Dr. Hans Meyer

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Prof. Dr. Hans Meyer 1858-1929
Name: Prof. Dr. Hans Meyer
Geboren: 22.03.1858 (vor 166 Jahren)
Gestorben: 05.07.1929, (71, vor 94 Jahren)
War: Deutscher Geograph, Verleger, Forschungsreisender, Kolonialpolitiker
Bezug: 1889 Erstbesteiger des Kilimanjaro, erste Fachliteratur über den Kilimanjaro
Am Kibo: 1887 (mit 29 Jahren und E.v.Eberstein)
1888 (mit 30 Jahren und O.Baumann)
1889 (mit 31 Jahren und L.Purtscheller)
1898 (mit 40 Jahren und E.Platz)
Info: Erste Fotos vom Kilimanjaro von 1887 trotz fehlgeschlagener Besteigung.
Erster Gipfelerfolg 1889 am Kibo durch systematische Vorbereitung der Besteigung mit Zwischenlagern.
1889 - Meyer und Purtscheller am Kibo-Gipfel
1889 - Der Kibo, vom Kibolager (4.330 m) aus SO. gesehen
1898 - Hans Meyer vor dem Basislager am Kilimandscharo
1981 - Die Hans Meyer Gedenktafel am Marngu Gate / NP-HQ
1997 - Die Hans Meyer Gedenktafel am Marngu Gate / NP-HQ mit Beischrift : 1. Mensch auf dem Kilimanjaro
2010 - Die Hans Meyer Gedenktafel am Marangu Gate / NP-HQ mit Beischrift : 1. Europäer auf dem Kilimanjaro
Grabstein Dr. Hans Meyer auf dem Südfriedhof in Leipzig [1]

19.03.2024 - Prof. Dr. Hans Heinrich Josef Meyer (* 22. März 1858 in Hildburghausen; † 5. Juli 1929 in Leipzig) war ein deutscher Geograph, Verleger, Forschungsreisender, Kolonialpolitiker und als Expeditionsleiter der Erstbesteiger des Kilimandscharo / Kilimanjaro [2] im Jahr 1889.


2024.03.19 - Prof. Dr. Hans Heinrich Josef Meyer (* 22. März 1858 in Hildburghausen; † 5. Juli 1929 in Leipzig) was a German geographer, publisher, colonial politician, explorer and the expedition leader of the first climb of Mount Kilimanjaro in 1889.


Inhaltsverzeichnis

Dr. Hans Meyer und der Kilimandscharo / Kilimandjaro / Kilimanjaro

  • Als Meyer Ende 1886 zu seiner ersten Afrikareise aufbrach, war das Gebiet zwischen Sansibar und den zentralafrikanischen Seen durch der Abenteurer und Kolonialenthusiast Carl Peters im Auftrag der „Gesellschaft für deutsche Kolonisation“ von afrikanischen Häuptlingen „erworben“ worden. Peters erhielt für das ostafrikanische Gebiet am 27.2.1885 einen kaiserlichen Schutzbrief.
  • Besonderen Reiz übte auf Meyer der Kilimandscharo aus, der bis dahin lediglich bis in eine Höhe von 4.200 m bestiegen worden war. In Meyers-Konversationslexikon von 1887 konnte man noch von den Versuchen der Kilimanjaro-Erstbesteigung lesen.
  • 1887 schloss sich Meyer dann einer Expedition der Deutsch-Ostafrikanischen Gesellschaft (DOAG) in das Kilimandscharo-Gebiet an. Trotz mangelhafter alpinistischer Ausrüstung stießen Dr. Hans Meyer und Freiherr von Eberstein ohne sonderliche Schwierigkeiten bis zum Sattel zwischen Mawenzi und Kibo vor. Eberstein wurde dann Opfer der Höhenkrankheit, und Meyer erreichte im Alleingang ca. 5.500m Höhe, bevor ihn Eis und Kälte stoppten.
  • Die Erforschung dieses höchsten afrikanischen Bergs wurde für Meyer zur wissenschaftlichen Herausforderung seines Lebens, die Bezwingung seines Gipfels galt ihm als „nationale Pflicht“.
  • 1888 startete Meyer gemeinsam mit dem österreichischen Geografen Oscar Baumann und einer über 200 Personen umfassenden Expeditionskarawane einen neuen Versuch der Gipfelbesteigung. Doch bereits in den Usambarabergen endete das Unternehmen abrupt. An der Küste war ein Aufstand gegen die DOAG („Araber-Aufstand“) ausgebrochen, der sich bald auf das Hinterland ausdehnte und zur Auflösung der Karawane führte. Meyer und Baumann gerieten in die Gefangenschaft Buschiri bin Salims. Erst nach Zahlung einer hohen Lösegeldsumme gelangten beide wieder in Freiheit.
  • Der dritte Versuch brachte Meyer den ersehnten Erfolg. Im Juli 1889 brach er gemeinsam mit dem österreichischen Turnlehrer und erfahrenen Alpinisten Ludwig Purtscheller zu seiner dritten Ostafrika-Expedition auf. Mit einer großen Karawane reiste Meyer durch britisches Gebiet zum Fuß des Kilimandscharo-Massivs, wo er Unterstützung durch die Djagga-Häuptlinge Mandara von Moshi und v.a. Mareale von Marangu fand, den er bereits 1887 kennen gelernt hatte.
  • Nach neuntägigem Aufstieg standen Meyer und Purtscheller am 6.10.1889 auf dem höchsten Punkt Afrikas, den Meyer in patriotischer Weise „Kaiser-Wilhelm-Spitze“ taufte (seit 1962 offiziell Uhuru-Peak = „Freiheitsspitze“). Die Höhe berechnete er mit 6.010 m (1952 auf 5.895 m korrigiert).
  • Mit dieser Erstbesteigung wurde Meyer weltweit bekannt. Noch ein weiteres Mal führte ihn der Weg zu „seinem“ Berg: 1898 umkreiste er gemeinsam mit dem Münchner Landschaftsmaler Ernst Platz den Kilimandscharo und nahm das Gesamtmassiv kartografisch auf. – Wissenschaftlich beschäftigte sich Meyer besonders mit glaziologischen und vulkanologischen Fragen. Seine Gletscherbeobachtungen, Kartierungen und trigonometrischen Messungen waren lange Zeit in der Forschung maßgebend. Als Verlagsinhaber war er zugleich darauf bedacht, seine Forschungsreisen publikumswirksam zu verbreiten. Von allen seinen Reisen veröffentlichte er auf der Basis seiner Tagebuchaufzeichnungen umfangreiche, allgemeinverständliche Berichte.
  • Darüber hinaus hielt Meyer, wie kaum ein anderer Geograf, zahlreiche Vorträge im In- und Ausland. Als einer der Ersten setzte er gezielt die Fotografie ein, um seine Forschungsergebnisse systematisch zu dokumentieren.
  • Rund 30.000 Mark hat die aufwändige Expedition gekostet - sie war bereits Meyers dritter Versuch, den Kibo zu erklimmen. "Im Leben der Meyers spielte Geld sicher keine entscheidende Rolle", sagt Heinz Peter Brogiato, Leiter des Leibniz-Instituts für Länderkunde in Leipzig. Zu diesem Zeitpunkt steht Meyers Konversationslexikon in fast jedem deutschen Bücherregal. [3]
  • Eine letzte große Reise brachte Meyer 1911 wiederum nach Deutsch-Ostafrika in das noch kaum erforschte zentralafrikanische Zwischenseengebiet von Ruanda und Urundi.

