Eisburg
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* In der Karte ''"Kilimandscharo-Gebirge M: 1:50.000"'' von [[Fritz Klute|Dr. Fritz Kluthe]] und [[Eduard Oehler]] aus dem Jahr 1912 ist die Eisburg noch als dominanter Einzelgletscher verzeichnet. <ref name="klute">[http://archive.org/details/ergebnissederfor00klut Dr. Fritz Klute - Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo - 1912] als PDF, Kindle, Full Text zum Download bei Archive.org</ref> | * In der Karte ''"Kilimandscharo-Gebirge M: 1:50.000"'' von [[Fritz Klute|Dr. Fritz Kluthe]] und [[Eduard Oehler]] aus dem Jahr 1912 ist die Eisburg noch als dominanter Einzelgletscher verzeichnet. <ref name="klute">[http://archive.org/details/ergebnissederfor00klut Dr. Fritz Klute - Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo - 1912] als PDF, Kindle, Full Text zum Download bei Archive.org</ref> |
Version vom 22. Juni 2016, 18:59 Uhr
» Die Eisburg / Ice Castle
Der Kilimanjaro : Lages der Eisburg in Google-Maps | |
Name des Punktes: | Eisburg / Ice Castle / Ice Cathedral |
Namensgeber: | Charakteristische Form |
Latitude: | -3.070753 |
Longitude: | 37.359695 |
Altitude / Höhe: | 5.750 m (Ø-Sohle) |
Anzeigen in: |
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Infos: | Letzte Fragmente sind im Jahr 1970 abgeschmolzen. |
Datum: | 24.11.2024 |
Update: | 22.06.2016 |
Info von: | Das Mount-Kilimanjro-Wiki |
24.11.2024 - Die Eisburg, in englischen Karten auch Ice Castel bzw. Ice Cathedral benannt, war als Plateaugletscher ein Einzelgletscher in der Kibo Kaldera, der einst mit gewaltigen, bis zu 40m hohen Eiswänden in der Senke zwischen dem Eruptionskrater (Reusch Krater) und der Kraterwand zum Kibo Gipfel (Uhuru Peak) lag. Die letzten Fragmente der Eisburg sind Anfang der 1970er Jahre abgeschmolzen.
24.11.2024 - The Ice Castle or Ice Cathedral was once as a plateau glacier a single glacier in the Kibo caldera with huge, up to 40 m high ice walls, in the valley between the eruption crater (Reusch Crater) and the crater wall to the Kibo peak (Uhuru Peak). The last fragments of the Ice Castle are melted at the beginning of the 1970s.
Inhaltsverzeichnis |
Namensgebung
Die stufenförmig von den Rändern zum Kraterboden hinabsteigenden Eisgalerien sowie die auf dem Kraterboden liegenden, zu seltsamen Steilformen angeschmolzenen Eisfelder, wahre Eisburgen, sind in ihrem Farben- und Formenwechsel von wunderbarer Schönheit . [1]
An der Nordseite des Kraters ist die Außenseite nur wenig vergletschert, auf der Innenseite, der Windschattenseite, ist die Eisbedeckung dagegen beträchtlich. Das Eis erstreckt sich auf den Eruptionskegel. Dieser ist gegen Norden frei, gewährt aber auf seiner Seite so viel Schutz vor Abschmelzung und Gelegenheit zur Anwehung, daß die Eisburg, ein 40m hoher Eisklotz, dort entstehen konnte. [2]
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Die Lage des Gletschers
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Panoramabild Kibo-Krater mit Eisburg
- Ein Panoramabild des Kibo-Kraters, neu gefertigt aus Einzelbilder von Dr. Carl Uhlig aus dem Jahr 1904.
- Von links nach rechts sind auf dem Panoramabild zu sehen : Ratzel-Gletscher (außen liegend), Bismarck-Türme, Ratzel-Gletscher (innen liegend), Kraterwand mit Kaiser-Wilheln-Spitze, Eisburg, Eruptionskegel, Nordeiswand der Johannes-Scharte.
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Das Ende des Gletschers Eisburg
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Der Verfall der Eisburg in Bildern
- Von der Eisburg sind aufgrund des frühzeitigen Verschwindens nur wenige Bilder verfügbar.
- Die folgenden Bilder sind Ausschnitte von Fotos, die zum besseren Vergleich auf gleiche Größe und annähernd gleichen Blickwinkel beschnitten und bearbeitet wurden.
- Der Standpunkt der Aufnahmen ist jeweils der Gillmans Point auf dem Kraterrand bei einer Höhe von 5.681m. Man hat also von diesem Standpunkt aus zur Eisburg, deren Sohle bei ca. 5.750m lag, aufgeschaut.
Die Eisburg im Jahr 1898
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Die Eisburg im Jahr 1904
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Die Eisburg im Jahr 1929
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Die Eisburg im Jahr 1930
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Die Eisburg im Jahr 1937
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Die Eisburg im Jahr 1945
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Die Eisburg im Jahr 1968
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Die Eisburg im Jahr 1997
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Die Eisburg im Jahr 2012
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Bildergalerie Eisburg
1898 - Skizze der Eisburg von Ernst Platz als Vorlage zum Aquarell [4]
1912 - Die Eisburg in der Kraterkarte von Dr. Fritz Klute [3]
Quellen
- ↑ Hochtouren im tropischen Afrika, Hans Meyer, Leipzig / F.A.Brockhaus / 1928, Seite 72
- ↑ Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo, Dr. Fritz Klute, Berlin / Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) A.-G./ 1920, Seite 120
- ↑ 3,0 3,1 Dr. Fritz Klute - Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo - 1912 als PDF, Kindle, Full Text zum Download bei Archive.org
- ↑ 4,0 4,1 www.historisches-alpenarchiv.de - Suchergebnisliste zu Kilimandscharo + Platz
- ↑ digitallibrary.usc.edu, Die Kilimanjaro-Bilder des Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig
- ↑ 6,0 6,1 6,2 kilimanjaro.bplaced.net, Das Mt.Kilimanjaro-Gipfelbuch
Artikel bearbeitet von :
- --Detlev 16:28, 23. Jan. 2014 (CET)
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