Walter Furtwängler

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K (→Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Walter Eugen Georg Furtwängler)
 
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<!--NewsZ Walter Eugen Georg Furtwängler (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu-Route, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren. Nach Ihm wurde der Furtwängler Gletscher benannt. EndZ-->
 
<!--NewsZ Walter Eugen Georg Furtwängler (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu-Route, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren. Nach Ihm wurde der Furtwängler Gletscher benannt. EndZ-->
 
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[[Datei:1887-1967_Walter_Eugen_Georg_Furtwängler.jpg|200px|thumb|right|Walter Eugen Georg Furtwängler 1887-1967]]
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|Überschrift = Walter Furtwängler
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|Bild = [[Datei:1887-1967_Walter_Eugen_Georg_Furtwängler.jpg|250px|thumb|center|highslide=01:1887-1967 Walter Eugen Georg Furtwängler]]
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|Name = Walter Eugen Georg Furtwängler 
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|Geboren = 23.11.1887 (vor <yearsold d="23" m="11" y="1887"></yearsold> Jahren)
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|Gestorben = 15.05.1967 (79, vor <yearsold d="15" m="05" y="1967"></yearsold> Jahren)
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|War = Bergsteiger und Kunsthistoriker
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|Bezug = 3. erfolgreiche Kilimanjaro-Besteigung mit Sigfried König im Jahr 1912
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|Am Kibo =  1909-1911 , 1912-1914
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|Info = Der große Plateaugletscher in der Kibo-Kaldera, ist nach Walter Furtwängler als Furtwängler-Gletscher benannt.}}
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{{datum}} - '''Walter Eugen Georg Furtwängler''' (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen [[Marangu-Route]], als erster vom Gipfel des [[Kilimanjaro]]s mit Skiern abgefahren. Nach Ihm wurde der Furtwängler Gletscher benannt.
 
{{datum}} - '''Walter Eugen Georg Furtwängler''' (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen [[Marangu-Route]], als erster vom Gipfel des [[Kilimanjaro]]s mit Skiern abgefahren. Nach Ihm wurde der Furtwängler Gletscher benannt.
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<br><div id='engl'>{{date}} - '''Walter Eugen Georg Furtwängler''' (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), is together with Siegfried König in 1912 after the 3rd ascent of the Summit, along the current Marangu route, for the first time driven down from the Summit of Mount Kilimanjaro with skis. The Furtwängler Glacier is named after him. </div><br>
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<br><div id='engl'>{{date}} - '''Walter Eugen Georg Furtwängler''' (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), is together with Siegfried König in 1912 after the 3rd ascent of the Summit, along the current Marangu Route, for the first time driven down from the Summit of Mount Kilimanjaro with skis. The Furtwängler Glacier is named after him. </div><br>
  
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== Aus dem Leben von Walter Eugen Georg Furtwängler ==
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== Lebensdaten von Walter Eugen Georg Furtwängler ==
 
* Geboren: 23. november 1887 - München  
 
* Geboren: 23. november 1887 - München  
 
* Gestorben: 15. Mai 1967 - Haus Tanneck, Bad Wiessee  
 
* Gestorben: 15. Mai 1967 - Haus Tanneck, Bad Wiessee  
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* Frau: Hildegard (Hilde) Furtwängler (geb. Röcken)  
 
* Frau: Hildegard (Hilde) Furtwängler (geb. Röcken)  
 
* Kinder: Michael (Männle) Furtwängler, Peter Furtwängler, Bernhard Furtwängler, Florian Furtwängler, Eckard Furtwängler
 