Dr. Hans Meyer und die Erstbesteigung des Kilimandscharo / Kilimandjaro / Kilimanjaro

  • Dr. Hans Meyer und der österreichische Alpinist Ludwig Purtscheller haben den Gipfel des Kilimandscharo nach zwei fehlgeschlagenen Besteigungs-Versuchen von Meyer in den Jahren 1887 und 1888 am 6. Oktober 1889 als Erstbesteigung erklommen. Die höchste Spitze des Kraterrandes des Kibo, taufte Meyer die Kaiser-Wilhelm-Spitze.



Dr. Hans Meyer, 6. Oktober 1889, Kibo-Gipfel - In "Ostafrikanische Gletscherfahrten" : [4]
Um ½ 11 betrat ich als erster die Mittelspitze. Ich pflanzte auf dem verwitterten Lavagipfel mit dreimaligem, von Herrn Purtscheller kräftig sekundiertem 'Hurra' eine kleine, im Rucksack mitgetragene deutsche Fahne auf und rief frohlockend: 'Mit dem Recht des ersten Ersteigers taufe ich diese bisher unbekannte, namenlose Spitze des Kibo, den höchsten Punkt afrikanischer und deutscher Erde: Kaiser-Wilhelm-Spitze.


  • Nach offizieller tanzanischer Darstellung seit 1989 und somit zwischenzeitlich fast allgemeiner Auffassung wurden Meyer und Purtscheller von dem Bergführer Yohani Kinyala Lauwo zum Gipfel geführt. Die massiven und mit Fakten begründeten Zweifel an dieser Darstellung sind hier im Kilimanjaro-Wiki gelistet. Danach muss man feststellen, das Lauwo definitiv nicht Mitglied der Erstbesteigungs-Mannschaft und somit auch nicht deren Führer war.
  • Eine eindrückliche und sehr präzise Beschreibung der Ereignisse um den 06. Oktober 1889 zur Erstbesteigung des Kilimanjaro von Ludwig Purtscheller in "Erschließer der Berge" [5] zeigt deutlich, dass nicht der in Tanzania zur 100 Jahrfeier der Erstbesteigung im Jahr 1989 deklarierte Dschagga Yohani Kinyala Lauwo das Erstbesteigerteam aus Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller als Führer begleitet hat, sondern ein Pangani namens Muini Amani und das eben auch nur als Träger bis zu den letzten Biwakstellen vor den Krateraufstiegen durch Meyer und Purtscheller .
  • Seit 1969 erinnert am Marangu Gate / HQ des Kilimanjaro-Nationalparks eine von der tansanischen Regierung angebrachte Gedenktafel an die Erstbesteiger und deren Förderer Häuptling Mareale von Marangu.
  • Wie sich die öffentliche Wahrnehmung unmittelbar am Kilimanjaro zu der Thematik "Erstbesteigung" geändert hat, kann man sehr gut an den Beischriften von 1997 und 2010 zu der Gedenktafel an Dr. Hans Meyer aus dem Jahr 1989 nachvollziehen :


Beischrift zum Hans Meyer Gedenkstein am Marangu Gate im Jahr 1997 : [6]
HANS MEYER THE FIRST MAN WHO CONQUERED SUMMIT OF MT KILIMANJARO 1889



