Mount Kilimanjaro News

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Mount Kilimanjaro News

23.11.2024 - In den Mount Kilimanjaro News werden die von der Hauptseite wechselnen Informationen zu Neuigkeiten am Mount Kilimanjaro in chronologischer Reihenfolge der Veröffentlichung hier im Wiki zur Archivierung abgelegt.


2024.11.23 - In "Mount-Kilimanjaro-News" are stored the changed informations from the main page about news on Mount Kilimanjaro in chronological order of publication here in the wiki for archiving.

Inhaltsverzeichnis

- 2018 - Mount Kilimanjaro News

19.04.2018 - Schneemassen im März 2018 am Gipfel des Kilimanjaro

19.04.2018 - Schneemassen im März am Kibo-Gipfel

19.04.2018 - geo.umass.edu : Schneemassen im März 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
Aus den aktuell veröffentlichten Aufzeichnungen zu den Schneehöhen am Kilimanjaro wird deutlich, dass nach den außerordentlichen und für den Monat Februar in dieser Höhe untypischen Massenverlusten am Gletscher des Nördlichen Eisfeldes von 30cm Höhe es nun im März diesen Jahres zu massiven Schneefällen kam und Schneemassen mit einer Höhe von 64cm in diesem Monat liegen geblieben sind und so dem März 2018 komplett als Gletscher-Höhenzuwachs zuzurechnen ist. Dieser Messwert ist der größte Betrag an Massenzuwachs am Gletscher, der je seit Errichtung der Wetterstation auf dem Nördlichen Eisfeld gemessen wurde. Trotz des erheblichen Verlustes an Eis- / Schneemassen im Februar diesen Jahres fällt die bisherige Jahresbilanz 01.-03.2018 mit 49cm Zuwachs außergewöhnlich hoch aus. Auf geo.umass.edu werden monatlich von Doug Hardy die von der automatischen Wetterstation auf dem Nördlichen Eisfeld aufgezeichneten Daten numerisch veröffentlicht. Im Mount Kilimanjaro-Gipfelbuch werden diese monatlichen Daten seit 2016 erfasst, grafisch in Diagrammen aufbereitet und fortlaufend veröffentlicht. [1]
Auch die aktuellen Gipfelbilder hier in den Mount Kilimanjaro News (10.04.2018) sowie die gesicherten Bilder der Kilimanjaro-Webcam aus dem März 2018 zeigen die Schneemasen am Kilimanjaro-Gipfel.

01.04.2018 - Kilimanjaro SAR erklärt, dass der lange angekündigte Hubschrauber-Rettungsdienst am Kilimanjaro nun Realität ist!

01.04.2018 - NEU: Bergrettung mit Kilimanjaro-SAR-Helicopter

01.04.2018 - Kilimanjaro-Forum : Kilimanjaro SAR erklärt, dass der lange angekündigte Hubschrauber-Rettungsdienst am Kilimanjaro nun Realität ist!
Es hat lange gedauert. Aber jetzt ist er da. Es gibt jetzt eine funktionierende Bergrettung mit einem Helicopter am Kilimanjaro. Es ist das gleiche Modell mit dem vor kurzem auch eine erfolgreiche Landung am Mount Everest geglückt ist.[2]
Hier die offizielle Ankündigung der Firma Kilimanjaro SAR :

Kilimanjaro SAR is proud to announce that on Sunday, 1st April 2018, we will write history by changing the tourism industry in Tanzania. The long-promised helicopter evacuation service is now a reality! On Sunday-Afternoon, 1st April 2018 the first helicopter will be deployed from KIA followed by a detour around Moshi and Arusha. Our dear esteemed partner, help us in this journey of making Mount. Kilimanjaro the safest tourist destination in Africa, by making our toll-free number known to all your tour guides, porters, and cookers. Toll-free number: 0800 713 713. Kilimanjaro SAR is committed to a 5 minute response after receiving a distress call. REMEMBER: Kilimanjaro SAR-High Attitude Medical Clinic operates daily, dedicated to deliver the finest health services to your clients in-case they need further medical attention after evacuation or a pre-climb medical consultation before hiking.

Kilimanjaro SAR Opens the First Ever High Altitude Medical Clinic Outside America [3]

10.04.2018 - Montannah (7) und ihre Mutter Hollie am Uhuru Peak (Das jüngste Mädchen auf dem Kilimanjaro)

10.04.2018 - Montannah und ihre Mutter Hollie am Uhuru Peak

10.04.2018 - www.bild.de : Siebenjährige klettert auf Kilimandscharo
Ihr Vater starb kurz nach ihrem dritten Geburtstag, Montannah Kenney (7) hatte also nie wirklich die Chance, ihn richtig kennenzulernen. Doch vier Jahre nach seinem Tod wusste das Mädchen aus Austin (Texas, USA), wie es seinem Papa näher kommen kann - Die Idee kam ihr, nachdem Montannah ihre Mutter und deren Schwester darüber sprechen hörte, dass sie zusammen den Kilimandscharo besteigen wollten. „Sie sagte mir ‚Mommy, ich möchte mitkommen‘“, erzählte ihre Mutter Hollie CBS News. Und zwar aus dem rührendsten Grund, den man sich vorstellen kann: „Ich wollte meinem Dad näher sein“, erzählte Montannah. „Ich wollte ein lustiges Abenteuer mit meiner Mutter machen und etwas über den Kilimandscharo lernen.“

Gesagt, getan. Montannah und ihre Mutter brauchten eine Woche, um den höchsten Berg Afrikas, dessen Gipfel 5895 Meter über dem Meeresspiegel liegt, zu erklimmen. Damit kam sie nicht nur ihrem Vater näher – Montannah knackte auch noch einen Rekord: Sie wurde mit einem Alter von 2865 Tagen die jüngste weibliche Person, die jemals auf den Kilimandscharo geklettert ist!

Wie hat sie das geschafft? - „Wir konnten zwar kein Höhentraining machen“, erklärte ihre Mutter Hollie. „Aber sie war gut in Form, weil sie rennt, schwimmt und Basketball spielt. Und wir verbrachten viel Zeit mit Klettern.“

Montannahs Daddy wird ganz bestimmt aus dem Himmel zugeschaut und sehr stolz auf seine starke Tochter gewesen sein. [4]
Anmerkung 1 zu diesem Rekord :

... geht diese Entwicklung zeitlich so weiter, wird nach Roxy Getter (8) und nun Montannah Kenney (7) in ca. 5 Jahren ein neugeborenes Mädchen am Uhuru Peak seinen Gipfelerfolg feiern ...
ich glaube jedoch, dass nicht nur über-verantwortungsvolle Mütter diese Entwicklung eher kritisch sehen ...

Anmerkung 2 zu diesem Rekord :

... Mein Guide hat mir von dieser Geschichte erzählt. Korrekt müsste diese Überschrift lauten : Weinendes Kind wird auf den Kilimanjaro getragen.
Kleine Kinder haben auf 6000 HM nichts verloren und wollen das auch gar nicht.

14.03.2018 - Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika

14.03.2018 - Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika


14.03.2018 - Dr. Andreas Hemp, Verfasser der Studie

14.03.2018 - idw-online.de : Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika
Die Berge in Ostafrika sind bis heute Schatzkammern der Biodiversität. Aber ihre Ökosysteme sind möglicherweise stärker bedroht als bisher wahrgenommen. Dr. Andreas Hemp und Dr. Claudia Hemp von der Universität Bayreuth haben entdeckt, dass der Kilimanjaro sich immer mehr zu einer „ökologischen Insel“ entwickelt. Landwirtschaft und Wohnungsbau haben die natürliche Vegetation beseitigt, die früher als Brücke in das Umland diente und die heutige Artenvielfalt ermöglicht hat. Auch benachbarte Bergregionen werden vermutlich zunehmend von ihrer Umgebung isoliert. In der Zeitschrift Global Change Biology stellen die Forscher ihre Studie vor.

Der Kilimanjaro, mit einer Höhe von fast 6.000 Metern der höchste Berg Afrikas, ist weniger als 100 Kilometer von dem 4.600 Meter hohen Vulkan Mount Meru im Norden Tansanias entfernt. Satellitenaufnahmen zeigen, wie sich der dazwischen gelegene Landstreifen in den 25 Jahren vor der Jahrtausendwende verändert hat. Die ursprünglich waldreiche Vegetation musste einer intensiven Landwirtschaft und der Besiedlung durch eine wachsende Bevölkerung weichen. Fast der gesamte Kilimanjaro ist heute von weiträumigen Gebieten umgeben, die durch zivilisatorische Eingriffe des Menschen geprägt sind.

Vegetationsbrücken förderten die Artenvielfalt

Um die Folgen dieses rapiden Wandels für die Biodiversität zu erforschen, haben die Bayreuther Biologen die Lebensräume von Heuschrecken auf 500 ausgewählten Untersuchungsflächen am Kilimanjaro und am Mount Meru untersucht. Von besonderem Interesse waren dabei endemische, also nur in dieser ostafrikanischen Gegend heimische Arten. Einen besonders hohen Anteil endemischer Arten fanden die Wissenschaftler in tiefer gelegenen Waldregionen beider Berge. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass Heuschrecken die frühere waldreiche Vegetation zwischen den Bergen als Brücke genutzt haben, um sich in beiden Regionen auszubreiten. Vor allem die flugunfähigen Arten waren auf diesen Landweg angewiesen.

Auffälligerweise gibt es auch einige wenige endemische Arten, die nur in den höheren Waldlagen beider Berge vorkommen. Die Erklärung sehen die Autoren der Studie, gestützt auf geowissenschaftliche Befunde, in prähistorischen Klimaveränderungen. „Vor mehreren tausend Jahren war es in den tiefer gelegenen Gebieten zwischen den Bergen erheblich kühler und feuchter als heute. So haben sich Heuschrecken, die diese klimatischen Verhältnisse bevorzugen, über den bewaldeten Landweg am Fuß der Berge angesiedelt. Erst später, als die Temperaturen anstiegen und Niederschläge ausblieben, sind sie in höhere Lagen ausgewichen. Hier hatten sie dann keinen Kontakt mehr mit Heuschrecken in benachbarten Regionen“, erklärt Dr. Andreas Hemp.

Die Studie liefert zudem neue Erkenntnisse zu der Frage, wie die ostafrikanischen Bergmassive während vergangener Klimaperioden besiedelt wurden. „Unsere Forschungsergebnisse erhärten die These, dass sich Tier- und Pflanzenarten hauptsächlich über Vegetationsbrücken ausgebreitet haben. Hingegen dürfte die Fernverbreitung, beispielsweise durch den Samentransport im Wind oder durch ‚Flugreisen‘ einzelner Insekten, nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Alle diese prähistorischen Vorgänge spiegeln sich noch heute in der Artenvielfalt, die wir in den oft schwer zugänglichen Bergregionen Ostafrikas antreffen. Vor allem endemische Arten helfen der Forschung dabei, der naturgeschichtlichen Entwicklung auf die Spur zu kommen“, so der Bayreuther Biologe.

Heuschrecken als Frühwarnsysteme für bedrohte Tierarten

Wenn Vegetationsbrücken zwischen den Bergen schwächer werden oder bereits verlorengegangen sind, schwindet aber nicht allein die Mobilität der Heuschrecken. Größere im Wald lebende Tiere, beispielsweise Antilopen, Kleinsäuger, Schlangen oder Chamäleons, drohen dann erst recht in die Isolation zu geraten und damit in absehbarer Zeit auszusterben. Heuschrecken dienen der Forschung als ideale Frühwarnsysteme, die solche weitreichenden Folgen für andere, oft nur schwer zu erforschende Tiergruppen ankündigen. „Verlässliche Aussagen über diese ökologischen Zusammenhänge sind jedoch nur in langjährigen, wissenschaftlich anspruchsvollen Feldstudien möglich“, betont die Tierökologin Dr. Claudia Hemp, die nicht nur an der Universität Bayreuth, sondern seit kurzem auch am Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) tätig ist.

Naturkundemuseen unterstützen die ökologische Forschung

Die jetzt erschienene Studie wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch Forschungseinrichtungen in Tansania und die Kooperation mit naturkundlichen Museen in Nairobi, London, Tervuren/Belgien, Berlin, Madrid, Stockholm und Wien. So konnten die Autoren ihre evolutionsgeschichtlichen und taxonomischen Befunde, die sie in Tansania bei der Untersuchung von Heuschrecken erzielt hatten, mit den Insektensammlungen der Museen abgleichen. „Unsere Studie ist ein Beleg für die große wissenschaftliche Relevanz solcher naturkundlichen Sammlungen. Die Museen bieten nicht nur faszinierende Einblicke in die Vielfalt der Arten und in die Geschichte ihrer Evolution. Sie sind auch für die Erforschung ökologischer Zusammenhänge in Zeiten globaler anthropogener Veränderungen unverzichtbar“, sagt Dr. Claudia Hemp.

Veröffentlichung:

Andreas Hemp and Claudia Hemp: Broken bridges: The isolation of Kilimanjaro’s ecosystem, Global Change Biology (2018), DOI: 10.1111/gcb.14078

Förderung:

Die mehrjährige Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und vom Lehrstuhl für Pflanzensystematik der Universität Bayreuth sowie dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) unterstützt. Das von der Europäischen Union finanzierte Synthesys Projekt (http://www.synthesys.info) ermöglichte die Aufenthalte in den entomologischen Sammlungen der verschiedenen Museen. [5]

09.03.2018 - In einem Tag auf den Kilimanjaro

18.02.2018 - Tagesaufstieg am Kibo mit Thomas Laemmle

09.03.2018 - www.schwaebische.de : In einem Tag auf den Kilimanjaro
4250 Höhenmeter liegen hinter Thomas Lämmle und seinen beiden Begleitern Richard und Jackson Mollel, als sie am 18. Februar, um 14.30 Uhr den Hauptgipfel des Kilimanjaro-Massivs in Tansania erreichen. Hinter ihnen liegt ein Aufstieg von 8,5 Stunden, schreibt Lämmle, der in Aulendorf geboren und aufgewachsen ist, in einer Pressemitteilung. Es sei das erste Mal, dass zwei einheimische Bergführer gemeinsam mit ihrem deutschen Begleiter den 5895 Meter hohen Kilimanjaro innerhalb eines Tages besteigen werden. Start des Unternehmens war um 6 Uhr, schreibt Lämmle weiter. Los ging es am 1640 Meter hoch gelegenen Umbwe Gate, inmitten des tropischen Regenwaldes. Nach der Überschreitung des Gletschers am Gipfel erreichen die Bergsteiger schließlich um 22 Uhr das Mweka Gate auf 1630 Meter. Insgesamt sind sie an diesem Tag 48 Kilometer, 4300 Höhenmeter (Auf-und Abstieg), sowie 16 Stunden unterwegs gewesen. Dabei haben sie sämtliche Klimazonen der Erde zwei Mal durchstiegen – vom Regenwald zum ewigen Eis und zurück. Thomas Lämmle lebt mittlerweile in Waldburg und ist Sportwissenschaftler und Lehrer. Gemeinsam mit einheimischen Bergführern, Köchen und Trägern gründete er ein Sozialprojekt in Tansania, die non-profit Organisation Extrek-Africa. Ziel der Organisation ist es Arbeit ins Land zu bringen und faire Löhne zu bezahlen. Zur Zeit werden mit diesem Projekt etwa 30 Familien unterstützt. Für die Faschingsferien hat Extrek-Africa von der Nationalparksverwaltung eine Sondergenehmigung erhalten, mehrfach über die Umbwe-Route auf-und abzusteigen. Um sich an die extreme Höhe anzupassen besteigen die drei Abenteurer zunächst den Kibo in drei Tagen über die Thomas-Glacier-Route. Die Gletscherroute wurde nach Thomas Lämmle benannt, schreibt er in seinem Bericht. Nach einem Ruhetag stiegen Lämmle und die beiden Bergführer zum Umbwe Gate ab, um einen Tag später nochmals zum Gipfel aufzusteigen. Richard und Jackson, beide vom Stamm der Massai, sind damit die ersten tansanischen Bergführer denen eine Tagestour auf den Kilimanjaro gelang. Lämmle hat laut eigener Angabe bereits den dritten der „seven summits“ an einem Tag bestiegen: 1996 den Aconcagua in Südamerika und 2016 den Elbrus im europäischen Teil Russlands. Für den Mount Everest benötigte er 2016 vier Tage für den Auf- und Abstieg. [6]

26.01.2018 - Indische Bergsteiger stellen einen Rekord mit einer 125 m² großen Nationalflagge auf

26.01.2018 - Die Indische 125m² Nationalflagge am Uhuru Peak

29.01.2018 - The Hindu : Indische Bergsteiger stellen einen Rekord mit einer 125 m² großen Nationalflagge auf
Am 26.01.2018 erreichten 14 Studenten aus Andhra Pradesh (Indien) als Bergsteiger den Gipfel des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, und haben damit ihre eigene Mission erfüllt, um auf einer Höhe von 5.895 Meter (19.340 ft) eine 1.350 sq ft (125,00 m²) große Indische Nationalflagge auszubreiten und damit einen neuen Rekord im Flaggenhissen aufzustellen. Der bisherige Rekord für das Flaggenhissen am Uhuru Peak wurde mit einer 600 sq ft (55,00 m²) großen Indische Nationalflagge aufgestellt. In dem 14 köpfige Rekord-Team aus Indien waren auch 9 junge Frauen. [7]

Anmerkung zu diesem Rekordversuch :
Wir gehen mal davon aus, dass diese 125,00 m² große Indische Nationalflagge von den Studenten selbst zum Uhuru Peak getragen wurde und dass das Studenten-Team dafür nicht die einheimischen Träger beansprucht hat. Ansonsten wäre es in unseren Augen ein nicht ganz fairer und unberechtigter Rekord, denn das Halten eines Stoffstückes (egal wie groß) am Uhuru Peak stellt eigentlich keinen Rekord da. Bei einem angenommenen Gewicht von ca. 200 g/m² für einen mittelschweren Stoff kommt die 125,00 m² große Flagge auf 25,00 kg Eigengewicht und das ist bereits mehr als die zulässige Last für einen Träger am Mount Kilimanjaro. Als Last für einen Rekordversuch durch Studenten getragen ist diese jedoch absolut berechtigt.

- 2017 - Mount Kilimanjaro News

17.11.2017 - 20:15 Uhr - Freitag im Ersten: Kilimandscharo - Reise ins Leben Spielfilm, Deutschland, 2017, Das Erste (ARD)

17.11.2017 - Kilimandscharo - Reise ins Leben im Ersten - ARD

17.11.2017 - 20:15 Uhr - Freitag im Ersten: Kilimandscharo - Reise ins Leben Spielfilm, Deutschland, 2017, Das Erste (ARD)
In der Programmvorschau der ARD wird als Tipp für den Fernsehabend am 17.11.2017 wie folgt angekündigt :

Tom hat einen großen Traum: er will auf den Gipfel des Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas. Eine fast unmögliche Herausforderung, denn Tom sitzt im Rollstuhl. Die restlichen Mitglieder der Bergbesteigungs-Gruppe sind fassungslos. Zu groß ist das Risiko, dass sie es dann selbst nicht schaffen. Doch ihnen wird schnell klar: Es gehen nur alle oder keiner. Exzellente Schauspieler und grandiose Landschaftsbilder zeichnen den Bergfilm von Regisseur Gregor Schnitzler aus.