* Kinder: Michael (Männle) Furtwängler, Peter Furtwängler, Bernhard Furtwängler, Florian Furtwängler, Eckard Furtwängler
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* Enkel: Felix Furtwängler (* 1960), David Furtwängler (* 1962), Maria Furtwängler (* 1966), Charlotte Furtwaengler (* 1998)
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=== Bilder von Walter Furtwängler ===
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|text=1931 - Walter Furtwängler (v.r.) in Familie u.a. mit Wilhelm Furtwängler (v.l.)
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=== Aus dem Leben von Walter Eugen Georg Furtwängler ===
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* Walter Furtwängler besuchte die Volksschule und die ersten vier Klassen des humanistischen Gymnasiums in München, anschließend erhielt er Privatunterricht. 1907 legte er die Reifeprüfung an der Oberrealschule in Heidelberg ab.
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* 1907/08 leistete er seinen Dienst als Einjährig-Freiwilliger beim 1. Bayerischen Feldartillerie-Regiment in München und studierte daneben an der Universität München Philosophie. Anschließend ging er nach Berlin, wo er sich am Orientalischen Seminar für den Pflanzerberuf in den Kolonien vorbereitete.
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* 1909 bis 1911 lebte er in Deutsch-Ostafrika und nahm u. a. an der Tendaguru-Expedition teil. An Malaria erkrankt kehrte er 1911 nach Deutschland zurück und begann in Erlangen das Studium der Kunstgeschichte. Im Frühjahr 1912 kehrte er nach Afrika zurück und übernahm dort die Leitung der Jagd- und Sportexpedidion von Siegfried König. Ihm gelang die Erstbesteigung der Kaiser-Wilhelm Spitze (heute Uhuru Peak) mit Schneeschuhen, dem höchsten Gipfel des Kilimandscharo-Massivs.
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* Der große Plateaugletscher in der Kibo-Kaldera wurde in Erinnerung an die erste Skiabfahrt am Kilimanjaro im Dezember 1912 durch Walter Furtwängler und Siegfried König als „Furtwängler-Gletscher“ benannt.
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* Im Mai 1913 kehrte er nach Deutschland zurück und unternahm 1913/14 eine landwirtschaftliche Studienreise nach Russland. Im Sommersemester 1914 studierte er Kunstgeschichte in München.
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* Vom Herbst 1914 bis Ende 1918 nahm er als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil.
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* Von 1919 bis 1929 studierte er Kunstgeschichte in Freiburg, da er dort mit einem Zeugnis einer Oberrealschule nicht promoviert werden konnte, reichte er seine Dissertation über den Alten Friedhof in Freiburg im Breisgau 1923 in Erlangen ein.
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* Walter Furtwängler betrieb mit seiner Frau Hilde eine Pension im „Haus Tanneck“ in Bad Wiessee. <ref>[https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Furtw%C3%A4ngler de.wikipedia.org] - Walter Eugen Georg Furtwängler bei Wikipedia</ref>
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=== Familie Furtwängler am 02.05.2015 am Furtwängler Gletscher ===
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* '''''Schauspielerin Maria Furtwängler hat den Kilimandscharo bestiegen. Dabei ging es aber nicht nur um eine bergsteigerische Leistung: Ein Gletscher ist nach ihrem Großvater benannt.'''''
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* Der Kilimandscharo ist mit 5895 Metern das höchste Bergmassiv Afrikas. Viele Bergtouristen machten sich seit der Erstbesteigung 1889 auf den Weg. Jetzt hat das auch der Furtwängler-Clan getan, wie Schauspielerin Maria Furtwängler (48, „Tatort“) [https://www.facebook.com/MariaFurtwaengler/posts/992055227505691 via Facebook] stolz verkündete: „Wir haben's auf den Kilimandscharo geschafft!!“
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* Doch dabei ging es nicht ums reine Bergsteigervergnügen, dieser Trip hatte auch einen familiären Bezug: „Da oben im Krater gibt's einen Gletscher der nach unserem Großvater Walter Furtwängler benannt wurde. Er war wohl als erster mit Skiern dort.“ Das sei Grund genug gewesen „für 10 Furtwänglers“, sich auf den Weg zu machen. Sogar ihre „77jährige Mutter“, Kathrin Ackermann, habe es geschafft.
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* Keine Frage, das ist respektabel, denn die Strapazen sind doch nicht zu unterschätzen: „Nach 6 Tagen Anstieg und Akklimatisation endlich Losgehen um Mitternacht mit Stirnlampe 6 Stunden im Dunkeln bergauf mit eisigem Wind und immer dünnerer Luft. Das war echt hart.“ <ref>[http://www.focus.de/kultur/vermischtes/maria-furtwaengler-kilimandscharo-bezwungen_id_4854381.html www.focus.de] - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen</ref> <ref>[https://www.facebook.com/MariaFurtwaengler/posts/992055227505691 www.facebook.com] - Maria Furtwängler</ref>
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|text=1. Gipfelbild : Maria Furtwängler mit ihren Brüdern
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|text=2. Im Gipfelbereich : Maria Furtwängler mit ihrer Mutter
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== Walter Eugen Georg Furtwängler und der Kilimanjaro ==
 