Beischrift zum Hans Meyer Gedenkstein am Marangu Gate im Jahr 2010 : [7]
HANS MEYER, THE FIRST EUROPEAN EXPLORER WHO CONQUERED THE SUMMIT OF MOUNT KILIMANJARO IN 1889


  • Im Neuen Palais in Potsdam, in einer Gruft unter dem Schloss findet sich - der Öffentlichkeit nicht zugänglich – ein Bruchstück der Spitze des Kilimandscharo, die Hans Meyer als Erstbesteiger seinem Kaiser als Teil des "höchste Berg Deutschlands" mitbrachte. Diese "Bergspitze" liegt bis heute im Neuen Palais. [8]

Lebenslauf Dr. Hans Meyer

  • am 22.3.1858 in Hildburghausen als Sohn des Inhabers des Bibliographischen Instituts Hermann Julius Meyer geboren
  • 1878 – 1880 Studium der Nationalökonomie, Germanistik, Geschichte und Geographie in Leipzig, Berlin und Straßburg
  • 1881 Promotion mit wirtschaftsgeschichtlichem Thema „Die Straßburger Goldschmiedezunft von ihrer Entstehung bis zum Jahre 1681“
  • 1881 – 1882 Abschluss des Bildungsweges durch eine mit zahlreichen wissenschaftlichen Beobachtungen verbundene Weltreise
  • 1884 Eintritt ins väterliche Unternehmen, das Bibliographische Institut in Leipzig
  • 1885 – 1915 Verlagsleiter des Bibliographischen Instituts
  • 1886 – 1911 Forschungsaufgabe Afrika mit 5 Expeditionen nach Deutsch - Ostafrika
    • 1887 - 1. Afrika-Expedition : Meyer und v. Eberstein - Besteigungsversuch Kilimandscharo, Erfolg bis zur Eisgrenze
    • 1888 - 2. Afrika-Expedition : Meyer und Baumann - Ziel Kilimandscharo, Abbruch im Araberaufstand
    • 1889 - 3. Afrika-Expedition : Meyer und Purtscheller - Erstbesteigung des Kilimandscharo, Benennung Kaiser-Wilhelm-Spitze
    • 1898 - 4. Afrika-Expedition : Meyer und Platz - Kraterrandbesteigung, Forschungsarbeiten am Kilimandscharo
    • 1911 - 5. Afrika-Expedition : Meyer - Ruanda, Urundi und zu den Vulkanen Karissimbi und Niragongo
  • 1901 Berufung in den Kolonialrat
  • 1903 vulkanologische Forschungen in Ecuador zur Erforschung der Vulkanberge Chimborazo, Cotopaxi und Antisana
  • 1905 Gründung der „Landeskundlichen Kommission zur Erforschung der Deutschen Schutzgebiete“ (Vorsitzender bis zu seinem Tode)
  • 1907 Verleihung des Ehrendoktors Dr. Phil. h.c.
  • 1912 Verleihung der Eduard-Vogel-Medaille durch die Gesellschaft für Erdkunde zu Leipzig
  • 1915 – 1928 Professor für Kolonialgeografie an der Leipziger Universität
  • 44 Jahre gehörte Meyer als führendes Mitglied der Gesellschaft für Erdkunde zu Leipzig an
  • am 05.07.1929 in Leipzig gestorben [9]

Auszeichnungen an Dr. Hans Meyer

  • Dr. phil. h. c., Dr. rer. pol. h. c. der Universität Gießen [10]
  • Eduard-Vogel-Medaille der Gesellschaft für Erdkunde zu Leipzig [9] [11]

Dr. Hans Meyer in der zeitgenössischen Presse

Illustrierte Chronik der Zeit - 1911

  • Mit dem Ausschnitt aus der "Illustrierte Chronik der Zeit" von 1911 wird die zeitgenössische Sicht auf das Wirken und Schaffen von Dr. Hans Meyer veranschaulicht.
  • So wird über eine sehr großzügige Spende von Dr. Hans Meyer an die Universität Leipzig, die Erstbesteigung des Kilimandscharo sowie seinem Nachweis der Auswirkungen der Eiszeit bis in die Tropen berichtet.
  • Weiterhin werden seine anderen Forschungsreisen und die Besteigung der großen Anden-Vulkane in Ecuador herausgestellt.
  • Auch wird Meyers Stellung in der deutschen Kolonialforschung sowie die Mitarbeit im deutschen Kolonialrat und Reichkolonialamt hervorgehoben.

