- 2015 - Mount Kilimanjaro News
- 26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate
26.12.2015 - Kilimanjaro = 157x Highgate in der Londoner U-Bahn
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26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate
Die Online-Ausgabe des EveningStandard rechnet vor, wie man die Gipfel des Kilimnajro und des Mount Everest in der Londoner U-Bahn erreichen kann.
Der Outdoor-Aktivitäten-Shop "Snow & Rock" hat eine neue Karte herausgegeben die zeigt, wie die Treppen auf einigen von Londons tiefsten U-Bahnstationen zu vergleichen sind mit weltberühmten Bergen. Die Idee hinter der Karte ist es, Pendler zu ermutigen die Londoner U-Bahn in einem neuen Licht zu sehen und zu zeigen, welche Abenteuer unter den Straßen der Hauptstadt zu finden sind. Für den Pendler könnte der Gipfel des Mount Everest in 151 Besteigungen von Hampstead Station oder des Gipfels des Mount Kilimanjaro durch das 157-mal Treppensteigen bei der Highgate Station erreicht werden. Ein "Snow & Rock"-Sprecher sagte: "Also das nächste Mal, wenn Sie vor der Rolltreppe stehen, warum treten Sie nicht zur Seite beginnen Ihren Aufstieg? "Wir versprechen, trockenen Bedingungen das ganze Jahr über." [89]
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- 04.12.2015 - Drohnenverbot im Kilimanjaro-Nationalpark
04.12.2015 - Verbot von Drohnen im Kilimanjaro-Nationalpark
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04.12.2015 - Verbot der Verwendung von Drohnen und unbemannten Luftfahrzeugen in Tanzanias Nationalparks
Die Tanzania National Park Verwaltung erinnert die Öffentlichkeit daran, dass der Einsatz von Drohnen oder unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) jeder Größe für Foto- und Filmaufnahme sowie anderen Zwecken in der Nationalparks Tanzanias aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist. Alle Reiseveranstalter sind aufgefordert ihren Kunden darüber zu informieren und bei der Einhaltung dieser öffentlichen Bekanntmachung zu helfen.
Das Drohnenverbot gilt somit auch im Kilimanjaro-Nationalpark ! [90]
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- 29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, älteste Person am Gipfel es Mount Kilimanjaro
29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86, am Uhuru Peak [91]
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Angela Vorobyova hat als älteste Person den Kilimanjaro besteigen und brach den "Guinness World Record"
Mount Kilimanjaro, Tansania - Die pensionierte Lehrerin Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, aus Ulan-Ude (Republik Burjatien, Russland) wanderte sich in das Guinness Buch der Rekorde. Sie erreichte den Kilimanjaro Gipfel in Tansania am 29. Oktober um 13.08 Uhr Moskauer Zeit, begleitet von ihre Tochter Vera, 62, Doktor der physikalisch-mathematischen Wissenschaften und setzt damit einen neuen Weltrekord für die älteste Person, die den Kilimanjaro besteigen hat, nach der World Record Academy. Zusammen mit Angela und Vera, war ein Support-Team von Altezza Reisen am Kilimanjaro, darunter Elias Masave und Shabani Svahele, Führer mit Erfahrung in der Kilimanjaro-Besteigung von mehr als 15 Jahren. Der Leiter von Altezza Reisen, Alexander Andreychuk, kommentierte: "Wir haben uns das Ziel gesetzt den Gipfel nicht um jeden Preis zu erreichen." Die Besteigung enthielt medizinische Vorkehrungen mit Kontrollen zweimal am Tag. "By the way, hat Angela Verbandspäckchen oder Sauerstoff am Berg gebraucht? Nein! Sie verkraftet alles ohne perfekt." [91]
Der Guinness World Record Halter - "Rekord für den älteste Mann, der den Kilimanjaro bestiegen hat" - ist Robert Wheeler (USA, b. 15. März 1929), der den Gipfel des Kilimanjaro, Tansania, im Alter von 85 Jahre und 201 Tagen, am 2. Oktober 2014 erreicht hat. [92]
Die offizielle Information bei www.guinnessworldrecords.com [93]
Oldest woman to climb Mt Kilimanjaro - Officially Guinnes World Record
The oldest woman to climb Mount Kilimanjaro (5,895 m; 19,340 ft) is Angela Vorobeva (Russia, b. 4 February 1929), who reached the summit of Mt. Kilimanjaro, Tanzania, aged 86 years 267 days, on 29 October 2015. The group expedition of which Mrs Vorobeva was part departed from Londorossi Gate (2,360 m) on 23 October and reached Uhuru Peak (5,895 m) at midday on the seventh day (29 October) of the trek. On 30 October, the group descended to Mweka Gate (1,640 m).