Soweit die Ankündigung mit Trailer ... doch :
Beim genauen Hinsehen und Betrachten der Bilder schon im Trailer muss man feststellen, dass eben viele Szenen nicht am Kilimanjaro gedreht wurden. Allein auf nebenstehenden Bild erkennt man die digital bearbeiten Gletscher und die unreale Situation auf dem vermeindlichen Saddle, auch den Uhuru Peak mit dem Gipfelschild erkennt man im Film als nicht Original. So muss man eigentlich von "grandios inszenierten Landschaftsbildern" sprechen.
Und Rainer Tittelbach schreibt in seiner Rezension dazu :

Wie schmal der Grat zwischen Magie und Kitsch ist, zeigt die digitale Bildbearbeitung der vorläufigen Fassung, die Journalisten zur Verfügung stand. Sonne und Licht im Regenwald nehmen geradezu surreale Züge an, auch die aufgetürmten Regenwolken wirken einen Tick zu gekünstelt – sodass man sich irgendwann fragt, was und wie viel ist hier eigentlich echt? Ein Pavian und ein ziemlich wilder Gepard wirken für einen deutschen Fernsehfilm zumindest schon mal ziemlich „echt“. Und dass auch Unterhaltungsfilme fürs Fernsehen zunehmend mit Visual Effects arbeiten, weiß heute jedes Kind. Ausgestellte „Natur“ gibt es erfreulicherweise so gut wie keine in „Kilimandscharo – Reise ins Leben“; wenn doch, dann wird der Blick vom Bergführer entsprechend erklärt („10.000 Jahre alter Gletscher“). Bleibt zu hoffen, dass in der Endfassung auch ein Eindruck bleibt von der sinnlichen, transzendenten Faszination des Kilimandscharo. Denn gedreht wurde ja nicht an Originalschauplätzen in Tansania, sondern im logistisch wesentlich besser erschlossenen Filmland Südafrika. [8]

14.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang

14.11.2017 - Kilimanjaro-Webcam

14.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang
Und auch die Kilimanjaro-Webcam aus dem Kanzi Camp, das am Fuße der legendären Chyulu Hills -den grünen Hügel Afrikas- liegt, zeigt am frühen Morgen des 14.11.2017 einen prachtvollen weißen Kibo-Gipfel. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch (an dem sich sonst auch viele Tiere versammeln) und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi.
Die tagesaktuelle Sicht der Kanzi-Camp-Webcam zum Kibo ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [9]

13.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenuntergang

13.11.2017 - Kilimanjaro-Webcam

13.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenuntergang
Kilimanjaro-Webcam - Nach den Niederschlägen der kleinen Regenzeit 2017 in der Savanne am Kilimanjaro und tagelangen wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Abend des 13.11.2017 der weiße Kibogipfel bei unter gehender Sonne innerhalb einer Wolkenkette der Tuskerpic-Webcam. Die Webcam bietet einen Blick von Moshi aus über die Süd-Ost-Hänge des Kilimanjaro-Bergmassivs auf den Gipfel des Kibo.
Die tagesaktuelle Sicht der Tusker-Pic-Webcam zum Kibo ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [10]

26.09.2017 - Die Brasilianerin Fernanda Maciel ist mit 10:06 h die schnellste Frau am Kilimanjaro

26.09.2017 : Fernanda Maciel am Uhuru Peak

26.09.2017 - Die Brasilianerin Fernanda Maciel ist mit 10:06 h die schnellste Frau am Kilimanjaro
Fernanda Maciel bestieg den Gipfel des Kilimanjaros über die Umbwe Route und stieg dann zum Mweka Gate ab. Alles in nur 10 Stunden, 6 Minuten und schlug damit die vorhergehende Bestzeit der Frauen von 12 Stunden und 58 Minuten, aufgestellt von Anne-Marie Flamersfeld. Der Rekord der Männer wird durch Karl Egloff mit 6 Stunden und 42 Minuten gehalten. Nach ihrer Rekordbesteigung sagte Fernanda Maciel: " Ich bin sehr glücklich. Es ist fast drei Jahre her als ich davon träumte, diesen Gipfel in Angriff zu nehmen und ich hatte schließlich die Gelegenheit, dies heute zu tun. Ich stellte ebenfalls einen Rekord in den Anden am Aconcagua (6.962m) auf. " Im Februar 2016 unterbot die Brasilianerin auch dort die Bestzeit, so dass der Auf- und Abstieg zum höchsten Gipfel der Anden in weniger als 24 Stunden (22h52min) nach zwei erfolglosen Versuchen gelang. [11] [12]

27.08.2017 - Neubau des Holz-Gipfelschildes am Uhuru Peak nach altem Vorbild - Vers.9.1

27.08.2017 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak

27.08.2017 - Neubau des Holz-Gipfelschildes am Uhuru Peak nach altem Vorbild - Vers.9.1
Aus den letzten Einträgen im Kilimanjaro-Gipfelbuch [13] [14] wurde offensichtlich, dass das Gipfelschild im August 2017 wiederum modifiziert wurde. Man erkennt auf jedem Einzelschild Unterschiede zur Vorgängerversion, so dass es sich offensichtlich um ein komplett neues Schild, jedoch auf altem Untergestell, handelt. In der Erscheinung entspricht das neue Schild den "bewehrten" Holz-Vorgängerversion seit 2014. Bei der Gipfelschild-Version 9.1 fällt insbesondere die wieder größere Schreibweise von "MOUNT KILIMANJARO" sowie die massive Schreibweise von "CONGRATULATIONS" auf. Weitere Unterschiede zur Vorversion ist der geringere Abstand zu den "DOTS" auf den beideren unteren Schildern, sowie das Freilassungszeichen vor dem Komma im dritten Schild von oben. Auch die frische Farbe und die schrafkantigen Einzelschilder weisen auf den Neubau hin.
Zur Geschichte der Gipfelschild-Versionen am Kibo ist hier im Wiki umfangreich nachzulesen unter : Gipfelschild ...

20.07.2017 - Dr. Fred Distelhorst is now the oldest person to summit Kilimanjaro

20.07.2017 : Dr. Diestelhorst, 88 Jahre, am Uhuru Peak

20.07.2017 - www.vaildaily.com : Dr. Fred Distelhorst is now the oldest person to summit Kilimanjaro
Der pensionierter Kiefernorthopäde Dr. Fred Distelhorst, Alter 88 jahre, aus Vail (Colorado, USA) ist jetzt die älteste Person die je am Gipfel des Mt. Kilimanjaro war und löst damit Angela Vorobyova ab, die mit 86 Jahren am 29.10.2015 die ältest Person am Uhuru Peak war. Die Aktion war die Idee seiner Ekelin Ellen Edgerton, die ihn auch zum Gipfel begleitete. "Als wir Fred sahen, waren wir ein bischen erschrocken" sagte der Guide Davis Assey von Peak Planet, der Argentur die Fred Distelhorst Aufstieg durchführte. Diestelhorst bestieg den Kilimanjaro über die Rongai Route von der Nord-Ost-Seite des Berges aus. Die Bergmannschaft verließ das High Camp um 23:38 Uhr am 19.07.2017 und erreichte den Gipfel um 09:33 Uhr am 20.07.2017. [15]
Das Bild zeigt Dr. Diestelhorst mit seiner Enkelin vor dem Holz-Gipfelschild aus dem Jahr 2015 (Var. 8.3), das offensichtlich kurz nach dieser Aufnahme gegen ein neues Gipfelschild (Var. 9.1) gewechselt wurde. Zur Geschichte der Gipfelschild-Versionen am Kibo ist hier im Wiki umfangreich nachzulesen unter : Gipfelschild

30.07.2017 - The Youngest Girl To Climb Mount Kilimanjaro

30.07.2017 : Roxy Getter (8) und ihr Bruder Ben (10) am Uhuru Peak

30.07.2017 - The Youngest Girl To Climb Mount Kilimanjaro
Mit dem Alter von 8 Jahren hat Roxy Getter einen Rekord am Kilimanjaro aufgestellt. Sie ist nach den Darstellungen in einem aktuellen Youtube-Video die jüngste Frau, die den Mount Kilimanjaro bestiegen hat. Sie unternahm die Reise mit ihren Eltern und ihrem 10 Jahre alten Bruder Ben. Die Familie ist aus Florida nach Afrika angereist. Roxy ist nur ein Jahr älter als der inoffizielle Rekord-Halter als "Jüngster Mount Kilimanjaro Besteiger", Keats Boyd (s.u.), der im Alter von 7 Jahren den Berg 2008 bestiegen hat. Nach offiziellen Angaben ist jedoch die Voraussetzung zur Kilimanjaro-Besteigung ein Mindestalter von 10 Jahren. Die jüngste Person, die ohne die offiziellen Regeln zu brechen, den Kilimanjaro-Gipfel bestiegen hat, war der 10 Jahre alte Jordan Romero (s.u.) im Jahr 2006.
Roxy sagt in dem Youtube-Video : "Ich habe es geschafft und das war hart ... Ich war so müde ... Ich konnte kaum noch gehen." Das Video zeigt auch die ersten Besteigungstage, wo ihre Mutter Sarah kommentiert, dass die Übernachtung im Zelt "ein bisschen kühl" war und dass beide Kinder Kämpfer waren. "Sie waren erstaunlich ... Sie haben sich nicht beklagt ... Sie gingen einen Schritt vor dem anderen ... Sie hielten damit tatsächlich durch, ich denke mit ihrer positiven Haltung ... Als wir am Gipfel an kamen, fing unsere Gruppe gerade an zu zerreißen. Sie spazierten vor uns und wir hielten sich beide in den Händen." [16]

20.06.2017 - 1926 - 2017 "AFTERGLOW ON KIBO"

20.06.2017 : 1926 - 2017 AFTERGLOW ON KIBO

20.06.2017 - 1926 - 2017 "AFTERGLOW ON KIBO"
Inspiriert durch das stimmungsreiche Gemälde "AFTERGLOW ON KIBO" von Eva Stuart-Watt aus dem Jahr 1926, das sie in ihrem Buch "Africas Dome of Mystery" über ihre Besteigung des Mount Kilimanjaro veröffentlicht hat und eine aktuelle Aufnahme von Tusker-Webcam vom 20.06.2017 - 17:55 Uhr, die fast die gleiche Situation des Gipfelglühens am Kibo durch die im Westen unmittelbar untergehende Sonne zeigt, wurde dieses Kilimanjaro-Gegenüberstellungsbild für das Kilimanjaro-Wiki zusammengestellt. Die Sicht auf den Kibo erfolgt bei beiden Bildern aus der im Süd-Osten am Fuß des Kilimanjaro liegenden Stadt Moshi. Die im Gemälde fast surreal wirkende Situation des Glühens, wird hier durch das aktuelle Webcam-Bild als eine reale Situation bestätigt. Darüber hinaus zeigt diese Gegenüberstellung in beeindruckender Weise den Gletscherrückgang am Kilimanjaro, speziell am Südlichen Eisfeld mit Ratzel Gletscher (bereits komplett verschwunden), Rebmann Gletscher, Decken Gletscher und Kersten Gletscher.

11.06.2017 - Bericht zur Zaunanlage am Gillmans Point - einem Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

10.11.2016 - Zaunanlage am Gillmans Point in 5.685m Höhe ...

11.06.2017 - Bericht zur Zaunanlage am Gillmans Point - einem Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Torsten Bahr (de.bahr-net.de) berichtet im Kilimanjaro-Forum [17] und in seinem Gipfelbucheintrag ( Eintrag Nr. 387 ) über seine Besteigung des Mount Kilimanjaro im November 2016 mit Bildern vom Gillmans Point, auf dem eine große massive Zaunanlage (offensichtlich als Schutz- bzw. Absperrzaun) zu sehen ist. Doch was macht eine solche Zaunanlage auf einem Gipfel des Mount Kilimajaro in 5.685 m Höhe. Egal wie, warum und wofür, ein solches Teil gehört dort nicht hin. Wer einen Zaun dort benötigt oder wen er schützen soll, der gehört ebenfalls nicht da oben hin. Von daher zerstört solch ein Zaun jegliche Illusion von einem wahren "Gipfelsieg", denn damit ist man wohl zwischenzeitlich bei der Begehung eines Aussichtspunktes angelangt, statt der Besteigung eines fast 6.000er Gipfels. Statements und Diskusionen dazu sind auch im Kilimanjaro-Forum [17] nach zulesen.

10.05.2017 - Die Gletscherentwicklung am Mount Kilimanjaro in den Jahren 1930 - 2017

1930-2017 - Northern Icefield


1930-2017 - Western Breach

10.05.2017 - Kilimanjaro-Gipfelbuch : Die Gletscherentwicklung am Mount Kilimanjaro in den Jahren 1930 - 2017
Rüdiger aka *Goodluck* aus dem Kilimanjaro-Forum hat in seinem neuen Gipfelbucheintrag ( Eintrag Nr. 386 ) Bilder von einer Flugumrundung des Kibos veröffentlicht, die sehr stark an die ersten Flugbilder des Kilimanjaros von dem Schweizer Flugpionier Walter Mittelholzer aus dem Jahr 1930 erinnern. Wir haben die Bilderpaare dann mal als Gegenüberstellung zusammengefasst und so sieht man sehr deutlich den Gletscherschwund am Kilimanjaro von 1930 zu 2017, also in den letzten 87 Jahren. Auf dem ersten Gegenüberstellungsbild sind jeweils das Nördliche Eisfeld mit dem Credner-, dem Drygalski- und dem Großen- sowie Kleinen Penck-Gletscher zu sehen. Hier stechen auf dem 2017er Bild die Reste des Kleinen Penck-Gletschers ins Auge, die sich an der gewaltigen Abbruchkante seit 1930 gehalten haben. Die anderen Gletscher des Nördlichen Eisfeldes habe sich komplett bis auf den Kraterrand zurückgezogen. Das zweite Gegenüberstellungsbild zeigt jeweils die Große Kibo-West-Bresche mit dem Uhlig- und Breschen-Gletscher sowie das Südliche Eisfeld. Hier sticht besonders der Diamond-Gletscher ins Auge, der sich im Verhältnis zur allgemeinen Gletschersituation bis 2017 nur gering verkleinert hat. [18]

09.05.2017 - Große Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

09.05.2017 - Kilimanjaro-Webcam

09.05.2017 - Große Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den Niederschlägen der großen Regenzeit 2017 in der Savanne am Kilimanjaro und tagelangen wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 09.05.2017 der weiße Kibogipfel innerhalb einer Wolkenkette der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi.
Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [19]

08.03.2017 - Giant Tusker "Satao II" im Schatten des Kilimanjaro, im Tsavo-NP in Kenia, getötet - Bestand schrumpft auf 25 Exemplare weltweit

2017 - Giant Tusker Satao II wurde in Kenia durch Wilderer getötet
Credit: Dex Kotze

08.03.2017 - Focus Online : Giant Tusker "Satao II" im Schatten des Kilimanjaro, im Tsavo-NP in Kenia, durch Wilderer getötet
Satao II war einer von geschätzt 25 noch lebenden Exemplaren der sogenannten "Giant Tusker", besonders großen Elefanten mit Stoßzähnen, die beinahe bis zum Boden reichen. Anfang Januar ist dieser Riesenelefant Satao II von Wilderern durch einen vergifteten Pfeil getötet worden. Die Information, dass der Kadaver des Tieres am 04. Januar 2017 im Tsavo-Nationalpark in Kenia gefunden und die Stoßzähne von Rangern gesichert wurden, erschien am Montag (06.03.2017) im "The Tsavo Trust Monthly Report: January 2017". Im Tsavo-Nationalpark leben demnach nur noch 6 Giant Tusker.

Satao II war einer der ältesten und größten afrikanischen Elefanten, er soll Mitte der 1960er Jahre geboren worden sein und war somit bereits über 50 Jahre alt. Bei den Besuchern des Parks war er aufgrund seiner Zutraulichkeit besonders beliebt, wie die DailyMail berichtet. Seiner beinahe bis zum Boden reichenden Stoßzähne wegen wurde er als sogenannter "Giant Tusker", als einer von geschätzt 25 noch weltweit lebenden Riesenelefanten bezeichnet. Die Giant Tusker haben eine einzigartige DNA, die sie wiederum von den gewöhnlichen afrikanischen Elefanten unterscheidet.

Die Polizei vermutet, dass die Wilderer den Elefanten seiner Stoßzähne wegen zur Strecke brachten, um an das wertvolle Elfenbein zu gelangen, das besonders auf dem asiatischen Markt sehr beliebt ist. Die Wilderer hatten aber offenbar keine Zeit mehr gehabt, die Stoßzähne einzusammeln, sie wurden laut Angaben der Wildschutzorganisation "Tsavo Trust" bereits gefasst und unter Arrest gestellt.

Die beiden Stoßzähne von Satao II wogen jeweils über 110 Pfund – rund 49 Kilogramm und sollen an die 260.000 Dollar wert sein. Benannt worden war der Riese nach einem Artgenossen, der im Jahr 2014 auf ähnliche Weise in Kenia getötet worden war. Mehr Infos auch im Artikel Elefantenfriedhof am Kilimanjaro.

Laut der Umweltstiftung WWF werden rund 35.000 Elefanten pro Jahr wegen ihrer Elfenbeinzähne getötet. [20]

08.02.2017 - NASA - The Earth Observatory : Bild des Tages - Der Kilimanjaro 2016 aus dem Weltraum

20.01.2016 - Kilimanjaro by the NASA Advanced Land Imager

08.02.2017 - NASA - The Earth Observatory  : Bild des Tages - Der Kilimanjaro 2016 aus dem Weltraum
Beschreibungen über den Kilimanjaro fokussieren sich zumeist auf seine Höhe und Lage. Der Berg – der höchste in Afrika — ist bedeckt mit Schnee und Eis, trotz seiner Lage auf tropischen Breitengraden in der Nähe des Äquators. Der Vulkanberg in Tansania war in letzter Zeit oft in den Nachrichten, da seine Eiskappe schrumpft und Wissenschaftler große Anstrengungen unternommen haben, um die wahren Ursachen herauszufinden.

Diese neue Draufsicht auf den Kilimanjaro betrachten wir mal aus einem anderen Grund: Um zum eisigen Gipfel zu gelangen, muss man unglaublich vielfältigen Vegetationszonen durchqueren. Diese Zonen sind in diesem natürlichen Farbbild, aufgenommen am 20. Januar 2016 durch den Advanced Land Imager (ALI) im NASA Earth Observing-1 Satelliten, sichtbar. Der Berg erhebt sich teileweise 5.200 m (17.000 ft) aus der heißen, trockenen Savanne durch Regenwald und winterhartes Buschland bis zu einem felsigen und eisigen Gipfel in 5.895 m (19.340 Fuß) über dem Meeresspiegel.

Die Menschen haben die den Berg umgebene Niederungen urbar gemacht und kultiviert. Diese Flächen sind als lückenhaft Grünflächen vorrangig in der unteren linken Ecke des Bildes sichtbar. Es gibt hier wenig natürliche Vegetation am Bergfuß. Stattdessen haben die Menschen sich den Vorteil des fruchtbaren, vulkanischen Bodens zu Nutze gemacht und dort Bananen Mais und Bohnen angebaut und nutzen ihn ebenso als Hausgärten und Kaffee-Plantagen.

Das einheitlich dunkelgrüne Band rund um den Berg ist Wald, der sich von etwa 1.800 m bis 2.800 m in der Höhe erstreckt. Forscher fanden verschiedene Ökosysteme und Waldtypen innerhalb dieses grünen Bandes. Aus dem Weltraum können wir so dieses Band als die untere Grenze des Kilimanjaro National Parks sehen. Als der Park im Jahre 1973 gegründet wurde, waren nur kleine Passagen innerhalb des Waldgürtel geschützt. Im Jahr 2005 wurden die Parkgrenzen neu festgelegt, um mehr Bergwälder einzuschließen.

Wenn wir uns am Kilimanjaro weiter aufwärts bewegen, wechselt der dunkelgrüne Bereich in ein Band von grün-braun, das als die Moorland-Zone bekannt ist. Eine Vegetation überlebt hier noch, aber es ist nicht vergleichbar mit den nassen, feuchten Wäldern, die wir in den Tieflagen finden. Das Klima ist hier oben kühler und weniger feucht und die Landschaft ist voll von kleineren, robustere Pflanzen, wie die für den Berg symbolträchtigen Senecien und Lobelien. Die Moorlandschaft erstreckt sich bis auf etwa 4.000 m Höhe und darüber wird die Vegetation noch knapper.

Die höchsten Zonen am Kilimanjaro sind die alpine Wüste und die Gipfel Zone, die absolut unwirtlich sind. Aber gerade hierher kommen die Bergsteiger aus der ganzen Welt und werden weiten und grandiosen Blicken belohnt. [21]

- 23.01.2017 - Eine unbequeme Überprüfung: 10 Jahre später ist Al Gores Film noch immer alarmierend falsch

2006 - Al Gore bei www.josh.com  : What on EARTH is all that snow doing on my Mount Kilimanjaro!!

23.01.2017 - Eine unbequeme Überprüfung: 10 Jahre später ist Al Gores Film noch immer alarmierend falsch
Es ist jetzt bereits ein Jahrzehnt her, seit dem der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore seinen Film "An Inconvenient Truth" (Eine unbequeme Wahrheit) veröffentlichte. Es sandte mit ihm im Jahr 2006 Schockwellen durch die westliche Welt und ermutigte Umweltaktivisten und Politiker weitere einschränkende Regelungen und Steuererhöhungen gegen die Bevölkerung und Unternehmen zu fordern und umzusetzen. Gore warnte, dass Kohlendioxid-Emissionen die katastrophale globale Erwärmung weiter erhöhen würden, was mehr extreme Wetter verursachen würde, Städte auslöschen und zum ökologischen Kollaps führen würde. Um die globale Erwärmung zu stoppen, müsse der Mensch so auf fossile Brennstoffe verzichten und im Grunde jeden Aspekt seines Lebens verändern (incl. Umweltsteuern). Seit mindestens Ende der 1980er Jahre reitet Al Gore auf der Welle der globalen Erwärmung, aber erst 2006 entdeckte er eine Möglichkeit sich mit diesem Thema massiv zu bereichern, indem er Filme dazu machte, in die staatlich geförderte grüne Energie investierte und den Emissionshandel initiierte und auch damit Geld verdient.
In seinem 2006er Film "An Inconvenient Truth" (Eine unbequeme Wahrheit) machte Al Gore als eine der ersten Aussagen eine eklatant falsche Behauptungen über Afrikas höchsten Berg, den Mount Kilimanjaro. Er behauptet, dass Afrikas höchster Gipfel "innerhalb des Jahrzehnts" schneefrei sein wird. Gore zeigt dazu Bilder vom Kilimanjaro zum Zeitpunkt einer maximalen Schneebedeckung in den 1970er Jahren im Vergleich zu einem schneefreien Gipfel und nur mit sichtbaren Gletschern zu Beginn der 2000er Jahre, ohne diesen erheblichen, jahreszeitlichen Unterschied zu erklären und schließt im Film daraus, dass bis 2016 keine Gletscher mehr am Kilimanjaro zu finden sein werden.
Wir wissen zwar, dass die Gletscher durch Sublimation (vgl. Kaser) permanent an Größe verlieren, doch wissen wir durch das Kilimanjaro-Wiki und die aktuellen Satellitenbilder bei Google auch, dass sich zum Ende des Jahres 2016 noch riesige Eismassen am Gipfel des Kilimanjaro befanden und sich jahreszeitlich der Kibo mit kompletter Schneedecke zeigt.