== Walter Eugen Georg Furtwängler und der Kilimanjaro ==
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== Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Walter Eugen Georg Furtwängler ==
 
== Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Walter Eugen Georg Furtwängler ==
 
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</div><small>Der Furtwängler Gletscher - 5.740m a.S.L.</small></div>
  
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=== Der Furtwängler Gletscher - 5.740m a.S.L. ===
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=== Der [[Furtwängler Gletscher]] - 5.740m a.S.L. ===
 
* In den ersten Karten und Skizzen der Kibo-Kaldera von [[Dr. Hans Meyer|Meyer]] (1. Gipfelbesteigung), [[Max Lange|Lange]] (2. Gipfelbesteigung) und [[Fritz Klute|Klute]] ist der Gletscher an der "Großen Bresche" noch als Abflussgletscher bezeichnet. Es sah zumindest für die ersten Kilimanjaro-Besteiger noch so aus, als würden die damals zusammenhängenden Eismassen in der Kibo-Kaldera über den großen Einschnitt im Kraterrand "abfließen".
 
* In den ersten Karten und Skizzen der Kibo-Kaldera von [[Dr. Hans Meyer|Meyer]] (1. Gipfelbesteigung), [[Max Lange|Lange]] (2. Gipfelbesteigung) und [[Fritz Klute|Klute]] ist der Gletscher an der "Großen Bresche" noch als Abflussgletscher bezeichnet. Es sah zumindest für die ersten Kilimanjaro-Besteiger noch so aus, als würden die damals zusammenhängenden Eismassen in der Kibo-Kaldera über den großen Einschnitt im Kraterrand "abfließen".
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* Heute ist der Gletscher nach Walter Furtwängler Walter Furtwängler benannt.  
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* Heute ist der Gletscher nach Walter Furtwängler Walter Furtwängler benannt.
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* Der '''[[Furtwängler Gletscher]]''' ('''[[Furtwangler Glacier]]''') ist als Plateaugletscher ein Einzelgletscher auf dem Boden der Kibo-Kaldera, der sich im Zuge des Abschmelzprozesses der Eismassen am Kilimanjaro im Jahr 2006 in zwei Teile gespalten hat und voraussichtlich im Jahr 2019 komplett abgeschmolzen sein wird.
+
* In der [http://kilimanjaro.bplaced.net/wiki/index.php?title=Datei:1920_Klute_Krater-Karte_Kilimandscharo_720x549px.jpg Krater Karte] von [[Fritz Klute]] aus dem Jahr 1920 ist der Gletscher noch namenlos und nicht als [[Furtwängler Gletscher]] benannt, da wohl die Aufnahmen für diese Karte durch [[Fritz Klute]] und [[Eduard Oehler]] bereits ebenfalls im Jahr 1912 erfolgte, wie die Gipfelbesteigung durch [[Walter Furtwängler]] und [[Siegfried König]].
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* Durch wen die Gletscherbenennung erfolgte, ist somit hier zunächst noch nicht bekannt.
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* Der '''[[Furtwängler Gletscher]]''' ('''[[Furtwangler Glacier]]''') ist als Plateaugletscher ein Einzelgletscher auf dem Boden der Kibo-Kaldera, der sich im Zuge des Abschmelzprozesses der Eismassen am Kilimanjaro im Jahr 2006 in zwei Teile gespalten hat.
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* Der aus der Teilung hervorgegangene kleine, südliche Teil des [[Furtwängler Gletscher]]s ist in den folgenden Jahren drastisch geschrumpft und wird bereits im Jahr 2017 verschwunden sein. Hier waren neben der [[Sublimation]] auch deutlich sichtbar die Eigenwärme des Kibos (Fumarolen, Höhlenbildung von unten) für den Abschmelzprozess verantwortlich.
