Sublimation

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2017 - Das aktuelle Gipfelschild.

Informationen zur Mount-Kilimanjaro-Besteigung:
Titel: Sublimation
Datum: 19.03.2024
Update: 14.02.2024
Info von: Das Mount-Kilimanjro-Wiki
Gletscherschmelze am Mount Kilimanjaro durch Sublimation nach Kaser [1]
Kilimanjaro Gletscherkarte Entwicklung im Zeitraum 1912 - 2003 nach Kaser [1]
Kilimanjaro Gletscherkarte Entwicklung im Zeitraum 1912 - 2000 nach Thompson [2] Diese Darstellung sagt das Ende der Gletscher für 2015 voraus !
The Melting Snows Of Kilimanjaro 1912 - 2000 nach grida.no [3]
Rekonstruktion der maximalen Vergletscherung am Kilimanjaro durch die Bestandsaufnahme der Gletscher-Moränen nach Osmaston [4]
Graphische Darstellung der örtlichen Verteilung des jährlichen Niederschlags am Kilimanjaro
Diagramm des durchschnittlichen Niederschlages bei sieben Punkten an den südlichen Ausläufern des Kilimanjaros in Abhängigkeit von der Entfernung vom Kibo-Gipfel [5]
Gletscherzuwachs am Nördlichen Eisfeld in der nassen Saison 2011-2012 nach Hardy [6]
Entwicklung der Oberflächen-Höhen der drei großen Gipfelgletscher 2000-2009 nach Hardy [7]
Standort der Automatischen Kilimanjaro Wetterstation [AWS) nach Hardy [8]
Seit 2000 : Automated Weather Station (AWS) auf dem Nördlichen Eisfeld mit Uhuru Peak im Hintergrund nach Hardy [8]
Der Mount Kilimanjaro 1938 fotografiert von Mary Meader : Wie entstanden diese steilen Gletscherkanten ?
Die Gletscherentwicklung in den Jahren 1911 - 2011 nach Cullen[9] [10]
Die senkrechten Gletscherwände am Kilimanjaro im Jahr 2002 nach Thompson
2003 - Gletscherbruch am Furtwängler Gletscher in der Kilimanjaro Kaldera
2011 - Furtwängler Gletscher, Fußpunkt
Schema des Gletscherschwund am Kilimanjaro nach Kaser
1912 - Fritz Klute Wind und Niederschlag am Kilimandscharo [11]
1912 - Fritz Klute Entstehung der Gletscherwände am Kilimandscharo [11]
1890 - Morning Bulletin: Weniger Schnee am Kilimanjaro [12]


Sublimation - Glacier retreat - Gletscherschmelze - Gletscherschwund - Gletscherrückgang am Mount Kilimanjaro

19.03.2024 - Der Rückgang bzw. der Schwund der Gletscher am Kilimanjaro trotz permanenten Frost und auch Schneefall im Gipfelbereich wird maßgeblich durch Sublimation, dem direkten Übergang von H20 aus dem festen (Eis) in den flüssigen (Wasserdampf) Zustand verursacht, wobei die Ablation (der Gletscher-Verlust) größer ist als die Akkumulation (der Gletscher-Zuwachs). Dieser Prozess lässt zumindest bereits seit dem 18. Jahrhundert, dem Beginn einer globalen Trockenphase in Afrika, die Kilimanjaro-Gletscher schrumpfen, unabhängig von dem C02-Anstieg in der Atmosphäre seit der industriellen Revolution. Ein Erklärungsversuch anhand von gesammelten Daten, Fakten und Erkenntnissen ...


2024.03.19 - The decrease or the disappearance of glaciers on Kilimanjaro despite permanent frost and snow in the summit region is caused mainly by sublimation, the direct transition from H20 from the solid (ice) to liquid (water vapor) state, where ablation (glaciologist loss) is greater than the accumulation (of glacier growth). This process led be at least already since the 18th century, the beginning of a global drying phase in Africa, the Kilimanjaro glaciers shrink, regardless of the C02 increase in the atmosphere since the Industrial Revolution. An explanation based on collected data, facts and findings ...


Inhaltsverzeichnis

Allgemein : Die Definition Sublimation

  • Als Sublimation, seltener auch Sublimierung (von lat. sublimis = ‚hoch in der Luft befindlich‘, ‚erhaben‘), bezeichnet man in der Thermodynamik den Prozess des unmittelbaren Übergangs eines Stoffes vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand, ohne sich vorher zu verflüssigen. [13]
  • Bei den Druck- und Temperaturbedingungen, bei denen eine Sublimation auftritt, existiert kein flüssiger Aggregatzustand. Man bezeichnet diese Bedingungen auch als Sublimationsdruck und Sublimationstemperatur, beziehungsweise zusammengenommen als Sublimationspunkt.
  • Die allgemeine Definition der Übergänge zwischen den klassischen Aggregatzuständen mit der Einordnung der Sublimation ist aus der Tabelle ersichtlich.
Stoff-Ausgangszustand ↓ Stoff-Endzustand ↓
= fester Zustand = = flüssiger Zustand = = gasförmiger Zustand =
fester Zustand → schmelzen ↑ Schmelze sublimieren ↑ Sublimation
flüssiger Zustand → erstarren ↑ Erstarrung verdampfen ↑ Verdampfung
gasförmiger Zustand → resublimieren ↑ Resublimation kondensieren ↑ Kondensation

Allgemein : Einige Beispiele zur Sublimation

  • Trockeneis, bei −78,5 °C gefrorenes Kohlenstoffdioxid, sublimiert bei Wärmezufuhr und tritt unmittelbar in den gasförmigen Aggregatzustand über. Dabei bildet sich unter normalen Druckbedingungen keine Flüssigkeit wie z. B. bei der Erwärmung von Wassereis: hiervon leitet sich die Bezeichnung Trockeneis ab.
  • Wasser tritt bei ausreichend kalter und trockener Luft bei Atmosphärendruck aus seinem festen Aggregatzustand Eis ebenfalls direkt in Gasform (Wasserdampf) über. Der Grund dafür ist, dass der Wasserdampfdruck ein Partialdruck der Luft ist und somit kleiner als der Atmosphärendruck der Luft. Deshalb spielt sich dieser Phasenübergang im Phasendiagramm für Wasser im Bereich der Sublimation unterhalb des Tripelpunktes ab, auch wenn es "Augenscheinlich" bei Atmosphärendruck geschieht. Dank diesem Effekt trocknet feuchte Wäsche unter den entsprechenden Bedingungen bei Frost an der Außenluft schneller als in Innenräumen, deren wärmere Luft bereits mit Wasserdampf mehr oder weniger gesättigt ist. [14]
  • Wenn man nach starkem Schneefall den Gehweg vor dem Haus wieder von Schnee freigeräumt hat, auf dem Weg sich aber noch Schnee- und Eisreste befinden und in den folgenden Tagen trotz Frostes kein Schneefall mehr erfolgt, so kann man beobachten, dass auch diese Reste bald verschwunden sind und sich die seitlichen Schneeberge vom Rand her verkleinern. [15]

Gletscherverfall, Gletscherrückgang am Mount Kilimanjaro

  • Der Verfall der Gletscher am Mount Kilimanjaro in den letzten 115 Jahren lässt sich anhand von aufbereiteten Karten-, allgemein zugänglichen Satelliten-Bildern von LANDSAT-3 sowie SPOT-7 und Google-Maps-Bildern vom Kibo-Krater aus den Jahren 1900 bis 2015 eindrucksvoll nachvollziehen.
  • Der Versuch einer Chronologie öffentlich zugänglicher Bilddokumente von der vertikalen Ansicht des Kibo-Kraters ist im Kilimanjaro-Wiki-Artkel Gletscherverfall zu finden.