Neue Gipfelschildversion am Uhuru Peak seit Oktober 2015
Auf dem Gipfelbild von Angela Vorobyova vom 29.10.2015 ist erstmals auch eine neue Gipfelschildversion zu sehen. Sie unterscheidet sich kaum von der Version, die zuvor im Jahr 2014 aufgestellt wurde, doch ist offensichtlich, dass das neue Schild aus Elementen der zwei zuvor stehenden Gipfelschilder errichtet wurde und von der Gesamthöhe wesentlich kleiner ist. Das zweite, nach Westen ausgerichtet Schild steht somit seit Oktober 2015 auch nicht mehr. [94]
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- 23.10.2015 - Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"
23.10.2015 - Rugbyspieler in der Kibo-Kaldera. [95]
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Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"
Eine Gruppe von Rugby-Liga-Spielern bestieg den Kilimanjaro im Rahmen einer Charity-Herausforderung, das höchste jemals ausgetragen Spiel dieses Sports zu inszenieren. Die Gruppe bezwang Afrikas höchsten Berg, um Geld für die Steve Prescott Foundation zu sammeln, in Erinnerung an den St.Helens Spieler, der vor zwei Jahren an Unterleibskrebs gestorben ist. Die Gruppe - eine Mischung aus professionellen Spielern und Charity-Unterstützern haben auf einer Höhe von ca. 5.791m (Niveau der Kibo-Kaldera) das Spiel ausgetragen.
Sie werden nun Einzelheiten vorlegen, um den Guinness World Records anerkannt zu bekommen. [95]
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- 21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Satelliten Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.16.2015
21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Bildes vom Kilimanjaro [96]
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Veröffentlichung des PROBA-V-Satelliten-Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.06.2015.
Ein Blick auf die Gletscher des höchsten Berges Afrikas von ESAs Proba-V Minisatelliten. Der schlafende Vulkan Mount Kilimanjaro ist mit 5895 m der höchste Berg Afrikas und auch der höchste freistehende Berg der Welt. Er erhebt sich etwa 4900 m über die umgebende Ebene. Dieses 100 m-Auflösung-Falsch-Farben-Bild von der Proba-V Vegetation-Hauptkamera am 14. Juni 2015 zeigt den Kilimanjaro umhüllt von Wolken im Süden und Norden. Die allmähliche Abnahme der Vegetation mit der Höhe ist an den wechselnden Farben von Grün zu Braun und schließlich zu Blau, das die Gletscher am Gipfel darstellt, zu sehen. Der Proba-V-Satellit der ESA ist am 7. Mai 2013 gestartet und ist ein miniaturisierter Satelliten mit der Mission - Land-Entwicklungen und Vegetation-Wachstum über den gesamten Planeten zu fotografieren und zu dokumentieren. [96]
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- 18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kilimanjaro durch einen Felssturz getötet
18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kibo durch Felssturz getötet [97]
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Scott Dinsmore, 33-jährig, der Mann hinter *Live Your Legend* aus San Francisco verunglückte beim Besteigen des Mount Kilimanjaro am vergangenen Wochenende tödlich.