Der bekannte Forschungsreisende Professor Dr. Hans Meyer in Leipzig
stiftete für den Ausbau von Forschungsinstituten an der Universität Leipzig den Betrag von 150.000 Mark. Hans Meyer ist in weiten Kreisen bekannt geworden durch die Besteigung des höchsten afrikanischen Berges, des im Gebiete unserer Schutzkolonie Deutsch-Ostafrika gelegenen Kilimandscharo, dessen Gipfel nach seinen Messungen 6.010 Meter hoch ist. Dieser Bergriese, gegen den einer der höchsten deutschen Berge, die Schneekoppe im Riesengebirge, mit seinen 1.605 Metern fast winzig erscheint und mit dem auch der höchste europäische Berg, der 4.810 Meter hohe Montblanc in den Alpen, seinen Vergleich aushält, ist der einzige Berg in Deutsch-Ostafrika, der aus der Region der Tropenhitze bis in die des ewigen Schnees hineinragt. Schon im Jahre 1861 war der hannoversche Baron Klaus von der Decken zum Kilimandscharo vorgedrungen, aber den Gipfel der Berges erreichte er nicht. Erst Hans Meyer gelang es, den Bergriesen im September 1889 gemeinschaftlich mit dem Salzburger Alpinisten Purtscheller zu bezwingen. Hans Meyer hat Ostafrika viermal bereist. Von besonderer Wichtigkeit ist sein Nachweis von eiszeitlichen Vergletscherungsspuren auf dem Kilimandscharo. Die gleichen Erscheinungen hat er später (1903) auf den Schneeberger der Anden von Ecuador gefunden, von denen er den Chimborazo, Cotopaxi, Antisana und andere bestiegen hat, und damit den Beweis erbracht, daß die Eiszeit die ganze Erde, einschließlich die Tropen, umfaßt hat. Frühere Reisen Meyers erstreckten sich hauptsächlich auf Java, die Philippinen, Japan, die Kanarischen Inseln und Südafrika. An der deutschen Kolonialpolitik und Kolonialforschung hat Meyer tätigen Anteil genommen; er war Mitglied des deutschen Kolonialrates und ist jetzt Vorsitzender der Landeskundlichen Kommission des Reichskolonialamtes. Meyers Hauptwerke sind: Die Insel Tenerife, 1896; Der Kilimandscharo, 1900; In den Hochlanden von Ecuador, 1907; Das deutsche Kolonialreich, 1910.


1911 - Illustrierte Chronik der Zeit

Illustrierte Zeitung - 1911

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Wie wird Dr. Hans Meyer heute gesehen

Begleitbuch zur Ausstellung "Meyers Universum" im Naturkundemuseum Leipzig - 2008

  • Das Begleitbuch "Meyers Universum" zur gleichnamigen Ausstellung im Naturkundemuseum Leipzig (11. November 2008 bis 1. März 2009) widmet sich dem Leben des Leipziger Verlegers und Geographen Hans Meyer (1858-1929). Dieses Buch versucht anhand von sieben wissenschaftlichen Beiträgen zum Leben und Wirken Hans Meyers und der Dokumentation des Ausstellungskatalogs ein Bild seiner vielschichtigen Persönlichkeit abzugeben.
  • Wie die Ausstellung "Meyers Universum" stellt es ihn als Privatmenschen, als Verlagsbesitzer des Bibliographischen Instituts, als Hochschullehrer der Geographie, als Mäzen und natürlich als Forschungsreisenden und Kolonialpolitiker vor. So entsteht am Beispiel der Biographie dieser bedeutenden Leipziger Persönlichkeit das Kaleidoskop einer Zeit, die geprägt war von bürgerlichem Familienidyll, einer weltoffenen städtischen Kulturszene Leipzigs und einem imperialen Weltmachtstreben des Deutschen Reiches.
  • Anläßlich des 70. Geburtstages von Hans Meyer im Jahr 1928 gab es im Grassi-Museum die Ausstellung "Afrika-Ostafrika". Die Stadt Leipzig ehrte damals Hans Meyer als einen Ihrer verdienten Bürger, der sich in vielfältiger Weise für die Kulturen und die Wissenschaften der Messestadt eingesetzt hatte.
  • Die Ausstellung "Meyers Universum - 2008" knüpft 80 Jahre später an die Feierlichkeiten des Jahres 1928 an und erinnert an den Leipziger Verleger, Wissenschaftler und Mäzen Hans Meyer.
  • Dr. Hans Meyer ist heute aber aus dem kollektiven Gedächtnis der Stadt Leipzig weitestgehend verschwunden, kaum etwas erinnert an ihn im öffentlichen Raum - kein Denkmal und kein Straßenname. Seine Nachfahren leben längst nicht mehr an der Pleiße, und von seinem Verlag, dem Bibliographischen Institut am Täubchenweg, zeugt nur noch ein trauriger Rest als "Industriedenkmal". [12]
  • Inmitten des Musikviertels von Leipzig ließ sich Hans Meyer von Max Pommer 1892 ein Wohnhaus erbauen. Hier, in der Haydn-Straße 20, lebte er mit seiner Familie bis zu seinem Tod. Nach Kriegszerstörung und Neu- und Anbau ist die einstige repräsentative Villa, in der heute eine Kindertagesstätte untergebracht ist, kaum mehr zu erkennen. [13]
2008 - Begleitbuch zur Ausstellung "Meyers Universum" in Leipzig

Triviales zu Dr. Hans Meyer und dem Kilimandscharo / Kilimandjaro / Kilimanjaro

Mawensi-Gemälde von A. Lutteroth für den Vater von Dr. Hans Meyer

  • Im Museum Leipzig befand sich ein Gemälde mit der Abbildung des Mawensi (Ostgipfel des Kilimandscharo), das der deutsche Landschaftsmaler Ascan Lutteroth (1842 - 1923) im Jahr 1889 nach Vorlagen des Afrikareisenden und Forschers Hans Meyer für dessen Vater Herrmann Julius Meyer (Verleger, Herausgeber von Meyers Konversations-Lexikon) geschaffen hat.
  • Die Größe des Gemäldes war 149 x 250 cm. Herrmann Julius Meyer schenkte das Bild bereits 1890 dem Museum Leipzig.
  • Dieses Werk von A. Lutteroth ist seit dem Zweiten Weltkrieg verschollen. [14]
1889 - Der Mawensi im Gemälde Kilimandscharo nach Ascan Lutteroth