Konkret : Das Schmelzen der Gletscher am Kilimanjaro durch Sublimation

Nach vorliegenden Fakten

  • Bereits Dr. Hans Meyer berichtete nach seinen wiederholten Besuchen des Kilimanjaros in den Jahren 1886 - 1911 vom Abschmelzen der Kilimanjaro-Gletscher. [16]
  • Es scheint nun zunächst einfach zu sei, diesen Abbauprozess der Gletscher als Abschmelzen dem "menschgemachten Klimawandel" zuzuschreiben. Doch vernachlässigt man damit die folgenden, offensichtlichen Fakten am Kilimanjaro :
    • Der Abbauprozess der Gletscher begann erheblich vor der industriellen Revolution mit einem vermehrten CO2-Ausstoß.
    • Der Abbauprozess der Gletscher erfolgt bei kontinuierlichem Frost im Gipfelbereich, bei einer Durchschnittstemperatur von -7°C.
    • Der Abbauprozess der Gletscher erfolgt ohne große Schmelzwasseransammlungen bzw. Schmelzwasserabflüsse.
    • Der Abbauprozess der Gletscher erfolgt mit bizarren Eisformen von steilen Gletscherwänden, Eisnadeln und Büßerschnee.
    • Ein einfacher Schmelzvorgang durch Erwärmung würde diese Eisstrukturen in sich zusammen sinken lassen und nicht erst aus statitischer Sicht umstürzen lassen.
    • Die Gesamtstruktur der Gletscher am Kilimanjaro, im Zusammenhang mit dem Gletscherschwund, sieht wie ein Kometenschweif aus.
    • Man erkennt dadurch deutlich die Wind- und Strömungsverhältnisse, denen der Kilimanjaro und die Gletscher ausgesetzt sind.
    • Und gerade diese genannten Fakten sind typische Erscheinungsbilder von Eisabbau durch Sublimation.
  • Die Sublimation an den Kilimanjaro-Gletschern wird durch den fast schwarzen Untergrund an den Gletscherfüßen beschleunigt, so wie die dunklen Platten oder der Asphalt auf dem Gehweg vor dem Haus an den beräumten Schneebergen trotz Frostes nargen.
  • In dem oben zu sehenden Schema nach Kaser wird gezeigt, wie bei einem Gleichgewicht von Schneefall und Sublimation die Gletscher am Kilimanjaro eine konstante Größe behalten würden.
  • Da der Niederschlag am und vor allem über dem Kilimanjaro aufgrund der Änderung des Mikro-Klimas durch das Abholzen der Wälder an den Flanken des Kibos und des Globalen-Klimas z.B. auch durch den El-Niño-Effekt / La-Niña-Effekt permanent abgenommen hat, ist das Gleichgewicht zur Erhaltung der Gletscher gestört. Die Sublimation an den Gletschern ist zur Zeit größer als der Niederschlag auf die Gletscher, so dass die Eisgiganten trotz permanenten Frostes am Kibo-Gipfel konstant an Größe verlieren.
  • Diese Trockenheit und nicht "der menschgemachte Klimawandel", wie von Al Gore in “An Inconvenient Truth” deklariert, führt zum weiteren Schwinden der Gletscher am Kilimanjaro. Auch diese Fehlinformation in Al Gores Film war Anlass, dass der Film in Schulen Großbritaniens nicht mehr unkommentiert gezeigt werden darf. [17]
  • Ein sichtbares Zeichen, dass die Gletscher am Kilimanjaro durch Sublimation und nicht durch Abschmelzen aufgrund von Temperaturerhöhung an Größe verlieren, sind die minimalen Rinsale, die erst von tiefliegenden Gletscherzungen (z.B. des Heim-Gletschers, des Kersten-Gletschers) abfließen.

Nach Thompson : Ohio State University

  • Dr. Lonnie Thompson zog 2002 mit einem Forschungsteam insgesamt 215m Eis-Bohrkern aus den Gletschern am Gipfel des Kilimanjaros.
  • Anhand dieser Bohrkerne datierte er die Gletscher auf ein Alter von 12.000 Jahren.
  • Dr. Lonnie Thompson hat mit seinen Interpretationen aus der Untersuchung der Eis-Bohrkerne Vermutungen der Gletscherschmelze am Kilimanjaro als Folge der globalen Erwärmung bestätigt und damit Al Gore die Grundlage für die Fehlinterpetation in "An Inconvenient Truth" gegeben. [18]
  • "Eine unbequeme Wahrheit" ist ein Dokumentarfilm von Davis Guggenheim mit dem ehemaligen US-Vizepräsidenten und Präsidentschaftskandidaten Al Gore über die globale Erwärmung. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance Film Festival 2006. [19]
  • Al Gore sagte so unter Bezugnahme auf Dr. Lonnie Thompson, dass der Kilimanjaro seine Schnee- / Eis-Kappe aufgrund der globalen Erwärmung verlieren würde. Hier ein Zitat aus "An Inconvenient Truth" / "Eine unbequeme Wahrheit": [20]

Auswirkungen der globalen Erwärmung : Al Gore in "An Inconvenient Truth" 2006

Und jetzt beginnen wir die Auswirkungen in der realen Welt zu sehen. Dies ist der Kilimanjaro vor mehr als 30 Jahren und in jüngerer Zeit. Und ein Freund von mir kam gerade zurück vom Kilimanjaro mit einem Bild, das er vor ein paar Monaten aufnahm. Ein anderer Freund von mir, Lonnie Thompson, studiert die Gletscher. Hier ist Lonnie mit einem Splitter eines einst mächtigen Gletscher zu sehen. In den nächsten zehn Jahren wird es keinen Schnee mehr auf dem Kilimanjaro geben.

  • In einer Pressemitteilung der Ohio State University zur Verleihung der "National Medal of Science" an Dr. Lonnie Thopson wird nochmals auf die Beratertätigkeit von Dr. Lonnie Thompson und dessen Frau für Al Gores "AIT-Film" hingewiesen. [21]

LONNIE THOMPSON TO RECEIVE NATIONAL MEDAL OF SCIENCE
Lonnie und Ellen dienten beide als Berater des ehemaligen Vizepräsidenten Al Gore bei der Herstellung von dessen 2006er Dokumentarfilm "Eine unbequeme Wahrheit". Gore sagte: "Lonnie Thompsons Forschung hat einige der klarsten und endgültigsten Beweise für die Gefahr die der Zustand der globalen Klimaänderung bringen wird ergeben, denen wir alle gegenüberstehen.
...

Thompson schockierte die wissenschaftliche Gemeinschaft im Jahr 2001, als er voraus sagte, dass der berühmten Schnee von Afrikas Kilimanjaro in Tansania innerhalb der nächsten 20 Jahre komplett geschmolzen sein wird als ein Opfer des Klimawandels in den Tropen. Zurückliegende Expeditionen an diesem Berg haben gezeigt, dass Veränderungen in den Eisfelder des Berges einen noch schnelleren Untergang seiner Schneedecke zu zur Folge haben wird.

