Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch 2.0
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 353
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Machame Route : « [Eintrag Nr.352] « Eintrag-Nr.353 » [Eintrag Nr.355] » Wolfgang Meister - Uhuru Peak [5.895m] - 16.01.2015Irgendwie ganz anders ...Mein Gipfelbucheintrag :Der Eintrag in das Kilimanjaro-Gipfelbuch :2015Mittwoch21Januar Wolfgang Meister aus Frankfurt / Deutschland schrieb sich am 21.01.2015 mit dem folgenden Eintrag und
Informationen zur eigenen Besteigung des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, in das inoffizielle Gipfelbuch (The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log) auf www.mount-kilimanjaro.de ein.
Der Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro : 2015Freitag16Januar In der Zeit vom 11.01.2015 bis zum 17.01.2015 habe ich während einer 7-Tagestour mit dem Touroperator Extrek über die Machame Route den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas, bis zum Summit Uhuru Peak [5.895m] am 16.01.2015 erfolgreich bestiegen und lege als Zeugnis die Summit-Certificate-Nr. bzw. das Gipfelfoto diesem Gipfelbucheintrag bei. Wolfgang Meister , 21.01.2015 Mein Kommentar zum Gipfelbucheintrag :Eine sehr persönliche Beschreibung meiner Gedanken und Gefühle in einer Woche am Kilimanjaro.Was soll ich nur jemandem raten, der mich jetzt fragt, ob das was für ihn oder sie wäre? Ob er oder sie das auch könnte, das schaffen würde? Was soll ich denen sagen, die mich als verrückten Abenteurer, als Konditionswunder oder besonders mutigen und kraftvollen Mann wahrnehmen? „Es ist alles ganz anders“, würde ich sagen, anders, als es jemals war. Und ich würde sagen: Wenn Du es willst, dann ja!!! Viele Berge habe ich in meinem Leben bestiegen, ich liebe es schon immer. Aber so war es noch nie. Es war einfach einmal - ganz anders! Ich bin wieder hier zuhause und immer noch wie besoffen von einer Dankbarkeit. Wenn ich früher auf Berge bin, dann habe ich das meiner Leistungsfähigkeit zugeschrieben. Meiner Kraft und meiner Kondition. Wofür hätte ich –früher- dankbar sein sollen. Diesmal war es ganz anders. Es ist keineswegs gesagt, dass der Leistungsfähige und konditionell starke auf diesen Berg kommt. Es ist vielmehr der, der sich wirklich einläßt auf die Regeln, die der Berg, die die Natur setzt. Einläßt, hingibt, einfügt. Man spricht sonst so oft von „Erfolg am Berg“, von „Gipfelsiegen“, als wenn da Mensch mit Berg kämpfen würde. Nichts von dem passiert am Kibo. Wenn einer kämpft, dann mit sich selbst. Ich habe mit ihm gesprochen, dem Kibo, in der Gipfelnacht, es kann so zwischen 4 und 6 gewesen sein. Gebeten habe ich ihn, mir eine Chance zu geben, ihm gesagt, dass ich ihn nicht „unterkriegen“ will. Dass ich seine Größe und seine Macht anerkenne, bewundere und mir wünsche, dass er mich läßt. Dass ich ihn liebe und ein Steinchen seiner mächtigen Flanken sein mag, nur für ein paar Stunden… . Vielleicht wäre ich ohne den fehlenden Sauerstoff in meinem Blut nie auf solch verrückte Gedanken gekommen. Aber ich hatte in den Tagen davor gelernt, dass es Deine Einstellung ist, Dein Blickwinkel, der entscheidet. Noch am Vortag hatte ich beim Akklimatisationsspaziergang mit unserem tansanischen Bergführer Richard, einem kleinen, drahtigen, kraftvollen schwarzen Mann mit großem Charisma gesprochen. Er sah mich, wir standen oberhalb des Barafucamps