Die "Spitze" des Kilimandscharo

Im Potsdamer Neuen Palais

  • Meyer entnahm eine Gesteinsprobe aus schwarzem Lavafels von der Mittelspitze des Kibo und brachte sie per Schiff nach Deutschland, um sie Kaiser Wilhelm II als Symbol für die Inbesitznahme des Massivs durch Deutschland zu überreichen. Eine weitere behielt er im Privatbesitz. Der Kaiser ließ den Felsbrocken 1890 mit anderen Steinen zu einem Dekorationsstück verarbeiten, zuvor soll er ihn als einfachen Briefbeschwerer aufbewahrt haben.
  • Es finden sich Quellen, die besagen, dass dieses Kunstwerk bis heute im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam besichtigt werden kann. Allerdings scheint der Stein schon vor geraumer Zeit gestohlen und durch einen einfachen Lavabrocken ersetzt worden zu sein - ob das Original in der Zeit des Nationalsozialismus oder später in der DDR abhanden kam, ist nicht mehr nachzuvollziehen.
  • 1980 erfolgte eine Untersuchung, bei der der Lavastein aus Biotitschiefer enttarnt wurde. Dieser Schiefer kommt nirgends auf dem Kilimandscharo vor. An der heutigen Stelle klebt dafür ein Lavagestein von der ersten Expedition aus Meyers Sammlung. [15] [16]

Im privaten Besitz

  • Der zweite Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo befindet sich heute im Privatbesitz eines der Nachfahren Meyers.
  • Das Leibnitz – Institut für Länderkunde in Leipzig, wohin der wesentliche Teil von Hans Meyers wissenschaftlichem Nachlass nach 1990 zur Archivierung und Bearbeitung gekommen war, hatte im Nov. 2008 eine großartige Ausstellung zu Ehren Hans Meyers veranstaltet mit dem Titel “Meyers Universum – Zum 150. Geburtstag des Leipziger Verlegers und Geographen Hans Meyer “. Der Katalog dazu ist eine Art Referenzwerk, Hans Meyers Bedeutung als Wissenschaftler und Person betreffend, wenn auch seine Tochter Else von Volkmann, schon eine Biographie über ihren Vater verfasst hatte, aber seine Bedeutung als Geograph nicht so exakt zu würdigen wusste, auch in Ermangelung der Möglichkeit, in das entsprechende Archiv der DDR Einblick zu bekommen.
  • Die andere Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo, die aus Hans Meyers Privatbesitz, die der Enkel Werner Benn (Weinheim) von der seiner Mutter – der Tochter Hans Meyers – vererbt bekam, wurde auf dieser Ausstellung mit anderen Meyer Memorabilien gezeigt. Sie ist im Katalog des IfLs abgebildet (S. 221 des Kat., Nr. 275 ).
  • Dieses Stück ist die einzig verbliebene und letzte wirkliche Spitze des Kilimandscharo, nachdem ihr “Zwilling” im Potsdamer Schloss im wahrsten Wortsinn verschütt gegangen ist. [17]
1889 - Die "Spitze" des Kilimandscharo im Neuen Palais [18]
Gipfelstück des Kilimandscharo - Dr. Hans Meyer - 06.10.1889 (Privatbesitz) [17]

Buch-Veröffentlichungen zum Kilimandscharo / Kilimandjaro / Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer

Zum Schneedom des Kilimandscharo - Dr. Hans Meyer (1888)

  • Mit 40 Photographien aus Deutsch-Ostafrika
  • Berlin, Hermann J. Meidinger 1888. Grüner Originalleinenband mit Schwarz- und Golddruck.
  • Sehr seltene Dokumentation der ersten Kilimandscharo-Expedition unter der Leitung von Hans Meyer im Jahre 1886/1887.
  • Im Juni 1887 zog er von Mombasa aus mit einer Karawane von 100 Mann nach Taweta am Fuß des Berges. Dort begegnete er dem gerade von einem Besteigungsversuch zurückgekehrten Grafen Teleki, auf dessen Anraten Meyer den Kibo von Marangu aus anging. Er gelangte bis auf eine Höhe von 5500 m und hatte damit den bis dahin höchsten Punkt an diesem Berg erreicht.
  • Im Vorwort schildert der Enkel des berühmten Verlegers Joseph Meyer (Begründer des Bibliographischen Institutes) ausführlich die Besteigung des Berges Kibo. Nachdem sein Kamerad von Eberstein zurückgeblieben war, stieg Meyer allein weiter bis zum Rand der Gletscherkappe am Ostrand des Gipfels, der ihm aber im Alleingang versagt blieb. »Möge mir seine Besteigung im Jahre 1888 gelingen!«.
  • Bei weitem das seltenste Werk Hans Meyers und zugleich eine der großen Raritäten über Ostafrika und speziell das Kilimandscharo-Gebiet – von großer Seltenheit! – Das Buch beschreibt Meyers erste Kilimandscharo-Expedition.
  • Hans Meyer war einer der ersten Forschungsreisenden, der die Photographie zur Dokumentation seiner Expeditionen einsetzte.
  • Die auf Tafeln aufgezogenen Originalphotographien illustrieren den Verlauf der Reise, Dörfer der Eingeborenen und Ansichten vom Kibo. Die photographische Ausrüstung wurde offensichtlich bis zur Höhe von 4500 m verwendet.
  • Auktion bei eBay : Angebotsbeginn: 15.08.04 17:02:21 MESZ, Ende: 22.08.04 17:02:21 MESZ, Erfolgreiches Gebot: € 3.629,-
  • Handelswert : ca. € 1.200,- bis € 3.700,- aber auch € 12.500,- [19]

