Rongai-Route
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− | {{Datum}} - Aufgrund der niedrigeren Niederschlagsmengen unterscheidet sich die Rongai Route vom Erscheinungsbild her von allen anderen Routen. Die karge Landschaft und Ruhe der "Wüstenroute" haben ihren besonderen Reiz. Man überschreitet den Kilimanjaro und steigt auf der Marangu Route ab. Aufgrund der Kürze der Route ist hier kein gesonderter Akklimatisierungstag vorgesehen, Es ist als eine Route für sehr ambitionierte Besteiger auch aufgrund des steilen Anstieges. Bei der Rongai Route ist es möglich einen Tag gegenüber der Kikeleva-Route einzusparen, indem man nach dem Sekimba Camp direkt zur 3. Höhle und weiter zur Kibo Hütte steigt. | + | {{Datum}} - Aufgrund der niedrigeren Niederschlagsmengen unterscheidet sich die [[Rongai Route]] vom Erscheinungsbild her von allen anderen Routen. Die karge Landschaft und Ruhe der "Wüstenroute" haben ihren besonderen Reiz. Man überschreitet den Kilimanjaro und steigt auf der Marangu Route ab. Aufgrund der Kürze der Route ist hier kein gesonderter Akklimatisierungstag vorgesehen, Es ist als eine Route für sehr ambitionierte Besteiger auch aufgrund des steilen Anstieges. Bei der Rongai Route ist es möglich einen Tag gegenüber der Kikeleva-Route einzusparen, indem man nach dem Sekimba Camp direkt zur 3. Höhle und weiter zur Kibo Hütte steigt. |
− | <br><div id='engl'>{{date}} - Due to the lower rainfall, the Rongai Route differs in appearance from all other routes. The barren landscape and tranquility of the “Desert Route” have their special charm. You cross Kilimanjaro and descend on the Marangu Route. Due to the shortness of the route, no separate acclimatization day is planned here. It is considered a route for very ambitious climbers, also due to the steep climb. On the Rongai route it is possible to save a day compared to the Kikeleva route by climbing directly to the 3rd cave after Sekimba Camp and continuing to Kibo Hut.</div><br> | + | <br><div id='engl'>{{date}} - Due to the lower rainfall, the [[Rongai Route]] differs in appearance from all other routes. The barren landscape and tranquility of the “Desert Route” have their special charm. You cross Kilimanjaro and descend on the Marangu Route. Due to the shortness of the route, no separate acclimatization day is planned here. It is considered a route for very ambitious climbers, also due to the steep climb. On the Rongai route it is possible to save a day compared to the Kikeleva route by climbing directly to the 3rd cave after Sekimba Camp and continuing to Kibo Hut.</div><br> |
== Allgemeines zur Rongai Route == | == Allgemeines zur Rongai Route == | ||
Version vom 9. Februar 2024, 14:17 Uhr
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Routen-Name: | Rongai Route |
Routen-Zweitname: | Die kurze/trockene Route |
Tourstart (Ort / Höhe): | Nalemoro-Gate, 2.020 m |
Tourende (Ort / Höhe): | Marangu-Gate, 1.864 m |
Tourziel (Ort / Höhe): | Uhuru Peak, 5.895 m |
Gesamte Wegstecke : | 58,5 km |
Tages-Etappen: | 5 |
Übernachtung: | in Zelten |
Tages-Akklimatisation: | nicht auf dieser Route |
Effektive Aufstiegshöhe: | 3.875 m |
Aufstiegs-Steigung: | 15,38 % |
Effektive Abstiegshöhe: | 4.031 m |
Abstiegs-Steigung: | 12,21 % |
23.11.2024 - Aufgrund der niedrigeren Niederschlagsmengen unterscheidet sich die Rongai Route vom Erscheinungsbild her von allen anderen Routen. Die karge Landschaft und Ruhe der "Wüstenroute" haben ihren besonderen Reiz. Man überschreitet den Kilimanjaro und steigt auf der Marangu Route ab. Aufgrund der Kürze der Route ist hier kein gesonderter Akklimatisierungstag vorgesehen, Es ist als eine Route für sehr ambitionierte Besteiger auch aufgrund des steilen Anstieges. Bei der Rongai Route ist es möglich einen Tag gegenüber der Kikeleva-Route einzusparen, indem man nach dem Sekimba Camp direkt zur 3. Höhle und weiter zur Kibo Hütte steigt.