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* Der gesamte [[Furtwängler Gletscher]] wird nach unten geführter Hochrechnung voraussichtlich im Jahr 2020 komplett abgeschmolzen sein.
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== Bildergalerie ==
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=== Bilder Kilimanjaro - Furtwängler Gletscher ===
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=== Walter Eugen Georg Furtwängler : Bilder Persönlich ===
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=== Walter Eugen Georg Furtwängler : Bilder Kilimanjaro - Furtwängler Gletscher ===
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=== Berechnung des Endes des Furtwängler-Gletschers für das Jahr 2020 ===
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* Die Ausgangsdaten dieser Zusammenstellung der Gletscherentwicklung stammen von der Website [https://bprc.osu.edu/Icecore/PNAS%202009%20paper.pdf bprc.osu.edu].
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* Die jährliche Abschmelzrate am Furtwängler-Gletscher hat sich von 2.524 m²/a im Zeitraum von 1979-2000 auf 2.873,38 m²/a im Zeitraum von 2000-2007 vergrößert.
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* Bei dieser momentanen Abschmelzrate am Furtwängler Gletscher durch [[Sublimation]] und Eigenwärme des Kibos (Fumarolen-Tätigkeit), kann man veranschaulichender Weise von einem Verlust an Gletscherfläche pro Jahr von einem halben Fußballfeld ausgehen.
 +
* Entsprechend nachfolgender Berechnung ist somit bereits zum Ende des Jahres 2019 vom Abschmelzen der letzten Reste des Furtwängler Gletschers auszugehen.
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{| class="wikitable" style="text-align:center; font-size:12px;"
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|+ Berechnung des voraussichtlichen Endes der einzelnen Gletscherteile am Mount Kilimanjaro nach der Abschmelzrate von 2000-2007
 +
|-
 +
! Kiterium / Gletscher
 +
! Jahr<br>2000
 +
! Jahr<br>2007
 +
! Änderung gesamt<br>nominal
 +
! Änderung pro Jahr<br>nominal
 +
! Änderung gesamt<br>prozentual
 +
! Änderung pro Jahr<br>prozentual
 +
! Voraussichtliches<br>Ende des Gletschers
 +
|-
 +
| Datum des Gletscher-Fotos
 +
| 16.02.2000
 +
| 15.10.2007
 +
| 7,7 a
 +
| 1 a
 +
| 7,7 a
 +
| 1 a
 +
| <span style="font-weight: normal;">Anno Domini</span>
 +
|-
 +
| Nördliches Eisfeld ( NIF )
 +
| 1.153.009,00 m²
 +
| 947.093,00 m²
 +
| -205.916,00 m²
 +
| -26.742,34 m²/a
 +
| -17,85 %
 +
| -2,32 %/a
 +
| <font color=red>2043</font>
 +
|-
 +
| Südliches Eisfeld ( SIF )
 +
| 740.656,00 m²
 +
| 573.181,00 m²
 +
| -167.475,00 m²
 +
| -21.750,00 m²/a
 +
| -22,61 %
 +
| -2,68 %/a
 +
| <font color=red>2034</font>
 +
|-
 +
! Furtwängler Gletscher ( FWG )
 +
! 57.149,00 m²
 +
! 35.024,00 m²
 +
! -22.125,00 m²
 +
! -2.873,38 m²/a
 +
! -38,71 %
 +
! -5,03 %/a
 +
! <font color=red>2019.9 ~ 2020</font>
 +
|-
 +
| Kleiner Penck Gletscher ( LPG )
 +
| 101.129,00 m²
 +
| 60.416,00 m²
 +
| -40.713,00 m²
 +
| -5.287,40 m²/a
 +
| -40,26 %
 +
| -5,23 %/a
 +
| <font color=red>2019</font>
 +
|-
 +
| Alle Kibo-Gletscher ( Ø )
 +
| 2.515.945,00 m²
 +
| 1.851.267,00 m²
 +
| -664.678,00 m²
 +
| -86.321,82 m²/a
 +
| -26,42 %
 +
| -3,43 %/a
 +
| <span style="font-weight: normal;">Ø</span> <font color=red>2029</font>
 +
|}
 +
 