  • Der Sublimationsprozess und damit nicht maßgeblich die Klimaerwärmung wird bei den Betrachtungen zum Gletscherschwund am Kilimanjaro von Dr. Lonnie Thomson außen vor gelassen und so kam er mit seinen Berechnungen im Jahr 2002 zu dem Schluss, dass die Kilimanjaro-Gletscher aufgrund der Klimaerwärmung zwischen den Jahren 2015 und 2020 ganz verschwunden sein werden. Heute, nach 13 Jahren können wir trotz anhaltendem Gletscherschwund feststellen, dass noch erhebliche Gletschermassen am Kibo-Gipfel vorhanden sind und seine Theorie somit nicht Stand hält. [22]
  • Mit dem bekannten Bild von Dr. Lonnie Thomson neben einem steilen Gletscherrest am Kilimanjaro fragt wattsupwiththat.com und wo ist das Schmelzwasserbecken in der Nähe? Und auch auf den Zusammenhang von erschwerter Herausgabe von Datenmaterial sowie öffentlichen Zuschüssen für Dr. Lonnie Thomson sowie seiner Frau wird hier hingewiesen.
  • Highslide-Gallery mit Bildern von [28]
  • Ganz so simpel sei die Sache nicht, hält Kaser dagegen. "Gott sei Dank, sonst wär's ja langweilig." Die Datierung der Eisschichten sei nämlich äußerst schwierig. Vor allem in den tiefen Schichten wird sie verzerrt, weil Gletscher oft fließen. Auch Häberli, der im Wesentlichen Thompsons Einschätzung teilt, wäre froh, "wenn sich der Kollege Thompson manchmal etwas vorsichtiger äußern würde. Die regionalen Ursachen des Gletscherrückgangs können recht unterschiedlich sein." [29]
  • Der Rückgang der Kilimanjaro-Gletscher sieht Dr. Lonnie Thomson auch 2009 immer noch als Teil des mensch gemachten Klimawandels, wobei er nun auch die Sublimation als dessen Folge sieht.
  • Laut Thompson sind die Bedingungen des trockeneren Klimas und des weniger Regens, der zur Sublimation der Gletscher auf Tansanias Kilimanjaro führt, ein Teil einer Reihe von Änderungen, die durch die von der globalen Erwärmung angetrieben werden.

Lonnie Thompsion in National Geographic, 2009 [30]
Man ändert das Temperaturprofil des Planeten und wird so die Niederschläge, die Bewölkung, die Feuchtigkeit und die Temperatur ändern. Das sind alles Teile des Klimawandels. Und daher ist falsch zu sagen, dass das Kilimanjaro-Eis nicht auf den globalen Klimawandel reagiert.


  • Und in der Time vom 03.11.2009 werden die durch Thomson und Al Gore falsch benannten Ansätze und für das Gletscherschmelzen am Kilimanjaro klar benannt.

Michael D. Lemonick in Time, 2009 [31]
That's not to say that Thompson's research is the final word on the debate. Indeed, glacier experts have been waging an intellectual war for years over what's really causing the ice loss atop Kilimanjaro. The simplest explanation would be that warming temperatures are making the ice melt — and indeed, Thompson believes this is a big part of what's going on.

But other scientists insist that melting, if it's occurring at all, has a relatively minor effect. "The fact that you have melting may mean air temperatures have increased, but it doesn't necessarily," says Philip Mote, who heads the Oregon Climate Change Research Institute at Oregon State University. "And in fact, the temperature on the summit of Kilimanjaro is essentially always below freezing, which makes it hard to accept warming as the reason [for glacier loss]."


Al Gore 2006 : „An Inconvenient Truth“ - Vison des Schrecken - der schneefreie Mount Kilimanjaro bis 2016

Die Macht der Bilder

  • „Der ganze Zweck praktischer Politik liegt darin, die Volksmasse in Angst zu halten, und sie deswegen nach Sicherheit schreien zu lassen. Das geschieht durch Drohen mit einer endlosen Reihe von Schreckgespenstern, wobei alle frei erfunden sind” – Zitat von H.L. Mencken (US-amerikanischer Publizist und Schriftsteller 1880-1956).
  • „Der bei weitem schrecklichste Film, den Sie je sehen werden“, so heißt es in der Werbung über Al Gores Film „An Inconvenient Truth“. Eine Milliarde Menschen ist dem Ruf gefolgt und sah ihn.
  • Um die Visionen des Schreckens aufzubauen, muss man kräftige Bilder wählen. Das eine sind scheinbar hilflos im Wasser treibende Eisbären, das andere ist der jetzt fast schneefreie Kilimanjaro. Zuerst zum Kilimanjaro:

Falsche Behauptungen:

  • Dieser weiße Riese, wie man den Kilimanjaro (und von 1885 bis 1918 höchster Berg Deutschlands, im ehemaligen Schutzgebiet Deutsch-Ostafrika gelegen) auch nennt, wurde zum steinernen Zeugen der globalen, durch CO2 verursachten Erwärmung und Gletscherschmelze. Nur leider ist seine Zeugenaussage falsch. Das Abschmelzen des Gletschers begann bereits vor 1880, als der CO2 Gehalt durch die beginnende Industrialisierung gerade einmal von 280 auf 290 ppmv (Millionstel Anteil im Volumen) angestiegen war. CO2 als Ursache kann deshalb ausgeschlossen werden. Genau gesagt nahm die Fläche der Gletscher von 1880 bis 1910 von 20 Quadratkilometern rapide auf zwölf Quadratkilometer ab. Seitdem wurde die Beschleunigung des Rückgangs trotz steigender CO2 Raten immer langsamer, bis 2004 etwa auf knapp vier Quadratkilometer. (Kaser et al. 2004 ).
  • Beginn und Ausmaß der Gletscherschmelze am Kilimanjaro stehen mit steigendem CO2-Gehalt in der Atmosphäre offensichtlich in keinem erkennbaren Zusammenhang. Satellitenmessungen ergaben seit 1978 nur eine minimale Erwärmung am Berg, um insgesamt etwa 0,1 Grad Celsius, eine irrelevante Größe. Die Gletscher scheinen nicht mehr als ein Überbleibsel einer vergangenen kälteren Periode zu sein. Fazit: In der Tat kein Schnee mehr am Kilimanjaro, aber mit CO2 gibt es keinerlei bedeutsame Korrelation. Auch im 20. Jahrhundert gab es keinen einheitlichen Temperaturanstieg bei gleichzeitig starkem CO2-Anstieg. Bis 1940 entwickelte sich eine Erwärmung, dann entwickelte sich plötzlich bis 1975 eine unerwartete Kältephase.
  • In Deutschland ist deren Beginn noch im kollektiven Gedächtnis, da die deutsche Wehrmacht im unerwartet strengen Winter 1941/42 ihren Feldzug gegen Russland stoppen musste. Die Temperaturen in Grönlands Hauptstadt Nuuk/Godthåb waren sogar in den Jahren 1920 bis 1940 höher als jetzt.
  • Anschließend fielen die Temperaturen weltweit bis etwa 1975 ab, obwohl die CO2-Produktion laut Theorie durch die erhöhte Kriegsproduktion und den enormen Nachkriegsaufschwung neue Höhen hätte erreichen müssen. (Wie im ersten Teil ausgeführt, erwartete die Wissenschaft bis 1975 den baldigen Beginn einer neuen Eiszeit, was von den Medien für Schreckensszenarien ausgenutzt wurde, Hollywood drehte auch entsprechende Filme …).
  • Schmelzende Gletscher existieren nachweisbar seit weit über hundert Jahren. Ursache ist eine Änderung der Feuchtigkeit in den Luftströmen, die weniger Niederschläge in die Gletschergebiete tragen und geschmolzenes Eis und Schnee wird nicht mehr ersetzt. Dies wiederum ist die Folge einer globalen Abholzung der Wälder, so gab es vor 200 Jahren etwa 70 Prozent mehr Waldflächen als heute, all diese fallen somit als Feuchtigkeitsspeicher aus. Dies verringert die Feuchte der Luftströme, mit den bekannten Auswirkungen auf die Gletscher. [32]
  • Highslide-Gallery mit Bildern von www.epochtimes.de