Die Oakland Tribune berichtete am Dienstag, dass Scott Dinsmore, der mit seiner Frau am Mount Kilimanjaro unterwegs war, nach einem Felssturz von einem Felsbrocken am Berg erschlagen wurde. Seine Frau die ihn begleitete wurde nicht verletzt. Scott Dinsmore ist der Mann hinter Live Your Legend, einer Revolution die von Menschen ausgehen soll und die Welt verändern soll, indem Menschen der Arbeit die sie lieben finden und nachgehen sollen. Dinsmores Vater, William Dinsmore, sagte zu dem Tod seines Sohnes : Er starb bei einer Tätigkeit, die er liebte. Die Besteigung des Kilimanjaro war Teil einer einjährigen Reise von Scott Dinsmore mit seiner Frau Chelsea Dinsmore um die ganze Welt. Das Paar verkaufte all seine Habseligkeiten im Januar 2015 und verließ sein Haus in San Francisco. Sie besuchten bereits 20 Länder, bevor sie den Kilimanjaro in Tansania besteigen wollten. Chelsea Dinsmore, die in die Bay Area am letzten Montag zurück war sagte, dass sie gekommen sei, um den Leichnahm ihres Mannes nach Hause zu bringen. [98], [99], [100], [97] |
- 20.08.2015 - Neue Kilimanjaro-Satellite-Bilder bei Google-Maps
20.08.2015 - Der Furtwängler-Gletscher neu bei Google-Maps
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Die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro wurden bei Goggle-Maps gegen 2015'er Bilder getauscht.
Heute, am 20.08.2015, wurden im Laufe des Tages die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro bei Google-Maps gegen 2015'er Satelliten-Bilder getauscht ... gerade beim Furtwängler-Gletscher sind die dramatschen Änderungen auf Grund des Gletscherschwundes in diesen letzten 12 Jahren besonders deutlich sichtbar. Aber auch der Rebmann-Gletscher mit seinem großen Loch, der geteilte Kersten-Gletscher, die jämmerlichen Reste des Heim-Gletschers sowie das auseinander gebrochene Nördliche Eisfeld entsprechen jetzt in Google-Maps der tatsächlich vorhandenen Eis- und Gletscher-Realität am Kibo-Gipfel. [101]
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- 17.08.2015 - Der Kilimanjaro aus 400km Höhe von der ISS aus fotografiert
17.08.2015 - Der Kilimanjaro von Scott Kelly aus der ISS otografiert. [102]
17.08.2015 - Der Kibo-Gipfel
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Der NASA-Astronaut Scott Kelly fotografiert am 17.08.2015 den Kilimanjaro.
Der Astronaut Scott Kelly überflog am 17.August 2015 mit der ISS den Kilimanjaro und twitterte dieses Bild. Der Norden auf diesem Bild befindet sich in der rechten oberen Ecke. Es ist eine Version mit niedriger Auflösung, welche die NASA hoffentlich irgendwann auch in hoher Auflösung veroffentlichen wird. Dennoch ist diese Bild ausreichend, um einige interessante Details wie folgt zu finden:
- Die weißen Flächen auf dem Berg sind in erster Linie Gletschereis. Nur sehr kleine Bereiche von saisonalen Schnee sind innerhalb der Kibo-Kaldera sichtbar, an der Westflanke (z.B. im Breach Bereich) und in einem größeren Ausmaß an der Südseite - wo früher das Südliche Eisfeld lag.
- Die größten Gletschermassen befinden sich im Nördlichen Eisfeld. Hier wird die Teilung des Drygalski- und des Credner-Gletschers durch eine Schartes deutlich. Weiterhin fällt hier die Entwicklung von Löchern in den Gletschern auf. Auf dem Bild sind 6 Löcher sichtbar, die bereits bis auf den Kratenboden reichen. Weitere Löcher sind in der Entwicklung. Die Gesamtfläche der Gletscher beträgt bereits weniger als 1 km².
