Bismarck-Hütte
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* Die Bismarck-Hütte wurde 1912 als das erste massive Gebäude auf dem heutigen Marangu-Trail als Camp unter der deutschen Kolonialherrschaft ([[Deutsch-Ostafrika]] 1885 bis 1918) auf dem Bismarck-Hügel geplant und gebaut. | * Die Bismarck-Hütte wurde 1912 als das erste massive Gebäude auf dem heutigen Marangu-Trail als Camp unter der deutschen Kolonialherrschaft ([[Deutsch-Ostafrika]] 1885 bis 1918) auf dem Bismarck-Hügel geplant und gebaut. | ||
* Benannt wurde die Hütte, entsprechend dem gleichnamigen Hügel als Standort, nach dem ersten deutschen Reichskanzler des Deutschen Reiches Otto Eduard Leoppold von Bismarck-Schönhausen (ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg; * 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Bismarck de.wikipedia.org], Bismarck bei Wikipedia</ref> . | * Benannt wurde die Hütte, entsprechend dem gleichnamigen Hügel als Standort, nach dem ersten deutschen Reichskanzler des Deutschen Reiches Otto Eduard Leoppold von Bismarck-Schönhausen (ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg; * 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) <ref>[http://de.wikipedia.org/wiki/Otto_von_Bismarck de.wikipedia.org], Bismarck bei Wikipedia</ref> . | ||
| − | * Der wachsende Ruf des Kilimanjaro und die steigende Zahl der Menschen, die versuchten über die populäre Marangu Route den Kibo zu besteigen, veranlasste den unternehmungslustigen deutschen Farmer und Hotelinhaber, '''Dr. E. Th. Förster''', die Gründung von zwei Hütten-Standorten, die Peters-Hütte und die Bismarck-Hütte, entlang der Strecke im Auftrag des Deutschen Kilimanjaro | + | * Der wachsende Ruf des Kilimanjaro und die steigende Zahl der Menschen, die versuchten über die populäre Marangu Route den Kibo zu besteigen, veranlasste den unternehmungslustigen deutschen Farmer und Hotelinhaber, '''[[Dr. E. Th. Förster]]''', die Gründung von zwei Hütten-Standorten, die Peters-Hütte und die Bismarck-Hütte, entlang der Strecke im Auftrag des Deutschen [[Der Kilimanjaro-Bergverein|Kilimanjaro-Bergvereins]]. Die Hütten werden seitdem für den Aufstieg verwendet, obwohl sie im Laufe der Jahre renoviert und umgebaut wurden. |
== Besonderheiten der Bismarck-Hütte == | == Besonderheiten der Bismarck-Hütte == | ||
| − | * Etwas abseits der 1973 als erstes Camp auf dem Marangu-Trail errichteten Ansiedlung von Finnhütten steht das Gebäude im Gegensatz zur zu den Wellblechbauten der ehemaligen [[Peters-Hütte]] im [[Horombo-Camp]] immer noch. | + | * Etwas abseits der 1973 als erstes Camp auf dem Marangu-Trail errichteten Ansiedlung von Finnhütten steht das Gebäude im Gegensatz zur zu den Wellblechbauten der ehemaligen [[Peters-Hütte]] im [[Horombo-Hütte|Horombo-Camp]] immer noch. |
* Die Lage der Bismarck-Hütte ist aus dem Google-Maps-Ausschitt in der Artikel-Galerie zur Bismarck-Hütte ersichtlich. | * Die Lage der Bismarck-Hütte ist aus dem Google-Maps-Ausschitt in der Artikel-Galerie zur Bismarck-Hütte ersichtlich. | ||
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* [http://manfredstravels.blogspot.de/2012/03/to-roof-of-africa.html TO THE ROOF OF AFRICA ... without guide and porters - 1968] | * [http://manfredstravels.blogspot.de/2012/03/to-roof-of-africa.html TO THE ROOF OF AFRICA ... without guide and porters - 1968] | ||
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Aktuelle Version vom 8. Februar 2024, 09:52 Uhr
| Mount Kilimanjaro : Lages der Bismarck-Hütte in OpenStreetMaps | |
| Name des Punktes: | Bismarck-Hütte |
| Namensgeber: | Otto von Bismarck, Reichskanzler |
| Latitude: | -3.181965 |
| Longitude: | 37.51263 |
| Altitude / Höhe: | 2.675 m.a.S.L. |
| Anzeigen in: |
|
| Infos: | Das Camp wurde 1961 in Mandara-Hütte umbenannt. |
| Datum: | 27.11.2024 |
| Update: | 08.02.2024 |
| Info von: | Das Mount-Kilimanjro-Wiki |
27.11.2024 - Die Bismarck-Hütte ist ein massives Gebäude an der heutigen Marangu-Route im Kilimanjaro-Massiv.