Allgemeines zur Rongai Route
Besonderheiten
- Die Rongai Route, eigentlich bekannt als die trockene Route, ist eine im Aufstieg ruhigsten Routen auf den höchsten Berg des afrikanischen Kontinents.
- Nach der Registrierung in Marangu am HQ des Nationalparks ist zunächst das halbe Bergmassiv bis zum Ausgangspunkt der Tour an Rongai zu umfahren.
Anspruch
- Durch den stetig ansteigenden, eher steilen Charakter der Route ohne Akklimatisationstag ist diese Route eher für ambitionierte Besteiger des Kilimanjaro geeignet.
- Auf der Route läuft man auf nicht so gut ausgebauten Wegen. Die Übernachtung erfolgt prinzipiell in Zelten.
- Gerade der Gipfelabschnitt der Rongai Route direkt am Krater von der Kibo-Hütte aus ist aufgrund der bis dahin direkten Zuwegung und des fehlenden Akklimatisationstages besonders anspruchsvoll.
Panoramabilder
- Panoramabilder von der Marangu-Route sind auf einer gesonderten Seite unter Kilimanjaro-Panorama : Rongai Route zusammengefasst.
- Panoramabilder direkt vom Gipfel Uhuru Peak sind auf der gesonderten Seite Kilimanjaro-Panorama : Uhuru Peak zusammengefasst.
Die Belegung / Nutzung der Rongai-Route am Kilimanjaro
- Statistik der Belegung der Rongai-Route im Verhältnis zu den anderen Routen am Kilimanjaro wird aktuell aus den Einträgen in das Kilimanjaro-Gipfelbuch ermittelt.
- Die jährliche Touri-Routenbelegung am Mount Kilimanjaro ist eine Hochrechnung der jährlichen Routenbelegung bei ca. 50.000 Kilimanjaro-Besteigern (2010).
- Die sehr selten genutzte North-Route ist hier nicht gesondert erfasst, sondern geht mit der Besteigungszahl in die Route ein, auf welcher der direkte Krateraufstieg erfolgt.
- Nach dem Einbruch der Besucherzahlen am Kilimanjaro im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, sollen zum gegenwärtigen Zeitpunkunkt die Besucherzahlen wieder in der Größenordnung von 2010 liegen.
- Mehr Statistik zur Besteigung des Kilimanjaro auf der Statistik-Seite im Kilimanjaro-Gipfelbuch. [1]
Der Verlauf der Rongai Route
Der Verlauf des Trails
- Die Marangu Route startet und endet am Marangu Gate, dem Sitz des Nationalpark-HQ. Der Verlauf des Aufstiegs geht über die Mandara-Hütten, den Horombo-Hütten, der Kibo-Hütte über den Gillmans-Point zum Gipfel des Kibos, dem Uhuru Peak.
- An den Horombo-Hütten kann ein Akklimatisationstag einglegt und zum Aufstieg zum Mawenzi Saddle genutzt werden. Das bedeutet doppelte Übernachtung an den Horombo-Hütten.
- Der Abstieg auf der Marangu-Route erfolgt auf dem gleichen Trail wie der Aufstieg. Es wird aber nur einmal an den Horombo-Hütten übernachtet.
Die Rongai Route in der interaktiven OpenStreetMap
Der Tourenverlauf der Rongai Route
- Tourdauer : 6 Tage, 5 Nächte
1. Etappe : Nalemoro 2.020 m - Sekimba Camp 2.700m
Routenbeschreibung 1. Etappe
- Von Moshi fahren Sie und Ihr Team drei bis fünf Stunden (je nach Wetterlage) auf einer unbefestigten Piste zur Ranger Station oberhalb des Dorfes Nalemoru.
- Nach dem Verstauen des Gepäckes, starten Sie von hier. Der Weg führt über kurze Strecken durch Felder zum schmalen Regenwaldgürtel.