- Die beiden Gletschermassen nord-östlich des Reusch-Kraters sind als der Sphinx die Reste des Stufengletschers im Östlichen Eisfeld.
- Der Ost-West-orientierte Eiskörper im Südwesten des Reusch Kraters ist der grössere Überrest des Furtwängler Gletschers. Kleine Restgruppen des Gletschers präsentieren sich etwas südlich des Gletschers. Mit dem Verschwinden dieser Reste wird sich auch die 2006 gebildete Scharte im Gletscher auflösen.
- Der östliche Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Rest des Rebmann Gletschers, der bereits von einem großen Loch ausgehöhlt ist. Die Oberfläche dieses Gletschers hat sich analog des Stufengletschers höhenmäßig abgesetzt.
- Der Decken Gletscher ist als der dünne (40-50 m breite) Eiskörper im Südlichen Eisfeld sichtbar. Die Verschmalerung dieses Gletscher hat sich relativ schnell vollzogen. Der Heim-Gletscher (etwas westlich) vollzog das gleiche Ablationsmuster vor 5-10 Jahren und ist jetzt nur noch ein winziger Rest bei etwa 5.300 m.
- Der größte Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Kersten Gletscher, der sich auch bereits in Ober- und Unterteil gespalten hat.
- Es ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich die ISS derzeit auf einer Höhe von ~ 400 km über der Erde befindet, dass der Weg über- und unterhalb des Barafu Camps derart klar sichtbar ist. Ebenso wie der Weg zwischen dem Karanga Tal und dem Barafu Camp. Hier wird deutlich, dass die Masse der Besteiger inzwischen über diesen Weg zum Gipfel gelangt.
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- 02.08.2015 - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen
02.08.2015 - Maria Furtwängler am Uhuru Peak
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Schauspielerin Maria Furtwängler hat den Kilimandscharo bestiegen. Dabei ging es aber nicht nur um eine bergsteigerische Leistung: Ein Gletscher ist nach ihrem Großvater benannt.
Der Kilimandscharo ist mit 5895 Metern das höchste Bergmassiv Afrikas. Viele Bergtouristen machten sich seit der Erstbesteigung 1889 auf den Weg. Jetzt hat das auch der Furtwängler-Clan getan, wie Schauspielerin Maria Furtwängler (48, „Tatort“) via Facebook stolz verkündete: „Wir haben's auf den Kilimandscharo geschafft!!“
Doch dabei ging es nicht ums reine Bergsteigervergnügen, dieser Trip hatte auch einen familiären Bezug: „Da oben im Krater gibt's einen Gletscher der nach unserem Großvater Walter Furtwängler benannt wurde. Er war wohl als erster mit Skiern dort.“ Das sei Grund genug gewesen „für 10 Furtwänglers“, sich auf den Weg zu machen. Sogar ihre „77jährige Mutter“, Kathrin Ackermann, habe es geschafft.
Keine Frage, das ist respektabel, denn die Strapazen sind doch nicht zu unterschätzen: „Nach 6 Tagen Anstieg und Akklimatisation endlich Losgehen um Mitternacht mit Stirnlampe 6 Stunden im Dunkeln bergauf mit eisigem Wind und immer dünnerer Luft. Das war echt hart.“ [103] [104]
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- 30.07.2015 - Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
30.07.2015 - Die Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
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Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher. Beeindruckendes Foto der Grotte im Kilimanjaro-Forum.