auf rund 4.800m, wie ich mich fasziniert umschaute in dieser mondähnlichen alpinen Wüste. Und er fragte mich: Wolfgang, was schaust Du, was suchst du? Ich antwortete, dass ich die Verbindung suche, dass ich mit dem Berg nicht kämpfen mag. Er lächelte, fast ein wenig ungläubig vielleicht auch mitleidig. Richard hat uns und mir vieles vermittelt. Ich hätte nie damit gerechnet, so viel zu lernen. Von den Ressourcen. Wie wichtig das WIR ist, dass er uns nicht als Klienten sieht, sondern als Freunde. Wie bedeutsam es ist, dass wir alle füreinander da sind. Wie sehr ihm das am Herzen liege, dass wir unseren Traum leben könnten. Wie bewußt ihm das sei, wieviel Geld wir in diesen Traum investiert hätten. Das sind Gedanken und Haltungen eines Mannes, der rund 350 EUR im Monat für sein Leben und das seiner Frau und der drei Kinder braucht!!! Noch jetzt rührt mich das zu Tränen. Zur Ressource ICH lernten wir von ihm, dass alle Bücher, Berichte und Erzählungen aus der Vergangenheit wertlos sind und nur dazu verleiten, sich voller Ängste und Befürchtungen mit der Zukunft zu beschäftigen, statt Hier und im Jetzt zu sein. Das ist ja nicht so ganz neu für uns alle. Aber es ist leichter gesagt als getan: vom ersten Tag an beschäftigten mich immer wieder die gleichen Fragen. Werde ich es schaffen? Was wenn ich doch höhenkrank werde? Bin ich fit genug? Hab ich an alles gedacht? Ist meine Ausrüstung richtig? Laberrhabarber … Das ist es, was einem den Schlaf raubt, das ständige geistige Voraushüpfen in eine unbekannte Zukunft. Das ständige Zweifeln und Befürchten, sei es die ausreichende Komforttemperatur des Schlafsacks betreffend oder irgendwelcher körperlichen Symptome, wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Durchfall. Was dazu führt, dass Symptome manchmal erst auftauchen. Mein größter und intensivster Lernerfolg aber war das vollständige Hingeben in die Langsamkeit. Eine unbeschreibliche Langsamkeit. Von der ersten Minute hört man von Guides und Trägern, fast süffisant, das „Pole Pole“. Wobei das gerade für die Träger nun ganz und garnicht zu gelten scheint. Die Herrschaften, wobei vereinzelt auch Frauen diesem Knochenjob nachgehen, wuseln stets in höchstem Tempo an den Klienten vorbei, um noch weit vor deren Ankunft alles bereit zu haben. Wir aber gingen gaaaaaaaaaamz langsam, fast aufreizend langsam setzte Jackson, unser „Driver“ einen Fuss vor den anderen, während der rotweisse Regenschirm, der oben aus seinem Rucksack schaute, gemütlich hin und her wiegte beim Gehen. Wenn man sich daran gewöhnt hatte, ein angenehmer meditativer Rhythmus. Wie wunderschön. Ich dachte, und fühlte, ich roch und summte Lieder, unwillkürlich wird man an „Schlendern“ von Konstantin Wecker erinnert: „Es tut gut, sich sein zu lassen“ !!! Ja, das genau ist es, um was es ging. Mediziner würden jetzt sicher etwas von aerobem Bereich, Niedrigpuls und Sauerstoffsättigung und was weiß ich erzählen. Alles richtig, keine Frage. Aber irgendwie nichts gegen die tiefere Bedeutung dessen, dass wir schnelllebigen Mitteleuropäer jetzt mal von einem gigantischen Haufen Lava, Asche und Sand beigebracht bekommen, wie wertvoll Langsamkeit ist. Die Langsamkeit gibt dem Körper die Chance, sich an die Höhe und damit an den fehlenden Sauerstoff zu gewöhnen. Das viele Trinken hilft dabei, den in diesen Höhen stärkeren Flüssigkeitsverlust auszugleichen und viel Essen bringt zumindest