Die deutsche Ausgabe - verschiedene Auflagen / Farben

1888

Ostafrikanische Gletscherfahrten - Dr. Hans Meyer (1890)

  • Über die Erstbesteigung des Kilimandscharo und den Forschungsreisen im Kilimandscharo-Gebiet veröffentlichte Meyer "Ostafrikanische Gletscherfahrten".
  • Die erste deutsche Ausgabe "Ostafrikanische Gletscherfahrten" erschien 1890 als vollständige Standard- und als Prachtausgabe.
  • Die erste englische Ausgabe "Across East African Glaciers" erschien 1891 als vollständige Standardausgabe.
  • Die zweite Ausgabe war in den Abmessungen kleiner, sollte auf einen »noch größeren Leserkreis« zielen und erschien 1893 in eingeschränktem Inhalts-Umfang.
  • Bei der zweiten Auflage wurde der wissenschaftliche Anhang, das Register und Literaturverzeichnis sowie das farbige Titelbild und eine Spezialkarte weggelassen.
  • Dr. Hans Meyer : Ostafrikanische Gletscherfahrten. Forschungsreisen im Kilimandscharo-Gebiet. Lpz., Duncker u. Humblot 1890. Gr.8°. Mit farb. Frontisp., 3 (1 gefalt., 2 dplblgr.) farb. Ktn., 20 Taf. in Lichtdruck u. Heliogravure u. 19 Abb. XIV S., 1 Bl., 376 S. [20]
  • Der heutige Handelswert ergibt sich je nach Auflage, Zustand und Anbieter :
    • Deutsche Prachtausgabe - 1. Auflage (1890) : ca. 750,- bis 3.500,- EUR [21]
    • Deutsche Standardausgabe - 1. Auflage (1890) : ca. 500,- bis 1.500,- EUR [21]
    • Deutsche Standardausgabe - 2. Auflage (1893) : ca. 250,- bis 750,- EUR [21]
    • Englische Standardausgabe - 1. Auflage (1891): ca. 3.000,- bis 8.700,- EUR [22] oder 9.500,00 $ [23]

Die deutsche Ausgabe - 1. Auflage (1890) - mit Ledereinband und Goldschnitt als Prachtausgabe

Die deutsche Ausgabe - 1. - 2. Auflage (1890 - 1893) - als Standardauflage in verschiedenen Farben

Die Kilimanjaro Bilder von Edward Theodore Compton in "Ostafrikanische Gletscherfahrten"

  • Scans der Heliogravuretafeln nach Bildern von Edward Theodore Compton aus "Ostafrikanische Gletscherfahrten".
  • Die Bilder entstanden nach Fotografien von Dr. Hans Meyer.
  • Hier eine Gegenüberstellung von Fotografien von Dr. Hans Meyer mit daraus entstandenen Bildern von Edward Theodore Compton.
1889 - Fotografie
von Dr. Hans Meyer
Muini Amani mit Senecio Johnstoni
1890 - Bildausschnitt (s.o.)
von Edward Theodore Compton
Muini Amani mit Senecio Johnstoni

Original-Kilimanjaro-Bilder von Edward Theodore Compton

  • Scans von Original-Kilimanjaro-Bilder aus dem Besitz von Werner Benn (Weinheim), die aus dem Nachlass von Dr. Hans Meyer stammen. [24]
  • Die Originale haben offemsichtlich auf einer Auktion bei https://www.neumeister.com am 4. Juli 2018 den Besitzer gewechselt. [25]
  • Die Bildtitel entsprechen denen der Abbildungen in Meyers "Ostafrikanischen Gletscherfahrten", die als Heliographien aus diesen Original-Kilimanjaro-Bildern hergestellt wurden.
1890 - Edward Theodore Compton
Der Kilimandscharo von Madschame aus SW. gesehen.
Nach einer Fotografie von Dr. Hans Meyer.
1890 - Edward Theodore Compton
Der Mawensi vom Sattelplateau aus NW. gesehen. ***
Nach einer Fotografie von Dr. Hans Meyer.
  • Anmerkung zu *** : Da die nördliche Wissmannspitze am Mawenzi nur verdeckt und ohne Kamm auf dem Bild zu sehen ist, muss der Aufnahmeort zu diesem Bild südlicher als der Gipfel des Mawenzi ( Hans Meyer Spitze 5.149 m ) gelegen haben ( siehe dazu auch Vergleichsfotografien von heute ). Damit ist die Sicht auf den Mawenzi in diesem Bild nicht von NW (nord-west) sondern von SW (süd-west).