Nach Hardy : Universität von Massachusetts

  • Douglas R. Hardy, ein Klimatologe der Universität von Massachusetts, der die Kilimanjaro Gletscher seit 2000 mit Wetterstationen beobachtet hat, zu den Hintergrüden der Gletscherschmelze am Mount Kilimanjaro : [33]

Douglas R. Hardy in National Geographic - 2003 Kili is Crumbling
Die wirklichen Erklärungen sind sehr viel komplexer.
Die globale Erwärmung spielt eine Rolle, aber maßgeblich sind eine Vielzahl von anderen Faktoren, die wirklich daran beteiligt sind.

  • Nach Hardy ist die Verringerung der Waldfläche in der Umgebung des Kilimanjaros und nicht die globale Erwärmung der stärkste menschliche Einfluss auf den Rückgang der Gletscher. Das Abholzen für die Landwirtschaft und das Auslichten durch Waldbrände — oft von Honig-Sammlern verursacht - haben die umliegenden Wälder stark reduziert. Durch den Verlust des Laubes wird weniger Feuchtigkeit in die Atmosphäre abgegeben, was zu einer reduzierten Wolkendecke und weniger Niederschlag führt und somit den Effekt der Sublimation verstärkt. [33]
  • Die Jahres-Klimadaten von 2016 / 2018 vom Nördlichen Eisfeld des Kilimanjaro, erhoben von Douglas R. Hardy mit einer automatisierten Messstation und als Zahlenmaterial jeweils monatlich auf www.geo.umass.edu [34] veröffentlicht, wurden von uns unter www.mount-kilimanjaro.de [35] visualisiert.

Wetterdaten 2016 - ein Jahr mit Verlust an Kilimanjaro-Gletscher-Volumen

  • Aus den Diagrammen ist sichtbar, dass für das Jahr 2016 die Durchschnittstemperatur auf dem Nördlichen Eisfeld -5,5°C betragen hat, der Niederschlag in Form von Schnee nicht ausgereichte, um bei einer durchschnittlichen Tages-Sonnenstrahlung von 880 W/m² das Schrumpfen des Gletschers bei Permanentfrost zu verhindern. Die Gletscher des Nördlichen Eisfeldes verloren über das Jahr 2016 betrachtet 16,2cm an Höhe. Die flächenmäßige Verkleinerung der Gletscher auf Grund der Steilflanken ist hier nicht erfasst.

Wetterdaten 2018 - ein Jahr mit Zuwachs an Kilimanjaro-Gletscher-Volumen

  • Aus den Diagrammen ist sichtbar, dass für das Jahr 2018 die Durchschnittstemperatur auf dem Nördlichen Eisfeld -5,9°C betragen hat, der Niederschlag in Form von Schnee ausgereichte, um bei einer durchschnittlichen Tages-Sonnenstrahlung von 930 W/m² den Zuwachs des Gletschers bei Permanentfrost zu ermöglichen. Die Gletscher des Nördlichen Eisfeldes gewannen über das Jahr 2018 betrachtet 21,8cm an Höhe dazu. Im Spitzenmonat März 2018 gewannen die Gletscher sogar 63,5cm an Höhe dazu.


Der Spiegel: Spurensuche in der Todeszone - Die kontroversen Ansichten von Thompson und Hardy

  • Im Spiegel vom 20.02.2006 [36] kann man zu den teilweise kontroversen Ansichten von Thompson (US), Hardy (US) und Hemp (D) über die Gründe des Gletscherschwundes am Kilimanjaro wie folgt lesen :

Zu Lonnie Thompson (US) :
Unter Extrembedingungen in über 5000 Meter Höhe versuchen Forscher ein einzigartiges Klimaarchiv zu bergen: Schon bald könnten die Gebirgsgletscher des Kilimandscharo geschmolzen sein. Je mehr die Wissenschaftler herausfinden, desto rätselhafter erscheint ihnen das Tropenklima. Prägen Sie sich diesen Anblick gut ein", brüllt Lonnie Thompson gegen den Sturm an. Es ist zehn Grad unter null, eine Böe zerrt an seiner alten Wollmütze. "In spätestens 20 Jahren wird dieser Gletscher auf Nimmerwiedersehen verschwunden sein."

Unter den Klimaforschern ist Thompson eine lebende Legende. Er gilt als Pionier der modernen Tropengletscherforschung. Persönlich erläuterte er dem früheren US-Vizepräsidenten Al Gore seine Sicht des Klimawandels.
Doch bevor die anderen Gruppen ihre Daten überhaupt analysieren konnten, preschte Thompson vorige Woche mit der Vorabveröffentlichung seiner neuesten Messungen wieder einmal vor - und sorgte so für großen Wirbel. Die Gletscher, so verkündete er, zögen sich noch rascher zurück als geglaubt und verlören derzeit pro Jahr mehr als einen halben Meter an Dicke. Wenn die Eisfelder verschwänden, so Thompson, könne auch ein Großteil der Wasserversorgung am Fuße des Berges versiegen - eine Aussage, die ebenfalls heftig umstritten ist.
Über die Fachwelt hinaus bekannt wurde Thompson, als er im Jahr 2000 erstmals am Kilimandscharo Bohrkerne entnahm. Seine Ergebnisse waren überraschend: Der Tropengletscher entstand vor etwa 11 700 Jahren - also paradoxerweise genau zu der Zeit, als die letzte große Eiszeit im Norden zu Ende ging. Das Tropenklima verläuft also "asynchron"; es folgt einem anderen Rhythmus als im Norden.
Wie Ebbe und Flut schrumpften und wuchsen die afrikanischen Gletscher über die Jahrhunderte; doch etwa ab 1880 setzte ein großes Gletschersterben ein - heftiger und abrupter als je zuvor: Wo noch vor hundert Jahren eine üppige Eiskappe bis hinab auf 4500 Meter reichte, finden sich heute schmale Gletscherzungen und vereinzelte Toteisblöcke inmitten einer Mondlandschaft aus Lavasand. Thompson machte den Kilimandscharo zu einem Sinnbild für die Klimaerwärmung - und trat damit einen heftigen Wissenschaftsstreit los.

