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... Mount Kilimanjaro, Kilimanjaro, Kilimandscharo, Kilimandjaro

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Die Kilimanjaro News : Neuigkeiten am und auf dem Mount Kilimanjaro

Die letzten Neuigkeiten vom Mount Kilimanjaro - auch komplett nachzulesen in den Mount Kilimanjaro News

20.10.2020 - Afrika - Corona

20.10.2020 - www.focus.de : Tansania erklärt Pandemie für beendet !
Warum Afrika von Corona weniger betroffen ist - ganz anders als zunächst vorhergesagt
Wenn es aber tatsächlich so ist, dass die Pandemie in Afrika weniger stark wütet als auf anderen Kontinenten: Welche Ursache könnte das haben? „Ich bin ratlos“, sagte der südafrikanische Epidemologe Salim Karim der „Süddeutschen Zeitung“. „Es scheint so, als verbreite sich das Virus in Afrika anders und mit einem abgeschwächten Ergebnis.“ Einen Konsens über die Ursachen gibt es nicht.
Fakt ist aber: Die Hälfte der Tansanier ist jünger als 18 - damit liegt das Durchschnittsalter bei 17,7 Jahren und die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 45,5 Jahren. Wer auf dem Dorf aufwächst und das oft wenig hygienische Umfeld in den ersten Jahren überlebt, ist viel besser gegen Keime gewappnet als steril lebende Europäer. Das Leben spielt sich weitgehend im Freien ab. Es ist im Schnitt wärmer als in Europa. Und eventuell schützt auch die in Afrika verbreitete Blutgruppe 0 besser vor einer Ansteckung.
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18.10.2020 - Rauchwolke über den Gletschern des Kilimanjaro

18.10.2020 - www.faz.net : Feuer am Kilimandscharo unter Kontrolle - 100 Quadratkilometer verbrannt
Die schweren Feuer sind weitgehend unter Kontrolle. Doch die Brände haben große Flächen der Nationalparks vernichtet.
Zwar hat sich die Lage inzwischen beruhigt, dennoch ist Vorsicht geboten. Tagelang hatten schwere Feuer an Afrikas höchstem Berg gewütet. Erst seit dem Einsatz der Hubschrauber, der am vergangenen Donnerstag begonnen hatte, und einer Regenfront, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vom Indischen Ozean herübergezogen war, ist das Feuer offiziell unter Kontrolle.
Die Nationalparkbehörde hat inzwischen bekanntgegeben, etwas mehr als fünf Prozent des Nationalparkgebiets seien von dem Brand, der eine Woche am Kilimandscharo wütete, betroffen gewesen: fast 100 von insgesamt knapp 1.700 Quadratkilometern Schutzgebiet. Zerstört wurden überwiegend Erika-Büsche, immergrüne Zwergbüsche, die in den höheren Lagen des fast 6000 Meter hohen Massivs wachsen. Routen für Bergsteiger hätten nicht geschlossen werden müssen, nur auf der östlich gelegenen Marangu-Route sind 12 Hütten abgebrannt.
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15.10.2020 - Feuer am Kilimanjaro aus dem All vom ESA-Sentinel-2-L1C

15.10.2020 - sentinel-hub.com - Die aktuelle Kilimanjaro-Satelliten-Ansicht : Feuer am Kilimanjaro aus dem All
Ich habe mir die heutige Situation (15.10.2020) am Kilimanjaro im ESA-Sentinel-2-L1C Image-Viewer angesehen und dieses Bild daraus gesichert. Offensichtlich ist der Brandhöhepunkt ist der Brandhöhenpunkt überschritten und damit am 14.10.2020 gewesen. Dennoch ist heute noch eine riesige Rauchwalze am Kilimanjaro auszumachen.

