Trinkgelder

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K (2017 - Tipping the Guides and Porters bei www.climbingkilimanjaro.com)
K (Die Kosten einer Kilimanjaro-Besteigung)
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* Der Kilimanjaro wird als Goldgrube Tansanias bezeichnet, und es gibt wilde Spekulationen, wo das Geld bleibt. Es werden ausländische Tourismusagenturen genannt oder Regierungsbeamte, die sich unrechtmäßig und unverhältnismäßig am Gewinn „beteiligen“. Einigkeit herrscht nicht nur unter den Trägern und Reiseleitern, dass gewiss kein Geld in die Armutsbekämpfung oder in den Umweltschutz investiert wird.
 
* Der Kilimanjaro wird als Goldgrube Tansanias bezeichnet, und es gibt wilde Spekulationen, wo das Geld bleibt. Es werden ausländische Tourismusagenturen genannt oder Regierungsbeamte, die sich unrechtmäßig und unverhältnismäßig am Gewinn „beteiligen“. Einigkeit herrscht nicht nur unter den Trägern und Reiseleitern, dass gewiss kein Geld in die Armutsbekämpfung oder in den Umweltschutz investiert wird.
  
* Grundsätzlich bekommen Träger einen Tageslohn von umgerechnet rund 10,- Euro, Bergführer etwa 13,- Euro ohne Trinkgelder (dazu siehe unten folgend). Wenn man davon ausgeht, dass die Touren durchschnittlich drei bis sechs Tage dauern, bedeutet das für die Träger einen Lohn zwischen 30,- und 60,- Euro pro Tour. Das ist in Tansania auf den ersten Blick kein schlechtes Einkommen. <ref>[http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/reise/afrika/kilimandscharo-die-last-der-anderen/1952314.html www.tagesspiegel.de] - Kilimandscharo : Die Last der anderen</ref>
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* Jedes Jahr legt die Kilimanjaro-National-Park-Verwaltung den Mindestlohn für Porter und Guides fest, der durch die Agenturen zu zahlen ist. Zurzeit müssen die Porter mit mindestens $10 pro Tag bezahlt werden. Guides bekommen doppelt so viel. <ref>[https://www.forbes.com/sites/francistapon/2017/07/29/3-quick-tips-for-hiking-up-kilimanjaro www.forbes.com] - 3 Quick Tips For Hiking Up Kilimanjaro</ref>
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* Grundsätzlich bekommen so Träger einen Tageslohn von umgerechnet rund 10,- Euro, Bergführer etwa 20,- Euro ohne Trinkgelder. Wenn man davon ausgeht, dass die Touren durchschnittlich fünf bis acht Tage dauern, bedeutet das für die Träger einen Lohn zwischen 50,- und 80,- Euro Lohn pro Tour. Darüber hinaus wird dann von der Bergmannschaft der gleiche Betrag nochmals als Trinkgeld (Tip) direkt von den Touristen als Bergsteiger am Ende der Tour erwartet. (Siehe dazu folgend die konkreten Aufstellungen.) Damit verdoppelt sich das Einkommen der Porter und Guides für eine durchschnittliche Tour von 6 Tagen auf 120,- bzw. 240,- EUR pro Tour (Woche). Das ist in Tansania mit Sicherheit kein schlechtes Einkommen. <ref>[http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/reise/afrika/kilimandscharo-die-last-der-anderen/1952314.html www.tagesspiegel.de] - Kilimandscharo : Die Last der anderen</ref>
  
 
== Die Entwicklung der Trinkgelder (Tip-Money) am Kilimanjaro ==
 
== Die Entwicklung der Trinkgelder (Tip-Money) am Kilimanjaro ==

Version vom 16. August 2017, 14:40 Uhr

2011 - Porter beim Gepäckwiegen

Die Trinkgelder (das Tip-Money) am Kilimanjaro für die begleitende Bergmannschaft sind oft ein leidiges Thema für alle Beteiligten. Zum einen besteht eine hohe Erwartungshaltung bei der Bergmannschaft, da das Tip u.U. den Hauptlohn für die Arbeiten bei der Kilimanjaro-Besteigung ausmacht, zum anderen möchten die Bergsteiger eine faire Entlohnung der Bergmannschaft durch den gebuchten Veranstalter (Tour-Operator) wissen und so das Trinkgeld als Zusatzlohn für eine gute Arbeit betrachten. Bei guter Leistung und gutem Service des Bergteams sollte dieses natürlich mit einem entsprechenden Trinkgeld (Tip-Money) zusätzlich belohnt werden.