Zu Douglas R. Hardy (US) :

Der Klimaforscher Hardy ist einer von Thompsons Gegenspielern unter den Gipfelforschern. "Das Wort Klimaerwärmung ist irreführend, genau wie die alarmistischen Meldungen über das völlige Verschwinden aller Gletscher am Kilimandscharo", tadelt Hardy. Der Amerikaner ist eine Art Wettermann des Eis-Bergs; er arbeitet eng mit Thompson zusammen - und gleichzeitig gegen ihn. Denn Thompsons Spekulationen gehen ihm viel zu weit - und vor allem viel zu schnell.
Als Thompson 2000 die Eiskerne entnahm, bat er Hardy, eine Station aufzubauen, um mehr über die Entstehungsbedingungen zu erfahren. Seitdem liefert sie Daten, die Thompsons These vom raschen Wärmetod des Eises widersprechen.
"Die Gletscher schrumpfen nicht durch Erwärmung, sondern durch Trockenheit", sagt Hardy. Seine Messungen haben ergeben: Die Temperatur liegt im Jahresdurchschnitt bei minus sieben Grad Celsius. Was den Gletschern fehlt, ist viel eher der Nachschub an Schnee - möglicherweise weil sich die feuchten Winde vom 350 Kilometer entfernten Indischen Ozean abschwächen. Auch spiele das Schmelzwasser nur eine geringe Rolle, denn meist "sublimiert" das Eis: Es verdunstet direkt, ohne zwischendurch flüssig zu werden.
Wird der Berg wirklich schon in wenigen Jahren gletscherfrei sein? "Nein, das ist sehr unwahrscheinlich", widerspricht Hardy. "Einige Hanggletscher wird es auch in vielen Jahrzehnten noch geben."


Zu Andreas Hemp (D) :

Nicht jeder lässt sich von der Extremforschung am Gipfel beeindrucken. "Das Herumklettern an den Gletschern mag spektakulär sein", kritisiert der deutsche Biologe Andreas Hemp. "Aber den Klimawandel kann ich an Pflanzen besser beobachten als am Eis."
"In den letzten hundert Jahren haben die Niederschläge etwa um ein Drittel abgenommen, das belegen die Klimadaten der deutschen Kolonialverwaltung", sagt Hemp. Einige Bergbäche sind derzeit nur noch dünne Rinnsale. Das drängendste Problem sieht er jedoch weniger im globalen Klimawandel als in der Überbevölkerung.
"Seit damals hat sich die Einwohnerzahl am Fuß des Berges verzwanzigfacht auf rund eine Million. Darunter leidet der Wald", sagt Hemp. "Illegale Holzfäller setzen dem Regenwald von unten zu, Brände senken die Obergrenze des Nebelwaldes ab - in den letzten 30 Jahren um etwa 500 Meter." Hinter den Waldbränden steckt oft Armut: Sie werden häufig von illegalen Honigsammlern verursacht, die sich mit brennenden Holzscheiten vor den aggressiven afrikanischen Bienen schützen.
Der Verlust von rund 150 Quadratkilometer Bergwald in den letzten 30 Jahren verändert das Mikroklima: Es wird trockener. "Möglicherweise wird das Gletschersterben vom Waldsterben beschleunigt, aber nicht andersherum", sagt Hemp. "Die Aufregung um das Gletschersterben ist fast schon Teil des Problems geworden." Der Verweis auf den globalen Klimawandel liefere der Parkverwaltung eine Ausrede, um sich vor Verantwortung zu drücken.


Wie kompliziert die Zusammenhänge sind, merken auch die Klimaforscher. Schmelzen die Gletscher vielleicht auch deshalb, weil heiße vulkanische Dämpfe aus Erdspalten austreten?

Nach Kaser : Universität Insbruck

  • Messergebnisse der Projektgruppe von Prof. Dr. Georg Kaser von der Universität Insbruck am Kilimanjaro bestätigten, dass der Niederschlag für den Zustand der Gletscher in Ostafrika eine bedeutendere Rolle spielt als die Lufttemperatur. Der Gletscher verliert zwei- bis viermal mehr Masse bei einer Reduktion der Schneefallmenge um 20% als bei einer Temperaturerhöhung um 1°C. Dies ergaben Modellrechnungen, in denen physikalische Wechselwirkungen zwischen Gletscher und Klima simuliert werden. [37]
  • Komplettiert wurden die lokalen Studien durch die Auswertung einer Simulation des globalen Klimas im 19. und 20. Jahrhundert. Es zeigte sich, dass großräumige Strömungsmuster, die dafür zuständig sind, dass Feuchtigkeit aus dem Indischen Ozean und Niederschläge nach Ostafrika kommen, im 20. Jahrhundert seltener auftraten. Ostafrika bekommt also zunehmend weniger Niederschläge und die Trockenheit steigt. Auch die sinkenden Wasserstände der großen ostafrikanischen Seen und die Zunahme der Häufigkeit der Waldbrände am Kilimanjaro bestätigen diese Tendenz. Die Temperatur spielt bei diesen Entwicklungen keine direkte Rolle. [37]
  • Am Kilimandscharo gibt es Eistafeln mit vorwiegend vertikalen Rändern auf dem 5700 Meter hohen, flachen Gipfel sowie mehrere Hanggletscher. In dieser trockenkalten tropischen Klimazone, in der die Temperatur stärker zwischen Tag und Nacht als mit den Jahreszeiten schwankt, bestimmen andere Faktoren die Massenbilanz von Gletschern als in mittleren Breiten. In der großen Höhe herrscht selbst am Äquator praktisch immer Frost und die Hauptenergiequelle ist das Sonnenlicht. Die Abgabe von Infrarotstrahlung übersteigt deren Aufnahme deutlich. Den größten Masseverlust verursacht die Sublimation. Der Schmelzwasserabfluss ist dagegen minimal. [1]
  • Der raschen Rückzug der Gletscher zu Beginn des 20. Jahrhunderts impliziert eine starke Abweichung von den örtlichen Bedingungen während dieser Zeit. Dieses starke Ungleichgewicht kann nur durch eine plötzliche Verschiebung des Klimas erklärt werden, die nicht im frühen 20. Jahrhundert zu beobachten ist. Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Gletscher am Kilimandscharo lediglich Reste des vergangenen Klimas sind und der Rückgang nicht eine empfindlicher Indikator des Klimawandels 20. Jahrhundert. [38]
  • Die Erforschung der Entstehung und des Verschwindens der Gletscher am Kilimanjaro durch einen langwierigen Prozess aus Sublimation und mangeldem Niederschlag sowie die Publikation dieser Forschungsergebnisse im Hintergrund der besonderen Situation dieses afrikanischen Berges unabhängig von der allgemeinen Diskusion der Klimaerwärmung, auch im wisseschaftlichen Disput mit amerikanischen Gletscher- und Klimaforschern, ist maßgeblich das Verdienst von Georg Kaser.

