanjaro ( 21.11.2024 )
    Eine Hochrechnung der monatlichen Aufstiege bei ca. 60.000 Kilimanjaro-Besteigern / a aktuell.




    2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide)

    Die Verteilung der Besteigungen pro Monat auf der Lemosho Route bei ca. 60.000 Besteigern pro Jahr (2013) auf allen Routen am Mount Kilimanjaro.

    Die Kilimanjaro-Besteigungen auf der Lemosho Route
    Verteilung der Besteigungen pro Monat auf die einzelnen Monate im Jahr




    3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Lemosho Route (Show/Hide)

    Die Verteilung der Besteigungen pro Tag auf der Lemosho Route bei ca. 60.000 Besteigern pro Jahr (2013) auf allen Routen am Mount Kilimanjaro.

    Die Kilimanjaro-Besteigungen auf der Lemosho Route
    Verteilung der Besteigungen pro Tag auf die einzelnen Monate im Jahr




    Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :

    Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 01.08.2010, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.

    Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Mitte der langen Trockenzeit (Winter)

  • Der jährliche Niederschlag in Moshi am Fuß des Kilimanjaro : 970 mm/a
  • Der durchschnittlliche, monatliche Niederschlag in Moshi am Fuß des Kilimanjaro : 80,83 mm/M

  • Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M
      Im August : Niederschlag - Sehr Gering - 10 mm/M , Bewölkung - Gering ,
      Temperatur - Kalt - min. 15°C - max. 26°C , Jahreszeit - Grosse Trockenzeit .
      Im Besteigungungsmonat August - Besucherzahl: Hoch (Hauptsaison).


    Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im August in cm
    Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres .




    Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im August in °C
    Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres .




    Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im August in °C
    Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres .




    Rechtlicher Hinweis :
    Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen.

    Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (40 Bilder) :

    Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.

    Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.

    Uhuru Peak ist erreicht 
    Londorossi Gate 
    Unser Transportgepäck 
    Die Schlaglochpiste (siehe Text) 
    Abfallgrube am Wegrand (siehe Text) 
    Weghindernisse 
    Das Big Tree Camp 
    Der Termitenbau (siehe Text) 
    Der Regenwald öffnet sich 
    Freihand-Eiertransport 
    Kibo, gesehen vom Shira Camp 2 
    Kibo im Abendlicht (Shira Camp 2) 
    Weg zum Lavatower 
    Passage durch das Lavagestein 
    Rast vor dem Lavatower 
    Lobelie im Größenvergleich 
    Barranco Camp 
    Senecie vor dem Kibo (Barr. Camp) 
    Breakfast Wall 
    Aufstieg in der Breakfast Wall 
    Karanga Camp 
    Fitness-Test 
    Karanga Camp, Blick zum Kibo 
    Weg zum Barafu Camp 
    Barafu Camp 
    Sonnenaufgang hinter dem Mawenzi 
    Aufstieg 
    Blick zur Kibo Hut 
    Aufstieg kurz vor Stella Point 
    Kraterpanorama bei Stella Point 
    Rebmann-Gletscher 
    Aufstieg zum Uhuru-Peak 
    Blick zum Mount Meru 
    Furtwängler-Gletscher 
    kl. Furtwängler im Größenvergleich 
    Panorama Reusch Crater 
    Schwefel-Fumarolen (Reusch Cr.) 
    Blick auf die nördlichen Eisfelder 
    Abstieg Barafu 
    Mweka Camp 

    Die Gipfelbuch-Signatur für Foren :

    Hier die aus diesem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag als Bild (im png-Format) generierte, dynamische Signatur als Beta-Feature.



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    Mein Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag

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    Der QR-Code des Gipfelbucheintrages :

    Das nebenstehende Bild des QR-Codes, in dem die URL zu diesem Gipfelbucheintrag verschlüsselt ist, kannst du direkt speichern (Kontextmenü rechte Maustaste) und so in Websites, Foren, Mails u.d.gl. einbauen.

    Moderne Smartphones (ggf. mit einer entsprechender App) können dann diesen QR-Code per integierten Kamera lesen und so diese Gipfelbuchseite direkt im Browser, ohne manuelle Eingabe der URL, aufrufen.

    Zu meinen Gipfelbildern

    Kilimanjaro-Gipfelstürmer :

    • Rüdiger Achtenberg
    • D-24768 Rendsburg
    • Deutschland

    Kommunikation :



    Bilderliste :

    Diese Galerie ist für javafähigen PC optimiert.

    Die Kilimanjaro-Gipfelbilder im Format bis 1.000px Breite.
    Mit Klick auf die Icons (Lupe) können die Bilder einzeln oder auch zusammen in einer Slideshow betrachtet werden :


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    Die folgenden Kommentare wurden bereits von Besuchern zu diesem Gipfelbucheintrag gepostet.

    Kommentare (4)

    Gratulation zum Gipfelsieg 2010
    Hallo Ruediger,
    zum 4.Mal Gratulation zum Gipfelsieg am Mount Kilimanjaro, diesmal im Jahr 2010. Deine Gipfelerfolgsbilanz ist schon beeindruckend. Danke fuer deinen Eintrag hier in das Gipfelbuch mit der sehr ausfuehrlichen Tourbeschreibung incl. des Fazits zu dieser Besteigung und natuerlich auch fuer die grossartigen Bilder, wieder in max. Anzahl.

    Gruss Detlev
    #1 - Detlev - 20.11.2013 - 20:17
    Danke!
    Ja, mir war das Fazit inhaltlich wichtig, um Interessenten zu zeigen, dass es durchaus die Tagaufstiegs-Variante gibt für Barafu-Stella bzw. Kibo-Gillmans Point. Aus unserer Erfahrung hat sie nur Vorteile (siehe Text).

    Viele Grüsse!

    Rüdiger
    #2 - Rüdiger Achtenberg - 21.11.2013 - 12:13
    Gratulation zum 4. Jahrestag
    Hallo Ruediger,
    Gratulation zum heutigen 4. Jahrestag deiner 4. erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 01.08.204 via Lemosho Route.

    Gruss Detlev
    #3 - Detlev - 01.08.2014 - 09:54
    Gratulation zum 12. Jahrestag
    Hallo Ruediger,
    wie die Zeit vergeht,
    Gratulation zum heutigen 12. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 01.08.2010 via Lemosho Route.

    Gruss Detlev
    #4 - Detlev - 01.08.2022 - 22:22
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