The gratuities (the Tip-Money) at Kilimanjaro for the accompanying mountain team are often a vexed issue for everyone involved. On the one hand there is a high expectation in the mountain team, since the tip may be the main reward for the work at the Kilimanjaro ascent. On the other hand, the climbers would like to know a fair remuneration of the mountain team by the booked organizer (Tour-Operator) and so view the tip as an additional reward for a good job. With good performance and good service of the mountain teams of course should be rewarded with an appropriate gratuities (tip) in addition.

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

  • Bei den folgenden Ausführungen zu den Trinkgeldern am Kilimanjaro handelt es sich nicht um Empfehlungen zur Zahlung durch den Bergsteiger, sondern vielmehr um die Dokumentation bereits gezahlter Trinkgelder und deren Entwicklung über die Jahre hinweg. Dem geneigten, zuküntigen Besteiger des Kilimanjaro soll so eine Annäherung an das sehr leidige und oft sehr heiß diskutierte Thema möglich gemacht werden, denn er muss mit einer sehr hohen, sicher so noch nicht gekannten, Erwartungshaltung zum Trinkgeld (Tip-Money) bei der Bergmannschaft vor Ort rechnen. Wichtig ist, dass Trinkgeld in das Reisebudget für eine Kilimanjaro-Besteigung unbedingt einkalkuliert werden muss.
  • Tansanier selbst geben kein Trinkgeld! Die Praxis des Trinkgeld-Gebens schwappte vom anglo-amerikanischen Raum über. Amerikaner geben üppig Trinkgeld, was die Europäer, die traditionell – auch in ihren Heimatländern – viel weniger Trinkgeld geben müssen, in Zugzwang bringt. Deshalb fallen die Trinkgelder in Tansania auch recht happig aus. [1]
  • Wer mit den Leistungen nicht zufrieden ist, sollte dies eindeutig zu erkennen geben und dementsprechend geringer das Trinkgeld ausfallen lassen (oder es überhaupt sein lassen). Viele Einheimische nämlich glauben, dass Trinkgeld (Tip-Money) eine verpflichtende finanzielle Zuwendung der Touristen ist, die teilweise recht frech eingefordert wird, ohne dabei zu verstehen, dass Trinkgeld an Leistungen gekoppelt ist. [1]

Die Kosten einer Kilimanjaro-Besteigung

  • Ein Aufstieg auf den Kilimanjaro ist verhältnismäßig kostspielig. Zwischen 1.000,- und 2.500,- Euro kostet die sechstägige Tour pro Person bei einer zwingend notwendigen Argentur für den reinen Aufstieg ohne jegliche Trinkgelder. Am Parkeingang werden davon umgerechnet etwa 500,- Euro Parkgebühr entrichtet. Von diesen Geldern werden Personalkosten für Ranger, Kosten für die Instandhaltung der Wege und Camps und – wie in Prospekten nachzulesen ist – auch für Umweltschutzprogramme bezahlt. Für einen Touristen stehen in der Regel zwei bis fünf Träger zur Verfügung, außerdem ein Bergführer und ein Koch. Die Gehaltskosten machen insgesamt betrachtet allerdings den geringsten Anteil aus.
  • Der Kilimanjaro wird als Goldgrube Tansanias bezeichnet, und es gibt wilde Spekulationen, wo das Geld bleibt. Es werden ausländische Tourismusagenturen genannt oder Regierungsbeamte, die sich unrechtmäßig und unverhältnismäßig am Gewinn „beteiligen“. Einigkeit herrscht nicht nur unter den Trägern und Reiseleitern, dass gewiss kein Geld in die Armutsbekämpfung oder in den Umweltschutz investiert wird.
  • Jedes Jahr legt die Kilimanjaro-National-Park-Verwaltung den Mindestlohn für Porter und Guides fest, der durch die Agenturen zu zahlen ist. Zurzeit müssen die Porter mit mindestens $10 pro Tag bezahlt werden. Guides bekommen doppelt so viel. [2]
  • Grundsätzlich bekommen so Träger einen Tageslohn von umgerechnet rund 10,- Euro, Bergführer etwa 20,- Euro ohne Trinkgelder. Wenn man davon ausgeht, dass die Touren durchschnittlich fünf bis acht Tage dauern, bedeutet das für die Träger einen Lohn zwischen 50,- und 80,- Euro Lohn pro Tour. Darüber hinaus wird dann von der Bergmannschaft der gleiche Betrag nochmals als Trinkgeld (Tip) direkt von den Touristen als Bergsteiger am Ende der Tour erwartet. (Siehe dazu folgend die konkreten Aufstellungen.) Damit verdoppelt sich das Einkommen der Porter und Guides für eine durchschnittliche Tour von 6 Tagen auf 120,- bzw. 240,- EUR pro Tour (Woche). Das ist in Tansania mit Sicherheit kein schlechtes Einkommen. [3]