  • Kurze Zusammenfassung aus einem Statement von Prof. Dr. Georg Kaser in der ORF-Sendung "125 Jahre Kilimandscharo" [39]
    • Bei dem Gletscherschwund am Kilimanjaro handelt es sich um einen Prozess aus Sublimation und fehlenden Niederschlag, der bereits über Jahrtausende am Kibo andauert, nachdem es zuvor eine wesentlich feuchtete Zeitperiode am Kilimanjaro gab, in der sich durch massiven Niederschlag als Schnee, durchgehende Bewölkung und dadurch fehlende Sonneneinstrahlung am Gipfel aus den enormen Schneemassen eine geschlossene Gletscherkuppe aufbauen konnte.
    • Diese Nassperiode in Afrika war vor ca. 12.000 Jahren (zur Zeit der letzten Eiszeit in Europa) und die zeitliche Einordnung konnte mit dem Alter des Eises aus Gletscherkernbohrungen vom Kilimanjaro definiert werden.
    • Da am Gipfel des Kilimanjaro immer Temperaturen unter 0°C (Jahresdurchschnittstemperatur -7°C) herrschen, ist die Ursache des Gletscherschwundes nicht die Erwärmung mit einem Tauprozess des Gletschereises, sondern die Sublimation, bei der Wasser bei Sonneneinstrahlung vom festen Zustand (Eis) direkt in den gasförmigen Zustand (Wasserdampf) übergeht, ohne den flüssigen Zustand (als Zwischenstufe) einzunehmen..
    • Das Wasser in den Bächen und Flüssen am Fuss des Kilimanjaro stammt also nicht aus den Gletschern, sondern aus den Niederschlägen in der wesentlich tiefer liegenden Regenwaldzone am Kilimanjaro.
    • Der Gletscherschwund begann bereits mit dem Ende der Nassperiode von vor 12.000 Jahren, da zu diesem Zeitpunkt die Sublimationsrate größer wurde als die Niederschlagsrate aufgrund von zunehmender Sonneneinstrahlung und geringer werdenden Niederschlag. Es fehlte also der "Nachschub" an Schnee zur Erhaltung der Gletscher.
    • Der Gletscherschwund begann langsam, wurde aber bereits von Dr. Hans Meyer nach seiner Zweitbesteigung 1898 als dramatisch bezeichnet und befindet sich heute in der Endphase.
    • Unter Betrachtung der globalen und sehr langfristigen Niederschalgsverhältnisse in Afrika, Ostafrika und am Kilimanjaro, muss man feststellen, dass eigentlich der gletscherlose, jedoch nicht schneelose Kilimanjaro das Normalbild darstellt, denn auch in der Trockenperiode von vor 12.000 Jahren war der Kilimanjaro gletscherlos.


  • In einer Zusammenfassung auf sppiblog.org wird Kaser wie folgt zitiert [40] :

  • In der Tat, die Gletscher am Gipfel des Kilimanjaro schmelzen, aber nicht aufgrund des Klimawandels. Sie haben sich seit mindestens 1880 stetig zurückgezogen.
    • "Nach unserem Verständnis schrumpfen und verschwinden die Kibo Gletscher nicht aufgrund der sich verändernden klimatischen Bedingungen aber aufgrund von prinzipiell ungünstigen Bedingungen: Es ist einfach zu trocken für diese Gletscher unter den Normalbedingungen des Holozän"
    • Mit dem Holozän beziehen sich Geologen auf den Zeitraum von der letzten Eiszeit bis heute.
    • Die sehr viel weniger klare Frage stellt sich, wie die Gletscher überhaupt existieren konnten. Es gibt Anzeichen dafür, dass eine Reihe von außergewöhnlichen nassen Jahren in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ihnen erlaubte, sich auf zu bauen."


Nach Zapf : Universität Bern

Informationen der Universität Bern zu Forschungen am Eis des Mount Kilimanjaro

  • Mit Hilfe einer neuen Datierungsmethode soll der Doktorand Alexander Zapf von der Universität Bern das Alter des Kilimandscharo-Eises bestimmen – und damit einen wissenschaftlichen Zwist klären: Die Ansichten über das Alter der letzten verbleibenden grösseren Gletscher Afrikas gehen nämlich erheblich auseinander.
  • Lonnie Thompson, ein renommierter Paläoklimatologe von der Ohio State University, der tropische Gletscher als Klimaarchive nutzt, ist überzeugt, das Kilimandscharo-Plateau sei seit rund 12000 Jahren permanent vergletschert gewesen.
  • Der Spezialist für tropische Glaziologie Georg Kaser von der Universität Innsbruck hingegen, argumentiert mittels modellgestützter Rekonstruktionen und meint, die Gletscher am Kilimandscharo seien periodisch gewachsen und geschrumpft. Ihre Lebenszyklen hätten nur wenige hundert Jahre betragen, und vor rund 800 Jahren seien sie sogar ganz verschwunden gewesen. [41]
  • Die Untersuchungsergebnisse sollen Ende 2012 vorliegen.

Junges Eis auf dem Kilimandscharo - Eisbohrkernen deuten auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin

Die Gletscher auf dem Kilimandscharo sind offenbar wesentlich jünger als gedacht

  • Neue Analysen deuten auf ein Alter von 800 Jahren hin. Eine neue Studie der Uni Bern legt ausgeprägte Klimazyklen in Afrika nahe. Das könnte ein Hinweis auf ein stark schwankendes Klima in Afrika sein.
  • Der Plateaugletscher des Kilimandscharo schrumpft. In den nächsten Jahrzehnten wird er wohl komplett verschwinden. Wie alt das Eis ist, darüber gehen die Meinungen unter Klimaforschern weit auseinander.
  • 2002 berichteten Wissenschaftler um Lonnie Thompson von der Ohio State University, das maximale Alter des zuunterst liegenden Eises betrage 11 700 Jahre.
  • Doch das Ergebnis ist umstritten. Einzelne Studien lieferten Hinweise auf ein viel geringeres Alter von etwa 1000 Jahren.

Die Klimageschichte Afrikas wird umgeschrieben

  • In diese Richtung weisen aktuelle Forschungen eines Teams um Chiara Uglietti vom schweizerischen Paul-Scherrer-Institut. Wie sie kürzlich auf einer Fachkonferenz darlegte, deutet eine neue Isotopenanalyse von Eisbohrkernen auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin. Das Resultat ist, wie oft bei Konferenzbeiträgen, noch sehr frisch. Sollte es sich allerdings bestätigen, muss die Klimageschichte des tropischen Afrika möglicherweise umgeschrieben werden.
  • Der Nordteil des Plateaugletschers hat fast senkrecht abfallende, etwa 35 Meter hohe Flanken. Die Eisproben wurden in 22 verschiedenen Höhen durch Horizontalbohrungen entnommen. Einige Partikel im Eis, die unter anderem von Waldbränden stammen, enthalten das Element Kohlenstoff. Durch die Analyse des Isotops 14C bestimmte Ugliettis Team das ungefähre Alter des Eises. Dabei wurde eine neue, präzisere Version der bekannten Radiokarbonmethode verwendet.
  • Das Eis war in keinem Niveau älter als 800 Jahre, auch nicht nahe dem Felsgrund.

Am Kilimandscharo gibt es schwankende Feuchtigkeit

  • Folglich legt die Studie nahe, dass der Plateaugletscher auf dem Kilimandscharo im Verlauf der jüngsten Erdepoche, des Holozäns, in Zyklen von mehreren Jahrhunderten gewachsen und anschließend wieder komplett verschwunden ist. Klimaforscher vermuten als Ursache für die Zyklen vor allem die schwankende Feuchtigkeit in der Region. Gemäß der neuen Studie wechselten die Klimabedingungen im tropischen Afrika während des Holozäns stärker als bisher gedacht.
  • Thompsons Analyse von 2002 muss darum aber nicht falsch sein. Uglietti und ihre Mitautoren halten es für denkbar, dass damals kleine Reste sehr alten Eises in die Analyse einbezogen wurden, die sich möglicherweise an manchen Stellen nahe dem Felsgrund gehalten haben, in Ugliettis Studie aber nicht eingegangen sind. Eiskappen können sehr heterogen zusammengesetzt sein, die Eisschichten müssen nicht unbedingt kontinuierlich aufeinander folgen. Zum Beispiel kann der Wechsel zwischen Perioden des Wachstums und des Schrumpfens Sprünge in der Chronologie verursachen – dann nämlich, wenn die Eiskappe wieder zu wachsen beginnt, bevor sie komplett verschwunden ist.