einen Teil der Energie zurück. Wenn ich meiner App Glauben schenken darf, dann haben wir alleine in der Gipfelnacht und dem folgenden Tag rund 7000 Kalorien verbraucht. Langsamkeit, Trinken und Essen waren also etwas wie die Einladung an unseren Körper, das alles mitzumachen. Nicht immer wird diese Einladung angenommen, unser lieber Peter hat es schmerzlich erfahren müssen. Keiner hat etwas falsch gemacht, weder er noch die Guides. Es ging einfach nicht. Diesmal nicht… So lernten wir also, uns dort „sein zu lassen“. Und würde man sich auch oberhalb von 4.600m noch mehrere Tage Zeit lassen und sich Schritt für Schritt akklimatisieren, dann wäre es sicher leichter, könnte man denken. Aber medizinisch handelt es sich in dieser Zone um den Bereich der „unvollständigen Anpassung“, über 5.500m können gar keine Menschen mehr dauerhaft leben. Die Einladung zur Anpassung, selbst wenn sie angenommen wird, hat natürliche Grenzen. Als wir bei rund 5.100m unsere zweite kurze Pause machten, merkte ich, dass sich etwas verändert hatte. Ich war immer noch weder außer Atem noch fühlte ich mich kraftlos. Aber mein Kreislauf machte sich bemerkbar, mit leichtem Schwindel. Die Angstwellen waren aber das Schlimmste. Oh Gott, jetzt erwischt es mich doch noch, ich brauche dringend Sauerstoff! Und so begann das tiefe Atmen, durch die Nase eingesogen und durch den Mund stossweise wieder ausgestoßen. „Schhhhhhhhh“ …“Schhhhhh“ ….“Schhhhhh“, gegen Ende der Nacht eher eine Art kontrolliertes Hyperventilieren, ein Fisch auf dem Trockenen war nix dagegen. Unser Guide Richard schaute sich sicher bei jeder Serpentine an, wie sehr der W. jetzt keuchte. Das dauerte Stunden. Ganz langsame Stunden. Wie Zombies bewegten wir uns, mein Gefühl war, als sei ich ein hochgezüchteter Sportwagen mit 500 PS, aber der Motor läßt sich nicht anlassen. Soviel zur „guten Kondition“! Natürlich mußt Du in der Lage sein, grundsätzlich 1.200 Höhenmeter zu gehen. Aber ob das reicht, diesen Kampf mit Dir selbst durchzustehen… Guide Richard murmelte immer wieder von vorne: „Don’t give up!“ und für mich war das jedesmal wie eine Traubenzucker-Injektion. Nein, auf keinen Fall würde ich aufgeben. Diese Fahne MUSS ich da hoch bringen. Ich MUSS sie in die Sonne halten!!! Ich MUSS!!! Bei rund 5.500m war es 5 Uhr. Noch eine Stunde bis zum Sonnenaufgang. Der Punkt an dem der Weg auf den Kraterrand stößt, heißt Stella Point und liegt auf 5.745m. Wir wollten so gerne zum Sonnenaufgang dort sein. Und doch schien es so weit dorthin. Plötzlich begannen die Träger, die von den Guides als Unterstützung mitgenommen worden waren, leise zu singen. Mir ging es wie unserem Richie, meine Tränen drückten alles aus, was mich bewegte, berührte, meine Fassungslosigkeit darüber, was diese Menschen für uns bereit waren zu tun. Und dann kam ganz langsam das Licht. Es wurde irgendwie klar, dass es gehen könnte. Links neben uns und darüber schimmerte durch das Schwarz der Nacht der erste Ausläufer eines der Gletscher. Immer mehr Licht. Erst noch der Mond mit einer waagrechten Sichel, später dann eine Himmelsfarbe die sich vom Dunkelgrauen immer mehr mit roten Anteilen füllte, bis wir tatsächlich um 6:25 am Stella Point erstmals wieder in waagrechtem Gelände standen und die Sonnenstrahlen über den Horizont und in unsere Richtung hüpften. Schon auf den Metern davor hatten mich Weinkrämpfe geschüttelt. Unbeschreiblich dieses Glücksgefühl, diese Erleichterung und vor allem diese Dankbarkeit, sein gelassen worden zu sein. Nur nicht mal lange Weinen ging, kein Sauerstoff dazu vorhanden. Der Uhuru-Peak war, obwohl noch fast eine Stunde Hecheln entfernt, kein wirklicher Prüfstein mehr. Bei strahlendem Sonnenschein, kaum Wind waren wir um 7:30 dort. Voller Dankbarkeit Wolfgang Jambo - I`ve made it ! Meine Track-Daten im Überblick :