Die Entwicklung der Trinkgelder (Tip-Money) am Kilimanjaro

  • Wie alle Kosten zur Duchführung einer Kilimanjaro-Besteigung, so hat sich auch die Höhe des Trinkgeldes (Tip-Money) für die Bergmannschaft in den letzten Jahren weiter entwickelt. Hier ein Vergleich der üblichen Trinkgelder in den Jahren 1997 bis 2015.
  • Bei den tatsächlich / persönlich anfallenden Kosten ist die Gesamtgruppenstärke stark entscheidend, denn Guide, Assistant Guide und Cook sind sowohl bei ein einer 2-köpfigen wie auch einer 5-köpfigen Bersteiger-Crew notwendig. Bei den Portern muss man ca. 1,5 bis 3 Porter/Bergsteiger rechnen, denn es sind neben den persönlichen Sachen der Bergsteiger, die der Guides auch die gesamte Verpflegung (für 6 Tage) und Unterbringung (Zelte) für Bergsteiger und Bergmannschaft zu tragen.
  • Die Anzahl der Porter eines Teams variiert je nach Größe der Gruppe, Wahl der Route, Anzahl der Tage am Berg und nicht zuletzt nach den individuellen Ansprüchen der Touristen. Falls ein gesondertes Essenszelt oder eine chemische Toilette mit Klozelt benötigt wird, erhöht sich logischerweise die Anzahl der Porter. Auf der Marangu-Route als Hütten-Route ist somit die Anzahl der erforderlichen Träger immer kleiner als auf den anderen Zelt-Routen.
  • Ein Träger darf maximal 20kg Gepäck tragen. Deshalb wird das Gepäck der Touristen meist auf 12-15kg reduziert, damit er auch noch Platz für sein eigenes Gepäck hat. Jedes Extrakilo muss durch Anheuerung eines neuen Porter bezahlt werden.
  • Nicht nur wegen der max. festgeschriebenen und kontrollierten Traglast pro Träger, woraus mit dem mitgeführten / notwendigen Gepäck die tatsächsliche Anzahl der Träger resultiert, scheint sich die erforderliche Bergmannschaft kontinuierlich zu erhöhen, sonder auch durch immer neuen "Posten" innerhalb der Bergmannschaft. So ist zwischenzeitlich selbst bei einer 4-köpfigen Bergsteiger-Crew von einem 2. Assistant Guide, einem Camp-Manager u.d.gl. in den Berichten von Kilimanjaro-Besteigern zu lesen.
  • Mit diesem Wissen sind die hier jeweils ermittelten Trinkgeld-Kosten pro Bergsteiger eher an der unteren Grenze angesiedelt.

Kilimanjaro-Tip-Money im Jahr 1997

  • Im Jahr 1997 wurde zur Zufriedenheit der Bergmannschaft ein folgendes Trinkgeld für die 6-Tages Marangu-Route gezahlt: [4]

Guide: $50,00 ( $8,33 pro Tag )

Assistant Guide: $30,00 ( $5,00 pro Tag )

Cook: $30,00 ( $5,00 pro Tag )

Main-Porter: $20,00 ( $3,33 pro Tag )

Porter: $15,00 ( $2,50 pro Tag )

  • Daraus ergab sich 1997 ein Gesamt-Trinkgeld (Tip-Money) für einen 6-Tages Aufstieg mit 5 Bergsteigern und einer 12 köpfigen Mannschaft von $250,00 .
  • Pro Bergsteiger waren somit $50,00 zu zahlen.