Gore behauptet auch, dass der Temperaturanstieg durch die vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen sich ohne Unterbrechung erhöhen würde. Der Film von Al Gore erschien mitten in der so genannten "Erderwärmung-Pause" ohne dass er diese erwähnte. Die Witterungsextreme haben selbst nach Feststellung der Versicherungswirtschaft nicht zugenommen und es gibt inzwischen seit 21 Jahren keinen statistisch signifikanten Erwärmungstrend. Das IPCC stellte in 2013 dazu fest "es gibt nur begrenzte Hinweise auf Veränderungen hin zu Extremen verbunden mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts." Gore sollte diese Feststellung ernst nehmen, da er den Nobelpreis im Jahr 2007 mit dem IPCC für seine Arbeit über die globale Erwärmung geteilt hat.
Über die daraus hinaus nicht eingetretenen Klimakatastrophen, die von Al Gore in “An Inconvenient Truth” vorhergesagt wurden, kann man bei www.dailycaller.comumfangreich nachlesen. [22] [23] [24]

- 18.01.2017 - Logo für die Kilimanjaro Distillery über Contest bei Zillion Design

2015 est. - Kilimanjaro-Distillery

18.01.2017 - www.kilimanjarodistillery.com : Logo für die Kilimanjaro Distillery über Designer-Wettbewerb bei Zillion Design
Die Kilimanjaro Distillery, als junges Unternehmen zur Herstellung von hochprozentigen Getränken mit Sitz in Allentown - USA, hat sich über einen Online-Wettbewerb auf www.zilliondesigns.com ein Logo entwerfen lassen und als Preisgeld ein Salär von 200,00 USD dafür ausgelobt und vergeben. Als Gewinner aus 106 eingereichten Konzepten von 15 Designern wurde das nebenstehende Logo von mnorth über Abstimmung ermittelt. Ein würdiger Sieger mit einem hohen Wiedererkennungswert des Logos in hoher Detailtreue (zumindest des Kibos an sich, die umliegende Savannenlandschaft mit Akazien und Giraffen ist bezogen auf das Niveau des Kibos doch etwas zu hoch angeordnet und liegt in diesem Logo bereits bei 4.500 m a.s.l.). Aber auch die unterlegenen Entwürfe können sich sehen lassen, obwohl es nicht alle mit der Detailtreue des Kibos als Gipfelberg des Kilimanjaros so genau nehmen. Die Wettbewerbs-Logos sind auf www.zilliondesigns.com zu betrachten. Der Wettbewerb wurde zwar bereits am 11. März 2015 geschlossen, doch habe ich dieses Ereignis erst jetzt im Web gefunden. [25] [26]

- 06.01.2017 - TV-Koch Steffen Henssler bereits 2012 am Mount Kilimanjaro

2012 - Henssler auf dem Kibo

06.01.2017 - www.instagram.com : TV-Koch Steffen Henssler bereits 2012 am Mount Kilimanjaro
In TV-Koch Steffen Henssler (44) stecken scheinbar neben dem Kochen weitere Fähigkeiten. Seit knapp zehn Jahren ist er in der deutschen Fernsehlandschaft präsent. Dort bewies er als Starkoch immer wieder Geschick mit Kochlöffel oder Schneebesen. Doch wie ein aktuell veröffentlichter Schnappschuss auf dem Instagram-Account von Steffen beweist, ist "Der Grill den Henssler-Star" bereits im Jahr 2012 auf dem Kilimanjaro gewesen. Offensichtlich ist das Foto am Stella-Point gegen 6:00 Uhr EAT bei Sonnenaufgang beim Erreichen des Kraterrandes über die Machame-Route aufgenommen worden. Toller Schnappschuss mit Schnee am Kraterrand, aufgehender Sonne und Mawenzi im Hintergrund. [27]

- 05.01.2017 - Kilimanjaro Summit Race vom 24.09.2017 bis 01.10.2017

Kilimanjaro Summit Race vom 24.09.2017 bis 01.10.2017

05.01.2017 - www.international-sports-travel.com : Kilimanjaro Summit Race for Mountainbike & Trail Running
Die Verwaltung des Kilimanjaro Nationalparks hat im Juni 2016 die offizielle Erlaubnis erteilt, mit dem Mountainbike auf den Gipfel des Kilimanjaro zu fahren. International-sports-travel.com hatte nun die Idee zum "Kilimanjaro Summit Race" vom 24.09.2017 bis 01.10.2017 und wird diese Veranstaltung als Rennen weltweit zu promoten. Das Kilimanjaro Summit Race wird das wohl anspruchsvollste Skyrace der Welt werden, denn es gibt viele Ultrarennen weltweit aber kein Rennen bietet die Chance bis auf knapp 6000 m zu fahren oder zu laufen. Die eigentliche Herausforderung für die Teilnehmer des Kilimanjaro Summit Race wird die Höhe werden. Oberhalb von 5.000 m ist nur noch 50 % des Sauerstoffs in der Luft wie auf Meereshöhe. Zur Vorbereitung ist daher 3-Tages Höhentrainingslager an den Horombo Huts auf 3.200 m geplant. Das Rennen wird am 30.09.2017 starten und soll zwei Optionen bieten: Das "Silver Summit Race" von Horombo Hut von 3.200 m zum Uhuru Gipfel auf 5.895 m zu Kilema Gate auf 1.800 m mit einer Distanz 50 km und 2.200 Höhen-Meter sowie das "Gold Summit Race", das am Marangu Gate auf 1.800 m startet und über eine Strecke von 35 km auf 5.895 m zum Uhuru Peak und zurück zum Gate führt. Die Distanz hier 70 km mit 4.095 Höhen-Meter. [28]

- 2016 - Mount Kilimanjaro News

- 08.12.2016 - Neue Rote Liste veröffentlicht: Giraffen sind vom Aussterben bedroht

08.12.2016 - Giraffe am Kilimanjaro

08.12.2016 - Neue Rote Liste veröffentlicht: Giraffen sind vom Aussterben bedroht
Tierschützer sind besorgt: Die Zahl der Giraffen geht nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) stark zurück. In den vergangenen 30 Jahren sei die weltweite Population der Tiere um knapp 40 Prozent gesunken.
Hauptgründe dafür seien Wilderei und Verlust des Lebensraums, wie die Organisation mit Sitz in Gland am Genfer See am Mittwoch mitteilte. Es gebe derzeit noch rund 100.000 Tiere. Auf der neuen Roten Liste rückte die Giraffe von der Kategorie ungefährdet auf gefährdet. Diese stellte die Weltnaturschutzunion auf der UN-Artenschutzkonferenz im mexikanischen Cancún vor. [29]


Chicago Tribune : Giraffes, rarer than elephants, put on extinction watch list [30]
Because the giraffe population has shrunk nearly 40 percent in just 30 years, scientists put it on the official watch list of threatened and endangered species worldwide, calling it "vulnerable." That‘s two steps up the danger ladder from its previous designation of being a species of least concern. In 1985, there were between 151,000 and 163,000 giraffes but in 2015 the number was down to 97,562, according to the International Union for the Conservation of Nature (IUCN). At a biodiversity meeting Wednesday in Mexico, the IUCN increased the threat level for 35 species and lowered the threat level for seven species on its "Red List" of threatened species, considered by scientists the official list of what animals and plants are in danger of disappearing. The giraffe is the only mammal whose status changed on the list this year. Scientists blame habitat loss. While everyone worries about elephants, Earth has four times as many pachyderms as giraffes, said Julian Fennessy and Noelle Kumpel, co-chairs of the specialty group of biologists that put the giraffe on the IUCN Red List. They both called what‘s happening to giraffes a "silent extinction.

- 24.11.2016 - Afrikas höchster Baum misst 81,50m Höhe und wächst am Mount Kilimanjaro

24.11.2016 - 81,50m Höhe - Baumriese am Kilimanjaro

24.11.2016 - Afrikas höchster Baum misst 81,50m und wächst am Mount Kilimanjaro
Er ist definitiv ein Anwärter. Afrikas höchster einheimischer Baum - der stattliche 81,50 Meter misst - wurde in einem abgelegenen Tal auf dem höchsten Berg des Kontinents, dem Kilimanjaro, entdeckt. Der Koloss in Tansania hat den bisherigen Baumhöhen-Rekord von Afrika übernommen, der bisher von einem Exemplar eines eingeführten "Sydney Blue Gum" (Eucalyptus saligna) in Limpopo Südafrika, der im Jahr 2006 abgestorben ist, gehalten wurde. Andreas Hemp von der Universität Bayreuth in Deutschland hat vor 20 Jahren eine Ansammlung großer Entandrophragma excelsum Bäume entdeckt und dabei die Vegetation des Kilimandscharo erkundet. Aber erst vor kurzem konnten er und sein Team ihre Höhen mit neuen Werkzeugen präzise messen. Sie erstellten 32 Proben mit Laserinstrumenten zwischen 2012 und 2016 und fanden, dass die 10 größten Einzelexemplare von 59,20 bis 81,50 Meter Höhe und 0,98 bis 2,55 Meter im Durchmesser erreichten. Hemp schätzt aus ermittelten Wachstumsraten ein, dass diese Baum-Exemplare zwischen 500 und 600 Jahre alt sind. Die höchsten Bäume der Welt finden sich normalerweise nicht in Afrika: So wächst beispielsweise ein 116 Meter hoher Mammutbaum in Nordamerika und ein 100 Meter hoher Eukalyptus in Australien. [31] Zugleich aber berichten die Forscher, dass die Waldgebiete am Kilimanjaro infolge von zunehmender Landnutzung und illegalen Rodungen immer mehr schrumpfen. Nach ihrer Einschätzung sind nur noch ungefähr 7 Quadratkilometer erhalten, auf denen Bäume der Art Entandrophragma excelsum am Kilimanjaro grundsätzlich heimisch werden könnten. Aufgrund von Messungen und Hochrechnungen gelangen sie zu dem Ergebnis, dass derzeit wohl nur noch 1.100 Exemplare dieser Art am Kilimanjaro existieren. [32]


Uni Bayreuth: Dr. Andreas Hemp - Ein "Hotspot" der Biodiversität in Ostafrika, gefährdet durch zunehmende Landnutzung [32]
Diese Täler, in denen die ostafrikanischen Baumriesen offenbar sehr gute Lebensbedingungen vorfinden, sollten möglichst bald in den unmittelbar benachbarten Kilimanjaro Nationalpark integriert werden“; erklärt Dr. Andreas Hemp. „Dies wäre eine herausragende und zugleich besonders dringliche Schutzmaßnahme. Andernfalls droht der Kilimanjaro nicht nur ein einzigartiges, auf der Vielfalt der Arten beruhendes biogeografisches Archiv zu verlieren, sondern auch seine höchsten Bäume.

arboristik.de: Dr. Andreas Hemp - Baumbestände im globalen Maßstab - Zahl der Bäume weltweit ist unerwartet hoch, aber sinkt stetig [33]
Die Wälder am Kilimanjaro erstrecken sich von den laubwerfenden Trockenwäldern der Savanne auf 800 m über die üppigen Kampfer-Regenwälder der mittleren Berghänge bis in die Nebelwaldstufe bei 4000 m. Ein größerer Gegensatz auf engem Raum ist kaum vorstellbar – der Traum eines jeden Ökologen

Springer-Link: Dr. Andreas Hemp - Africa’s highest mountain harbours Africa’s tallest trees [34]
While world records of tree heights were set by American, Australian and Asian tree species, Africa seemed to play no role here. In our study we show that Entandrophragma excelsum (Meliaceae) found in a remote valley at Kilimanjaro has to be included in the list of the world’s superlative trees. Estimating tree age from growth rates monitored by high resolution dendrometry indicates that tall individuals may reach more than 470 years of age. A unique combination of anatomical peculiarities and favorable site conditions might explain their enormous size. The late date of this discovery of Africa’s tallest trees may be due to the comparably low study efforts at Kilimanjaro compared with other biodiversity hotspots. Since only a few square kilometers of this habitat of Entandrophragma are left, Kilimanjaro (and Africa) is about to lose not only a unique biogeographical archive with highly diverse vegetation, but also its tallest trees. The inclusion of these valleys into the immediately neighboring Kilimanjaro National Park would be an excellent and urgent possibility of protection.

- 20.11.2016 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

20.11.2016 - Kilimanjaro-Webcam

20.11.2016 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den ersten Niederschlägen der kurzen Regenzeit in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 20.11.2016 der weiße Kibogipfel innerhalb einer Wolkenkette der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi.
Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [36]

- 17.11.2016 - Neue Kilimanjaro-Satelliten-Bilder bei Google-Maps

17.11.2016 - Der Furtwängler-Gletscher neu bei Google-Maps

17.11.2016 - Neue Kilimanjaro-Satelliten-Bilder bei Google-Maps
Die 2015'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro wurden bei Google-Maps gegen 2016'er Bilder getauscht.
Heute, am 17.11.2016, wurden im Laufe des Tages die 2015'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro bei Google-Maps gegen 2016'er Satelliten-Bilder getauscht ... gerade beim Furtwängler Gletscher sind die dramatschen Änderungen auf Grund des Gletscherschwundes in nur einem Jahr besonders deutlich sichtbar. Aber auch der Rebmann Gletscher mit seinem großen Loch, der geteilte Kersten Gletscher, die jämmerlichen Reste des Heim Gletschers sowie das auseinander gebrochene Nördliche Eisfeld entsprechen jetzt in Google-Maps der tatsächlich vorhandenen Eis- und Gletscher-Realität am Mount-Kilimanjaro-Gipfel.

- 02.11.2016 - Erster Deutscher mit Mountain Bike am Uhuru Peak

02.11.2016 - Thomas Laemmle am Uhuru Peak

02.11.2016 - Kilimanjaro-Forum : Thomas Laemmle als erster deutscher Mountainbiker am Uhuru Peak
Am 02.11.2016 stand Thomas Laemmle als erster deutscher Mountainbiker mit Bike am Uhuru Peak in 5.895 m Höhe. Er war als Expeditionsleiter für eine internationale MTB Gruppe, samt Filmteam auf dem Kilimanjaro unterwegs. Nach Laemmle stellt die Akklimatisation das größte Problem bei einer derartigen Besteigung dar, die weit besser sein muss als beim normalen Trekking, da das Bike fast die ganze Zeit getragen werden muss - eine Zusatzlast mit Rucksack von 15- 20 kg. Dagegen ist die Abfahrt vom Uhuru Peak bis kurz hinter Stella Point gigantisch, danach folgt eine Tragepassage vorbei am Gilmans Point und etwa 100m hinunter durch die Felsen. Von ca. 5500m kann man dann aber bis nach Kilema auf ca. 1000m abfahren. Die dafür vorgesehene Kilema-Route diente bisher ausschließlich als direkter Verbindungsweg von Horombo nach Moshi für die Versorgung des größten Lagers am Kilimanjaro.
Thomas Laemmle ist seit November Berater des Kilimanjaro NP bezüglich der neu freigegebenen Sportarten (Mountain-Bike, Gleitschirm-Fliegen und Mawenzi-Klettern). Um MTB- Touren am Kibo für die Allgemeinheit sinnvoll zugänglich zu machen, bedarf es jedoch noch einiger Umbaumaßnahmen im Park, diese sollen aber bis Mitte/Ende 2017 fertig gestellt werden.
Nach Laemmle hat der Kilimanjaro-Nationalpark nach dem Besteigungshochpunkt im Jahr 2013 mit fallenden Besteigungszahlen und den VAT-pflichtigen NP-Leistungen ab Juni 2016 (+18%) inzwischen ein Besucherproblem, dem er mit neuen Angeboten (bis dahin verbotene Fun-Sportarten) begegnen will. [37]

- 12.10.2016 - So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern

12.10.2016 - So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern

12.10.2016 - www.msn.com/de-de/ : So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern
Obwohl der Wilderei in Afrika einfach kein Einhalt zu gebieten ist, haben die Elefanten erneut eine Möglichkeit gefunden ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. "Save the Elephants" berichtet, dass die klugen Dickhäuter eine Technik entwickelt haben, den Wilderern zu entgehen.
In den 70er Jahren gab es noch etwa 1,3 Millionen Elefanten, heute sind es nicht mehr als 500.000! Immer wieder sind die sanften Riesen Opfer brutaler Wilderer, die Jagd auf ihr Elfenbein machen. Sie sind auf den Schutz anderer Menschen angewiesen, um nicht auszusterben. Das hat sich offenbar jetzt geändert – dank ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit haben können Elefanten den Überfällen nun auch ohne Hilfe entgehen.
Im Nationalpark Virunga in Kongo erfahren wir mehr. Hier ist die kenianische NGO "Save the Elephants" tätig und veröffentlichte nun eine interessante Studie. Die Elefanten wurden mit einem Sender ausgerüstet, der es den Forschern ermöglicht sie in Realzeit zu lokalisieren. Dabei haben sie etwas Überraschendes herausgefunden: die Elefanten halten sich gerne in der Nähe der Rangerposten auf, wobei sie potenziell gefährliche Gebiete vermeiden.
Auch wenn sie schwer bewaffnet sind, werden die Ranger als harmlos empfunden. Die Elefanten sind offenbar in der Lage den Unterschied zwischen den Rangern und den Wilderern zu erfassen. Das ist eine unglaubliche Leistung von den Dickhäutern. Nichtsdestotrotz müssen die Beschützer der Elefanten weiterhin auf der Hut sein, um ihre Schützlinge zu verteidigen, damit dieser Fortschritt nicht verloren geht.
Leider ist der illegale Handel mit dem wertvollen Material auch in Deutschland noch nicht beendet. Der Deutsche Elfenbeinverband schätzt die Menge der Altbestände noch immer auf 50 Tonnen und immer wieder schmuggeln die Wilderer neue "Waren" ins Land. Die Zahl der Elefanten ist in den vergangenen Jahren drastisch gesunken, doch der Kampf gegen die Wilderei zeigt zum Glück immer wieder Erfolge. [38]

- 24.08.2016 - Tandem Paraglide Flug vom Uhuru Peak zum Kilimanjaro-Airport für jedermann

16.09.2011 - Andrew Smith startet zum ersten Paraglide-Flug
24.08.2016 - Tandem-Paraglide-Flug vom Uhuru Peak zum KIA

24.08.2016 - www.paraglidekilimanjaro.com : Tandem Paraglide Flug vom Uhuru Peak zum Kilimanjaro-Airport für jedermann
Nach diversen Einzelversuchen ab 2011 erhielt der Veranstalter *Paraglide Kilimanjaro* im Jahr 2015 die Vermarktungsrechte an Paragliding Expeditionen am Kilimanjaro von den tansanischen Behörden. Der Veranstalter geht von seiner Nachhaltigkeit aus und hofft mit seinem Angebot Arbeitsplätze, eine Aufwertung des Kilimanjaro-Umfeldes und damit wachsenden Wohlstand in der Region zu sichern. *Paraglide Kilimanjaro* bietet nun eine Preis-Reduzierung von US$ 1.000 für die im Oktober 2016 geplanten Expeditionen zur Besteigung des Kilimanjaro und des Abwärtsfluges vom Uhuru Peak (5.895 m) mit Paraglide-Schirmen als Einzel- oder Tandemflug auf der Website an. Dieses Angebot ist nicht zu verwechselt mit dem viel größeren Event "Wings of Kilimanjaro" (zu dem geplant war, mit 100-Piloten abwärts zu fliegen). *Paraglide Kilimanjaro* arbeitet als "Low-Impact-Expedition" mit kleinen Gruppen von Piloten, die unter der Leitung von professionellen Berg- und Paragliding Guides geführt werden. Der Paragliding-Guide berät bei Wettervorhersage und -beobachtungen sowie zu den Flugbedingungen und -optionen, während der akkreditierten Bergführer seine normale Tätigkeit bei der Besteigung ausübt. Paraglide-Piloten brauchen ein gewisses Maß an Erfahrung (die Anforderungen sind auf der Website beschrieben). Die Expeditionen sind aber auch offen für Nicht-Flyer, die im Tandem-Paraglide-Flug den Weg zum Kilimanjaro International Airport (KIA) absolvieren können. Die Tour vom Kilimanjaro Airport und zurück dauert 13 Tage mit einem Durchschnitt von 4 bis 6 Stunden Wandern pro Tag. Das Team von *Paraglide Kilimanjaro* habe herausgefunden, dass dies die richtige Zeit für die meisten Menschen ist, sich gut zu akklimatisieren, die Wanderung zu genießen und abwärts fliegen zu können. Wenn die Wetterbedingungen keine Besteigung des Uhuru Peak und einen Paraglide-Start von dort aus zulassen, dann wird im Crater Camp (5.720m) übernachtet und somit kann sich am folgenden Tag den Piloten eine zweite Chance für den 90-minütige Flug nach unten eröffnen. [39] [40]

Die Preise bei *Paraglide Kilimanjaro* für das 13 Tage/12 Nächte Paket: [41]