Mein Gipfelerfolg am Mount Kilimanjaro war vor :
Das Schild am Gipfel meines Aufstieges :
Meine Route zum Gipfel des Mount Kilimanjaro :Ich habe den Mount Kilimanjaro über die Machame Route bestiegen, deren Verlauf in der folgenden OpenStreetMap mit verschiedenen Kartentypen und interaktivem Höhenprofil eingetragen ist. Über die Marker, Symbole und das Profil sind zusätzliche Infos zu erhalten. - Die Map mit Routenverlauf in einem Extra-Fenster anzeigen und per Lupe maximieren! Die Kilimanjaro-Besteigungen in den 2014-er Jahren:Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)Die aktuelle Routennutzung am Mount Kilimanjaro :Die von mir / uns begangene Machame Route wurde im Verhältnis zu den weiteren Routen am Mount Kilimanjaro entsprechend folgender Grafik von allen Besteigern aus dem Kilimanjaro-Gipfelbuch zum Gipfelaufstieg genutzt.Die gesamten Kilimanjaro-Gipfelbucheinträge am 21.11.2024 Verteilung der Gipfelbuch-Einträge auf die einzelnen Routen : prozentual Die maximalen Besteigungen am Kilimanjaro (2013) :1.0 Die Monats-Besteigungen auf allen Routen (Show/Hide)2.0 Die Monats-Besteigungen auf der Machame Route (Show/Hide) 3.0 Die Tages-Besteigungen auf der Machame Route (Show/Hide) Das Wetter am Kilimanjaro zu meiner Besteigung :Die durchschnittlichen Wetter- / Klimadaten am Kilimanjaro während des 16.01.2015, zum Zeitraumes meiner Gipfel-Besteigung, im Verhältnis zu den anderen Monaten sind aus dem folgenden Niederschlags- und Temperaturdiagramm zu entnehmen. Basis der Durchschnittswerte sind Meteorologische Berechnungen der letzten 20 Jahren. Die tatsächlichen Werte können somit abweichen.Die Jahreszeit zu meiner Besteigung : Beginn der kurzen Trockenzeit (Sommer) Der monatliche Durchschnitts-Niederschlag in Moshi am Fuß des Kibo in mm/M Im Januar : Niederschlag - Gering - 30 mm/M , Bewölkung - Gering , Temperatur - Warm - min. 17°C - max. 33°C , Jahreszeit - Kleine Trockenzeit . Im Besteigungungsmonat Januar - Besucherzahl: Sehr Hoch (Hauptsaison). Der monatliche Schneefall am Gipfel des Kibo ab 5.700 m a.m.S.L. im Januar in cm Im Zusammenhang mit dem Schneefall in den anderen Monaten des Jahres . Die monatlichen Durchschnitts-Temperaturen in Moshi im Januar in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Die monatlichen Temperaturen in den versch. Höhenlagen am Kibo im Januar in °C Im Zusammenhang mit den anderen Monatstemperaturen des Jahres . Rechtlicher Hinweis : Die aufgeführten Klimawerte sind Durchschnittswerte und daher nur bedingt als Klimaprognose / Wettervorhersage geeignet. Ein Rechtsanspruch daraus ist prinzipiell ausgeschlossen. Meine Kilimanjaro-Gipfelbilder (40 Bilder) :Diese Galerie ist für die Betrachtung mit Smartphones optimiert.Die folgenden Bilder meiner Kilimanjaro-Besteigung habe ich meinem Gipfelbucheintrag hinzugefügt.
Kilimanjaro-Gipfelstürmer :
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Kommentare :
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Kommentare (7)Gratulation zum Gipfelsieg !