Die englische Ausgabe - 1. Auflage (1891) - Across East African Glaciers

  • Across East African glaciers - an account of the first ascent of Kilimanjaro - als PDF bei archive.org .
1890
1891

Der Kilimandjaro - Reisen und Studien - Prof. Dr. Hans Meyer (1900)

  • Zusammenfassendes Werk von Prof. Dr. Hans Meyer zum Kilimanjaro nach seiner 4. Kilimanjaro-Reise mit dem Maler Ernst Platz.
  • erschienen im Verlag Dietrich Reimer, Berlin, 1900
  • Größe ca. 31 x 20,5 cm, 436 Seiten. Mit 4 Tafeln in Farbendruck. 16 Tafeln Lichtdruck, 20 in Buchdruck, 2 farbigen Originalkarten und 103 Textbildern.
  • Mit Farbbildern nach Gemälden von Ernst Platz.
  • Mit Übersichtskarte 1:100.000 von Paul Krauss.
  • Beiger Originalleinenband mit Einbandillustration.
  • Als Jubiläumsausgabe für den Missionar Johann Rebmann, der 1848 den Kilimandscharo entdeckte, mit grünem Einband.
  • Handelswert : ca. € 450,00 - 1.250,00 [26] , $ 1.950,00 [27]

Die deutsche Ausgabe - 1. Auflage (1900) - mit Leineneinband und Einbandillustration

1900

Hochtouren im tropischen Afrika - Dr. Hans Meyer (1912)

  • Kurzgeschichten von Dr. Hans Meyer zu seinen vier Kilimanjaro-Touren mit Karten, Fotos und Grafiken.
  • Erschienen im Verlag F. A. Brockhaus, Leipzig, 1. Auflage 1912, weitere Auflagen 1923, 1925, 1928.
  • Größe ca. 19,2 x 13,6 cm, 159 Seiten mit Frontispiz und zahlreichen Abbildungen auf Tafeln.
  • Aus der Serie Reisen und Abenteuer, Buch Nr. 25, Hardcover in Leinwand, Vorwort von Karl H. Dietzel.
  • Heutiger Handelswert : ca. € 15,- [28]

Die deutsche Ausgabe - verschiedene Auflagen (1912 - 1928) - mit Leineneinband und Einbandillustration

1928

Weitere Buch-Veröffentlichungen von Dr. Hans Meyer

1885 - Eine Weltreise - Hans Meyer
  • 01. Eine Weltreise, Leipzig 1885.
  • 02. Die Insel Tenerife, Leipzig 1896.
  • 03. Die Eisenbahnen im tropischen Afrika, Leipzig 1902.
  • 04. In den Hoch-Anden von Ecuador: Chimborazo, Cotopaxi, etc. 2 Bände (Textband und Bilder-Atlas), Berlin 1907.
  • 05. Das deutsche Kolonialreich. Eine Länderkunde der deutschen Schutzgebiete, 2 Bde., Leipzig 1909-1910.
  • 06. Die Barundi. Eine völkerkundliche Studie aus Deutsch-Ostafrika, Leipzig 1916.
  • 07. Niederländisch-Ostindien. Eine länderkundliche Skizze, Berlin 1922.

Punkte am Kilimanjaro - benannt nach Dr. Hans Meyer

Hans Meyer Höhle (Hans Meyer Cave)

  • Die Meyer Höhle befindet sich an der Marangu-Route in 5.200 m Höhe, im Routen-Abschnitt zwischen Kibo Hütte und Gillmans Point am unmittelbarer Kibo-Kraterrand.
  • Zwar benannt nach Meyer, doch soll er diese nie betreten haben.
  • Sie ist auch heute noch als Zwischenstopp auf der Gipfeletappe auf der Marangu-Route genutzt.
  • Die Hans Meyer Höhle in der Google-Info-Map
  • Geo-Koordinaten : lat="-3.077861" lon="37.375858"

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Die Hans Meyer Höhle bei 5.200m a.S.L.

Hans Meyer Scharte (Hans Meyer Notch)

  • Die Hans Meyer Scharte befindet sich auf dem östlichen Kraterrand in 5.630 m Höhe. Hier trifft ein alter Trail von der School Hut auf den Kraterrand.
  • Bei der Zweitbsteigung des Kibos durch Dr. Hans Meyer und Ernst Platz im Jahr 1898 erreichten sie den Kraterrand von Osten aus über die Hans Meyer Scharte.
  • Zu diesem Zeitpunkt war die nördliche Gletscherflanke an der Scharte im sonst noch komplett geschlossenen Eisring am Kraterrand noch über 40m hoch.
  • Die Hans Meyer Scharte in der Google-Info-Map
  • Geo-Koordinaten : lat="-3.067238" lon="37.369737"

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Die Meyer Scharte bei 5.630m a.S.L.

Hans Meyer Punkt (Hans Meyer Point)

  • Der Hans Meyer Punkt befindet sich auf dem südlichen Kraterrand in 5.888 m Höhe. Der Punkt liegt zwischen Stella Point und Uhuru Peak.
  • Er ist die östlichste Spitze der vier Höhenspitzen auf dem südlichen Kraterwall.
    • Die vier Höhenspitzen auf dem Kamm des südlichen Kraterwalls von Ost nach West
      • Hans Meyer Punkt, 5.880m a.S.L.
      • Elveda Punkt, 5.890m a.S.L.
      • Uhuru Peak, 5.895m a.S.L.
      • Purtscheller Spitze, 5.894m a.S.L.
  • Der Hans Meyer Punkt in der Google-Info-Map
  • Geo-Koordinaten : lat="-3.077812" lon="37.354942"

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Der Hans Meyer Punkt bei 5.880m a.S.L.