Im Gipfelbucheintrag [105] seines 6. Gipfelerfolges am Kilimanjaro berichtet Rüdiger Achtenberg über den aktuellen Zustand der Eisgrotte im "Kleinen Flügel" des Furtwängler Gletschers . Darüber hinaus hat er auch im Kilimanjaro-Forum [106] dazu Bilder veröffentlicht. Die östliche Gletscher-Flanke neben der Eisgrotte ist bereits tiefer abgeschmolzen als die Scheitelhöhe der Grotte. Damit wird deutlich, dass der Einsturz der Eisgrotte unmittelbar bevor steht und somit auch der "Kleine Flügel" des Furtwängler Gletschers im Laufe des nächsten Jahres verschwunden sein wird. Von der ersten Sichtung der Grotte im Jahr 2012 wurde in den Kilimanjaro-News berichtet. Damit lassen sich nun die "Lebensdaten" der Eisgrotte festmachen (* 2012 in der Kibo-Kaldera; † 2016 ebenda).
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- 07.05.2015 - Junges Eis auf dem Kilimandscharo - Eisbohrkernen deuten auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin
Mai 2015 - Eis des Kersten Gletschers auf dem Kibo
2011 - Alexander Zapf († 2013) [107] von der Universität Bern bei einer Horizontalbohrung in einer Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro [108]
2011 - Alexander Zapf bei einer Horizontalbohrung in einer 30m hohen Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro
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Die Gletscher auf dem Kilimandscharo sind offenbar wesentlich jünger als gedacht. Neue Analysen deuten auf ein Alter von 800 Jahren hin. Studie legt ausgeprägte Klimazyklen in Afrika nahe. Das könnte ein Hinweis auf ein stark schwankendes Klima in Afrika sein.
Der Plateaugletscher des Kilimandscharo schrumpft. In den nächsten Jahrzehnten wird er wohl komplett verschwinden. Wie alt das Eis ist, darüber gehen die Meinungen unter Klimaforschern weit auseinander. 2002 berichteten Wissenschaftler um Lonnie Thompson von der Ohio State University, das maximale Alter des zuunterst liegenden Eises betrage 11 700 Jahre. Doch das Ergebnis ist umstritten. Einzelne Studien lieferten Hinweise auf ein viel geringeres Alter von etwa 1000 Jahren.
Die Klimageschichte Afrikas wird umgeschrieben
In diese Richtung weisen aktuelle Forschungen eines Teams um Chiara Uglietti vom schweizerischen Paul-Scherrer-Institut. Wie sie kürzlich auf einer Fachkonferenz darlegte, deutet eine neue Isotopenanalyse von Eisbohrkernen auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin. Das Resultat ist, wie oft bei Konferenzbeiträgen, noch sehr frisch. Sollte es sich allerdings bestätigen, muss die Klimageschichte des tropischen Afrika möglicherweise umgeschrieben werden.
Der Nordteil des Plateaugletschers hat fast senkrecht abfallende, etwa 35 Meter hohe Flanken. Die Eisproben wurden in 22 verschiedenen Höhen durch Horizontalbohrungen entnommen. Einige Partikel im Eis, die unter anderem von Waldbränden stammen, enthalten das Element Kohlenstoff. Durch die Analyse des Isotops 14C bestimmte Ugliettis Team das ungefähre Alter des Eises. Dabei wurde eine neue, präzisere Version der bekannten Radiokarbonmethode verwendet. Das Eis war in keinem Niveau älter als 800 Jahre, auch nicht nahe dem Felsgrund.
Am Kilimandscharo gibt es schwankende Feuchtigkeit
Folglich legt die Studie nahe, dass der Plateaugletscher auf dem Kilimandscharo im Verlauf der jüngsten Erdepoche, des Holozäns, in Zyklen von mehreren Jahrhunderten gewachsen und anschließend wieder komplett verschwunden ist. Klimaforscher vermuten als Ursache für die Zyklen vor allem die schwankende Feuchtigkeit in der Region. Gemäß der neuen Studie wechselten die Klimabedingungen im tropischen Afrika während des Holozäns stärker als bisher gedacht.