Die Erikasträucher in der Moorlandzone auf ca. 2.700m Höhe entlang der Marangu-Route werden jetzt nur noch gespenstisch als schwarze Gerippe auf verkohltem Untergrund stehen. Auf meiner Tour am Kibo im Jahr 1997 habe ich genauso den Trailabschnitt zwischen den Mandara-Hütten und den Horombo-Hütten erlebt. Detlev 20:38, 15. Okt. 2020 (CEST)
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13.10.2020 - Feuer und Rauch am Kilimandscharo weit hin sichtbar
14.10.2020 - P. Schelutete, KNPA, zur Brandursache am Kilimanjaro

13.10.2020 - www.spiegel.de : Feuer am Kilimandscharo - Auf der Suche nach Ursachen und Hintergründen
Waldgrenze am Berg verlagert sich seit Jahren nach unten
Zuletzt hatte es im Oktober 2016 am Kilimandscharo gebrannt. Der Bayreuther Biologe Andreas Hemp, der seit mehr als drei Jahrzehnten die Veränderungen im empfindlichen Kilimandscharo-Biotop erforscht, hat eine Zunahme von Bränden am Gebirgsmassiv beobachtet. Er führt das gemeinsam mit dem Schmelzen der Gipfelgletscher unter anderem auf den Klimawandel zurück. "Es ist typisch für die ostafrikanische Berglandschaft, dass Heidezonen als Bindeglied zwischen dem Regenwald und der felsigen Gebirgszone existieren", sagte er. Das habe Einfluss auf den Wasserhaushalt am Berg, da die Erikapflanzen mit ihren Blättern die Nebelfeuchtigkeit auffangen und dem Grundwasser zuführen können. "Sie haben aber die Eigenschaft, dass sie sehr leicht brennen - und wenn es da mal brennt, kann man kaum noch löschen", sagte der Biologe Hemp. Seine Forschungen hätten ergeben, dass sich die Waldgrenze am Kilimandscharo seit 1976 um rund 800 Meter nach unten verschoben habe.
Besteigungen weiter möglich - über Umleitungen
Der Kilimandscharo wird in normalen Zeiten jedes Jahr von Zehntausenden Bergsteigern aus aller Welt bestiegen. Wegen der Corona-Beschränkungen liegt der Tourismus derzeit aber am Boden. Dennoch sind weiterhin Bergsteiger im Gebirgsmassiv unterwegs zum Gipfel, bestätigte Tanapa-Sprecher Pascal Shelutete. Sie würden über ungefährdete Routen geleitet.
Die Brandursache - Essenzubereitung für Touristen
Der Brand am höchsten Berg Afrikas ging von der Südflanke des Berges aus, im Gebiet von Whona zwischen den Mandara- und Horombo-Hütten auf 2.700 bzw. 3.725 Metern. Von der Südflanke brechen auch die meisten Touristen zu ihren Wanderungen am Kilimandscharo auf. Mitarbeiter des Nationalparks berichten, dass der Brand an einem Rastplatz durch die Essenzubereitung für Touristen verursacht worden sei. www.rtl.de
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13.10.2020 - Mehr Feuer am Kibo

13.10.2020 - www.ORF.at : Großbrand am Kilimandscharo noch nicht gelöscht
Der Kampf gegen den Großbrand auf Afrikas höchstem Berg dauert an: Bis zu 600 Feuerwehrleute versuchten auf 2.700 Meter Höhe an der Südflanke des Kilimandscharo, die Flammen zu löschen, wie die Zeitung „The Citizen“ heute berichtete. Wegen starker Winde habe das Feuer ein großes Gebiet von Heide- und Moorlandschaft zerstört. Der Brand war laut Nationalparkverwaltung am Sonntagabend ausgebrochen. Die Ursache ist immer noch unbekannt. Zuletzt hatte es im Oktober 2016 auf dem Kilimandscharo gebrannt. Der Kilimandscharo mit seinen 5.895 Meter Höhe gilt nicht nur als Afrikas höchster Berg, sondern auch als Tansanias Wahrzeichen. Er wird in „normalen“ Zeiten von Zehntausenden Bergsteigern aus aller Welt bestiegen.
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12.10.2020 - Feuer am Kibo

12.10.2020 - www.thecitizen.co.tz : Feuer-Inferno auf dem Kilimandscharo
Die Löscharbeiten auf höchstem Berg Afrikas sind im Gange. Weil der Brand in größerer Höhe ausgebrochen ist, sei dies aber schwer.
Auf dem Kilimandscharo in Tansania ist ein Feuer ausgebrochen. Das teilte der Nationalpark am Sonntagabend auf Twitter mit. Rettungsdienste versuchten, das Feuer auf dem mit 5.895 Metern höchsten Berg Afrikas zu löschen. Nach Angaben der Zeitung "The Citizen" halfen Menschen aus benachbarten Gemeinden dabei. Weil der Brand in größerer Höhe ausgebrochen sei, seien die Löscharbeiten aber schwer. Auf einem ebenfalls vom Nationalpark veröffentlichten Foto waren Flammen mitten am Berg zu erkennen. Das Ausmaß der Schäden war zunächst nicht bekannt.
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06.07.2020 - Afrika - Corona