Bohrkerne werden der Eiskappe des Bergs entnommen

  • Die Arbeit der Gruppe um Uglietti dauert an: Anhand von weiteren Bohrkernen, die an der gleichen Stelle der Eiskappe entnommen wurden, soll die Ungewissheit der Altersbestimmung (die bei der C-14-Methode recht groß ist) verringert werden. So will man sich einem endgültigen Fazit der Kontroverse nähern.
  • Unterdessen schrumpft die Eiskappe auf dem Berg weiter. Wie lange es dauern könnte, bis der Gletscher vollständig verschwunden ist, lässt sich mit Klimamodellen noch nicht genau errechnen. Das liegt unter anderem an der Luftfeuchtigkeit. Sie spielt eine wichtige Rolle, doch wie sie sich in der Region entwickeln wird, ist weitgehend unbekannt. [42] [43]
  • Highslide-Gallery mit Bildern von ... [44] [45]

Präsentation der Forschungsergebnisse ohne Alexander Zapf

  • Alexander Zapf, der als Doktorand im Rahmen seiner Dissertation für die Entnahme der Eisbohrkerne im Jahr 2011 verantwortlich zeichnete, konnte die Präsentation dieser Forschungsergebnisse leider nicht mehr miterleben. Zu Beginn des Jahres 2013 verunglückte er tödlich durch eine Lawine beim Skifahren. [46] [47]

Nach Steele : San Francisco State University


  • Für den Rückzug der Gletscher am Kilimanjaro aufgrund von Sublimation fasst Steele darin wie folgt zusammen : [48]
    • Sind wir wirklich auf die Gefahren des Klimawandels vorbereitet? Um uns eine widerstandsfähigere Umgebungen bauen zu können, müssen wir zuerst den natürlichen Klimawandel verstehen.
    • Leider bleibt die Öffentlichkeit durch den engen Fokus auf steigende CO2-Werte schlecht informiert und auch ängstlich gegenüber den Ursachen des Rückzug der Gletscher.
    • Afrikas Kilimanjaro und Amerikas "Glacier National Park" sind zwei exemplarische Beispiele für fehlgeschlagene Klima-Interpretationen.
    • "Eine Unbequeme Wahrheit" von Al Gores suggerierte z. B. das die Wärme aus steigenden CO2-Werten die Kilmanjaro-Gletscher zum Schmelzen gebracht haben.
    • In Wahrheit ergab die Erfassung von Daten, dass die lokalen Temperaturen nicht über dem Gefrierpunkt nie gestiegen sind.
    • Im Jahr 2004 forderte Dr. Geoff Jenkins, Leiter des Programms zur Vorhersage Englands Hadley Centre, das IPCC zur Klarstellung wie folgt auf : "Würden Sie zustimmen, daß es keine überzeugenden Beweise für das Schmelzen der Kilimanjaro-Gletscher durch die jüngste Erwärmung (ganz zu schweigen durch die vom Menschen verursachten Erwärmung) gibt?"
    • Doch durch die Politisierung der Klimawissenschaft und die Erteilung des Nobelpreises an Al Gore wird am Mythos "der globalen Erwärmung als Ursache für den Gletscherrückzug am Kilimanjaro" festgehalten.
    • Gletscher-Experten der Universität Innsbruk veröffentlichten und ich zitiere, "das nahe Aussterben der Plateau-Gletscher in der heutigen Zeit wird durch das Fehlen einer nachhaltigen regionalen nassen Perioden statt Änderungen in der lokalen Lufttemperatur auf dem Gipfel des Kilimanjaro gesteuert".
    • Wechselnde Muster an Niederschlägen wurden in den Wasserständen des nahe gelegenen Lake Naivasha aufgezeichnet.
    • Wie Forscher in einem Diagramm dokumentierten, hatte die Region zunehmende Niederschläge während der kleinen Eiszeit erlebt, gefolgt von einen erheblich trocknen Trend, der in den späten 1700er Jahren den Rückzug der Kilimanjaro-Gletschers ausgelöst hatte, lange bevor CO2 je erhebliche Konzentrationen erreicht.
    • Eisstrukturen wie das Büßereis, sind häufig an Gletschern in großen Höhen zu sehen und ermöglichen es Wissenschaftlern zu bestimmen, ob das zurückweichenden Eis verursacht wurde durch Sublimation bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt oder durch Schmelzen auf Grund von wärmerer Luft.
    • In Jahrzehnten erzeugt Sublimation scharfe Strukturen an der Grenze zwischen Sonne und Schatten.
    • Im Gegensatz dazu werden bei jeder Schmelze durch warme Luft-Temperaturen über eisige Oberflächen diese scharfen Strukturen in wenigen Tagen zerstört.
    • Also das Vorhandensein von scharfkantigen Strukturen, wie die des Büßerschnees, sind ausgezeichnete und langfristige Indikatoren von trockenen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.


Feststellungen bereits um 1900 zur Trockenperiode bzw. zum Klimawandel in Afrika

1891 - Prof.Dr. Sievers - Allgemeine Landeskunde Afrika, 1. Auflage
  • Der Zusammenhang einer währenden Trockenperiode in Afrika mit dem Rückgang der Gletscher am Kilimanjaro wurde bereits von Dr. Hans Meyer im Jahr 1898 festgestellt und von wikipedia_de:Wilhelm_Sievers_(Geograph) im Jahr 1901 in seinem Buch "Allgemeine Länderkunde, Afrika, 2. Auflage" thematisiert. [51]
  • Friedrich Wilhelm „Willy“ Sievers (* 3. Dezember 1860 in Hamburg; † 11. Juni 1921 in Gießen) war Professor der Geographie an der Gießener Universität und Geheimer Hofrat. Die Ausgaben der groß angelegten Allgemeinen Länderkunde in vier Ausgaben (1891–1935) beim Bibliographischen Institut waren über mehrere Jahrzehnte hinaus international das Standardwerk der Geographie. [52]
  • Dieser Literaturfund ist dokumentiert bei www.krause-schoenberg.de unter "Irritierende Texte zum Klimawandel in Afrika" [53]