  • US$ 6850 pro Person für Gleitschirmflieger (Solo oder Tandem)
  • US$ 5580 pro Person für Nicht-Flieger (Wanderer oder Tandempassagier)
  • US$ 300 als obligatorische Gebühr pro Person (erwartetes Tip-Money für Führer / Träger / Koch)



- 29.07.2016 - Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro über dem Western Breach

29.07.2016 - Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro über dem Western Breach

29.07.2016 - www.horizont.net : Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro
Ein Spaziergang auf einem dünnen Band. Nichts besonders? Eigentlich schon, wenn der Balanceakt nicht in 5700 Meter Höhe stattfinden würde. Der Schweizer Alpinist Stephan Siegrist und Mammut stellen einen neuen Weltrekord auf der Highline auf. Es sind spektakuläre Bilder vom Kilimanjaro. Ein Absturz. Festhalten. Kein Schrei. Ein Wiederhochklettern. Adrenalin pur. Mit einer unfassbaren Leichtigkeit läuft Stephan Siegrist auf einer Highline durch den afrikanischen Himmel. Unter ihm ist nichts. Außer 5700 Höhenmeter. Noch nie hat jemand in so einer Höhe ein schmales Band überquert. 20 Meter ist es lang, gespannt zwischen zwei Felstürmen am berühmtesten Berg Afrikas. Bislang hielt der Ungar Bence Kerekes den Weltrekord mit 5322 Metern, aufgestellt im indischen Ladakh. Jetzt hat Stephan Siegrist diesen um mehrere Hundert Höhenmeter überboten. Für den Profibergsteiger sind solche Balanceakte schon fast Routine. Er beging in den Alpen beispielsweise Highlines am Matterhorn und auf der Dufourspitze. Die Idee der Highline entspricht dem Slacklinern, dem Balancieren auf einem schmalen Gurtband, das zwischen zwei Verankerungspunkten fixiert ist. Im Gegensatz zum Hochseil aus Drahtseil, das so straff gespannt ist, dass es sich kaum bewegt, dehnt sich eine Slackline und verlangt ständiges Ausgleichen. Bei einer Highline kommt aber noch etwas hinzu. Hier spielt nicht nur die Fähigkeit eine Rolle, das Gleichgewicht zu halten, sondern auch die psychische Komponente, nur mit einer dünnen Schlinge gesichert über einem Abgrund zu balancieren. [42]

- 18.07.2016 - Drama am Kilimandscharo: Der «schnellste Bruder Afrikas» stirbt bei Charity-Event

15.07.2016 - Rennfahrer Gugu Zulu mit seiner Frau am Marangu Gate

18.07.2016 - www.watson.ch : Drama am Kilimandscharo: Der «schnellste Bruder Afrikas» stirbt bei Charity-Event
Gugu Zulu steht für viele wie ein Beispiel dafür, dass «unmögliche» Dinge möglich sind. Einer der ganz wenigen schwarzen Rallye-Fahrer war Inspiration für eine ganze Generation Südafrikas. Jetzt ist er tot. Gugulethu «Gugu» Zulu wollte am Mandela Day (Feiertag in Südafrika zu Ehren von Nelson Mandela an dessen Geburtstag am 18. Juli) zusammen mit weiteren Persönlichkeiten mit dem #Trek4Mandela den Kilimandscharo, den mit 5895 Metern höchsten Berg Afrikas, bezwingen. Der jährliche Anlass sammelt Geld dafür, dass insbesondere in ländlichen Teilen Südafrikas bis zu 350'000 Mädchen auch während der Menstruation der Schulbesuch ermöglicht wird. Am zweiten Tag des Trecks schrieb Zulu noch fröhlich: «Harter zweiter Tag. Meine Frau schlägt sich fantastisch. Ich habe Grippe-ähnliche Symptome. Aber ich werde einfach Schritt für Schritt weiterschauen.» Doch am dritten Tag, in der Nacht kurz vor der Besteigung des Gipfels, musste der Rallye-Fahrer notfallmässig ins Tal transportiert werden. Weil das Gelände schlecht erreichbar ist, bedeutete dies 25 Kilometer auf einer Bahre auf Rädern ins Tal. Vier Stunden dauerte der Transport. Obwohl er unter medizinischer Beobachtung stand, verstarb er später im Spital im Beisein seiner Frau. Die genaue Ursache ist noch unklar. Es wird von Atemproblemen und der Höhenkrankheit ausgegangen. Stimmen werden laut, dass der Rallye-Fahrer früher hätte umkehren müssen. Der Kilimandscharo ist technisch kein schwieriger Berg, das Problem ist die dünne Luft. Es hört sich paradox an. Zulu bezeichnete Rallye-Fahren immer als «gefährlichster Motorsport, bei welchem du dein Leben in die Hände deines Navigators legst. Du balancierst am Abgrund. Es ist wie kontrolliertes Chaos.» Jetzt kam er bei einer «Wanderung» für einen guten Zweck ums Leben. [43] [44]

- 29.06.2016 - Ab 01.07.2016 werden in Tansania 18% VAT auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.

Ab 01.07.2016 werden in Tansania 18% VAT auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.

29.06.2016 - Mount-Kilimanjaro-Forum : Ab 01.07. werden in Tansania 18% VAT auch auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.
Seit gestern ist es offiziell: Ab 01.07. werden in Tansania 18% VAT auch auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig. Bisher waren diese Leistungen vom VAT ausgenommen. Beschlossen wurde es beim letzten Haushalt vor anderthalb Wochen und gestern gab es die Entscheidungen, wie es in der Praxis umgesetzt werden soll. Bei Lodgesafaris macht das ganze nicht so viel aus, da Hotels bisher immer schon VAT-Pflichtig waren - beim Kilimanjaro sowie Campingsafaris gab es bisher kaum VAT-Pflichtige Leistungen. Hier erwarten wir saftige Preiserhöhungen aus Tansania.
Wer schon gebucht hat und nach dem 01.07. verreist kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer nachträglichen Preiserhöhung laut AGB des jeweiligen Veranstalters rechnen.
Und weil das noch nicht genug ist, wurden die Ngorongoro-Gebühren erhöht - 60 USD pro Person und 250 USD pro Auto + VAT. [45] [46]
Info : VAT (Value Added Tax) entspricht der deutschen MWSt (Mehrwertsteuer).

- 10.06.2016 - Spitzmaulnashorn-Nachwuchs (Black Rhino) am Mount Kilimanjaro

10.06.2016 Spitzmaulnashorn-Nachwuchs (Black Rhino) am Mount Kilimanjaro (Grumeti und Mobo)

10.06.2016 - Kent and Sussex Courier : In Kent geborenes Nashorn gebärt in Tanzania
Ein ursprünglich in der Grafschaft Kent (England) geborenes Spitzmaulnashorn (Black Rhino) hat an den Ausläufern des Kilimanjaro in Tansania ein Junges gebores. Die Geburt des Kalbes Mobo steigert nun die Überlebenshoffnungen dieser vom Aussterben bedrohten Art. Die Mutter Grumeti wurde in Kent an der Aspinall Foundation Port Lympe Reserve in der Nähe von Hythe in Gefangenschaft gehalten, bevor sie im Jahr 2012 nach Tanzania ausgeflogen wurde. Mobos Vater Jamiena wurde auch in Gefangenschaft gehalten und im Jahr 2009 vom Zoo Dvur Kralove in der Tschechischen Republik aus ausgeflogen. Mobo wog zur Geburt in etwa 36kg, das durchschnittliche Gewicht eines 11-jährigen Kindes, nachdem ihre Mutter für 15 Monate schwanger war. Mobo wird die Wildnis mit ihrer Mutter für ungefähr zwei bis fünf Jahre durchstreifen, bevor sie auf eigene Faust weiterleben wird. Spitzmaulnashörner (Black Rhinos) können bis zu 50 Jahre leben und mehr als 1000 kg schwer werden. Damian Aspinall, Vorsitzender der Aspinall-Stiftung, sagte: "Mobos Geburt veranschaulicht unseren leidenschaftlichen Glauben an die wahre Rolle der modernen Art-Erhaltung, wie das Überleben gefährdeter Arten in ihren natürlichen Lebensraum gesichert werden kann." ... "Wir glauben diese Variante ist so weit wie möglich vorzuziehen, als die Tiere einfach in ihrem Dasein in Käfigen zu gehalten, was für eine Aussichten auf das langfristige Überleben wenig tut." Grumeti wurde in ihren natürlichen Lebensraum in Afrika zusammen mit zwei anderen Nashörner aus der Port Lympne Reserve als Bestandteil des Aspinall Foundation Programms "Zurück in die Wildness" umgesiedelt. Dieses Konzept zielt darauf ab, Tiere in Gefangenschaft zu züchten und dann in ihren natürlichen Lebensraum zu bringen, um dort eine neue Populationen aufzubauen. Die drei Nashörner machten die Reise in einer speziell angepassten Boeing 757 und wurden in ein geschütztes Reservat in Tansania überführt. [47]

- 11.05.2016 - Guinness Weltrekord : Pizza Hut liefert Pizza an den Gipfel des Mount Kilimanjaro

11.05.2016 Guinness-Weltrekord - Die höchste Pizza-Auslieferung an der Spitze des Mount Kilimanjaro

11.05.2016 - Guinness Weltrekord : Pizza Hut liefert Pizza an den Gipfel des Mount Kilimanjaro
Guinnessworlrecord.com berichtet : Pizza Hut Afrika und Yum!Brands haben gerade Geschichte mit der "Höchsten Pizza-Auslieferung über Land" geschrieben, nachdem General Manager von Pizza Hut Afrika Randall Blackford mit einer Gruppe von Mitarbeitern und einem Team von erfahrenen Guides auf den Gipfel des Mount Kilimanjaro gestiegen sind, wo sie dann bei 5.897m eine Peperoni-Pizza teilten. Dieser unglaubliche Versuch markiert den Start der ersten Pizza Hut Filiale in Tansania - dem 100. Land, in dem das Pizza-Restaurant Unternehmen tätig wurde. Es dauerte vier Tage die Pizza aus dem neuen Restaurant auf die Spitze des höchsten Berges in Afrika zu liefern. Die Pizza reiste etwa 745 km mit dem Auto, Flugzeug und zu Fuß und wurde von Herrn Consea Dissa und mehrere Mitglieder seines Bergteams auf den Gipfel des Mount Kilimanjaro gebracht. Der offizielle Guinness World Records Schiedsrichter Pravin Patel flog nach Tansania, um zu den Rekordversuch zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Richtlinien korrekt eingehalten wurden. Milind Pant, Präsident von Pizza Hut International kommentiert die Auszeichnung: "Wir sind begeistert Pizza Hut nach Tansania zu bringen und glauben, dass es keinen besseren Weg gab diesen Meilenstein zu feiern, als durch einen Guinness Weltrekord Titel für die höchste Pizza-Auslieferung per Land auf den Kilimanjaro. " Der Guinness Weltrekord Versuch brachte auch Geld für dringend benötigte Verbesserungen an der Msasani Grundschule in Dar Es Salaam - der Stadt, wo die erste Pizza Hut Filiale in Tansania öffnete. [48]

- 24.04.2016 - Von einsam bis am Abgrund : Lonely Planet zeigt die spektakulärsten Toiletten der Welt

24.04.2016 - WC-Anlage auf Barafu

24.04.2016 - Von einsam bis am Abgrund : Lonely Planet zeigt die spektakulärsten Toiletten der Welt
Auf NTV.de werden die vermeintlich spektakulärsten Toiletten der Welt nach Ansicht von Lonely Planet in einer Bilddokumentation als TOP 16 vorgestellt. Insgesamt hat Lonely Planet in seinem "Toilette Spotter's Guide" mehr als 100 exotische oder skurrile Rückzugsorte veröffentlicht. Neben spektakulären WC-Häuschen wie im Chena Hot Springs Resort in Alaska, auf dem Tonto Trail im Grand-Canyon-Nationalpark, der Panoramatoilette im indischen Thiksey-Klosters oder dem Toilettenhäuschen am 6.812 m hohen Ama Dablam im Himalaja ist dort auf Platz Nr. 16 das WC-Haus im Barafu-Camp auf 4.600 m Höhe am steilen Abhang zu finden. Im Text zu dem Bild bei NTV.de steht nicht ganz korrekt : " Wichtige Gegenstände aus Versehen in eine Toilette fallen zu lassen, ist so oder so keine gute Idee - um so schlimmer, wenn sich unter ihr ein 4600 Meter tiefer Abgrund auftut, wie im Barafu-Camp im Kilimandscharo-Nationalpark in Tansania. " [49]

- 29.01.2016 - Ein Loch im Eis - Das Ende der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher

29.01.2016 - Das Loch im Eis

Ein Loch im Eis - Das Ende der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher. Nachricht von Thomas Lämmle im Kilimanjaro-Forum.
Im Kilimanjaro-Forum berichtet Thomas Lämmle von Extrek-Africa über seine aktuellen Kilimanjaro-Besteigungen, die via Live-Trekking mit verfolgt werden können. Darüber hinaus informierte er in seinem Beitrag vom 04.02.2016 über den aktuellen Zustand der Eisgrotte mit einem Bild auf seiner Facebook-Seite. Hier sehen wir nun das absolute Ende der Eisgrotte, die sich nur noch als Loch mit Eiszapfen in einer dünnen Eisscheibe darstellt. Mit dem Umsturz der Eisscheibe muss unmittelbar gerechnet werden. Somit dürfte dieses Bild wohl das letzte sein von diesem Zeit-Abschnitt des Furtwängler Gletschers. Im Vordergrund ist noch die Ansammlung der Gesteins-Brocken zu sehen, die um das Loch im Kraterboden mit den Fumarolen liegen. Die dort austretenden, schwefelhaltigen und warmen Gase waren offensichtlich der Grund für die Bildung der Eisglocke innerhalb des Furtwängler Gletschers, die mit dem Abschmelzen der Gletscherflanken Ende 2012 zum Vorschein kam. Damit stehen nun die "Lebensdaten" der Eisgrotte fest (* 10.2012 in der Kibo-Kaldera; † 01.2016 ebenda). [50]

- 2015 - Mount Kilimanjaro News

- 26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate

26.12.2015 - Kilimanjaro = 157x Highgate in der Londoner U-Bahn

26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate
Die Online-Ausgabe des EveningStandard rechnet vor, wie man die Gipfel des Kilimnajro und des Mount Everest in der Londoner U-Bahn erreichen kann.
Der Outdoor-Aktivitäten-Shop "Snow & Rock" hat eine neue Karte herausgegeben die zeigt, wie die Treppen auf einigen von Londons tiefsten U-Bahnstationen zu vergleichen sind mit weltberühmten Bergen. Die Idee hinter der Karte ist es, Pendler zu ermutigen die Londoner U-Bahn in einem neuen Licht zu sehen und zu zeigen, welche Abenteuer unter den Straßen der Hauptstadt zu finden sind. Für den Pendler könnte der Gipfel des Mount Everest in 151 Besteigungen von Hampstead Station oder des Gipfels des Mount Kilimanjaro durch das 157-mal Treppensteigen bei der Highgate Station erreicht werden. Ein "Snow & Rock"-Sprecher sagte: "Also das nächste Mal, wenn Sie vor der Rolltreppe stehen, warum treten Sie nicht zur Seite beginnen Ihren Aufstieg? "Wir versprechen, trockenen Bedingungen das ganze Jahr über." [51]

- 04.12.2015 - Drohnenverbot im Kilimanjaro-Nationalpark

04.12.2015 - Verbot von Drohnen im Kilimanjaro-Nationalpark

04.12.2015 - Verbot der Verwendung von Drohnen und unbemannten Luftfahrzeugen in Tanzanias Nationalparks
Die Tanzania National Park Verwaltung erinnert die Öffentlichkeit daran, dass der Einsatz von Drohnen oder unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) jeder Größe für Foto- und Filmaufnahme sowie anderen Zwecken in der Nationalparks Tanzanias aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist. Alle Reiseveranstalter sind aufgefordert ihren Kunden darüber zu informieren und bei der Einhaltung dieser öffentlichen Bekanntmachung zu helfen.
Das Drohnenverbot gilt somit auch im Kilimanjaro-Nationalpark ! [52]

- 29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, älteste Person am Gipfel es Mount Kilimanjaro

29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86, am Uhuru Peak [53]

Angela Vorobyova hat als älteste Person den Kilimanjaro besteigen und brach den "Guinness World Record"
Mount Kilimanjaro, Tansania - Die pensionierte Lehrerin Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, aus Ulan-Ude (Republik Burjatien, Russland) wanderte sich in das Guinness Buch der Rekorde. Sie erreichte den Kilimanjaro Gipfel in Tansania am 29. Oktober um 13.08 Uhr Moskauer Zeit, begleitet von ihre Tochter Vera, 62, Doktor der physikalisch-mathematischen Wissenschaften und setzt damit einen neuen Weltrekord für die älteste Person, die den Kilimanjaro besteigen hat, nach der World Record Academy. Zusammen mit Angela und Vera, war ein Support-Team von Altezza Reisen am Kilimanjaro, darunter Elias Masave und Shabani Svahele, Führer mit Erfahrung in der Kilimanjaro-Besteigung von mehr als 15 Jahren. Der Leiter von Altezza Reisen, Alexander Andreychuk, kommentierte: "Wir haben uns das Ziel gesetzt den Gipfel nicht um jeden Preis zu erreichen." Die Besteigung enthielt medizinische Vorkehrungen mit Kontrollen zweimal am Tag. "By the way, hat Angela Verbandspäckchen oder Sauerstoff am Berg gebraucht? Nein! Sie verkraftet alles ohne perfekt." [53] Der Guinness World Record Halter - "Rekord für den älteste Mann, der den Kilimanjaro bestiegen hat" - ist Robert Wheeler (USA, b. 15. März 1929), der den Gipfel des Kilimanjaro, Tansania, im Alter von 85 Jahre und 201 Tagen, am 2. Oktober 2014 erreicht hat. [54]

Die offizielle Information bei www.guinnessworldrecords.com [55]

Oldest woman to climb Mt Kilimanjaro - Officially Guinnes World Record
The oldest woman to climb Mount Kilimanjaro (5,895 m; 19,340 ft) is Angela Vorobeva (Russia, b. 4 February 1929), who reached the summit of Mt. Kilimanjaro, Tanzania, aged 86 years 267 days, on 29 October 2015. The group expedition of which Mrs Vorobeva was part departed from Londorossi Gate (2,360 m) on 23 October and reached Uhuru Peak (5,895 m) at midday on the seventh day (29 October) of the trek. On 30 October, the group descended to Mweka Gate (1,640 m).

Neue Gipfelschildversion am Uhuru Peak seit Oktober 2015
Auf dem Gipfelbild von Angela Vorobyova vom 29.10.2015 ist erstmals auch eine neue Gipfelschildversion zu sehen. Sie unterscheidet sich kaum von der Version, die zuvor im Jahr 2014 aufgestellt wurde, doch ist offensichtlich, dass das neue Schild aus Elementen der zwei zuvor stehenden Gipfelschilder errichtet wurde und von der Gesamthöhe wesentlich kleiner ist. Das zweite, nach Westen ausgerichtet Schild steht somit seit Oktober 2015 auch nicht mehr. [56]

- 23.10.2015 - Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"

23.10.2015 - Rugbyspieler in der Kibo-Kaldera. [57]

Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"
Eine Gruppe von Rugby-Liga-Spielern bestieg den Kilimanjaro im Rahmen einer Charity-Herausforderung, das höchste jemals ausgetragen Spiel dieses Sports zu inszenieren. Die Gruppe bezwang Afrikas höchsten Berg, um Geld für die Steve Prescott Foundation zu sammeln, in Erinnerung an den St.Helens Spieler, der vor zwei Jahren an Unterleibskrebs gestorben ist. Die Gruppe - eine Mischung aus professionellen Spielern und Charity-Unterstützern haben auf einer Höhe von ca. 5.791m (Niveau der Kibo-Kaldera) das Spiel ausgetragen. Sie werden nun Einzelheiten vorlegen, um den Guinness World Records anerkannt zu bekommen. [57]

- 21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Satelliten Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.16.2015

21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Bildes vom Kilimanjaro [58]

Veröffentlichung des PROBA-V-Satelliten-Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.06.2015.
Ein Blick auf die Gletscher des höchsten Berges Afrikas von ESAs Proba-V Minisatelliten. Der schlafende Vulkan Mount Kilimanjaro ist mit 5895 m der höchste Berg Afrikas und auch der höchste freistehende Berg der Welt. Er erhebt sich etwa 4900 m über die umgebende Ebene. Dieses 100 m-Auflösung-Falsch-Farben-Bild von der Proba-V Vegetation-Hauptkamera am 14. Juni 2015 zeigt den Kilimanjaro umhüllt von Wolken im Süden und Norden. Die allmähliche Abnahme der Vegetation mit der Höhe ist an den wechselnden Farben von Grün zu Braun und schließlich zu Blau, das die Gletscher am Gipfel darstellt, zu sehen. Der Proba-V-Satellit der ESA ist am 7. Mai 2013 gestartet und ist ein miniaturisierter Satelliten mit der Mission - Land-Entwicklungen und Vegetation-Wachstum über den gesamten Planeten zu fotografieren und zu dokumentieren. [58]

- 18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kilimanjaro durch einen Felssturz getötet

18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kibo durch Felssturz getötet [59]

Scott Dinsmore, 33-jährig, der Mann hinter *Live Your Legend* aus San Francisco verunglückte beim Besteigen des Mount Kilimanjaro am vergangenen Wochenende tödlich.

