Richard Reusch
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* Richard Reusch verfasste unter anderem die Werke : <ref>[http://www.lmw-mission.de/de/missionar-343.html lmw-mission.de], Richard Reusch</ref> | * Richard Reusch verfasste unter anderem die Werke : <ref>[http://www.lmw-mission.de/de/missionar-343.html lmw-mission.de], Richard Reusch</ref> | ||
− | ** Der Islam in Ostafrika (1931), | + | ** ''Der Islam in Ostafrika'' (1931), |
− | ** History of East Africa (1954), | + | ** ''History of East Africa'' (1954), |
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 7. September 2014, 21:30 Uhr
Pastor Dr. Gustav Otto Richard Reusch (* 1891 in Baratajewka a. d. Wolga - Russland ; † 1975 in Stacy - USA) war Russlanddeutscher, ein russisch kaiserlicher Kavallerie-Offizier, ein Orientalist, ein Universitätsprofessor, ein lutherischer Pfarrer, ein politischer Flüchtling, eine ostafrikanische Missionar, Präsident des Luth. Kirchenbundes von Tanzania, ein Bergsteiger, im Ehrenamt ein Massai Krieger, ein Ethnograph, ein Baumeister, ein Spion, ein Sprachwissenschaftler und Historiker.
Inhaltsverzeichnis |
Dr. Richard Reusch und der Kilimanjaro
- Bei der 6.Besteigung des Kilimanjaros überhaupt im Jahr 1926 entdeckte Richard Reusch den gefrorenen Körper eines Leoparden auf dem Kraterrand des Kibos, was Hemmingway später zu der 1936 erschienenen Kurzgeschichte "The Snows of Kilimanjaro" inspirierte.
- Niemand konnte sagen, wie der Leopard bis zum Kraterrand kam. Reusch hat dokumentiert, dass er ein abgeschnittenes Ohren mit nach Hause nahm und als Souvenir behielt. Einige Jahre später machte sich ein Unbekannter mit dem Leoparden fort, um dann nie wieder gesehen zu werden.
- Während eines späteren Aufstiegs war er der erste Mensch, der in den Ash Pit des Kibos schauen konnte.
- Reusch soll den Kilimanjaro über 40mal bestiegen haben. Im Jahr 1954 verließ er seiner Frau folgend Afrika in Richtung USA.
- Es ist zu lesen, dass die Massai weinten als er sie verließ und sie ihn baten zurückzukehren.
Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Richard Reusch
Der Reusch Krater
- Der innere Krater des Kibos wurde 1954 von der Regierung Tanganyikas nach Reuschs 25.Besteigung des Kibos in Reusch Krater benannt.
- Reusch wurde für diese Leistung ebenfalls eine Goldmedaille verliehen.
Bilder
1930 - Der Reusch Krater aufgenommen von Walter Mittelholzer
1926 - Der gefrorene Leopard mit R.Reusch am Kibo-Kraterrand [1]
Literatur
- Richard Reusch verfasste unter anderem die Werke : [2]
- Der Islam in Ostafrika (1931),
- History of East Africa (1954),
Quellen
- ↑ www.africatravelresoure.com, Kilimanjaro Facts
- ↑ lmw-mission.de, Richard Reusch
Weblinks
- http://www.uni-leipzig.de/~afrika/index.php?option=com_docman&task=doc_view&gid=31&Itemid=78&lang=de
- http://www.richardreusch.com/
- http://cvgs.cu-portland.edu/history/biographies/bio.cfm?id=529 - Hier wird das Kilimanjaro-Wiki zitiert !
- http://augustanaheritage.org/Dan_Johnson_Presentation_on_Reusch.pdf
- http://orgs.gustavus.edu/greeks/eppies/two-men.html
- http://www.lmw-mission.de/de/missionar-343.html
Artikel baarbeitet von
- --Detlev 21:28, 7. Feb. 2012 (CET)
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