Thompsons Analyse von 2002 muss darum aber nicht falsch sein. Uglietti und ihre Mitautoren halten es für denkbar, dass damals kleine Reste sehr alten Eises in die Analyse einbezogen wurden, die sich möglicherweise an manchen Stellen nahe dem Felsgrund gehalten haben, in Ugliettis Studie aber nicht eingegangen sind. Eiskappen können sehr heterogen zusammengesetzt sein, die Eisschichten müssen nicht unbedingt kontinuierlich aufeinander folgen. Zum Beispiel kann der Wechsel zwischen Perioden des Wachstums und des Schrumpfens Sprünge in der Chronologie verursachen – dann nämlich, wenn die Eiskappe wieder zu wachsen beginnt, bevor sie komplett verschwunden ist.
Bohrkerne werden der Eiskappe des Bergs entnommen
Die Arbeit der Gruppe um Uglietti dauert an: Anhand von weiteren Bohrkernen, die an der gleichen Stelle der Eiskappe entnommen wurden, soll die Ungewissheit der Altersbestimmung (die bei der C-14-Methode recht groß ist) verringert werden. So will man sich einem endgültigen Fazit der Kontroverse nähern.
Unterdessen schrumpft die Eiskappe auf dem Berg weiter. Wie lange es dauern könnte, bis der Gletscher vollständig verschwunden ist, lässt sich mit Klimamodellen noch nicht genau errechnen. Das liegt unter anderem an der Luftfeuchtigkeit. Sie spielt eine wichtige Rolle, doch wie sie sich in der Region entwickeln wird, ist weitgehend unbekannt. [109] [110]
Präsentation der Forschungsergebnisse ohne Alexander Zapf
Alexander Zapf, der als Doktorand im Rahmen seiner Dissertation für die Entnahme der Eisbohrkerne im Jahr 2011 verantwortlich zeichnete, konnte die Präsentation dieser Forschungsergebnisse leider nicht mehr miterleben. Zu Beginn des Jahres 2013 verunglückte er tödlich durch eine Lawine beim Skifahren. [111] [112]
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- 30.04.2015 - Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro
Juli.2015 - Miss Tuning Kalender, Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro
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Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro
Das Blatt des Miss Tuning Kalenders im Juli 2015 [113]. Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro im Satao Elerai Camp, Amboseli-NP [114]. In diesem Camp wohnt man in luxuriösen Zelten und genießt einen einzigartigen Ausblick auf den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas. Kenia-Locations, Rallye-Autos, Tiere, Massais und Miss Tuning Veronika Klimovits : Das finden die Freunde schöner Frauen und cooler Autos auf den 13 Hochglanzseiten des Miss Tuning Kalenders 2015. Vor der Kulisse Kenias war das Fotoshooting für die amtierende Miss Tuning ein ganz besonderes Abenteuer. „Besonders spannend fand ich es, in einem Zelt mitten in der Wildnis in Satao Elerai zu wohnen.“, schwärmt die 25-Jährige. Auch Fotograf Max Seam war vom Shooting begeistert: „Die Locations haben mich absolut überzeugt. So eine Vielfalt hatte ich nicht erwartet.“ Diese macht zum einen Kenia und zum anderen den Miss Tuning Kalender 2015 zu etwas ganz Besonderem.
Mehr Infos sowie das Full-Size Kilimanjaro-Foto als Wallpaper zum Download (Filesize: 4.06MB, Dimensions: 2953 x 1971px, Resolution: 300dpi) gibt es unter www.tuningworldbodensee.de.
Ein toller Ausblick zum Kilimanjaro, den ich euch nicht vorenthalten wollte.
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- 25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
25.03.2015 - Der verschneite Kibo
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25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den ersten Regenfällen (der beginnenden großen Regenzeit ab Mitte März bis Mitte Mai) in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 25.03.2015 der Kibo in freier Sicht und mit weißem Gipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas, liegt. Die Kilimanjaro-Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch an dem sich ständig Tiere treffen und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. [115]
Ein toller Anblick heute Morgen, den ich euch auch hier präsentieren möchte.