Die Oakland Tribune berichtete am Dienstag, dass Scott Dinsmore, der mit seiner Frau am Mount Kilimanjaro unterwegs war, nach einem Felssturz von einem Felsbrocken am Berg erschlagen wurde. Seine Frau die ihn begleitete wurde nicht verletzt. Scott Dinsmore ist der Mann hinter Live Your Legend, einer Revolution die von Menschen ausgehen soll und die Welt verändern soll, indem Menschen der Arbeit die sie lieben finden und nachgehen sollen. Dinsmores Vater, William Dinsmore, sagte zu dem Tod seines Sohnes : Er starb bei einer Tätigkeit, die er liebte. Die Besteigung des Kilimanjaro war Teil einer einjährigen Reise von Scott Dinsmore mit seiner Frau Chelsea Dinsmore um die ganze Welt. Das Paar verkaufte all seine Habseligkeiten im Januar 2015 und verließ sein Haus in San Francisco. Sie besuchten bereits 20 Länder, bevor sie den Kilimanjaro in Tansania besteigen wollten. Chelsea Dinsmore, die in die Bay Area am letzten Montag zurück war sagte, dass sie gekommen sei, um den Leichnahm ihres Mannes nach Hause zu bringen. [60], [61], [62], [59]

- 20.08.2015 - Neue Kilimanjaro-Satellite-Bilder bei Google-Maps

20.08.2015 - Der Furtwängler-Gletscher neu bei Google-Maps

Die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro wurden bei Goggle-Maps gegen 2015'er Bilder getauscht.
Heute, am 20.08.2015, wurden im Laufe des Tages die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro bei Google-Maps gegen 2015'er Satelliten-Bilder getauscht ... gerade beim Furtwängler-Gletscher sind die dramatschen Änderungen auf Grund des Gletscherschwundes in diesen letzten 12 Jahren besonders deutlich sichtbar. Aber auch der Rebmann-Gletscher mit seinem großen Loch, der geteilte Kersten-Gletscher, die jämmerlichen Reste des Heim-Gletschers sowie das auseinander gebrochene Nördliche Eisfeld entsprechen jetzt in Google-Maps der tatsächlich vorhandenen Eis- und Gletscher-Realität am Kibo-Gipfel. [63]

- 17.08.2015 - Der Kilimanjaro aus 400km Höhe von der ISS aus fotografiert

17.08.2015 - Der Kilimanjaro von Scott Kelly aus der ISS otografiert. [64]
17.08.2015 - Der Kibo-Gipfel

Der NASA-Astronaut Scott Kelly fotografiert am 17.08.2015 den Kilimanjaro.
Der Astronaut Scott Kelly überflog am 17.August 2015 mit der ISS den Kilimanjaro und twitterte dieses Bild. Der Norden auf diesem Bild befindet sich in der rechten oberen Ecke. Es ist eine Version mit niedriger Auflösung, welche die NASA hoffentlich irgendwann auch in hoher Auflösung veroffentlichen wird. Dennoch ist diese Bild ausreichend, um einige interessante Details wie folgt zu finden:

  • Die weißen Flächen auf dem Berg sind in erster Linie Gletschereis. Nur sehr kleine Bereiche von saisonalen Schnee sind innerhalb der Kibo-Kaldera sichtbar, an der Westflanke (z.B. im Breach Bereich) und in einem größeren Ausmaß an der Südseite - wo früher das Südliche Eisfeld lag.
  • Die größten Gletschermassen befinden sich im Nördlichen Eisfeld. Hier wird die Teilung des Drygalski- und des Credner-Gletschers durch eine Schartes deutlich. Weiterhin fällt hier die Entwicklung von Löchern in den Gletschern auf. Auf dem Bild sind 6 Löcher sichtbar, die bereits bis auf den Kratenboden reichen. Weitere Löcher sind in der Entwicklung. Die Gesamtfläche der Gletscher beträgt bereits weniger als 1 km².
  • Die beiden Gletschermassen nord-östlich des Reusch-Kraters sind als der Sphinx die Reste des Stufengletschers im Östlichen Eisfeld.
  • Der Ost-West-orientierte Eiskörper im Südwesten des Reusch Kraters ist der grössere Überrest des Furtwängler Gletschers. Kleine Restgruppen des Gletschers präsentieren sich etwas südlich des Gletschers. Mit dem Verschwinden dieser Reste wird sich auch die 2006 gebildete Scharte im Gletscher auflösen.
  • Der östliche Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Rest des Rebmann Gletschers, der bereits von einem großen Loch ausgehöhlt ist. Die Oberfläche dieses Gletschers hat sich analog des Stufengletschers höhenmäßig abgesetzt.
  • Der Decken Gletscher ist als der dünne (40-50 m breite) Eiskörper im Südlichen Eisfeld sichtbar. Die Verschmalerung dieses Gletscher hat sich relativ schnell vollzogen. Der Heim-Gletscher (etwas westlich) vollzog das gleiche Ablationsmuster vor 5-10 Jahren und ist jetzt nur noch ein winziger Rest bei etwa 5.300 m.
  • Der größte Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Kersten Gletscher, der sich auch bereits in Ober- und Unterteil gespalten hat.
  • Es ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich die ISS derzeit auf einer Höhe von ~ 400 km über der Erde befindet, dass der Weg über- und unterhalb des Barafu Camps derart klar sichtbar ist. Ebenso wie der Weg zwischen dem Karanga Tal und dem Barafu Camp. Hier wird deutlich, dass die Masse der Besteiger inzwischen über diesen Weg zum Gipfel gelangt.

- 02.08.2015 - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen

02.08.2015 - Maria Furtwängler am Uhuru Peak

Schauspielerin Maria Furtwängler hat den Kilimandscharo bestiegen. Dabei ging es aber nicht nur um eine bergsteigerische Leistung: Ein Gletscher ist nach ihrem Großvater benannt.
Der Kilimandscharo ist mit 5895 Metern das höchste Bergmassiv Afrikas. Viele Bergtouristen machten sich seit der Erstbesteigung 1889 auf den Weg. Jetzt hat das auch der Furtwängler-Clan getan, wie Schauspielerin Maria Furtwängler (48, „Tatort“) via Facebook stolz verkündete: „Wir haben's auf den Kilimandscharo geschafft!!“
Doch dabei ging es nicht ums reine Bergsteigervergnügen, dieser Trip hatte auch einen familiären Bezug: „Da oben im Krater gibt's einen Gletscher der nach unserem Großvater Walter Furtwängler benannt wurde. Er war wohl als erster mit Skiern dort.“ Das sei Grund genug gewesen „für 10 Furtwänglers“, sich auf den Weg zu machen. Sogar ihre „77jährige Mutter“, Kathrin Ackermann, habe es geschafft.
Keine Frage, das ist respektabel, denn die Strapazen sind doch nicht zu unterschätzen: „Nach 6 Tagen Anstieg und Akklimatisation endlich Losgehen um Mitternacht mit Stirnlampe 6 Stunden im Dunkeln bergauf mit eisigem Wind und immer dünnerer Luft. Das war echt hart.“ [65] [66]

- 30.07.2015 - Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher

30.07.2015 - Die Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher

Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher. Beeindruckendes Foto der Grotte im Kilimanjaro-Forum.
Im Gipfelbucheintrag [67] seines 6. Gipfelerfolges am Kilimanjaro berichtet Rüdiger Achtenberg über den aktuellen Zustand der Eisgrotte im "Kleinen Flügel" des Furtwängler Gletschers . Darüber hinaus hat er auch im Kilimanjaro-Forum [68] dazu Bilder veröffentlicht. Die östliche Gletscher-Flanke neben der Eisgrotte ist bereits tiefer abgeschmolzen als die Scheitelhöhe der Grotte. Damit wird deutlich, dass der Einsturz der Eisgrotte unmittelbar bevor steht und somit auch der "Kleine Flügel" des Furtwängler Gletschers im Laufe des nächsten Jahres verschwunden sein wird. Von der ersten Sichtung der Grotte im Jahr 2012 wurde in den Kilimanjaro-News berichtet. Damit lassen sich nun die "Lebensdaten" der Eisgrotte festmachen (* 2012 in der Kibo-Kaldera; † 2016 ebenda).

- 07.05.2015 - Junges Eis auf dem Kilimandscharo - Eisbohrkernen deuten auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin

Mai 2015 - Eis des Kersten Gletschers auf dem Kibo
2011 - Alexander Zapf († 2013) [69] von der Universität Bern bei einer Horizontalbohrung in einer Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro [70]
2011 - Alexander Zapf bei einer Horizontalbohrung in einer 30m hohen Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro

Die Gletscher auf dem Kilimandscharo sind offenbar wesentlich jünger als gedacht. Neue Analysen deuten auf ein Alter von 800 Jahren hin. Studie legt ausgeprägte Klimazyklen in Afrika nahe. Das könnte ein Hinweis auf ein stark schwankendes Klima in Afrika sein.
Der Plateaugletscher des Kilimandscharo schrumpft. In den nächsten Jahrzehnten wird er wohl komplett verschwinden. Wie alt das Eis ist, darüber gehen die Meinungen unter Klimaforschern weit auseinander. 2002 berichteten Wissenschaftler um Lonnie Thompson von der Ohio State University, das maximale Alter des zuunterst liegenden Eises betrage 11 700 Jahre. Doch das Ergebnis ist umstritten. Einzelne Studien lieferten Hinweise auf ein viel geringeres Alter von etwa 1000 Jahren.
Die Klimageschichte Afrikas wird umgeschrieben
In diese Richtung weisen aktuelle Forschungen eines Teams um Chiara Uglietti vom schweizerischen Paul-Scherrer-Institut. Wie sie kürzlich auf einer Fachkonferenz darlegte, deutet eine neue Isotopenanalyse von Eisbohrkernen auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin. Das Resultat ist, wie oft bei Konferenzbeiträgen, noch sehr frisch. Sollte es sich allerdings bestätigen, muss die Klimageschichte des tropischen Afrika möglicherweise umgeschrieben werden.
Der Nordteil des Plateaugletschers hat fast senkrecht abfallende, etwa 35 Meter hohe Flanken. Die Eisproben wurden in 22 verschiedenen Höhen durch Horizontalbohrungen entnommen. Einige Partikel im Eis, die unter anderem von Waldbränden stammen, enthalten das Element Kohlenstoff. Durch die Analyse des Isotops 14C bestimmte Ugliettis Team das ungefähre Alter des Eises. Dabei wurde eine neue, präzisere Version der bekannten Radiokarbonmethode verwendet. Das Eis war in keinem Niveau älter als 800 Jahre, auch nicht nahe dem Felsgrund.
Am Kilimandscharo gibt es schwankende Feuchtigkeit
Folglich legt die Studie nahe, dass der Plateaugletscher auf dem Kilimandscharo im Verlauf der jüngsten Erdepoche, des Holozäns, in Zyklen von mehreren Jahrhunderten gewachsen und anschließend wieder komplett verschwunden ist. Klimaforscher vermuten als Ursache für die Zyklen vor allem die schwankende Feuchtigkeit in der Region. Gemäß der neuen Studie wechselten die Klimabedingungen im tropischen Afrika während des Holozäns stärker als bisher gedacht.
Thompsons Analyse von 2002 muss darum aber nicht falsch sein. Uglietti und ihre Mitautoren halten es für denkbar, dass damals kleine Reste sehr alten Eises in die Analyse einbezogen wurden, die sich möglicherweise an manchen Stellen nahe dem Felsgrund gehalten haben, in Ugliettis Studie aber nicht eingegangen sind. Eiskappen können sehr heterogen zusammengesetzt sein, die Eisschichten müssen nicht unbedingt kontinuierlich aufeinander folgen. Zum Beispiel kann der Wechsel zwischen Perioden des Wachstums und des Schrumpfens Sprünge in der Chronologie verursachen – dann nämlich, wenn die Eiskappe wieder zu wachsen beginnt, bevor sie komplett verschwunden ist.
Bohrkerne werden der Eiskappe des Bergs entnommen
Die Arbeit der Gruppe um Uglietti dauert an: Anhand von weiteren Bohrkernen, die an der gleichen Stelle der Eiskappe entnommen wurden, soll die Ungewissheit der Altersbestimmung (die bei der C-14-Methode recht groß ist) verringert werden. So will man sich einem endgültigen Fazit der Kontroverse nähern.
Unterdessen schrumpft die Eiskappe auf dem Berg weiter. Wie lange es dauern könnte, bis der Gletscher vollständig verschwunden ist, lässt sich mit Klimamodellen noch nicht genau errechnen. Das liegt unter anderem an der Luftfeuchtigkeit. Sie spielt eine wichtige Rolle, doch wie sie sich in der Region entwickeln wird, ist weitgehend unbekannt. [71] [72]
Präsentation der Forschungsergebnisse ohne Alexander Zapf
Alexander Zapf, der als Doktorand im Rahmen seiner Dissertation für die Entnahme der Eisbohrkerne im Jahr 2011 verantwortlich zeichnete, konnte die Präsentation dieser Forschungsergebnisse leider nicht mehr miterleben. Zu Beginn des Jahres 2013 verunglückte er tödlich durch eine Lawine beim Skifahren. [73] [74]

- 30.04.2015 - Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro

Juli.2015 - Miss Tuning Kalender, Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro

Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro
Das Blatt des Miss Tuning Kalenders im Juli 2015 [75]. Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro im Satao Elerai Camp, Amboseli-NP [76]. In diesem Camp wohnt man in luxuriösen Zelten und genießt einen einzigartigen Ausblick auf den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas. Kenia-Locations, Rallye-Autos, Tiere, Massais und Miss Tuning Veronika Klimovits : Das finden die Freunde schöner Frauen und cooler Autos auf den 13 Hochglanzseiten des Miss Tuning Kalenders 2015. Vor der Kulisse Kenias war das Fotoshooting für die amtierende Miss Tuning ein ganz besonderes Abenteuer. „Besonders spannend fand ich es, in einem Zelt mitten in der Wildnis in Satao Elerai zu wohnen.“, schwärmt die 25-Jährige. Auch Fotograf Max Seam war vom Shooting begeistert: „Die Locations haben mich absolut überzeugt. So eine Vielfalt hatte ich nicht erwartet.“ Diese macht zum einen Kenia und zum anderen den Miss Tuning Kalender 2015 zu etwas ganz Besonderem.
Mehr Infos sowie das Full-Size Kilimanjaro-Foto als Wallpaper zum Download (Filesize: 4.06MB, Dimensions: 2953 x 1971px, Resolution: 300dpi) gibt es unter www.tuningworldbodensee.de.
Ein toller Ausblick zum Kilimanjaro, den ich euch nicht vorenthalten wollte.

- 25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

25.03.2015 - Der verschneite Kibo

25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den ersten Regenfällen (der beginnenden großen Regenzeit ab Mitte März bis Mitte Mai) in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 25.03.2015 der Kibo in freier Sicht und mit weißem Gipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas, liegt. Die Kilimanjaro-Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch an dem sich ständig Tiere treffen und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. [77]

Ein toller Anblick heute Morgen, den ich euch auch hier präsentieren möchte.

- 19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo

1889 - Der Träger Muini Amani - An der oberen Waldgrenze (2890 m)

19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo : Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889 ?
Die Frage " Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889? " wird heute aufgrund einer recht willkürlichen und vor allem falschen Festlegung im Jahr 1989 zumeist mit Yohani Kinyala Lauwo nicht richtig beantwortet. Die richtige Antwort ist nämlich : Muini Amani !

Das tanzanische " Organisationskomitee zum 100-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung des Kilimanjaro " erklärte im Jahr 1989 anhand von "Fotodokumenten" den zum damaliger Zeitpunkt noch lebenden Einwohner von Marangu, Yohani Kinyala Lauwo, zum Mitglied des Erstbesteigerteams von Dr. Hans Meyer, wonach dieser dann logischer Weise um das Jahr 1871 geboren sein musste! [78] (Dokumentiert in "Meyer and Purtschell were not alone - Tanzanian Affairs") Zwischenzeitlich wurde aus dieser vermeindlichen Mitgliedschaft bereits die Führungsrolle der Expedition und darüber hinaus sogar schon die alleinige Erstbesteigung durch Yohani Kinyala Lauwo vor Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller konstruiert.

Mit dem Tod von Yohani Kinyala Lauwo im Jahr 1996 ergab sich nach dem zugewiesenen Geburtsjahr 1871 ein nicht mehr nachvollziehbares Alter von 125 Jahren! [79] Lauwo wäre somit der älteste jemals lebende Mensch gewesen. [80] Obwohl in den Original-Berichten zur Erstbesteigung des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller nur Muini Amani als Begleiter genannt wurde, wird diese Ehre heute in Tanzania offiziell Yohani Kinyala Lauwo zugesprochen, obwohl sich Lauwo selbst zu Lebzeiten nicht an diese Besteigung erinnern konnte, sondern nur an Besteigungen des Kibos vor dem I. Weltkrieg. Darüber hinaus wurde eine neue Gedenktafel an Yohani Kinyala Lauwo Anfang 2015 am Kilimanjaro-HQ am Marangu-Gate angebracht, die sicher die tanzanische Sichtweise zementieren soll. Auf welchen schwachen Füßen die These um Yohani Kinyala Lauwo als Begleiter der Erstbesteiger des Kilimanjaro jedoch steht, ist ausführlich auf der Seite von Yohani Kinyala Lauwo hier im Kilimanjaro-Wiki nachzulesen.

Gerade deshalb soll auch in den Kilimanjaro-News an den wahren Verdienst der Begleitung der Erstbesteiger des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller durch Muini Amani erinnert werden!

- 16.02.2015 - Erster BASE-JUMP vom Mount Kilimanjaro

16.02.2015 - Valery Rozov beim ersten Base-Jump vom Kilimanjaro

16.02.2015 - Erster BASE-Jump vom Mount Kilimanjaro : Valery Rozov macht einen historischen Wingsuit Flug vom höchsten Berg Afrikas.
Er ist der höchste freistehende Berg der Welt und bis heute hat niemand einen BASE-Jump von seinen Hängen unternommen. Bis jetzt.

Doch diesen Schritt hat nun der 50-jährige Russe Valery Rozov getan. Der BASE- und Wingsuit-Flyer ist gerade aus Tansania zurückgekehrt, nachdem er seinen erfolgreichen Wingsuit-Flug am Kilimanjaro absolviert hatte. Der russische Abenteurer bestieg den Kibo-Gipfel, den höchsten Punkt in Afrika (5,895m), und sprang dann von einem Gipfel der Western Breach Wall (5.460m), der am geeignetsten als Ausgangspunkt war.

"Ich habe mich für diesen Sprung ein Jahr lang vorbereitet", sagte Valery Rozov kurz nach dem Sprung den Berichterstattern von Redbull, "und so ist es ein besonderes Gefühl, wenn man erfolgreich ist. Ich bin sehr aufgeregt, es geschafft zu haben." Der Sieg ist umso schöner, da er alles andere als garantiert war. "Es gibt keinen anderen Berg, an dem so viele Wolken dem Gipfel aufziehen. Das einzige Fenster das wir hatten, war früh am Morgen ", ergänzt Rozov.

Es gab noch ein anderes technisches Problem: "Das Hauptproblem bei der Suche nach dem idealen Ort zum Abspringen war, dass die Wand nicht vertikal ist", ergänzt Rozov. "Wir haben einen ganzen Tag auf der Suche nach dem idealen Ort verbracht. Nach der verpassten Gelegenheit am ersten Tag zu springen, verbrachten wir die Nacht im Krater des Kilimanjaro in 5750 m Höhe. Am nächsten Tag war es zu windig und zu bewölkt für den Sprung. Aber am dritten Tag habe ich es geschafft zu springen. "

Aber sobald alle Voraussetzungen gegeben waren, wurde die Mission BASE-Jump am Kilimanjaro gestartet. Am 15.02.2015 legte Rozov beim Sprung entlang der Western Breach Wall in Richtung Barranco Valley eine horizontale Entfernung von mehr als 3 km zurück und setzte zur Fallschirmlandung am beliebten Barranco Camp in 3.950m Höhe an. Zuvor war er mehr als eine Minute im freien Fall unterwegs.