 +
=== Panoramabild Furtwängler Gletscher 2013 ===
 +
 
 +
{{WikiPanorama|2013_03_31_Furtwangler_Glacier_1885x260px.jpg|1885|Der Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera mit Blick auf den Kegel des Reusch-Kraters im Jahr '''2013'''. Als Größenvergleich zu beachten: Die Menschen|90%}}
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
−
*  
+
* Der Freiburger "Alte Friedhof". Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des Breisgaus um die Wende des 18. Jahrhunderts. Dissertation Erlangen 1924 (mit Lebenslauf).
−
*
+
* Eberhard Straub: Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie. Siedler, München 2007, ISBN 978-3-88680-839-7, S. 323–324
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==
Zeile 55: Zeile 253:
 
* [https://www.myheritage.com/matchingresult-e754ae5cff68dfb29dfcbc18548b1772?match_status=pending%2Cconfirmed&trn=partner_Geni_lo&trp=carousel#record_matches Walter (Eugen Georg) Furtwängler] - bei MyHertiga.com
 
* [https://www.myheritage.com/matchingresult-e754ae5cff68dfb29dfcbc18548b1772?match_status=pending%2Cconfirmed&trn=partner_Geni_lo&trp=carousel#record_matches Walter (Eugen Georg) Furtwängler] - bei MyHertiga.com
 
* [http://de.rodovid.org/wk/Person:123127 Walter Furtwängler] - Stammbaum bei de.rodovid.org
 
* [http://de.rodovid.org/wk/Person:123127 Walter Furtwängler] - Stammbaum bei de.rodovid.org
 +
* [https://de.wikipedia.org/wiki/Furtw%C3%A4ngler_(Familie) Familie Furtwängler] - der Stammbaum bei de.Wikipedia.org
 +
* [http://www.bunte.de/tv-show/maria-furtwaengler-mit-mama-77-auf-dem-kilimandscharo-125837.html bunte.de] - Maria Furtwängler - Mit Mama (77) auf dem Kilimandscharo
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* [http://de.rodovid.org/wk/Person:123127 de.rodovid.org] - Walter Furtwängler
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* [https://www.myheritage.de/search-records?action=person&siteId=211373131&indId=1500914&origin=profile www.myheritage.de] - Walter Furtwängler
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Aktuelle Version vom 5. April 2023, 08:34 Uhr

» Walter Furtwängler
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1887-1967 Walter Eugen Georg Furtwängler
Name: Walter Eugen Georg Furtwängler
Geboren: 23.11.1887 (vor 137 Jahren)
Gestorben: 15.05.1967 (79, vor 57 Jahren)
War: Bergsteiger und Kunsthistoriker
Bezug: 3. erfolgreiche Kilimanjaro-Besteigung mit Sigfried König im Jahr 1912
Am Kibo: 1909-1911 , 1912-1914
Info: Der große Plateaugletscher in der Kibo-Kaldera, ist nach Walter Furtwängler als Furtwängler-Gletscher benannt.
Datum: 28.11.2024
Update: 05.04.2023
Info von: Das Mount-Kilimanjro-Wiki

28.11.2024 - Walter Eugen Georg Furtwängler (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu-Route, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren. Nach Ihm wurde der Furtwängler Gletscher benannt.


2024.11.28 - Walter Eugen Georg Furtwängler (* 23. November 1887 in München; † 15. Mai 1967 in Bad Wiessee), is together with Siegfried König in 1912 after the 3rd ascent of the Summit, along the current Marangu Route, for the first time driven down from the Summit of Mount Kilimanjaro with skis. The Furtwängler Glacier is named after him.

Inhaltsverzeichnis

Lebensdaten von Walter Eugen Georg Furtwängler

  • Geboren: 23. november 1887 - München
  • Gestorben: 15. Mai 1967 - Haus Tanneck, Bad Wiessee
  • Eltern: Adolf (Johann Michael) Furtwängler, Adelheid (Addy) Furtwängler (geb. Wendt)
  • Geschwister: Wilhelm (Gustav Ernst Martin Heinrich) Furtwängler, Märit (Marta Klara) Scheler (geb. Furtwängler), Annele Furtwängler
  • Frau: Hildegard (Hilde) Furtwängler (geb. Röcken)
  • Kinder: Michael (Männle) Furtwängler, Peter Furtwängler, Bernhard Furtwängler, Florian Furtwängler, Eckard Furtwängler
  • Enkel: Felix Furtwängler (* 1960), David Furtwängler (* 1962), Maria Furtwängler (* 1966), Charlotte Furtwaengler (* 1998)

Bilder von Walter Furtwängler

  • 1887-1967 Walter Eugen Georg Furtwängler

    1887-1967 Walter Eugen Georg Furtwängler [1]

  • 1931 - Walter Furtwängler (v.r.) in Familie u.a. mit Wilhelm Furtwängler (v.l.)