- Ziel der ersten Etappe ist das Sekimba Camp, inmitten einer schönen Heidelandschaft und bester Aussicht zum Kibo.
- Sie übernachten in Zelten.
Bilder von der 1. Etappe
- Highslide-Gallery mit Bildern aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag Nr. 167 [2]
- Tag der Aufnahmen: 28.01.2005.
2. Etappe : Sekimba Camp 2.700m - Third Cave Camp 3.930m
Routenbeschreibung 2. Etappe
- Durch kniehoch bewachsene Heidelandschaft geht es über wechselnde Steigungen weiter.
- Der leicht ausgetretene Weg ist sehr staubig und führt geradewegs zur Zweiten Höhle.
- Nach einer kurzen Mittagspause geht es weiter zum Third Cave Camp. Es liegt in einer geschützten Senke inmitten gigantischer Senecien.
- Sie übernachten in Zelten.
Bilder von der 2. Etappe
- Highslide-Gallery mit Bildern aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag Nr. 167
- Tag der Aufnahmen: 29.01.2005.
3. Etappe : Third Cave Camp 3.930 m - Kibo-Hütte 4.703m
Routenbeschreibung 3. Etappe
- Die Vegetation verschwindet nun vollständig, der Weg wird sandig und führt über Moränengestein diagonal bergauf am Kibo-Kegel.
- Der mächtigen Kibo liegt auf dieser Etappe rechtsseitig des Trails.
- Sie seigen hier kontinuierlich zur Kibo Hütte auf um an dem Tagesziel dann noch mal Kraft für die Gipfeletappe zu sammeln.
- Sie übernachten an der Kibo-Hütte in Zelten.
Bilder von der 3. Etappe
- Highslide-Gallery mit Bildern aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag Nr. 167
- Tag der Aufnahmen: 30.01.2005.
4. Etappe : Kibo-Hütte 4703m - Uhuru Peak 5895m - Horombo- Hütte 3720m
Routenbeschreibung 4. Etappe
- Heute ist der entscheidende Tag! Ca. 1 Uhr früh brechen Sie zum Gipfel auf.
- In gleichmäßigem Gang steigen Sie durch die Dunkelheit, nach ca. zwei Stunden erreichen Sie die Hans-Meyer-Höhle.
- Der Weg wird steiler und ist mit Vulkanasche und Lavagestein übersät. Kurz vor Tagesanbruch erreichen Sie den Gillman's-Point (5715m).
- Im Osten verfärbt sich der Himmel, bis endlich der oberste Rand der roten Sonne sichtbar wird. Ihre Strahlen verleihen der Vulkanlandschaft einen märchenhaften Schleier.
- Über den Kraterrand, vorbei am winzigen Ratzel Gletscher, steigen Sie weiter bis zum Uhuru-Peak (5895m) und genießen den großartigen Augenblick und das Gefühl auf dem höchsten Berg Afrikas zu stehen.
- Über die Lavafelder steigen Sie zu der Horombo Hütte ab.
- Die Gehzeit dieser Etappe beträgt zehn bis zwölf Stunden!
- Sie übernachten in Zelten.
Bilder von der 4. Etappe
- Highslide-Gallery mit Bildern aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag Nr. 167
- Tag der Aufnahmen: 31.01.2005.
6. Etappe : Horombo-Hütte 3720m - Marangu Park Gate 2700m - Moshi 850m
Routenbeschreibung 5. Etappe
- In vier bis fünf Stunden wandern Sie ruhig von der Horombo-Hütte zurück zum Park Gate.
- Abschied von der Bercrew und Übergabe der Trinkgelder.
- Nach Aushändigung der Gipfelurkunde erfolgt die Rückfahrt ins Hotel nach Moshi / Arusha.
Bilder von der 5. Etappe
- Highslide-Gallery mit Bildern aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag Nr. 167
- Tag der Aufnahmen: 01.02.2005.
Artikel "Rongai-Route" bearbeitet von :
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Statistik
- ↑ Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 167 - Abgerufen am: 09.02.2024
Datei-Links
- Alle Dateien im Mount-Kilimanjaro-Wiki zu: Rongai Route
Weblinks
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