Hallo Wolfgang ...
... huuuh ... was für ein ergreifender Bericht hier im Gipfelbuch. Ich denke, so etwas habe ich hier noch nicht gelesen. Sehr beeindruckend und ich fühlte mich sofort an meine Besteigung zurück erinnert ... auch wenn sie bereits einige Jahre zurück liegt. Meinen Glückwunsch zum Gipfelsieg am Mount Kilimanjaro und danke für deinen sehr schnellen Eintrag hier in das Gipfelbuch. Gruss Detlev PS: Danke auch für die Bilder und hier besonders für das vom Uhuru Peak mit den 2 Gipfelschildern. Top aktuell und diskutiert im Kilimanjaro-Forum. #1 - Detlev - 21.01.2015 - 19:46
Wow!!!
Hallo Wolfgang!
Hallo Wolfgang! Da konnte ich ja gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ja, ich kann alles genauso bestätigen! Nur, dass ich mir zu keiner Zeit solche Gedanken übers Schaffen oder Nicht-Schaffen gemacht habe. Auch bei uns waren die Kontakte zu unseren Guides und Trägern sehr intensiv und freundschaftlich. Herzlichen Glückwunsch!!! #2 - Claudia - 22.01.2015 - 11:35
philosophisch
Hallo Wolfgang,
auch von mir einen GROSSEN DANK für diesen wunderbaren poetisch-philosophischen und insbesondere SEHR PERSÖNLICHEN Bericht, der den Kern der Sache besser trifft als jeder von uns noch so gut geschriebene Praxistipp. RESPEKT ! ***** VG kili2010 #3 - kili2010 - 22.01.2015 - 11:43
Bilder-Update
... und heute noch ein Bilder-Update mit maximaler Uploadrate ... danke auch dafuer ...
Gruss Detlev #4 - Detlev - 22.01.2015 - 20:46
Meister des Wortes
Lieber Wolfgang,
ich habe ihn mehrmals gelesen, deinen ach so persönlichen und gefühlvollen Bericht..... Der Kilimanjaro als Weg zu Selbst- und Welterkenntnis - ich bin geneigt, die Botschaft deiner Zeilen auf diese Weise zusammenzufassen. Vor sieben Jahren habe ich den Gipfel in einer gemischten Gruppe von Männern und Frauen auch bestiegen. Und du hast die Erinnerungen daran wieder sehr farbig und duftend werden lassen. Mein Resümee dieser Tage deckt sich mit deiner Beschreibung. Am leichtesten geschafft haben diese Besteigung nicht die Durchtrainierten und Kämpfenden, sondern die *Liebenden* und *Geniessenden*. Deine Reisebeschreibung macht neugierig auf den Menschen dahinter. Herzliche Grüsse! Ines #5 - Ines Gabel - 27.10.2015 - 20:29
Jambo Wolfgang, lieber Freund!
Wie grossartig Dein Bericht ist, den ich nun auch hier entdecke. Deine Beschreibung des Aufstieges und Deiner Gedanken geht mir sehr nahe, weil es mich intensiv an unsere Tour und meine eigenen (ähnlichen) Gefühle erinnert. Durch Dich, der Du mir auch Vorbild in dieser Woche warst, ist es mir damals gelungen, den Aufstieg von Beginn an *anders* anzugehen. Ich habe es mir bei Dir abgeguckt. Durch die bewusste Langsamkeit, das Geniessen jedes Moments, die Achtsamkeit unterwegs unterschied sich diese Tour tats?chlich von anderen Wanderungen. Danke für die Erfahrung, die ich machen konnte, danke für's organisieren der fantastischen Reise! Salamu, Jörg #6 - wesseljoerg@web.de - 29.10.2015 - 11:32
Gratulation zum 1. Jahrestag
Hallo Wolfgang,
Gratulation zum 1. Jahrestag deiner erfolgreichen Kilimanjaro-Besteigung am 16.01.2015. Gruss Detlev #7 - Detlev - 16.01.2016 - 23:03
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Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 353
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