Dieser BASE-Jump war einer von vielen, den der Russe bereits in der ganzen Welt unternommen hatte. Sein letztes legendäre Kunststück war der BASE-Jump am Mount Everest. Im Jahr 2013 sprang er mit Erfolg den ersten Wingsuit Flug vom Mount Changtse, 7.220m, einem Nebengipfel des Mount Everest.
Quelle : www.redbull.com [81]

- 19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt

31.10.2014 - Eiskletterer Will Gadd

19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt
Auf dem Dach Afrikas war Abenteurer und Eiskletterer Will Gadd vor allem eins: schockiert. Dies, weil ihm das Eis unter den Steigeisen wegschmolz.
Der Kanadier Will Gadd ist mit Pickel und Steigeisen schon rund um die Welt gereist. Afrika hatte er lange auf seiner To-do-Liste. «Ich hatte Bilder vom Kilimandscharo und anderen eisbedeckten Gipfeln in Afrika gesehen und mir gedacht, dass ich das eines Tages noch machen werde», sagt er im Interview mit dem Guardian.
Erst bei der Recherche für seine Expedition auf das Dach Afrikas realisierte er, dass ihm die Zeit davonrannte. «In einem wissenschaftlichen Aufsatz stand, dass das Eis auf dem Kilimandscharo schon in fünf Jahren verschwunden sein könnte.» Im Oktober letzten Jahres kam Gadd dann auf dem höchsten Gipfel Afrikas an – und war schockiert: «Das Eis, das ich auf Bildern gesehen hatte, war weg. Meine geplanten Kletterrouten waren verschwunden», erinnert er sich.
Wenige Tage später war das Eis weg
Laut einem Bericht der Nasa sind von 1912 bis 2011 ganze 85 Prozent des Gletschereises auf dem Kilimandscharo verschwunden. Gadd konnte den rapiden Schwund mit eigenen Augen beobachten: «Bei unserem Rückmarsch kamen wir an zusammengefallenen Eisformationen vorbei, die wir ein paar Tage zuvor noch hochgeklettert waren.» Gadd hofft nun, dass seine Expedition einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel leistet: «Diese Bilder werden dabei helfen, die Zweifler zu überzeugen. Jeder muss sich bei deren Anblick fragen, wie das passieren konnte.».
Quelle : www.20min.ch [83]


Anmerkung zu diesem Beirag auf www.20min.ch
Ofensichtlich haben sich Herr Will Gadd und auch 20min.ch nicht tiefgründig genug mit der Problematik der Gletscherschmelze am Kilimanjaro befasst, ansonsten wäre ihnen bewusst, dass es sich bei dem Gletscherschwund am Kibo um einen Prozess aus Sublimation und fehlenden Niederschlag handelt, der bereits über Jahrtausende am Kibo andauert, und eben nicht um den "Globale Klimawandel", so wie bereits von Al Gore in "An Inconvenient Truth" falsch propagiert. Herr Gladd hätte so sicher auch seine Eiskletteraktion an den Kibo-Gletschern nicht als einen Beitrag für die "Zweifler des Klimawandels" erklärt. Er bräuchte sich und andere darüber hinaus auch nicht die Frage stellen : "Wie konnte das passieren?". Auf der anderen Seite ist es schon sehr erstaunlich mit welcher Ignoranz Herr Gadd die äußerst filigranen und instabilen Eiswände der Restgletscher am Kilimanjaro bekletterte und sich dann darüber wundert, dass diese 5 Tage nach seiner Aktion eingestürzt sind. --Detlev 15:44, 26. Jan. 2015 (CET)

- 16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak

16.01.2015 - Zwei Gipfelschilder

16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr.353 : Nachdem im Juli 2014 am Kilimanjaro-Gipfel, dem Uhuru Peak, ein neues Holz-Gipfeschild aufgestellt wurde und damit das zum Jahresende 2011 platzierte grüne Metallschild abgelöst hat, steht nun seit Beginn des Jahres 2015 ein zweites, identisches Holz-Gipfelschild am Kibo-Gipfel. Die Schilder stehen ca. 10m von einander entfernt und sind einmal nach Osten und einmal nach Westen ausgerichtet. Für einen Gipfelsieg am frühen Vormittag ist so das Gipfelschild mit der Ausrichtung nach Osten und dem Kraterrand im Hintergrund bestens geeignet für eine optimale Ausleuchtung des Gipfelbildes. Das neue, zweite Schild mit der Ausrichtung nach Westen und mit dem Kersten Gletscher im Hintergrund ist so bestens für den Nachmittag geeignet.
Quelle : Kilimanjaro-Gipfelbuch [84]
Nach Aussage von einheimischen Guides sollen die Schilder als Doppelpack seit Oktober 2014 am Gipfel des Kilimanjaro stehen. [85]

- 2014 - Mount Kilimanjaro News

- 26.09.2014 - Weltrekord : Das höchste Kricket-Spiel am Gipfel des Mount Kilimanjaro

26.09.2014 - Kricket Player
26.09.2014 - Kricket Player

26.09.2014 - Weltrekord : Das höchste Kricket-Spiel am Gipfel des Mount Kilimanjaro
Eine Gruppe internationaler Kricketspieler hat am 26.09.2014 einen neuen Weltrekord für das höchste jemals ausgeführte Kricket-Spiel erzielt, indem sie es am Gipfel des Kilimanjaro, dem höchsten Berg Afrikas in Tansania, spielten. In den Teams waren auch der ehemalige südafrikanische Bowler Makhaya Ntini und der englische Spinner Ashley Giles. Das Spiel wurde in einer Höhe von 5,730m (18.799 ft) in einem flachen Teil des inneren Kraters, knapp unterhalb des Gipfels, ausgeführt.

Sie spielten jeweils aus einem Twenty20 Spiel die 10 Overs, bevor Wolken das Spiel gestoppt haben. Die Luft war gefroren als die Manschaften um die 10 Overs kämpften, zumal das Atmen und Laufen in einer solchen Höhenlage sehr schwierig ist.

"Das ist absolut unglaublich! Wir haben Kricket auf dem Gipfel von Afrika gespielt!" twitterte Giles anschließend. [86]

Der ehemalige Rekord für das weltweit höchste Spiel war 5.165m, im Himalaya in Nepal im Jahr 2009, gespielt am Mount Everest Basislager.

Das "Gorillas" Team, das von Englands Frauen Vize-Kapitän Heather Knight geführt wurde, hat mit 82-5 das "Rhinos" Team von Giles, welches 64-9 erzielte, geschlagen ... so berichtete die Nachrichtenagentur AFP. [87]

Dieses Abenteuer, das Mt. Kili Madness genannt wurde, zielt darauf ab, Geld für die Krebsforschung, Tierschutz und die Sportförderung in Ruanda zu sammeln. [88]

- 14.08.2014 - Ben Boleyn zeigt sich nackt am Uhuru Peak für finanzielle Unterstützung eines Kinder-Krankenhauses

14.08.2014 - Ben Boleyn am Uhuru Peak

14.08.2014 - Ben Boleyn zeigt sich nackt am Uhuru Peak für finanzielle Unterstützung eines Kinder-Krankenhauses
Ben Boleyn, 18, bestieg den Gipfel des Mount Kilimanjaro in Afrika, der 5.895 m über dem Meeresspiegel liegt, für das "Acorns Children's Hospice" in Bath Road, Worcester, wo er als Freiwilliger tätig ist, als "Funds Raiser" (Finanziersbeschaffung). Ben nahm die acht Tage Lemosho Route, eine der neueren Routen am Kilimanjaro und von der manche sagen, dass sie wohl die schönste ihrer Art ist. Seine Besteigung zum Uhuru Peak unternahm er in der Zeit vom 11. und 19. August 2014. Auf seinem Fundraising-Konto bei www.justgiving.com hat Ben für seine Aktion bisher über £680 einsammeln können. Ben leistete auch vier Wochen Freiwilligenarbeit im Mwananyamala Hospital in Dar Es Salaam - Tansania, bevor er sich Richtung Norden zur Kilimanjaro-Besteigung aufmachte. [89] [90]

- 30.07.2014 - Neues Bild vom Mount Kilimanjaro aus dem Orbit

30.07.2014 - SPOT-7 Image

30.07.2014 - Neues Bild vom Mount Kilimanjaro aus dem Orbit
Der von AIRBUS Defence & Space gebaute SPOT-7 Satellite wurde am 30. Juni 2014 von einer PSLV Abschussrampe am Satish Dhawan Space Center in Indien gestartet. Der SPOT-7 Satellite ist in der Lage große Gebiete mit einer Auflösung von 1,5 m in Rekordzeit zu erfassen. Dabei ist es möglich auf gezieltere Zonen mit einem größeren Detailgrad (50 cm insgesamt) zu fokussieren.
Ein vom SPOT-7 Satellit aufgenommenes und somit top aktuelles Bild des Mount Kilimanjaro wurde bei www.satimagingcorp.com veröffentlicht. Eine bearbeitete Version des Bildes führt nun die Dokumentation zum Gletscherverfall am Kilimanjaro hier im Wiki fort. [91]

- 23.07.2014 - Neues Holz-Gipfelschild am Uhuru Peak

23.07.2014 - Das neue Gipfelschild

23.07.2014 - Neues Holz-Gipfelschild am Uhuru Peak
Eine gute Nachricht für alle Nostalgiker : Ein neues Gipfelschild wurde im Juli 2014 am Kilimanjaro-Gipfel, dem Uhuru Peak, aufgestellt und löst damit das zum Jahresende 2011 platzierte grüne Metallschild ab. Das neue Schild orientiert sich in der Optik klar an dem alten Holzschild aus dem Jahr 2000, das wiederholte Male umgebaut wurde und dürfte damit nicht nur Nostalgikern gefallen. Das neue Holzschild ist jedoch größer als alle Vorgänger-Varianten aus Holz. Unter Gipfelschilder kann man mehr zur Geschichte der Schilder am Kibo-Gipfel nachlesen. Nach der dort laufenden Chronologie handelt es sich bei dem neuen Schild um die 8.Version eines Gipfelmarkers.
Dieses erste Bild vom neuen Schild hat uns *Goodluck* von seiner Kibo-Tour via Northern Circuit mitgebracht und in seinem Gipfelbucheintrag Nr.340 veröffentlicht. [92]

- 14.02.2014 - 300.000 Menschen/Jahr auf dem Kilimanjaro - KINAPA-Chef warnt: Mount Kilimanjaro wird von Bergsteigern überwältigt

14.02.2014 - Jetzt offiziell durch KINAPA und TANAPA: gesamt 300.000 Menschen/Jahr auf dem Mount Kilimanjaro unterwegs

14.02.2014 - 300.000 Menschen/Jahr auf dem Kilimanjaro - KINAPA-Chef Erastus Lufungulo warnt: Mount Kilimanjaro wird von Bergsteigern überwältigt
Nach einem Bericht der Tanzania Daily News 02/10/14 (www.dailynews.co.tz, en.africatime.com) warnte Erastus Lufungulo, Chef des KINAPA (Kilimanjaro National Park), dass zu viele Menschen den Nationalpark besuchten und so dem Berg schaden könnten. Nach Aussage von KINAPA-Chef Lufungulo sind gegenwärtig pro Jahr an die 300.000 Menschen als Mannschaften aus Bergsteigern und Besatzung jeweils 5-6 Tage am Berg unterwegs und transportieren für die Besteigungsvorhaben Tonnen von Gepäck und Verpflegung den Berg rauf und wieder runter. Seine Aussage wurden von Allan Kijazi, Chef von Tansania Nationalparks (TANAPA), bestätigt, der sagte, während die 50.000 + Touristen, die jedes Jahr den Berg besteigen noch eine überschaubare Zahl seien, werden die Schäden an der Umwelt am Berg jedoch durch die geschätzten 200.000 + Träger und anderen Besatzungsmitglieder die sie begleiten, verursacht. Zur Untermauerung seiner Worte mit Taten erklärte Herr Kijazi, dass in diesem Jahr Maßnahmen ergriffen werden, um die Größe der Besatzungen die durch die Bergsteiger angeheuert werden, zu begrenzen. Herr Lufungulo hat darauf hingewiesen, dass Beschränkungen der Größe der Besatzungen am benachbarten Mount Meru erfolgreich eingeführt wurden, wo die Parkgebühren für Besatzungsmitglieder deutlich erhöht wurden. Eine solche Maßnahme kann an Afrikas höchstem Berg jedoch schwierig sein. Einerseits, so argumentieren die Trekking-Agenturen, könnte eine Verringerung der Zahl der Besatzungsmitglieder die Chancen der Bergsteiger auf einen Gipfelerfolg verringern und dagegen das Sicherheitsrisiko erhöhen. Andererseits setzen viele der umliegenden Dörfer auf den Berg für den Lebensunterhalt ihrer Männer, die als Träger und Führer auf den Pisten arbeiten. Eine Verringerung der Anzahl derer, die am Berg arbeiten können, wird erhebliche Auswirkungen auf das lokale Einkommen haben. Man kann auch feststellen, dass die eingeführten Maßnahmen am Meru nur einen gemischten Erfolg haben: Obwohl dafür keine offiziellen Zahlen vorliegen, so werden erfahrungsgemäß weniger Menschen diesen Berg derzeit besteigen, was vermutlich zu einem Einkommensverlust für die TANAPA und auch in den umliegenden Dörfern führen wird. [93]
Die nebenstehende Grafik ist ein Diagramm als Auswertung einer Hochrechnung der monatlichen Gesamtbelegung der einzelnen Routen am Kilimanjaro bei einem Aufkommen von 300.000 Menschen/a nach den Angaben von KIAPA und TANAPA und den Anteilen von 60.000 Kilimanjaro-Besteigern/a und 240.000 Portern/a auf allen Routen ( seit ca. 2013 ) unter Verwendung der ermittelten monatlichen Aufstiege nach den Einträgen im Mount Kilimanjaro-Gipfelbuch. Diese Zahlen beinhalten somit die Bergsteiger/Touristen sowie Begleitmannschaften mit Guide, Assi-Guide, Cook, Waiter, Porter. [94]

- 01.01.2014 - Medizinstudent erforscht Höhenkrankheit am Kilimandscharo für Dissertation

01.01.2014 - Katholische Kirche in Kibosho

01.01.2014 - Medizinstudent erforscht Höhenkrankheit am Kilimandscharo für Dissertation
Die Antwort könnte Leben retten: Warum werden einige Bergsteiger höhenkrank und andere nicht? Der Medizinstudent Christian Kreisel aus Marburg geht für seine Dissertation dieser Frage nach - in Tansania. Dafür muss er mehrmals den Kilimandscharo besteigen.
Warum werden einige Bergsteiger höhenkrank?
Kreisel erinnerte sich an eine Frage, die ihm schon länger auf der Seele liegt: Warum leiden einige der Bergsteiger so entsetzlich unter der Höhenkrankheit und andere nicht? Während Christian Kreisel gazellenhaft die Schweizer Bergwelt erkunden konnte, litten seine Wanderkumpanen bisweilen heftig unter Übelkeit, Erbrechen und hämmernden Kopfschmerzen. Sogar zu tödlichen Hirn- und Lungenödemen kann die Höhenkrankheit führen. "Man hat viel über das Höhenhirnödem geforscht, doch noch immer weiß man nicht genau, was es auslöst", sagt Kreisel. Echte Beweise für die Vermutung, dass es sich um Mikroblutungen im Gehirn handelt, stehen aus. Zudem wurden nie diejenigen richtig untersucht, die auch jenseits der 4000 Meter weitgehend symptomfrei blieben.
Plötzlich hatte Kreisel sein Thema: Die Höhenkrankheit wollte er erforschen. Nun stellte sich nur noch die Frage wo. Es musste einer der sieben Summits sein - einer der großen Gipfel dieser Erde. Der Kilimandscharo bot sich geradezu an. Er hat einen legendären Ruf, klingt nach Hemingway und Whisky, nach Safari und Savanne.[95]
Mehr bei : www.spiegel.de

- 2013 - Mount Kilimanjaro News

- 16.12.2013 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

16.12.2013 - Kilimanjaro-Webcam

16.12.2013 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro

Kilimanjaro-Webcam - Nach tagelangen Regenfällen in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 16.12.2013 der Kibo in freier Sicht und mit weißem Gipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi.

Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen.

- 26.11.2013 - Ernst Wiest : Ein 80-Jähriger auf dem Kilimandscharo

2008 - Ernst Wiest am Uhuru Peak

26.11.2013 - Ernst Wiest : Ein 80-Jähriger auf dem Kilimandscharo

Unglaublich aber wahr: Ernst Wiest war als ältester Bergsteiger mit 80 Jahren (2008) auf dem Gipfel des Kilimandscharo. Wenn er knapp fünf Jahre später an die Wanderung zurückdenkt, war es eines der schönsten Erlebnisse seines Lebens. Was motiviert Menschen zu Grenzerfahrungen? Inwieweit lohnt sich Risikobereitschaft in unserem Leben?

Ein Interview mit Ernst Wiest bei www.f1rstlife.de .

- 15.08.2013 - Killian Jornet : Ein neuer Geschindigkeitsrekord beim Kilimanjaro-Aufstieg

2013 - Kilian Jornet am Kilimanjaro

15.08.2013 - Killian Jornet : Ein neuer Geschindigkeitsrekord beim Kilimanjaro-Aufstieg
Der spanische Ultraläufer Kilian Jornet, 22, hat einen neuen Geschwindigkeitsrekord für den Kilimanjaro-Aufstieg aufgestellt. Er lief vom Basislager zum Uhuru Peak und zurück in 7 Stunden und 14 Minuten. Der bisherige Rekord wurde bislang vom tansanischen Ultraläufer und Bergführer Simon Mtuy in 8 Stunden und 27 Minuten gehalten. Mit 5.895,00 m Höhe ist der Kilimanjaro der höchste Gipfel in Afrika und ein beliebtes Wanderziel. Die meisten Bergsteiger benötigen für die Besteigung bis zum Gipfel etwa sieben Tage. Jornet begann seinen Lauf um 7:15 Uhr am Umbwe Gate in 1.790 m Höhe und erreichten den Gipfel in 05:23:50 h später. Damit hatte er die bisherige Bestmarke von 05:32 h von Bruno Brunod aus Italien gebrochen. Jornet verbrachte etwa zehn Minuten am Gipfel und stieg die 4.265 Höhenmeter zurück zum Ziel am Mweka Gate in einer überraschenden Zeit von 1:41 h ab. Simon Mtuy half bei der Organisation des Rekordversuches und hat Jornet erfreut im Ziel erwartet. Die gesamte Strecke mit Hin- und Rückweg ist ca. 53 km lang. Jornet, der aus der Stadt Puigcerdà in den Pyrenäen stammt, ist auch zweimaliger Gewinner des Ultra Trail du Mont Blanc. [96]

- 20.03.2013 - Google Street View jetzt auch am Mount Kilimanjaro

20.03.2013 - Moir Hut, Street View

20.03.2013 - Google Street View jetzt auch am Mount Kilimanjaro

Mit Google Street View zu den Dächern der Welt: Dank neuer, atemberaubender Bilder können sich Hobby-Bergsteiger ab sofort vom Schreibtisch aus per Google Maps auf den Seven Summits, den höchsten Punkten auf den sieben Kontinenten, mit Rundsichten umsehen, berichtet T-Online. [97]

Die Street View Points am Mount Kilimanjaro sind für euch auf der Kilimanjaro-Info-Map zusammengefasst.

- 25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji als Jügster auf dem Kilimanjaro

25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji

25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji als Jügster auf dem Kilimanjaro

Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji wurde der jüngste Bergsteiger des Gipfel des Kilimanjaro, dem höchsten Berg des gesamten afrikanischen Kontinents. Aaryan krönte seinen außergewöhnlichen Aufstieg mit seinen Eltern an seiner Seite auf 25. Februar 2013, als er die indische Trikolore auf dem Gipfel des höchsten Gipfel Afrikas gepflanzt hatte. "Einige Tage ist es zurück als ich den Mount Kilimanjaro bestiegen habe. Es ein 5.895 Meter Gipfel, den ich erklommen habe." sagte Aaryan Balaji, beim Gespräch mit einem Journalist in New Delhi am Sonntag (März 10). Der langhaarige Junge hat seinen Namen in der Geschichte der weltweit höchsten Gipfel, des Mount Everest, bereits aufgenommen, als er auf den Berg ins südliche Basislager in Nepal, auf einer Höhe von 5.364 Meter im Mai 2012 wanderte. Das Basislager des Mount Everest zu erreichen gilt als eine der härtesten Aufgaben auf der Erde. Er ist auch der Jüngste, der den Mt. Kalapattar (5.554 Meter), am 15. Mai 2012 bestieg. Aber laut Aaryans Mutter, Riki Balaji, die Besteigung des Kilimanjaro sehr schwierig, auf Grund des Wetters in Tanzania, wo sich der Berg befindet. Es war heiß und trocken mit extremen Fels-Formationen auf dem Weg zum Gipfel. "Es war eine sehr schwierige Klettertour. Es gab Sandstürme und Staub, weil dort eine Wüste ist. So nahe am Äquators war es sehr heiß. Das Wetter änderte sich häufig und es gab auch Hagelschlag."sagte Riki Balaji. Das nächste Ziel für ihr "Boy Wonder" ist die Spitze der Welt zu erreichen, wenn er den Mount Everest im Jahr 2017 besteigt. Aaryans Vater, Navy Commander K. S. Balaji, ist auch ein begeisterter Abenteurer, der auf vielen von Indiens erfolgreichen Expeditionen in den letzten zehn Jahren, einschließlich des Mount Everest, Südpol und Nordpol unterwegs war.

- 06.02.2013 - WOK "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle

06.02.2013 - WOK am Kibo

06.02.2013 - WOK "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle
Anfang Februar wollten 86 Gleitschirmpiloten aus 22 Nationen am Gipfel des höchsten freistehenden Berges der Welt starten und sich so eine n Traum erfüllen. Das Projekt „Wings of Kilimanjaro“ (WOK) wäre fast zum Albtraum geworden.

Die Idee: Der Australier Adrian McRae verknüpfte seinen Plan, mit dem Gleitschirm vom Gipfel des Kilimanjaro zu fliegen, mit einem großen Charity-Projekt. Um eine Starterlaubnis zu bekommen wurden weltweit Spenden gesammelt.