Kilimanjaro-Tip-Money im Jahr 2006

  • Im Jahr 2006 wurde zur Zufriedenheit der Bergmannschaft ein folgendes Trinkgeld für die 6-Tages Machame-Route gezahlt: [5]

Guide: $90,00 ( $15,00 pro Tag )

Assistant Guide: $60,00 ( $10,00 pro Tag )

Cook: $60,00 ( $10,00 pro Tag )

Waiter-Porter: $36,00 ( $6,00 pro Tag )

Porter: $30,00 ( $5,00 pro Tag )

  • Daraus ergab sich vergleichsweise 2006 ein Gesamt-Trinkgeld (Tip-Money) für einen 6-Tages Aufstieg mit 5 Bergsteigern und einer 12 köpfigen Mannschaft von $486,00 .
  • Pro Bergsteiger waren somit $97,20 zu zahlen.

Kilimanjaro-Tip-Money im Jahr 2015


Guide: $20-25 pro Tag ( bis $150,00 )

Assistant Guide: $15-20 pro Tag ( bis $120,00 )

Cook: $12-15 pro Tag ( bis $90,00 )

Porter: $8-10 pro Tag ( bis $60,00 )

  • Daraus ergibt sich vergleichsweise 2015 ein Gesamt-Trinkgeld (Tip-Money) für einen 6-Tages Aufstieg mit 5 Bergsteigern und einer 12 köpfigen Mannschaft von $714,00 bis $900,00 .
  • Pro Bergsteiger wären somit bis zu $180,00 zu zahlen, was bei der Tourplanung mit zu berücksichtigen ist.
  • Die folgende Tabelle zeigt Rechenbeispiele für den Tip 2015, wobei die Bergmannschaft nicht als fix bezogen auf die Anzahl der Bergsteiger zu betrachten ist und auch vom Anspruch der der Bergsteiger an den Komfort am Berg abhängt. Der so theoretische Tip variiert also und hängt ohnehin von der eigenen Einschätzung ab. Die ausgewiesenen Werte gelten somit nur als Anhalt für eine Planung.
Tip-Money-Rechenbeispiele für die Besteigung des Mount Kilimanjaro 2015 in einer 5-Tages bzw. 6-Tages Tour
Bergsteiger Mannschaft Guide Assitant Guide Cook / Waiter Porter Gesamt-Tip 5-Tages Tour Tip/Bergsteiger 5-Tages Tour Gesamt-Tip 6-Tages Tour Tip/Bergsteiger 6-Tages Tour
1 5 1 * $25,00/Tag 0 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 3 * $10,00/Tag $450,00 $450,00 $540,00 $540,00
2 8 1 * $25,00/Tag 1 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 5 * $10,00/Tag $550,00 $275,00 $660,00 $330,00
3 10 1 * $25,00/Tag 1 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 7 * $10,00/Tag $650,00 $216,67 $780,00 $260,00
4 12 1 * $25,00/Tag 1 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 9 * $10,00/Tag $750,00 $187,50 $900,00 $225,00
5 14 1 * $25,00/Tag 2 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 10 * $10,00/Tag $900,00 $180,00 $1.080,00 $216,00
6 16 1 * $25,00/Tag 2 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 12 * $10,00/Tag $1.000,00 $166,67 $1.200,00 $200,00
7 18 1 * $25,00/Tag 2 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 14 * $10,00/Tag $1.100,00 $157,14 $1.320,00 $188,57
8 21 1 * $25,00/Tag 2 * $20,00/Tag 2 * $15,00/Tag 16 * $10,00/Tag $1.275,00 $159,38 $1.530,00 $191,25
9 24 1 * $25,00/Tag 3 * $20,00/Tag 2 * $15,00/Tag 18 * $10,00/Tag $1.475,00 $163,89 $1.770,00 $196,67
10 26 1 * $25,00/Tag 3 * $20,00/Tag 2 * $15,00/Tag 20 * $10,00/Tag $1.575,00 $157,50 $1.890,00 $189,00

Hinweis

  • Betrachtet man die Entwicklung des Tip-Moneys, so kann man eine jährliche Steigerung jeweils bezogen auf den Vorjahresbetrag von ca. 5% feststellen.
  • Sollte der Service schlecht sein, oder sonst irgendwelche Ungereimtheiten die durch das Team am Berg entstanden sind, kann man natürlich auch das Trinkgeld dahingehend kürzen bzw. auslassen. Hier sollte schnellstmöglich der Kontakt mit dem Reise-Unternehmen bzw. Tour-Operator gesucht werden.