06.07.2020 - www.focus.de : Pandemie in Afrika außer Kontrolle
Mehrere Millionen Tote erwartet: Die schlimmste Corona-Epidemie droht der Welt erst noch
Offiziell haben sich mehr als 400.000 Menschen in Afrika mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 10.000 starben. Doch die offiziellen Zahlen geben das Infektionsgeschehen nur unvollständig wieder. Nach wie vor ist unklar, was dem Kontinent infolge der Seuche droht.„Zwei Aussagen, zwei unterschiedliche Auffassungen“, kommentierte das Onlinemagazin „afrika.info". In der Tat ist nach wie vor unklar, was dem Kontinent infolge der Seuche droht. Manche Experten glauben, dass die Erfahrung in der Seuchenbekämpfung, das tropische Klima sowie die junge und wenig mobile Bevölkerung die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2), das die Lungenkrankheit Covid-19 verursacht, eindämmen könnte. Andere sehen die größte humanitäre Katastrophe der Geschichte heraufdämmern. Zu ihnen zählt Bill Gates: Der Philanthrop und Gründer des IT-Konzerns Microsoft erwartet in Afrika bis zu zehn Millionen Corona-Tote.
Tansanias Präsident John Magufuli: „Die Krankheit wurde durch die Macht Gottes eliminiert“
Sozusagen ein Kontrastprogramm bietet Tansania, dessen Regierung versucht, die Seuche herunterzuspielen. Anfang Juni erklärte Präsident John Magufuli das ostafrikanische Land als Corona-frei – dank der Gebete seiner Bürger, zu denen er zuvor aufgefordert hatte. „Die Krankheit wurde durch die Macht Gottes eliminiert“, sagte Magufuli bei einem Gottesdienst in der Hauptstadt Dodoma.Folgerichtig hob seine Regierung das bis dahin herrschende Verbot für internationale Flüge auf und verfügte, dass die wegen der Pandemie geschlossenen Schulen wieder öffnen, wie zuvor schon Universitäten und andere Bildungseinrichtungen. Einen vollständigen Lockdown hielt Magufuli für unnötig, deshalb waren Kirchen, Moscheen, Restaurants und Kneipen durchgängig offen geblieben. Weil die Fallzahlen beständig sinken, gäbe es keinen Grund mehr für Schließungen, argumentierte er. Den Beweis dafür blieb die Regierung schuldig, denn sie meldete einfach keine Fallzahlen mehr an die ACDC. Die letzte Meldung erfolgte am 29. April mit 509 Fällen, 21 Todesopfern und 183 Heilungen. Seither sind die Zahlen gleichsam eingefroren. Oppositionspolitiker dagegen behaupten, in dem Land mit 60 Millionen Einwohnern gebe es in Wahrheit zehntausende von Fällen.
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02.07.2020 - Corona - Nashorn

02.07.2020 - www.focus.de : Notruf der Wildnis Afrikas
Aufgrund der Pandemie bleiben in Afrika die Safari-Touristen fern. Den Nationalparks und privaten Reservaten fehlen die Einnahmen. Es droht ein Drama für die Menschen- und erst recht für die Tiere. Im Netz werden Beiträge über die vermeintlich entfesselte Natur begeistert geteilt. Hinter den Bildern verbirgt sich jedoch oft ein Problem. Das Ausbleiben der Touristen gefährdet nicht nur viele Arbeitsplätze, sondern auch den Artenschutz. Das gilt vor allem für Safaridestinationen in Südafrika, Namibia, Tansania der Kenia. Das Geld der Touristen half, Wilderei und Landumnutzung zurückzudrängen und so geschwächte und bedrohte Tierpopulationen zu stabilisieren. Es ist zu befürchten, dass viele Arten nun erneut an den Rand des Aussterbens gedrängt werden könnten.
Doch Touristen könnten noch lange auf sich warten lassen. Viele Staaten Afrikas stehen erst am Anfang der Pandemie.
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05.02.2020 - Tusker Big Tim ist tot