    1931 - Walter Furtwängler (v.r.) in Familie u.a. mit Wilhelm Furtwängler (v.l.) [2]

  • 1967 - Das Grab von Walter Furtwängler in Bad Wiessee

    1967 - Das Grab von Walter Furtwängler in Bad Wiessee [3]

Aus dem Leben von Walter Eugen Georg Furtwängler

  • Walter Furtwängler besuchte die Volksschule und die ersten vier Klassen des humanistischen Gymnasiums in München, anschließend erhielt er Privatunterricht. 1907 legte er die Reifeprüfung an der Oberrealschule in Heidelberg ab.
  • 1907/08 leistete er seinen Dienst als Einjährig-Freiwilliger beim 1. Bayerischen Feldartillerie-Regiment in München und studierte daneben an der Universität München Philosophie. Anschließend ging er nach Berlin, wo er sich am Orientalischen Seminar für den Pflanzerberuf in den Kolonien vorbereitete.
  • 1909 bis 1911 lebte er in Deutsch-Ostafrika und nahm u. a. an der Tendaguru-Expedition teil. An Malaria erkrankt kehrte er 1911 nach Deutschland zurück und begann in Erlangen das Studium der Kunstgeschichte. Im Frühjahr 1912 kehrte er nach Afrika zurück und übernahm dort die Leitung der Jagd- und Sportexpedidion von Siegfried König. Ihm gelang die Erstbesteigung der Kaiser-Wilhelm Spitze (heute Uhuru Peak) mit Schneeschuhen, dem höchsten Gipfel des Kilimandscharo-Massivs.
  • Der große Plateaugletscher in der Kibo-Kaldera wurde in Erinnerung an die erste Skiabfahrt am Kilimanjaro im Dezember 1912 durch Walter Furtwängler und Siegfried König als „Furtwängler-Gletscher“ benannt.
  • Im Mai 1913 kehrte er nach Deutschland zurück und unternahm 1913/14 eine landwirtschaftliche Studienreise nach Russland. Im Sommersemester 1914 studierte er Kunstgeschichte in München.
  • Vom Herbst 1914 bis Ende 1918 nahm er als Unteroffizier am Ersten Weltkrieg teil.
  • Von 1919 bis 1929 studierte er Kunstgeschichte in Freiburg, da er dort mit einem Zeugnis einer Oberrealschule nicht promoviert werden konnte, reichte er seine Dissertation über den Alten Friedhof in Freiburg im Breisgau 1923 in Erlangen ein.
  • Walter Furtwängler betrieb mit seiner Frau Hilde eine Pension im „Haus Tanneck“ in Bad Wiessee. [4]

Familie Furtwängler am 02.05.2015 am Furtwängler Gletscher

  • Schauspielerin Maria Furtwängler hat den Kilimandscharo bestiegen. Dabei ging es aber nicht nur um eine bergsteigerische Leistung: Ein Gletscher ist nach ihrem Großvater benannt.
  • Der Kilimandscharo ist mit 5895 Metern das höchste Bergmassiv Afrikas. Viele Bergtouristen machten sich seit der Erstbesteigung 1889 auf den Weg. Jetzt hat das auch der Furtwängler-Clan getan, wie Schauspielerin Maria Furtwängler (48, „Tatort“) via Facebook stolz verkündete: „Wir haben's auf den Kilimandscharo geschafft!!“
  • Doch dabei ging es nicht ums reine Bergsteigervergnügen, dieser Trip hatte auch einen familiären Bezug: „Da oben im Krater gibt's einen Gletscher der nach unserem Großvater Walter Furtwängler benannt wurde. Er war wohl als erster mit Skiern dort.“ Das sei Grund genug gewesen „für 10 Furtwänglers“, sich auf den Weg zu machen. Sogar ihre „77jährige Mutter“, Kathrin Ackermann, habe es geschafft.
  • Keine Frage, das ist respektabel, denn die Strapazen sind doch nicht zu unterschätzen: „Nach 6 Tagen Anstieg und Akklimatisation endlich Losgehen um Mitternacht mit Stirnlampe 6 Stunden im Dunkeln bergauf mit eisigem Wind und immer dünnerer Luft. Das war echt hart.“ [5] [6]
  • 1. Gipfelbild : Maria Furtwängler mit ihren Brüdern