Die Teilnehmer: 86 Piloten aus 22 Nationen lukrierten insgesamt knapp 500.000 Dollar für drei Hilfsorganisationen, die in der Kilimanjaro-Region aktiv sind. Die Behörden in Tansania erteilten die Freigabe für einen einen Start auf dem Gipfel zwischen dem 5. und 8. Februar.

Der Aufstieg: Um eine optimale Akklimatisierung zu gewährleisten, entschied man sich für einen siebentägigen Aufstieg auf der landschaftlich reizvollen Machame-Route (Machame-Camp, Shira Camp, Moir Camp, über Lava Tower und Arrow Glacier ins Barranco-Camp, Karanga-Camp, Barafu-Camp, Gipfel bzw. Crater-Camp). Inklusive Träger umfasste die Wings-of-Kilimanjaro-Gruppe knapp 800 Personen. Alle Piloten erreichten den Gipfel.

Der Trägeraufstand: Der Plan sah vor, dass man sich möglichst lange im Krater-Camp rund 150 Meter unter dem Gipfel einnistet, um darauf zu warten, dass sich ein Startfenster öffnet. Ein Plan, der offenbar nicht ganz zu den Trägern durchgesickert war. Für viele von ihnen ist das Krater-Camp ein No-Go. Dort oben würden die teilweise erschütternd mangelhaft ausgerüsteten Gepäckträger ihr Leben riskieren. So verließen viele Träger das Projekt am Gipfel.

Der Überflieger: Obwohl Weltklasse-Piloten wie der Vorarlberger Gleitschirm-Profi Mike Küng dabei waren, gelang nur einem der Flug vom Gipfel: Sano Babu Sunuwar (29) ist vorher bereits vom Mount Everest geflogen (um anschließend mit dem Kajak 850 Kilometer weit zum indischen Ozean zu paddeln) und wurde vom National- Geograhic-Magazin als „Abenteurer des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Auf dem Kilimanjaro herrschten während seiner Aktion miserable Flugbedingungen. Der Nepalese („Ohne Abenteuer spüre ich das wahre Leben nicht“) riskierte Kopf und Kragen.

Die Hilfsprojekte: Folgende Organisationen wurden von Wings of Kilimanjaro unterstützt: Plant with Purpose (Landwirtschaft, Wiederaufforstung, Mikrokredite), One Foundation (Schulen), Worldserve (Brunnenbau). [98]

- 04.01.2013 - Irischer Bergfüher Ian McKeever am Kilimanjaro durch Blitzschlag getötet

04.01.2013 - Ian McKeever
18.07.2014 - Eine Gedenktafel für Ian McKeever am Lava Tower

04.01.2013 - Irischer Bergsteiger durch Blitzschlag getötet während er eine Bergsteigergruppe zum Gipfel des Kilimanajro führte
Der irische Bergführer Ian McKeever wurde auf einer der vielen Klettertouren, die er am Mount Kilimanjaro organisierte, durch einen Blitzschlag getötet. Er war zu dieser Tour mit Bergsteiger-Veteranen zum kibo-Gipfel unterwegs, als sich das Unglück am Lava-Tower.
Der letzte Eintrag von McKeever auf Facebook, wo er über die Besteigung berichtete, war :


Shira 2, 4,000m.
Torrential rain fell all day. Spirits remain good even if drying clothes is proving impossible!
We pray for dryer weather tomorrow - the big day. It's the Lava Tower.

McKeever war kein Fremder am Kilimanjaro, nachdem er ihn bereits zu vielen Gelegenheiten bestieg : 2008 half er seinem 10-jährigen Patensohn Sean McSharry, der jüngste Besteiger aus Europa zu werden, der den Gipfel des Kibo erreichte. Im August letzten Jahres führte er eine Gruppe von 145 irischen Jugendlichen, zusammen mit ihren Lehrern als Benefizveranstaltung auf den Gipfel des Kilimanjaro. Dieser Aufstieg wurde als Guinness-Weltrekord für die größte Gruppe von Personen festgelegt, die den Gipfel des Kilimanjaro errreichte. Gleichzeitig wurde Geld für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen einschließlich des Muttergottes Krankenhaus in Crumlin und der Tschernobyl International Organisation gesammelt. [99]
Im Jahr 2007 bestieg McKeever den Mount Everest. Er ist auch der ehemalige Rekord-Inhaber für die schnellste Besteigung der "Seven Summits" - der sieben höchsten Gipfel der Welt. Er unterbot den ehemaligen Rekord um 32 Tage. Im Jahr 2009 war er Teil eines Teams, das versuchte den Süd-Atlantik in unter 30 Tagen durch Rudern zu überquerren. Das Boot verlor jedoch die Ruder und das Team war gezwungen, den Versuch zu verschieben. [100]
Inzwischen wurde eine Gedenktafel für Ian McKeever am Lava Tower angebracht. [101]

- 2012 - Mount Kilimanjaro News

- 27.12.2012 - Erste Sichtung der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher

29.09.2012 1.Fotodokument der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher

27.12.2012 - Erste Sichtung der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher
Mit dem Gipfelbucheintrag Nr.261 von Ulf und Petra Sturm wird das erste Bild der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher veröffentlicht. [102] Sie waren am 27.12.2012 am Gipfel des Mount Kilimanjaro und haben folgende Nacht im Krater-Camp verbracht und konnten uns so die aktuellen Bilder vom Furtwängler-Gletscher mitbringen. An der Ostspitze des kleinen Segmentes des Furtwängler-Gletschers zeigt sich in der Gletscherflanke ein Loch. Weitere Berichte und Betrachtungen im Kilimanjaro-Forum zur möglichen Entstehung dieser Höhle im Gletscher zeigen dann, dass sich an dieser Stelle im Kraterboden eine Vertiefung mit Fumarolen befindet. Aus den Fumarolen steigen erwärmte Schwefeldämpfe auf, die einen Hohlraum an der Sohle des Gletschers geschaffen haben. Mit dem Abschmelzen der Gletscherflanke an der Stelle des Hohlraumes kam dann die Eisgrotte zum Vorschein.
Weitere Fotos wurden von *Goodluck* im Kilimanjaro-Forum im Thread Furtwängler-Gletscher-Tor 2013 veröffentlicht. [103]

- 09.12.2012 - 50. Jahrestag der symbolischen Umbenennung des Kibo-Gipfels von Kaiser-Wilhel-Spitze in Uhuru-Peak

09.12.1962 - Alexander Gwebe Nyirenda - The Uhuru Torch Hero - am Gipfel des Mount Kilimanjaro

09.12.2012 - 50. Jahrestag der symbolischen Umbenennung des Kibo-Gipfels von Kaiser-Wilhel-Spitze in Uhuru-Peak
Mount Kilimanjaro - Zum Tag der Unabhägigkeitserklärung von Tanzania am 09.12.1961 war der Akt des Anzündens eines Lichtes auf dem Gipfel des Kilimanjaros, so wie es Julius Nyerere angekündigt hatte, eigentlich vorgesehen. Doch schlechtes Wetter und schwere Schneestürme machten das Ersteigen des Kilimanjaros zu diesem Zeitpunkt für unmöglich. [104] , [105] So bestieg am 1. Jahrestag der Unabhänigkeitserklärung von Tanzania, am 09.12.1962, Lt. Alexander Gwebe Nyirenda mit einer Gruppe von Armeeangehörigen den Gipfel des Kilimanjaros, entzündete symbolisch eine Fackel und hisste die National-Flagge von Tanzania am Gipfel des Mount Kilimanjaro. Mit diesem Akt wurde der Gipfel des Mount Kilimanjaros von Kaiser-Wilhelm-Spitze in Uhuru Peak ( Kiswahili für Freiheits Gipfel ) umbenannt. [104] , [105] Zum 50.Jahrestag der Unabhägigkeitserklärung von Tanzania ist Alexander Gwebe Nyirenda als "The Uhuru Toch Hero" ehrenhalber in das Gipfelbuch ( The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log at www.mount-kilimanjaro.de - Version 2.0 beta ) auf www.mount-kilimanjaro.de mit Nummer 223 eingetragen worden. Der Kibo-Gipfel hieß damit bis zu seiner Umbennung 73 Jahre Kaiser-Wilhelm-Spitze.

- 11.09.2012 - Zwei Ärzte aus Toronto retten verirrten 6 Jahre alten Jungen auf dem Kilimanjaro

11.09.2012 - Die Toronto-Ärzte Howard Ovens (h.l.) und Bjug Borgundvaag (3.v.l.) auf dem Weg zum Gipfel des Kilimanjaro
11.09.2012 - Ein Porter mit dem 6-jährigen Emanuel, der auf 3.960 m Höhe gefunden wurde

11.09.2012 - Zwei Ärzte aus Toronto retten verirrten 6 Jahre alten Jungen auf dem Kilimanjaro in 3.960 m Höhe
Von: Graham-Slaughter Personal-Reporter, Veröffentlicht am Di. 11.09.2012 [106]
Ob es am Mt. Sinai oder am Mt. Kilimanjaro ist, sind zwei Ärzte aus Toronto sind bekannt für die Rettung von Menschenleben.
Howard Ovens und Bjug Borgundvaag, beide Ärzte der Notaufnahme am Mt. Sinai Hospital, haben geholfen einen 6 Jahre alten Jungen wieder zu beleben, der aufgefunden wurde als er allein wanderte mit zerfester Kleidung und leerem Magen leer, nach zwei Tagen am höchsten Berg Afrikas.
"Wir sind alle sind hier wandert unterwegs und dieser kleine Junge ist in ein paar zerrissene Hosen mit vorne offener Slipper Sandalen und ein Sweatshirt über einem T-shirt in der Nähe herumlaufen", sagte David Cynamon, der Kletterer-Führer. "Er war sehr kalt."
Bei 13.000 Fuß (3.960 m) Howard Ovens und Bjug Borgundvaag wechselten in den Aktion-Modus. Sie diagnostizierten Schüttelfrost beim Jungen und Anzeichen von Erfrierungen und Kachexie (Abmagereung). Der Junge zeigte Anzeichen von Dehydrierung und war sehr schwach.
"Erstaunlich genug, dass er keine Erfrierungen zu haben schien, aber er habe nicht sehr viel gesprochen. Wir gaben ihm etwas heißes Wasser und Tee und so hatte er zunächst zu Essen und zu Trinken, so dass wir ihn in einen Schlafsack gewickeln konnten", sagte Cynamon. Die Ärzte haben den Jungen noch mit Elektrolyten-Gel gefüttert.
Nachdem er wieder an Stärke zurückgewonnen hatte, sagte der 6-jährige Junge dem Übersetzer seinen Namen Emmanuel. Bewaffnet mit einem kleinen Messer wurde er am Samstag von seinem Dorf bergwärts zum Mähen von Gras für das Vieh geschickt. Während diesen Ausflugs wurde er desorientiert und musste zwei eisige Nächte ohne Essen und Trinken auf dem Kilimanjaro verbringen.
"Er war ziemlich schläfrig und müde aber weiterhin zu verbessern, so dass was wir Taten war, anstatt verbringen die Nacht auf Höhe, und wir schickten ihn in den Fuß des Berges", sagte Cynamon.
Zu schwach, um zu Fuß zu gehen wurde Emmanuel mit einem Träger bergabwärts zu einer Polizeistation geschickt, wo die lokalen Behörden versuchten versuchten mit seiner Familie in Verbindung zu treten.
Es ist unklar, wie Emmanuel so hoch nach oben kam, aber er ist wahrscheinlich aus einem Dorf weit über den Fuß des Kilimanjaro. Ohne Nahrung oder Wasser hätte der Junge nicht viel länger überlebt, sagte Cynamon.
Die Toronto-Ärzte zusammen mit dem Rest des Teams werden ausruhen, bevor Sie versuchen, die letzte Etappe der Kilimanjaro-Besteigung am Dienstag um Mitternacht beginnen. Mit etwas Glück stehen sie am Dienstag zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Kilimanjrao. "Es wird unglaublich sein," sagte Ovens.

- 19.06.2012 - Spencer West: Ohne Beine auf den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas

19.06.2012 - West am Kibo

19.06.2012 - Spencer West: Ohne Beine auf den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas
Dodoma. – Auf den Händen hat der Amerikaner Spencer West den 5895 Meter hohen Kilimanjaro in Afrika bezwungen. Hintergrund dieser außergewöhnlichen Aktion: West sammelt Geld für das Hilfsprojekt “Free Your Children”.
Es ist heutzutage nichts außergewöhnliches, wenn man den Kilimanjaro bezwingt. Doch Spencer West, 31 Jahre alt aus Toronto (Canada) [107], ist wohl der Erste, der dies ohne Beine geschafft hat. Mit seinen zwei besten Freunden kämpfte er sich unter dem Motto “Redefine Possible” innerhalb von sieben Tagen auf den 5895 Meter hohen Berg. 80 Prozent des Aufstieges bestritt er auf seinen Händen, nur in besonders unwegsamen Gelände oder an schweren, steilen Stellen ließ er sich tragen. Eine unglaubliche Leistung. Im BBC-Interview sagt er: “Gegen Ende wurde das Atmen immer schwieriger. Meine Hände waren taub, meine Schultern und Ellbogen schmerzten.”
500.000 Dollar für Hilfsprojekte
Im Alter von fünf Jahren verlor der Amerikaner seine Beine. Die medizinische Ursache liegt in einem genetischen Defekt. Doch das hat Spencer West nicht davon abgehalten den höchsten Berg Afrikas zu erklimmen. Mit dieser unglaublichen Aktion hat Spencer West Geld für Hilfsprojekte gesammelt. Insgesammt 500.000 Dollar konnte er für die Aktion “Free The Children” sammeln. [108]
Spencer West erreichte den Gipfel des Mount Kilimanjaro am 19.06.2012. [109]

  • Highslide-Gallery mit Bildern von www.moc-pages.com Spencer West Conquering Kilimanjaro in LEGO

- 15.01.2012 - Kyle Maynard, Vierfach Amputiert, erreicht den Gipfel des Mt. Kilimanjaro

15.01.2012 - Maynard am Kibo
15.01.2012 - Maynard am Kibo
15.01.2012 - Maynard am Kibo

15.01.2012 - Kyle Maynard, Vierfach Amputiert, erreicht den Gipfel des Mt. Kilimanjaro
Als der 25-jährige Kyle Maynard aus Buford - Atlanta - UAS am Sonntag den 15.01.2012 den Gipfel des Mt. Kilimanjaro erreichte, war er der erste Vierfach-Amputierte, der ohne Hilfe den Gipfel bezwang, berichtete Mission Kilimanjaro. [111]

Kyle Maynard und das Team Kilimanjaro begannen ihren Kilimanjaro-Aufstieg am 6. Januar in dem Bemühen, das Bewusstsein für behinderte Kinder in Afrika zu erhöhen. [112]

Maynard, der ohne Arme und Beine unterhalb seiner Ellbogen und Knie geboren wurde, nahm die Herausforderung an, um Kindern und Veteranen mit Behinderungen zu inspirieren trotz ihrer körperlichen Einschränkungen, außergewöhnliche Herausforderungen anzunehmen. Seine Bergmannschaft aus nicht behinderten und behinderten Bergsteigern bestand auch aus einen Armee Feldwebel und einem ehemaligen Marine-Offizier, die kriegsbedingten Verletzungen erlitten, so Mission Kilimanjaro.

"Tragischerweise entscheiden sich durchschnittlich 18 Kriegs-Veteranen jeden Tag, dass die bestehenden Herausforderungen zu groß sind und beschließt so, ihr Leben zu beenden," schrieb Mission Kilimanjaro auf ihrer Website. Das Team sagte, dass die "Unternehmung der Wanderung auf den Berg dazu diehnt, um zu zeigen ..., dass es andere Möglichkeiten gibt und dass es möglich ist, alle Hindernisse zu überwinden."

Der in Atlanta Geborene kroch die gesamten 5.895 Meter des höchsten Berg in Afrika mit umwickelten Mountain-Bike-Reifen um seine Gliedmaßen, die mit Gorilla-Tape gesichert waren, berichtet CBS Atlanta. Maynard verwende keinerlei Prothesen oder sonstige Hilsmittel um etwa gezogen zu werden.

Aber dies war nicht das erste Mal, dass der Bestseller-Autor der Welt gezeigt hat, dass er es nicht zulassen werde, das ihm seine Behinderung im Weg steht. Maynard, der Motivationstrainer, ist auch ein Meister im Gewichtheber und Abercrombie-Fitch-Modell.

"Ich habe es nie anders gekannt", sagte Maynard CBS Atlanta im Oktober. "Meine Eltern erzogen mich mit der Haltung zu wissen, dass die Behinderung Realität ist, aber sie sollte nicht Einfluss auf meine Lebenshaltung nehmen." [113]

"Der Kilimanjaro wird die härteste Prüfung, der ich je begegnet bin." sagte Maynard vor der Besteigung zu CBS Atlanta News. [112]

- 2011 - Mount Kilimanjaro News

- 17.12.2011 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak, dem Gipfel des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas

Das neue Gipfelschild am Uhuru Peak seit Dezember 2011

17.12.2011 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak, dem Gipfel des Mount Kilimanjaro
Zum 50.Jahrestag der Unabhängigkeit Tanzanias von der britischen Kolonialmacht und damit auch der Umbenennung der „Kaiser-Wilhelm-Spitze“ in „Uhuru Peak“ wurde ein neues Gipfelschild gestiftete und am höchten Punkt Afrikas „errichtet“. Die Konstruktion besteht aus 7 Einzelschildern aus Aluminium an einem Rohrgestell. Das wie ein Autobahn-Wegweiser aussehende Gipfelschild mit seinen glatten Oberflächen reflektiert das Licht der aufgehenden Sonne stark. Warum das Schild bereits jetzt schief steht, das entzieht sich aber unserer Erklärungskunst.
Am Stella Point sowie am Gillmanns Point wurden gleichartige Schilder aufgestellt. [114]

- 16.11.2011 - Kilimandscharo Höhlenexpedition erfolgreich - Lava Röhren entdeckt

Höhle am Kilimanjaro - Lava-Röhre 2011

16.11.2011 - Kilimandscharo Höhlenexpedition erfolgreich - Lava Röhren entdeckt
Nach zwei Jahren der Planung hatte die erste Kilimanjaro Höhlenexpedition Erfolg. Das drei Mitglieder-Team kehrte letzten Monat aus Afrika zurück nachdem es zehn charkateristische Lava-Röhren am Berg entdeckt hatte.

Nach ihrer Ankunft in Tanzina am 16. September 2011 machten sich die Höhlenforscher auf den Weg zum Kibo, dem Hauptvulkan des Kilimanjaro, um nach Lava-Röhren zu suchen. Am 27. September hatte das Team bereits die erste Lava-Röhre entdeckt, die sich auf dem Kibo in der Nähe ihres Lagers befand, was die Expedition frühzeitig erfolgreich machte.

Während ihres 17-tägigen Abenteuers fanden sie neben den Kibo- und Mawenzi-Gipfeln weitere neun Röhren zwischen 5 und 50 Metern Länge und 0,3 bis 3 Meter Höhe. Zwei der am südlichen Abhang des Mawenzi gefundenen Lava-Röhrchen gelten als die höchst gelegenen der Welt, bei einer Höhe von 4.365 Metern und bei 4.387 Metern über dem Meeresspiegel.

Zusätzlich zu den Oberflächen-Lavaröhren entdeckte das Team noch weitere komplexere Höhlen, die bisher noch unbekannt waren. Größere Lava-Röhrchen und Blasen werden auch oft als Unterstände und zur Aufnahme von Sodasalz durch Büffel verwendet. Das Salz ist im Lava-Fels gebunden und tritt dort an die Oberfläche. [115]

- 2010 - Mount Kilimanjaro News

- 14.12.2010 - Uni Bayreuth : Mit dem Bohrstock am Kilimanjaro

14.12.2010 - Mit dem Bohrstock am Kilimanjaro

14.12.2010 - Globaler Wandel am Kilimanjaro: in einem Grasland werden Bodenproben entnommen, um dessen Wasserspeicherfähigkeit zu modellieren.
Anna Kühnel, Doktorandin am Lehrstuhl Bodenphysik, nimmt mit Hilfe von Bohrstöcken Bodenproben am Kilimanjaro. Auf verschiedenen Skalen – angefangen vom einzelnen Bodenprofil bis hin zu verschiedenen Ökosystemen – analysiert sie, wie gut die Böden Wasser speichern können. Dazu bestimmt sie die Größenverteilung der Bodenpartikel (Textur) und die Lagerungsdichte der Bodenproben. Gleichzeitig messen auf ausgewählten Flächen Bodenfeuchtesensoren und Datenlogger den Wassergehalt in regelmäßigen Abständen. Anhand dieser Zeitreihen und der von Hand bestimmten Bodenparameter schließt die Forscherin auf das pflanzenverfügbare Wasser.