Einfluss der Entwicklung der Mannschaftsstärke auf das Tip-Money

  • Neben dem Anstieg der Trinkgelder pro Guide bzw. Porter hat sich aber auch in den letzten Jahren die Anzahl der Porter pro Bergsteiger am Kilimanjaro systematisch erhöht. Eine Notwendigkeit auf Grund der Entwicklung von mehr Gepäck pro Bergsteiger besteht mit Sicherheit nicht. Vielmehr möchten immer mehr Einheimische vom Tourismus am Kilimanjaro profitieren und so wächst eben auch die Mannschftsstärke bezogen auf jeden einzelnen Bergsteiger.

2014 - Tip-Money Betrachtung bei www.asherworldturns.com

  • Aus dem Besteigungsbericht auf http://www.asherworldturns.com (mit Zara Tours als Tour-Operator) ergibt sich die folgende interessante Aufstellung, die auch schriftlich dokumentiert wurde.
  • Für eine 5-Tagestour über die Machame-Route mit 2 Besteigern im Jahr 2014 waren hier abschließend für 10-köpfigen Mannschaft bei einem 2-köpfiges Besteigerteam insgesamt US$ 679 als Tip-Money gezahlt worden.
Tip-Money-Rechenbeispiel für die Besteigung des Mount Kilimanjaro 2014 in einer 5-Tages Tour auf der Machame-Route mit einer 10-köpfigen Mannschaft für ein 2-köpfiges Besteigerteam
Bergsteiger Mannschaft Guide Assitant Guide Cook Waiter Toilet-Porter Porter Gesamt-Tip 5-Tages Tour Tip/Bergsteiger 5-Tages Tour
2 10 1 * $25,00/Tag 1 * $17,00/Tag 1 * $14,00/Tag 1 * $12,60/Tag 1 * $11,20/Tag 5 * $11,20/Tag US$ 679,00 US$ 339,50

2016 - Tip-Money Betrachtung aus Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 377

  • Im Jahr 1997 kam man neben dem Guide und Assitant Guide noch mit 2 Portern (incl. Cook und Waiter) pro Bergsteiger aus ! [4]
  • Im Jahr 2016 waren neben dem Guide und dem Assistant Guide bereits 4,5 Porter (incl. Cook und Waiter) pro Bergsteiger erforderlich ! [8]
  • Und so trägt auch diese Tatsache zu weiteren Erhöhung des Gesamt-Trinkgeldes und damit zu Verteuerung einer Kilimanjaro-Besteigung bei.
  • Hier die Aufsplittung des Gesamt-Trinkgeldes nach Tip-Money-Empfehlung des KPAP und der Porterausstattung im Jahr 2016 für ein 2-köpfiges Besteigerteam.
Tip-Money-Rechenbeispiel für die Besteigung des Mount Kilimanjaro 2016 in einer 5-Tages bzw. 6-Tages Tour für ein 2-köpfiges Besteigerteam
Bergsteiger Mannschaft Guide Assitant Guide Cook / Waiter Porter Gesamt-Tip 5-Tages Tour Tip/Bergsteiger 5-Tages Tour Gesamt-Tip 6-Tages Tour Tip/Bergsteiger 6-Tages Tour
2 11 1 * $25,00/Tag 1 * $20,00/Tag 1 * $15,00/Tag 8 * $10,00/Tag $700,00 $350,00 $840,00 $420,00