    1. Gipfelbild : Maria Furtwängler mit ihren Brüdern

  • 2. Im Gipfelbereich : Maria Furtwängler mit ihrer Mutter

    2. Im Gipfelbereich : Maria Furtwängler mit ihrer Mutter

Walter Eugen Georg Furtwängler und der Kilimanjaro

  • Walter Furtwängler ist zusammen mit Siegfried König im Jahr 1912 nach der 3. Gipfelbesteigung, entlang der heutigen Marangu-Route, als erster vom Gipfel des Kilimanjaros mit Skiern abgefahren.
  • Walter Furtwängler ist der Bruder des Großvaters (Wilhelm Furtwängler) [7] der Schauspielerin Maria Furtwängler (48, "Tatort"), die den Kilimanjaro mit 10 weiteren Furtwängler-Familienmitgliedern, dem Großvater zu Ehren, am 02.08.2015 bestiegen hat. Siehe dazu auch die Mount Kilimanjaro News . [8] [9]

Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Walter Eugen Georg Furtwängler

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Der Furtwängler Gletscher - 5.740m a.S.L.

Der Furtwängler Gletscher - 5.740m a.S.L.

  • In den ersten Karten und Skizzen der Kibo-Kaldera von Meyer (1. Gipfelbesteigung), Lange (2. Gipfelbesteigung) und Klute ist der Gletscher an der "Großen Bresche" noch als Abflussgletscher bezeichnet. Es sah zumindest für die ersten Kilimanjaro-Besteiger noch so aus, als würden die damals zusammenhängenden Eismassen in der Kibo-Kaldera über den großen Einschnitt im Kraterrand "abfließen".
  • Heute ist der Gletscher nach Walter Furtwängler Walter Furtwängler benannt.
  • In der Krater Karte von Fritz Klute aus dem Jahr 1920 ist der Gletscher noch namenlos und nicht als Furtwängler Gletscher benannt, da wohl die Aufnahmen für diese Karte durch Fritz Klute und Eduard Oehler bereits ebenfalls im Jahr 1912 erfolgte, wie die Gipfelbesteigung durch Walter Furtwängler und Siegfried König.
  • Durch wen die Gletscherbenennung erfolgte, ist somit hier zunächst noch nicht bekannt.
  • Der Furtwängler Gletscher (Furtwangler Glacier) ist als Plateaugletscher ein Einzelgletscher auf dem Boden der Kibo-Kaldera, der sich im Zuge des Abschmelzprozesses der Eismassen am Kilimanjaro im Jahr 2006 in zwei Teile gespalten hat.
  • Der aus der Teilung hervorgegangene kleine, südliche Teil des Furtwängler Gletschers ist in den folgenden Jahren drastisch geschrumpft und wird bereits im Jahr 2017 verschwunden sein. Hier waren neben der Sublimation auch deutlich sichtbar die Eigenwärme des Kibos (Fumarolen, Höhlenbildung von unten) für den Abschmelzprozess verantwortlich.
  • Der gesamte Furtwängler Gletscher wird nach unten geführter Hochrechnung voraussichtlich im Jahr 2020 komplett abgeschmolzen sein.