Prof. Dr. Wilhelm Sievers in "Allgemeine Länderkunde, Afrika, 2. Auflage, 1901"
Wenn man der Behauptung begegnet, dass in dem innertropischen Gebiete Südafrikas wie auch in der nordafrikanischen Wüstenzone, ja auch am Mittelmeerrand Afrikas in historischer Zeit eine Änderung des Klimas, und zwar in dem Sinne eingetreten sei, dass das Land trockener wurde und den Wüstencharakter stärker hervortreten ließ, so ist nicht zu übersehen, dass hierbei öfters Vorgänge, die sich über Jahrtausende ausdehnen mögen, mit den kleineren, wohl periodischen, Schwankungen der letzten Jahrzehnte zusammengeworfen werden. Für den Häuptling Waterboer, freilich keinen meteorologisch vorgebildeten Zeugen … unterlag es keinem Zweifel, dass die Niederschläge … abgenommen hätten. Der früher bisweilen vorgekommene Schneefall habe aufgehört, und die gelegentlichen Winterregen seien äußerst selten geworden. Hierdurch hätten die Quellen an Ergiebigkeit verloren, ja sogar ein heißer Sprudel sei fast versiegt. … Karl Dove führt … eine Reihe von Fällen an, aus denen hervorgeht, dass nicht eine Abnahme des Regens stattgefunden hat, sondern dass die Verteilung der Niederschläge (gegenüber früher) eine andere geworden sei. Der Regen falle in den letzten Jahrzehnten augenscheinlich seltener und dann mit größerer Gewalt, während er früher in weniger starken Güssen, aber gleichmäßiger gefallen sei. Diese größeren Schwankungen des Regenfalles will Dove aus der rücksichtslosen Abholzung erklären. Unzweifelhaft sind die Verwüstungen der Baum- und Grasvegetation … auch seitens der Eingeborenen sehr groß gewesen. Die Steppe dringt daher weiter in die einst bewaldeten Gegenden vor, und ihrerseits droht die Wüste wieder die Steppe zu verdrängen. Die Gewässer vermögen sich infolgedessen nicht mehr an der Oberfläche zu halten, sondern sie laufen von dem kahlen Boden in die Betten der Steppenflüsse, die meist nur periodisch Wasser führen, ab; die gewaltigen Regengüsse spülen die Ackerkrume fort und hinterlassen unfruchtbaren Boden, kahlen Fels und Steingeröll. … Für Ostafrika ergibt sich aus Hans Meyers neuen Zusammenstellungen ein weit verbreiteter, schon seit der Eiszeit andauernder Rückgang der Seen. Viele Seen sind ganz verschwunden, andere kleiner geworden. [51] Seite 77 ff.


Sehr bemerkenswert ist der starke Rückgang der Kilimanjarogletscher, der seit langer Zeit keine wesentliche Unterbrechung erfahren haben kann. Im Jahre 1889 war der Kraterboden noch stark mit Eis bedeckt, 1898 aber fast ganz eisfrei. Wenn keine Änderung des Klimas eintritt, wird der Krater in 20 – 30 Jahren gar kein Eis mehr enthalten. Auch an der Kraterumwallung, z.B. an der 5790 Meter hoch liegenden Hans-Meyer-Scharte, ist ein starker Rückgang des Eises zu beobachten. Vielfach fanden sich aber Spuren, dass in weiter zurückliegenden Zeiten die Vergletscherung des Kilimanjaro noch weit größer war. Die Kilimanjarogletscher erstreckten sich zur Zeit ihres Maximums ungefähr bis 3700 m bergab, blieben aber hier nicht lange, sondern zogen sich, wenn auch mit einzelnen Pausen, bald wieder zurück. [51] Seite 266 ff.




Quellen

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  2. www.nsf.gov, This map shows the retreat of Mt. Kilimanjaro's ice cap since 1912.
  3. www.grida.no, The Melting Snows Of Kilimanjaro 1912 - 2000
  4. The Late Quaternary glaciation of Africa: A regional synthesis, Henry A. Osmaston
  5. es.wikipedia.org, Der Kilimanjaro im spanischen Wikipedia
  6. blogger-index.com, Niederschlagsaufzeichnungen am Kibo 2011-2012
  7. www.geo.umass.edu, ENCYCLOPEDIA OF SNOW, ICE AND GLACIERS
  8. 8,0 8,1 wingsofkilimanjaro.com, MT KILIMANJARO SUMMIT CLIMATE STUDY
  9. bildungsserver.de, Klimawandel-Portal
  10. A century of ice retreat on Kilimanjaro: the mapping reloaded, Cullen, N. J., et al. (2012)
  11. 11,0 11,1 Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo 1912, Dr. Fritz Klute, Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) A.-G. Berlin, 1920
  12. trove.nla.gov.au - 1890-03-13 Morning Bulletin Rockhampton : Moutainering in Central Afrika
  13. de.wikipedia.org, Sublimation bei Wikipedia.de
  14. badische-zeitung.de, Ratgeber, Bildung & Wissen, 10. Dezember 2011, FRAGEN SIE NUR!: Eiskalt verdunstet
  15. Detlev : Eigene Erfahrung als ehem. Hausbesitzer
  16. www.spiegel.de, Klima : Spurensuche in der Todeszone
  17. Süddeutsche Zeitung: Unwahrheiten in der „Unbequemen Wahrheit“
  18. www.spiegel.de, Afrikas Gletscher verschwinden in 20 Jahren
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  21. researchnews.osu.edu, Ohio State University - LONNIE THOMPSON TO RECEIVE NATIONAL MEDAL OF SCIENCE
  22. 22,0 22,1 wattsupwiththat.com, Kilimanjaro glaciers just won’t die – nowhere near extinction, Anthony Watts / April 7, 2014
  23. wattsupwiththat.com, An Open Letter to Dr. Subra Suresh Willis Eschenbach / December 12, 2010
  24. oncampus.osu.edu, Ohio State researchers win global prize, Earle Holland, 04.03.2008
  25. slideplayer.com, Inconvenient Truths and Convenient Lies: the Global Climate Change Issue By Cynthia McMeans (and primarily from Al Gore s An Inconvenient Truth: A Global
  26. wattsupwiththat.com, 24 Hours of Climate Reality: Gore-a-thon – Hour 16, Anthony Watts / September 15, 2011
  27. www.cartoonsbyjosh.com, On the 14th Sept 2011 Al Gore is preparing 24 hours of 'climate reality'. I think this is a very good idea and hope to add my small contribution of 24 cartoons
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  37. 37,0 37,1 iPoint - das Informationsportal der Universität Innsbruck, 2007 - Schnee am Kilimanjaro
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  39. tvthek.orf.at - ORF: 125 Jahre Kilimandscharo
  40. sppiblog.org - Are the snows of Kilimanjaro returning? Guide says yes
  41. UniAktuell Bern, Ein Berner Forscher im afrikanischen Eis
  42. www.tagesspiegel.de - Junges Eis auf dem Kilimandscharo
  43. www.nzz.ch - Ist der Kilimandscharo-Gletscher jünger als gedacht?
  44. web.idowa.de - ( * 1983, † 2013 ) Traueranzeige Alexander Zapf
  45. Online Magazin der Universität Bern - Ein Berner Forscher im afrikanischen Eis
  46. www.mittelbayerische-trauer.de - Traueranzeige Alexander Zapf, 14.01.2013
  47. www.psi.ch - Labor für Radio- und Umweltchemie der Universität Bern und des Paul Scherrer Institus, Annual Report 2012
  48. 48,0 48,1 perhapsallnatural.blogspot.de, Jim Steele, Vanishing Ice Most Likely All Natural?, 2014
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  51. 51,0 51,1 51,2 Allgemeine Länderkunde, Afrika, Wilhelm Sievers u. Friedrich Hahn, 2. Auflage, Bibliographisches Institut Leipzig und Wien, 1901, ISBN 5880336654, ISBN 9785880336654
  52. de.wikipedia.org, Wilhelm Sievers bei Wikipedia
  53. www.krause-schoenberg.de, Irritierende Texte zum Klimawandel in Afrika

Weblinks

Backlinks

Dateien

Artikel bearbeitet von :

erstellt : Detlev 21:37, 9. Aug. 2012 (CEST)
aktualisiert: Detlev 16:41, 24. Jan. 2017 (CET)

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