Inhaltsverzeichnis |
Lage und Name der Bismarck-Hütte
- Die Bismarck-Hütte wurde 1912 als das erste massive Gebäude auf dem heutigen Marangu-Trail als Camp unter der deutschen Kolonialherrschaft (Deutsch-Ostafrika 1885 bis 1918) auf dem Bismarck-Hügel geplant und gebaut.
- Benannt wurde die Hütte, entsprechend dem gleichnamigen Hügel als Standort, nach dem ersten deutschen Reichskanzler des Deutschen Reiches Otto Eduard Leoppold von Bismarck-Schönhausen (ab 1865 Graf, ab 1871 Fürst von Bismarck, ab 1890 Herzog zu Lauenburg; * 1. April 1815 in Schönhausen; † 30. Juli 1898 in Friedrichsruh bei Hamburg) [1] .
- Der wachsende Ruf des Kilimanjaro und die steigende Zahl der Menschen, die versuchten über die populäre Marangu Route den Kibo zu besteigen, veranlasste den unternehmungslustigen deutschen Farmer und Hotelinhaber, Dr. E. Th. Förster, die Gründung von zwei Hütten-Standorten, die Peters-Hütte und die Bismarck-Hütte, entlang der Strecke im Auftrag des Deutschen Kilimanjaro-Bergvereins. Die Hütten werden seitdem für den Aufstieg verwendet, obwohl sie im Laufe der Jahre renoviert und umgebaut wurden.
Besonderheiten der Bismarck-Hütte
- Etwas abseits der 1973 als erstes Camp auf dem Marangu-Trail errichteten Ansiedlung von Finnhütten steht das Gebäude im Gegensatz zur zu den Wellblechbauten der ehemaligen Peters-Hütte im Horombo-Camp immer noch.
- Die Lage der Bismarck-Hütte ist aus dem Google-Maps-Ausschitt in der Artikel-Galerie zur Bismarck-Hütte ersichtlich.
Galerie Bismarck-Hütte
1886 - Otto von Bismarck im Arbeitszimmer
1888 - Otto von Bismarck und Otto Ehrenfried Ehlers
1930 - Die Bismarck-Hütte
1945 - Die Bismarck-Hütte an der Marangu-Route
1955 - Die Bismarck-Hütte an der Marangu-Route
1959 - Die Bismarck-Hütte an der Marangu-Route
1968 - Die Bismarck-Hütte an der Marangu-Route
2013 - Die Bismarck-Hütte an der Marangu-Route
2013 - Fenster der Bismarck-Hütte mit Akku für Sonnenkollektor
2013 - Hauptraum der Bismarck-Hütte mit Kamin(nicht mehr benutzt)
2013 - Hauptraum Türseite
2012 - Das Mandara-Camp mit der alten Bismarck-Hütte in Googgle-Maps
Quellen
- ↑ de.wikipedia.org, Bismarck bei Wikipedia
Weblinks
- Kilimanjaro-Besteigung - 1959
- Kilimanjaro-Besteigung 2013 im Kibo-Forum
- TO THE ROOF OF AFRICA ... without guide and porters - 1968
- https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/02/deutsche-kolonialgeschichte-schutzgebiete-uebersee.html
Artikel bearbeitet von :
- --Detlev 16:37, 1. Apr. 2012 (CEST)--
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