Bilder Kilimanjaro - Furtwängler Gletscher

  • Der Furtwängler Gletscher 1937

    Der Furtwängler Gletscher 1937

  • Der Furtwängler Gletscher 1973

    Der Furtwängler Gletscher 1973

  • Der Furtwängler Gletscher 1980

    Der Furtwängler Gletscher 1980

  • Der Furtwängler Gletscher 1996

    Der Furtwängler Gletscher 1996

  • Der Furtwängler Gletscher 2002

    Der Furtwängler Gletscher 2002

  • Der Furtwängler Gletscher 2009

    Der Furtwängler Gletscher 2009

  • Der Furtwängler Gletscher 2013

    Der Furtwängler Gletscher 2013

  • Der Furtwängler Gletscher 2017

    Der Furtwängler Gletscher 2017

  • Der Furtwängler Gletscher 2025

    Der Furtwängler Gletscher 2025

Berechnung des Endes des Furtwängler-Gletschers für das Jahr 2020

  • Die Ausgangsdaten dieser Zusammenstellung der Gletscherentwicklung stammen von der Website bprc.osu.edu.
  • Die jährliche Abschmelzrate am Furtwängler-Gletscher hat sich von 2.524 m²/a im Zeitraum von 1979-2000 auf 2.873,38 m²/a im Zeitraum von 2000-2007 vergrößert.
  • Bei dieser momentanen Abschmelzrate am Furtwängler Gletscher durch Sublimation und Eigenwärme des Kibos (Fumarolen-Tätigkeit), kann man veranschaulichender Weise von einem Verlust an Gletscherfläche pro Jahr von einem halben Fußballfeld ausgehen.
  • Entsprechend nachfolgender Berechnung ist somit bereits zum Ende des Jahres 2019 vom Abschmelzen der letzten Reste des Furtwängler Gletschers auszugehen.


Berechnung des voraussichtlichen Endes der einzelnen Gletscherteile am Mount Kilimanjaro nach der Abschmelzrate von 2000-2007
Kiterium / Gletscher Jahr
2000 		Jahr
2007 		Änderung gesamt
nominal 		Änderung pro Jahr
nominal 		Änderung gesamt
prozentual 		Änderung pro Jahr
prozentual 		Voraussichtliches
Ende des Gletschers
Datum des Gletscher-Fotos 16.02.2000 15.10.2007 7,7 a 1 a 7,7 a 1 a Anno Domini
Nördliches Eisfeld ( NIF ) 1.153.009,00 m² 947.093,00 m² -205.916,00 m² -26.742,34 m²/a -17,85 % -2,32 %/a 2043
Südliches Eisfeld ( SIF ) 740.656,00 m² 573.181,00 m² -167.475,00 m² -21.750,00 m²/a -22,61 % -2,68 %/a 2034
Furtwängler Gletscher ( FWG ) 57.149,00 m² 35.024,00 m² -22.125,00 m² -2.873,38 m²/a -38,71 % -5,03 %/a 2019.9 ~ 2020
Kleiner Penck Gletscher ( LPG ) 101.129,00 m² 60.416,00 m² -40.713,00 m² -5.287,40 m²/a -40,26 % -5,23 %/a 2019
Alle Kibo-Gletscher ( Ø ) 2.515.945,00 m² 1.851.267,00 m² -664.678,00 m² -86.321,82 m²/a -26,42 % -3,43 %/a Ø 2029

Panoramabild Furtwängler Gletscher 2013

Der Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera mit Blick auf den Kegel des Reusch-Kraters im Jahr 2013. Als Größenvergleich zu beachten: Die Menschen
Der Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera mit Blick auf den Kegel des Reusch-Kraters im Jahr 2013. Als Größenvergleich zu beachten: Die Menschen



Literatur

  • Der Freiburger "Alte Friedhof". Ein Beitrag zur Kunstgeschichte des Breisgaus um die Wende des 18. Jahrhunderts. Dissertation Erlangen 1924 (mit Lebenslauf).
  • Eberhard Straub: Die Furtwänglers. Geschichte einer deutschen Familie. Siedler, München 2007, ISBN 978-3-88680-839-7, S. 323–324

Quellen

  1. ↑ kilimanjaro.bplaced.net - Walter Furtwängler im Kilimanjaro-Wiki
  2. ↑ de.alamy.com - Furtweangler bei alamy.com
  3. ↑ androom.home.xs4all.nl - Walter Furtwängler
  4. ↑ de.wikipedia.org - Walter Eugen Georg Furtwängler bei Wikipedia
  5. ↑ www.focus.de - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen
  6. ↑ www.facebook.com - Maria Furtwängler
  7. ↑ geni.com - Wilhelm Furtwängler
  8. ↑ www.focus.de - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen
  9. ↑ www.facebook.com - Maria Furtwängler

Weblinks

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Artikel bearbeitet von :

  • --Detlev 18:51, 5. Jun. 2016 (CEST)


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