2016 - Tip-Money Betrachtung aus "Tipping Policy" bei Zaratours

  • Die folgenden täglichen Trinkgelder werden bei http://www.zaratours.com als willkommen angesehen. [9]
    • Guide : 15 US$/day
    • Assistant Guide : 10 US$/day
    • Cook : 10 US$/day
    • Porter : 7 US$/day
  • Die folgende Mannschaftsstärke wird hier für alle Zelt-Routen, somit außer der Marangu-Route, vorgegeben :
    • 1 Besteiger : 1 Guide, 3 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 5)
    • 2 Besteiger : 1 Guide, 1 Assistant Guide, 6 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 9)
    • 3 Besteiger : 1 Guide, 1 Assistant Guide, 9 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 12)
    • 4 Besteiger : 1 Guide, 2 Assistant Guides, 12 Porter, 1 Cook, 1 Waiter (Mannschaftsstärke : 17)
  • Die folgende Mannschaftsstärke wird hier für die Marangu-Route vorgegeben :
    • 1 Besteiger : 1 Guide, 2 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 4)
    • 2 Besteiger : 1 Guide, 4 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 6)
    • 3 Besteiger : 1 Guide, 1 Assistant Guide, 6 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 9)
    • 4 Besteiger : 1 Guide, 1 Assistant Guides, 8 Porter, 1 Cook (Mannschaftsstärke : 11)
    • (1 Guide und 1 Cook für 8 Besteiger, 1 Assistant Guide für jeden 3.Besteiger, 2 Porter pro Besteiger)
  • Anmerkung hier : Jeder Besteiger sollte so mindestens ein Tip-Money von US$ 200 - US$ 300 zahlen.

2017 - Tipping the Guides and Porters bei www.climbingkilimanjaro.com

This is a “compulsory tradition” on every Kilimanjaro climb. We recommend giving a tip of between US $ 190 to US $ 250 per climber to the mountain crew at the end of the climb. The exact tipping amount depends on group size and how many days were spend on the mountain. We recommend giving the tip to the main guide who will then distribute the tip among the mountain crew. We recommend not paying any tips until you and all your gear have descended from the mountain.

The average recommended tip per group per day:

  • Chief guide – US $ 20 per chief guide per day from the group
  • Assistant Guide – US $ 12 per assistant guide per day from the group
  • Cook – US $ 8 per cook per day from the group
  • Porters – US $ 6 per porter per day from the group
It is recommended not to pay your porters any tips until you and all your gear have descended from the mountain. [10]

Permit

  • Das Permit ist die Erlaubnis für die damit verbundene Aktivität am Berg.
  • Für die standardmäßige Besteigung des Berges wird das Permit für den Besteiger durch den Tourenveranstalter vom NP-Verwaltung erworben und in der Regel mit den Besteigungskosten verrechnet. Es wird von der NP-Verwaltung für ca. 100 USD pro Person ausgegeben.
  • Ein Bikerpermit für den Kilimanjaro wird z.Z. von der NP-Verwaltung für ca. 500 USD pro Person ausgegeben. [11]

Quellen

  1. 1,0 1,1 www.safari-insider.com - Reiseinformationen von A bis Z für Tansania und Sansibar : Trinkgelder
  2. www.forbes.com - 3 Quick Tips For Hiking Up Kilimanjaro
  3. www.tagesspiegel.de - Kilimandscharo : Die Last der anderen
  4. 4,0 4,1 Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch - Eintrag Nr.1 aus dem Jahr 1997
  5. Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch - Eintrag Nr.309 aus dem Jahr 2006
  6. www.kiliporters.org - Die Website des Kilimanjaro Porters Assistance Projects im Jahr 2015
  7. www.asherworldturns.com - Tip-Money Sheet 2014
  8. Das Mount Kilimanjaro Gipfelbuch - Eintrag Nr.377 aus dem Jahr 2016
  9. www.zaratours.com - Tipping Policy 2016
  10. www.climbingkilimanjaro.com - 2017 - Tipping the Guides and Porters
  11. www.abenteuerreisen.ch - Kilimandscharo per Bike

Weblinks

Artikel bearbeitet durch :

  • --Daudi 10:11, 8. Feb. 2012 (CET)
  • --Casey 18:21, 29. Feb. 2012 (CET)
  • --Detlev 12:31, 22. Sep. 2015 (CEST)
  • Grundlegend durch : --Detlev 22:08, 24. Sep. 2015 (CEST) , bei 1.864-mal abgerufen
  • Zuletzt durch : --Detlev 12:00, 08. Jan. 2017 (CET)
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