Hans Meyer Spitze (Hans Meyer Peak)

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Die Meyer Spitze am Mawenzi auf 5.149m a.S.L.

Hans Meyer Grat (Hans Meyer Ridge)

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Der Meyer Grat bei 4.780m a.S.L.

Bildergalerie Dr. Hans Meyer

Bilder Dr. Hans Meyer : Auf Expeditionen

Bilder Dr. Hans Meyer : Auf Expeditionen

Bilder Dr. Hans Meyer : Persönlich

Bilder Dr.Hans Meyer : von Kilimanjaro-Expeditionen

  • Es entstanden die ersten Karten und beeindruckende Fotos, auf denen man die Gletschersituation zum damaligen Zeitpunkt exakt festmachen kann.
  • Aber auch diverse Stiche hat Meyer in seinen Büchern zum Kilimanjaro bearbeiten lassen und veröffentlicht.

Bilder Dr. Hans Meyer bei www.digiporta.net

Datei-Links


Referenzen / Quellen

  1. commons.wikimedia.org - Bild Grabstein Dr. Hans Meyer auf dem Südfriedhof in Leipzig
  2. wikipedia.org, Dr. Hans Meyer bei Wikipedia
  3. www.wdr.de - 5. Juli 1929 - Todestag des Kilimandscharo-Erstbesteigers Hans Meyer
  4. www.buch.de - Ostafrikanische Gletscherfahrten , 1890 , Dr.Hans Meyer, ISBN 3864441099
  5. www.ubs.sbg.ac.at - Anton Ziegler: Ludwig Purtscheller. Eine Auswahl. Erschließer der Berge, Band 2. Lindauer, München, 1926
  6. Mount-Kilimanjaro-Wiki - 1997 Marangu Gate - Bild Hans Meyer Gedenktafel
  7. Mount-Kilimanjaro-Wiki - 2010 Marangu Gate - Bild Hans Meyer Gedenktafel
  8. www.bpb.de, Bundeszentrale für politische Bildung : Afrikanische Diaspora in Deutschland
  9. 9,0 9,1 www.ifl-leipzig.de, Archiv für Geographie, Findbuch Hans Meyer
  10. www.deutsche-biographie.de - Meyer, Hans : Forschungsreisender und Geograph
  11. www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de - Die Träger der Eduard-Vogel-Medaille im *Deutschen Kolonial-Lexikon* von 1920
  12. Meyers Universum, 150.Geburtstag Hans Meyer (1858-1929), Leipzig Verleger; Dr. Hans P. Brogiato; Leibnitz Institut für Länderkunde, Selbsverlag; 2008; ISBN 9783860820650
  13. Landschaften in Deutschland online - Leipzig - Die Meyerschen Häuser - Sozialer Wohnungsbau um 1900 - 27.02.2021
  14. de.wikipedia.org - Ascan Lutteroth
  15. de.wikipedia.org - Der Kilimandscharo - Erstbesteigung
  16. de.wikipedia.org - Diskusion: Bild von der Spitze des Kilimandscharos
  17. 17,0 17,1 docplayer.org - HANS MEYER -AFRIKA-EXPEDITIONEN UND KOLONIAL-ERINNERUNGEN RIGINAL-BRIEFE, TELEGRAMME, DURCHSCHRIFTEN, MANUSKRIPTE UND DER „GIPFEL DES KILIMANDSCHARO“ - 26.10.2020
  18. commons.wikimedia.org - Darstellung des Kilimandscharo aus dem Jahr 1890, ausgestellt im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam, Karsten Knut Knuth
  19. Antiquariat-Kainbacher.at, Verkauf-Angebot : Ostafrikanische Gletscherfahrten
  20. www..kiefer.de, Ostafrikanische Gletscherfahrten bei kiefer.de
  21. 21,0 21,1 21,2 www.zvab.com - Angebotsliste "Ostafrikanische Gletscherfahrten"
  22. www.abebooks.co.uk - Angebotsliste "Across East African Glaciers"
  23. www.buddenbrooks.com - ACROSS EAST AFRICAN GLACIERS. AN ACCOUNT OF THE FIRST ASCENT OF KILIMANJARO. Translated From the German by E.H.S. Calder - Meyer, Hans (25.01.2019)
  24. 18.02.2018 - Wolfgang Benn - Informationen zu Dr. Hans Meyer und Edward Theodore Compton
  25. www.neumeister.com - Auktion am 04.07.2018
  26. www.zvab.com - Angebotsliste "Der Kilimandjaro - Dr. Hans Meyer"
  27. www.trophyroombooks.com - Angebot Meyer, Hans - Der Kilimandjaro
  28. www.zvab.com - Angebotsliste "Hochtouren im tropischen Afrika"
  29. fotothek.slub-dresden.de - Meyer, Hans: 1887, Kilimandscharo. Blick auf Kibo und Mawensi
  30. fotothek.slub-dresden.de - Meyer, Hans: 1889, Marangulager mit Purtscheller und Meyer

Weblinks

Backlinks

Medium:1898 Meyer Kilimanjaro Mannschaft 800px.jpg


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  • gestartet : Detlev 23:24, 19. Feb. 2012 (CET)
  • zuletzt bearbeitet : Detlev 16:35, 3. Jul. 2017 (CEST)


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