Die Arbeit ist Teil des Forschungsprojektes “Kilimanjaro ecosystems under global change" (vergleiche Kalenderblatt Juli). Die Kilimanjaro-Region ist mit ihren fruchtbaren Böden und der ganzjährig relativ guten Wasserversorgung eines der bevölkerungsreichsten Gebiete in Tansania. Nehmen jedoch die Niederschläge im Zuge des Klimawandels ab, kommt es vor allem in den tiefer gelegenen Gegenden zu Nutzungskonflikten. [116]

- 10.12.2010 - Martina Navratilova muss Kilimanjaro-Besteigung abbrechen

06.12.2010 - Martina Navratilova am Kilimanjaro

10.12.2010 - Martina Navratilova muss Kilimanjaro-Besteigung abbrechen
Martina Navratilova, die 18-fache Grand-Slam-Einzel- und neunmalige Wimbledon-Siegerin, hat sich in einem Krankenhaus in Nairobi erholt, nachdem sie gezwungen war die Besteigung des Mount Kilimanjaro aufzugeben.
Navratilova wurde am vierten Tag des Aufstieges nach dem Auftreten der Symptome für ein Lungenödem von Trägern beim Abstieg unterstützt. Sie wurde zunächst am Kilimanjaro Christian Medical Centre untersucht, wo die Ärzte dann entschieden, sie sollte vorsorglich nach Nairobi für weitere Tests geflogen werden. Zwischenzeitlich hat sich Martina Navratilova im Nairobi Hospital erholt und ist auf dem Weg der Besserung.
Navratilova, 54, muss "zwei bis drei Tage" im Krankenhaus zur Behandlung verbringen, wurde von einem Sprecher des Nairobi Hospital mitgeteilt. "Es wird keine Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit haben und die Patientin wird wieder völlig fit sein, zu gegebener Zeit. Martinas aktueller Zustand ist nicht repräsentativ für ihre Gesundheit oder Fitness."
Navratilova war gezwungen, den Aufstieg abzubrechen als die Expedition aus einemTeam von 27 Bergsteigern eine Höhe von 4.500 Metern (14.800 Fuß) erreichte. Für die Jahreszeit herrschte ein ungewöhnliches Wetter am Mount Kilimanjaro mit Schneestürmen und Nebel bereits in niedrigen Höhen.
"Ich bin enttäuscht, nicht in der Lage gewesen zu sein, diese außergewöhnliche Reise erfolgreich zu vollenden", sagte Navratilova, "Es war etwas, was ich bereits so lange tun wolle, aber es sollte nicht sein." Navratilova hatte fast ein ganzes Jahr mit Schulungen und Training für den Aufstieg verbracht. Nach einer Brustkrebsdiagnose im Februar und Operation im Mai, hatte sie bereits nach einem Monat nach eigenen Angaben keine Auswirkungen mehr von der Krankheit.
Die Bergsteiger ihrer Gruppe, deren Besteigung am 6. Dezember begann, erreichten am 11. Dezember 2010 den Gipfel des Mount Kilimanjaro. [117]

- 14.07.2010 - George Solt, 82, älteste Person am Kilimanjaro Gipfel als Guinnes Welt Rekord

14.07.2010 - George Solt, 82, am Uhuru Peak

14.07.2010 - George Solt, 82 Jahre, älteste Person am Kilimanjaro Gipfel als Guinnes Welt Rekord

George Solt aus Buckinghamshire, England, hat im Alter von 82, als älteste Person den weltweit größten freistehenden Berg besteigen. George Solt nahm die Herausforderung mit seinem Sohn, der Schwiegertochter und drei Enkelkindern, von denen eines 12 Jahre alt ist, in Erinnerung an seine Frau Jen, die letztes Jahr gestorben ist an. George Solt ist fünf Jahre jünger als der Franzosen Valtee Daniel, 87, der für sich in Anspruch nimmt der älteste Mann zu sein, der den Berg bestiegen hat. Aber von Herrn Daniels wurde der Aufstieg nicht als Rekord vom Guinness Buch der Rekorde anerkannt, da auf bestimmte Regeln bestanden wird, um den Rekord anzuerkennen. Insbesondere hat der Rekordversuch von unabhängigen Zeugen bestätigt zu werden, muss gefilmt und fotografiert sein sowie muss akribisch in einem Logbuch dokumentieren werden. George Solt erreichte den Kilimanjaro-Gipfel, den Uhuru Peak am 14. Juli 2010 und wird nun in aller Ruhe zu Hause wartete auf die Bestätigung des Guinness Welt Rekords. [118]

- 02.02.2010 - Uni Bayreuth : Pollenbohrung am Kilimanjaro

02.02.2010 - Pollenbohrung am Kilimanjaro

02.02.2010 - Anhand von Pollenanalysen lassen sich Einblicke in die Klima- und Vegetations-geschichte Ostafrikas der letzten Jahrzehntausende erzielen.
Ein kleiner Nadelstich in die Vergangenheit des Kilimanjaro: Unter den Augen der Feldassistenten Elibariki Mmary und Amini Mmary setzen Martin Zweigert und Lisa Schüler den Bohrer in einem Moor auf 4000 m Höhe an. Die im Bohrkern enthaltenen Pollen geben Aufschluss darüber, wie sich Klima und Pflanzenwelt am höchsten Berg Afrikas im Quartär entwickelt haben. Durch den Blick in die Vergangenheit wollen die Forscher Modellierungen künftiger Klimaschwankungen theoretisch untermauern. [119]

- 13.01.2010 - Jessica Biel & Emile Hirsch Climb Mt. Kilimanjaro

13.01.2010 - Biel, Hirsch u.a. am Gipfel des Kilimanjaro

13.01.2010 - Jessica Biel, Emile Hirsch und andere Stars und Aktivisten am Gipfel des Mt. Kilimanjaro
Eine Gruppe von Aktivisten und Stars, darunter die Schauspieler Jessica Biel (27) und Emile Hirsch (24), haben den Gipfel des höchstens Bergs Afrikas erreicht. Nach ihrer sechstägigen Kilimandscharo-Besteigung posierten sie für ein Foto auf dem 5895 Meter hohen Gipfel mit einem Banner mit der Aufschrift "Send Water", berichtet das Magazin "People". Das Team hatte die Klettertour für einen guten Zweck organisiert, um auf die Wassernot in der Welt aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.
Trotz eines Schneesturms in 4800 Metern Höhe hatte die Gruppe am Tag zuvor nicht aufgegeben. "Es ist recht rau hier oben", teilte Kletterin Elizabeth Gore per Satellitentelefon mit. "Man sieht gerade drei Meter weit, es ist kalt. Ich habe sechs Lagen Kleidung an", erzählte die Amerikanerin. Sie würden sich alle gegenseitig dabei helfen, die Kälte, die dünne Höhenluft und den Schlafmangel zu meistern. Der äthiopische Musiker Kenna, der die Wasserschutz-Initiative ins Leben gerufen hat, führt die Tour an. Die Teilnehmer sammeln Spenden für Länder, denen es an sauberem Trinkwasser mangelt. [120]

- 2009 - Mount Kilimanjaro News

- 19.04.2009 - Milliardär Roman Abramovich scheitert am Kilimanjaro

19.04.2009 - Roman Abramovich und Guide Isaac Kitindi [121]
21.04.2009 - Roman Abramovich am Barafu-Camp [122]

19.04.2009 - Milliardär Roman Abramovich scheitert am Kilimanjaro
Für Geld lässt sich offensichtlich nicht alles kaufen - Trotz der Unterstützung durch 113 Träger ist es dem russischen Milliardär und Eigentümer des britischen Fußballklubs Chelsea, Roman Abramovich, nicht gelungen den Kilimanjaro erfolgreich zu bezwingen. Der 42-jährige und sein Team hätten ihren Aufstieg auf den mit 5.895 m höchsten Berg Afrikas bei einer Höhe von ca. 4.600 m abgebrochen, sagte ein Sprecher der tansanischen Nationalparkbehörde. Pascal Shelutete, Beamter der tanzanischen Nationalparkbehörde sagte : "Wir werden keine Angaben zum Grund für das Scheitern des Gipfelerfolges geben - aber es gibt Berichte von seinem Team, dass er einige Probleme mit der Atmung hatte." Herr Shelutete sagte weiter, dass Herrn Abramovichs Mannschaft, die in der privaten Boeing 767 des Oligarchen anflog, beschloss den Berg an der Western Breach, einem der schwierigsten Aufstiege anzugehen. Aber die Mannschaft von Abramovich - einschließlich Guus Hiddink, Chelseas Interimsmanager der letzten Saison - hat es offenbar versäumt, die üblichen Tage zur Akklimatisation in Anspruch zu nehmen, um sich auf die Höhe, das Klima und den niedrigen Luftdruck anpassen zu können. Stattdessen gingen sie geradeaus mit dem Aufstieg trotz der Warnungen, dass der Berg das Leben von bis zu 20 Personen jedes Jahr von den 30.000 nimmt, die es jedes Jahr versuchen den Berg zu erobern. [123]


Doch offensichtlich sind in dieser Berichterstattung Fehler, so dass nach anderen Berichten wie folgt korrigiert werden muss :


Abramovich kletterte als Teil einer Gruppe von sechs Besteigern zusammen mit einem Team von rund 113 Begleitern. Die Argentur die er verwendet wurde, war African Environments. Im Gegensatz zu früheren Berichten, hat er nicht beabsichtigt über die Western Breach aufzusteigen, sondern nahm den Weg der Lemosho-Route über Barafu. Und es war in Barafu, als er beschloss nach Rücksprache mit seinem Arzt abzubrechen, da er an einem schlimmen Husten seit dem ersten Tag der Wanderung gelitten hat. Offenbar bestand weiterhin eine reelle Möglichkeit, dass er den Gipfelsieg schaffen würde, aber es wurde im Interesse der Sicherheit entschieden, nicht weiter zu gehen. Es war also nicht die Höhe und fehlende Akklimatisation, die ihn von dem Versuch den Gipfel zu erreichen abhielten. Der Rest seiner Mannschaft stieg weiter auf und schaffte es bis an den Gipfel. Hoffentlich hat diese Erfahrung Abramovich nicht niedergeschlagen und er wird einen weiteren Versuch am Berg demnächst machen. [124]

- 2008 - Mount Kilimanjaro News

- 07.11.2008 - Mt. K’manjaro on fire : Arushtimes.co.tz

07.11.2008 - Mt. K’manjaro on fire

07.11.20008 - Mt. K’manjaro on fire : Arushatimes.co.tz
Hänge des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg in Afrikas, sind in Brand. Die heftigen Feuer bedrohen das Ökosystem des Berges. Herumstreichende Wilderer in den weit geschützten Gebieten des Kilimanjaro National Park (KINAPA) wurden dafür verantwortlich gemacht. Das Feuer, nach KINAPA-Beamten begann es am Montag in einem Gebiet bei Masheu Keryo im Rombo Viertel, wurde von Wind weiter angefacht, so dass es eine größere Fläche einnahm. Bis zum Dienstag näherten sich die verheerenden Brände der Horombo-Station, die in etwa 3.720 Meter über dem Meeresspiegel liegt. KINAPA-Chef Nyamakumbati Mafuru erzählte Reportern, dass das Feuer zunächst durch Wind in die Richtung des Mawenzi Gipfel weitergetragen wurde, aber Regenfälle dazu beigetragen haben es zu löschen. Berichte deuten darauf hin, dass das Feuer bereits seine Verwüstungen an den Rändern der Schlucht Wona verursachte und sich dem Mandara Bereich näherte. Ein Team von Feuerwehrleute der KINAPA hatte einen Bereitschaftsstützpunkt errichtet, um bei Feuer ein spezielles Flugzeug in die betroffenen Gegenden zu schicken und so die Flächen, die vom Brand betroffenen sind zu lokalisieren und bei der Koordination der Brandbekämpfung zu helfen. Tanapa Generaldirektor Gerald Bigurube sagte der Arusha Times am Donnerstag, dass etwa 380 Menschen mobilisiert wurden, um das Feuer zu bekämpfen. Er sagte weiterhin, es sei zu früh, um das Ausmaß der Schäden die durch das Feuer verursacht wurden oder auf ihre Ursache, die es verursacht haben abzuschätzen. Die touristischen Aktivitäten werden jedoch wie gewohnt weiterhen. [125]

- 21.01.2008 - Keats Boyd mit 7 Jahren der jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro

21.01.2008 - Keats Boyd, 7 Jahre, am Uhuru Peak

21.01.2008 - Keats Boyd mit 7 Jahren der jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro
Die jüngste Person, die den Gipfel des Kilimanjaro je erreicht hat ist Keats Boyd im zarten Alter von 7 Jahren. Der in Los Angeles wohnende Boyd erreichten den Gipfel am 21. Januar 2008 - eine unglaubliche Leistung, zumal er bzw. sein Vater und die Trekking-Agentur das für die Besteigung notwendige Mindestalter nach Satzung des Kilimanjaro-Nationalparks von mindestens 10 Jahren irgendwie umgangen haben müssen. Also ein Rekord, jedoch kein offizieller, der so sich nicht von der NP-Verwaltung anerkannt wird. [126] [127]


Und so wird weiterhin Jordan Romero aus Big Bear Lake, Kalifornien, der am 23.07.2006 den Kibo-Gipfel im Alter von 10 Jahren und 11 Tage erreichte, der offiziell jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro bleiben.

- 2006 - Mount Kilimanjaro News

- 01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht

01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer (Mawenzi-Seite)

01.11.20006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht
Wilderer sind nach einem Bericht von einer Tierschutzinstitut in Dar es Salaam verantwortlich gemacht worden für das Feuer, das 36 Quadratkilometer Vegetation des Mount Kilimanjaro Ende August und Anfang September 2006 vernichtet hat. Die Kilimanjaro National Park Behörden sagte in einem Bericht, dass das Feuer war fast zwei Wochen lang wütete und verursachte schwere Umweltschäden. In dem Bericht wird gesagt, dass Sprengfallen die von Wilderern aufgestellt wurden, die Ursache des Feuers war. Wilderer durchstreifen Wälder und Berge, um Tiere für den Verkauf des Fleisches auf dem Markt zu töten. In dem Bericht wurde durch Flächen- und Kartenuntersuchungen eingeschätzt, dass durch das Feuer zerstörte Gebiet in etwa 3.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, aber abseits der bekannten Kilimanjaro Kletterrouten liegt. Das Feuer hat jedoch eine Beschädigung des Rombo Wassereinzugsgebiet verursacht, dass nun zu einer Hochwasserlage führen kann in der Regenzeit, die demnächst beginnt in diesem Jahr. Die Tanzania National Parks wendete 15 Millionen Schilling ($ 12.000) auf, um das Feuer zu löschen. Der Bericht von der Parkbehörde sagte, dass mehrere "Basislager" in den umliegenden Dörfern errichtet wurden als Beobachtungsposten für mögliche zukünftige Brandausbrüche auf dem Berg.
Der Mount Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas mit einer Höhe von 5.895 Meter über dem Meeresspiegel. Im Durchschnitt kommen jedes Jahr ca. 40.000 Ausländer, um den Berg zu besteigen. [128] [129]

- 23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak

23.07.2006 - Jordan Romeao mit Vater am Uhuru Peak

23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak
Jordan Romero aus Big Bear Lake, Kalifornien, hat am 23.07.2006 den Kibo-Gipfel im Alter von 10 Jahren und 11 Tage erreichte und ist damit der offiziell jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro. [130] [131] Jordan Romeo (* 12. Juli 1996) gilt mit 13 Jahren auch als der jüngste Besteiger des Mount Everest. [132] Darüber hinaus auch seit dem 24. Dezember 2011, mit dem Erreichen des 4.892 Meter hohen Gipfel des Mount Vinson in der Antarktis, als mit 15 Jahren jüngster Besteiger der Seven Summits. [133]

Wie kommt ein 15-Jähriger auf die Seven Summits? Hintergründe zu den Umständen, Motivation, Berechtigung bei www.alanarnette.com .[134]

- 06.01.2006 - Tod am Kilimanjaro: Steinschlag im Western Breach

06.01.2006 - Kilimanjaro deadly climb

06.01.2006 - When death rained down the slopes of Mount Kilimanjaro
Quelle : Reuters , 5.Januar 2006 08:37

DAR ES SALAM - Drei Touristen, einschließlich eines Amerikaners, wurden getötet als den Mt. Kilimanjaro Felsen herabstürzten und auf Bergsteiger einschlugen, die sich vorbereiteten den Gipfel des höchsten Bergs Afrikas zu ersteigen, sagte ein Beamter am Donnerstag. Der Direktor der Tanzania-National-Parks Gerald Bigurube sagte, dass fünf andere Leute durch einen Felsrutsch nahe dem Arrow Glacier Base Camp ( Arrow-Gletscher-Basis-Lager) in der Frühe am Mittwoch verletzt wurden. Das Lager, gelegen auf einer Höhe von 4.700m, liegt an einer der schwierigsten Routen am Berg. "Ich kann bestätigen, dass drei Menschen getötet und fünf verletzt wurden" sagte Bigurube gegenüber Reuters. "Wir klären die Identitäten" sagte Mohamed Chiko, Kommandant der örtlichen Polizei. Das einer der Toten ein Amerikaner ist, war ein Beamter der U.S. Botschaft nicht in der Lage zu bestätigen. Aufsteigend in 5.895m (19,430 Fuß) Höhe, der Mount Kilimanjaro, im Norden von Tanzania, mit den drei Gipfeln --- Shira, Kibo und Mawenzi. Jedes Jahr ziehen mehr als 20.000 Trekker aus, um das "Dach von Afrika", den größten Vulkan der Welt, zu erreichen. U.S.Wissenschaftler haben vorhergesagt, dass die immer schneller schmelzenden Gletscher in 20 Jahren verschwunden sein werden. Es gilt als sicher, das die schrumpfenden Gletscher die Felsen gelöst haben, die sie sonst an ihrem Platz hielten.


DAR ES SALAAM, Jan 5 (Reuters) - Three tourists, including one American, were killed when rocks tumbled down Mount Kilimanjaro and smashed into climbers preparing to scale the peak of Africa‘s highest mountain, officials said on Thursday. Tanzania National Parks director Gerald Bigurube said five other people were injured by the rock slide close to Arrow Glacier base camp early on Wednesday. The camp, located at an altitude of some 4,700 metres, lies on one of the mountain‘s most arduous routes. "I can confirm that three people were killed and five were injured," Bigurube told Reuters. "We‘re sorting out the identities." Mohamed Chiko, commander of the local police, said one of the dead was an American, but U.S. embassy officials were unable to confirm this. Rising to 5,895 metres (19,430 feet), Mount Kilimanjaro, in northern Tanzania, has three peaks -- Shira, Kibo and Mawenzi. Every year, more than 20,000 trekkers set out to reach the "roof of Africa", the world‘s largest volcano. U.S. scientists have predicted that the mountain‘s fast-melting glaciers will disappear in less than 20 years. It is thought that the shrinking glaciers have loosened rocks they once held in place.


MOUNT KILIMANJARO NATIONAL PARK, Tanzania — The climbers were asleep in their tents before a predawn ascent of Africa‘s highest peak, when the boulders rained down. Three Americans died and two were seriously injured. The Americans were among several dozen foreign climbers from various tour groups camped near Arrow glacier on Mount Kilimanjaro‘s difficult Western Breach when the rockslide occurred Wednesday. The dead were identified as Kristian Ferguson, 27, of Longmont, Colo.; Mary Lou Sammis, 58, of Huntington, N.Y.; and Betty Orrik Sapp, 63, of Melrose, Mass. The trip was a lifelong dream of Sapp and her husband, William W. Sapp Jr., both physicists, said neighbor Jeannine Holden. The husband survived. Ferguson, a satellite engineer in Boulder, Colo., had been hiking with his wife and others from the Colorado Mountain Club, friends said. "Kris had a lucky star, up until the day before yesterday," said his father, Paul Ferguson, of Redmond, Wash. "He was always energetic and brilliant at whatever he tried. He was able to deal with the most technical problems, and yet he was the most cerebral type of person when it came to things like psychology and philosophy." Debbie Ramsey, a family friend answering the telephone at the Sammis home, said Sammis was in Tanzania with her husband, Scott, and three adult children. Mary Sammis "loved to hike and was always going on hiking trips with friends," Ramsey said. "Mary was a very upbeat, wonderful, great friend." The injured Americans were flown to Nairobi, Kenya, for treatment, said James Wakibara, acting spokesman for Mount Kilimanjaro National Park. Several Tanzanian guides also were initially reported killed, but regional police commander Mohamed Chico said Thursday that no Tanzanians had been found among the dead. Of the world‘s top peaks, Kilimanjaro is among the easiest to scale — though, as Wednesday‘s slide demonstrated, it can be deadly. The climbers set out Saturday to climb the Umbwe route, the most difficult on Mount Kilimanjaro, which at 19,340 feet is the highest freestanding mountain in the world. Even so, the route is only a very difficult hike, not requiring safety ropes or special equipment.

Summiting at dawn

The group had taken several days to reach the camp at Arrow glacier, the normal resting point at 15,800 feet, before summiting Uhuru peak along the Umbwe route. Climbers usually arrive before nightfall and sleep until they begin the ascent at about 2 a.m. to reach the summit at dawn. Above the campsite is a steep slope of loose gravel, and above that is the crater wall of an extinct volcano. While the climbers were sleeping, boulders and rocks broke off the wall and fell on the campsite, said Thomas Kimaro, owner of Alpine Tours. Wakibara said a rescue team was immediately sent up the mountain along with every available porter to help bring down the dead and injured. By Thursday morning, more than 50 foreign climbers had been brought down, some with minor injuries, and the Umbwe route was clear, he said.
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Referenzen

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