05.02.2020 - www.hurriyetdailynews.com : Giant Tusker *Big Tim* stirbt im Amboseli Nationalpark
Er hätte gut 75 jahre alt werden können. Big Tim, einer der letzten großen Tusker, ist am 05.02.2020 im Amboseli-Nationalpark am Fuße des Mount Kilimanjaro tot aufgefunden worden. Er starb im Alter von 50 Jahren einen natürlichen Tot, wie der Amboseli Trust for Elephants mitteilte. Tim war eine Icone mit seinen zwei unterschiedlich langen Stoßzähnen und der markanten Kerbe im linken Ohr und wurde berühmt durch die grandiosen Bilder mit dem schneebedeckten Gipfels des Kilimanjaro im Hintergrund, die im Amboseli Nationalpark aufgenommen wurden. Tim war ein wohlwollender und ruhiger Tusker und daher auch in Kenia sehr bekannt und beliebt. Ein Elefant ist technisch ein "Tusker", wenn seine Stoßzähne so lang sind, dass sie den Boden berühren. Normalerweise wachsen nur alten Elefantenbullen die Stoßzähne lang genug, um diesen gefeierten Status zu erreichen. Naturschützer schätzen, dass nur noch ein paar Dutzend solcher Tiere mit Stoßzähnen dieser Größe auf dem Kontinent übrig geblieben sind. Denn Wilderer zielten es gerade auf die Tiere mit dem meisten Elfenbein ab und so sind Elefanten mit den größten und schwersten Stoßzähnen am stärksten gefährdet. Mit den zuerst getöteten großen Tuskern wurde so der Genpool reduziert und infolge dessen haben die meisten Elefanten in Afrika heute kleinere Stoßzähne als vor einem Jahrhundert.
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17.02.2020 - Al Gore is speaking

17.02.2020 - The Times : Schneebedeckter Gipfel des Kilimanjaro trotzt Al Gores düsterer Prognose
Vorhersagen, dass es auf Afrikas höchstem Gipfel keinen Schnee mehr geben würde, lange bevor wir in dieses Jahrzehnt eintraten, spornten einen Besucheransturm an, die weiße Kappe des Kilimandscharo zu sehen, bevor sie für immer verschwindet. Dennoch wateten die Bergsteiger in diesem Monat durch Schneeverwehungen auf den Oberläufen und verwirrten Prophezeiungen, die vor allem in "An Inconvenient Truth", dem Dokumentarfilm von 2006 über den Klimawandel, der vom ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore geschrieben und präsentiert wurde, zu sehen waren. Auch 2018 gab es ungewöhnlich hohe Schneefälle, was zu dem höchsten gemessenen Wachstum für die gesamte Schneetiefe auf Tansanias inaktivem Vulkan führte, ein aggregierter Anstieg von 1,2 m.
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09.01.2020 - Filmstart

09.01.2020 - www.vater-sohn-kili.de : „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo“ – Film zur Generationen-Story hatte am 09.01.2020 Premiere
Der Vater, der Sohn, der Enkel – und der Mount Kilimanjaro! Das höchste Bergmassiv Afrikas (5895 m) eint drei Generationen einer Hamburger Familie: den Reisejournalist Achill Moser (65), Sohn Aaron (28) und dessen verstorbenen Opa Harry. Hintergrund ist eine Kassette, die Achill Moser von seinem Vater kurz vor dessen Tod bekam. Darauf: Erzählungen von dessen Reise zum Kilimanjaro aus dem Jahr 1988. Für Abenteurer Moser ist klar: Für seinen verstorbenen Vater will er den „Kibo“ besteigen. Die Kassette im Gepäck macht er sich 2018 mit Aaron auf die Reise nach Tansania. Am Ende stehen Vater und Sohn weinend, anscheinend auf dem schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro und umarmen sich. Es ist der emotionale Schlusspunkt eines anrührenden Films über eine Mehr-Generationen-Familientour bei dem der höchste Gipfel des Kilimanjaro, der Uhuru Peak auf 5.895 m Höhe, nach den Bildern im Film offensichtlich nicht erreicht wurde. Die Mosers feierten ihren Gipfelsieg mit dem Erreichen des Kraterrades bereits am Gillmans Point auf 5.685 m Höhe. Einen Hinweis darauf im Film wäre es zumindest für Kenner Wert gewesen.
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--Detlev 16:25, 5. Feb. 2012 (CET)

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