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- 19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo
1889 - Der Träger Muini Amani - An der oberen Waldgrenze (2890 m)
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19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo : Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889 ?
Die Frage " Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889? " wird heute aufgrund einer recht willkürlichen und vor allem falschen Festlegung im Jahr 1989 zumeist mit Yohani Kinyala Lauwo nicht richtig beantwortet. Die richtige Antwort ist nämlich : Muini Amani !
Das tanzanische " Organisationskomitee zum 100-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung des Kilimanjaro " erklärte im Jahr 1989 anhand von "Fotodokumenten" den zum damaliger Zeitpunkt noch lebenden Einwohner von Marangu, Yohani Kinyala Lauwo, zum Mitglied des Erstbesteigerteams von Dr. Hans Meyer, wonach dieser dann logischer Weise um das Jahr 1871 geboren sein musste! [116] (Dokumentiert in "Meyer and Purtschell were not alone - Tanzanian Affairs") Zwischenzeitlich wurde aus dieser vermeindlichen Mitgliedschaft bereits die Führungsrolle der Expedition und darüber hinaus sogar schon die alleinige Erstbesteigung durch Yohani Kinyala Lauwo vor Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller konstruiert.
Mit dem Tod von Yohani Kinyala Lauwo im Jahr 1996 ergab sich nach dem zugewiesenen Geburtsjahr 1871 ein nicht mehr nachvollziehbares Alter von 125 Jahren! [117] Lauwo wäre somit der älteste jemals lebende Mensch gewesen. [118]
Obwohl in den Original-Berichten zur Erstbesteigung des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller nur Muini Amani als Begleiter genannt wurde, wird diese Ehre heute in Tanzania offiziell Yohani Kinyala Lauwo zugesprochen, obwohl sich Lauwo selbst zu Lebzeiten nicht an diese Besteigung erinnern konnte, sondern nur an Besteigungen des Kibos vor dem I. Weltkrieg. Darüber hinaus wurde eine neue Gedenktafel an Yohani Kinyala Lauwo Anfang 2015 am Kilimanjaro-HQ am Marangu-Gate angebracht, die sicher die tanzanische Sichtweise zementieren soll.
Auf welchen schwachen Füßen die These um Yohani Kinyala Lauwo als Begleiter der Erstbesteiger des Kilimanjaro jedoch steht, ist ausführlich auf der Seite von Yohani Kinyala Lauwo hier im Kilimanjaro-Wiki nachzulesen.
Gerade deshalb soll auch in den Kilimanjaro-News an den wahren Verdienst der Begleitung der Erstbesteiger des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller durch Muini Amani erinnert werden!
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- 16.02.2015 - Erster BASE-JUMP vom Mount Kilimanjaro
16.02.2015 - Valery Rozov beim ersten Base-Jump vom Kilimanjaro
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16.02.2015 - Erster BASE-Jump vom Mount Kilimanjaro : Valery Rozov macht einen historischen Wingsuit Flug vom höchsten Berg Afrikas.
Er ist der höchste freistehende Berg der Welt und bis heute hat niemand einen BASE-Jump von seinen Hängen unternommen. Bis jetzt.
Doch diesen Schritt hat nun der 50-jährige Russe Valery Rozov getan. Der BASE- und Wingsuit-Flyer ist gerade aus Tansania zurückgekehrt, nachdem er seinen erfolgreichen Wingsuit-Flug am Kilimanjaro absolviert hatte. Der russische Abenteurer bestieg den Kibo-Gipfel, den höchsten Punkt in Afrika (5,895m), und sprang dann von einem Gipfel der Western Breach Wall (5.460m), der am geeignetsten als Ausgangspunkt war.
"Ich habe mich für diesen Sprung ein Jahr lang vorbereitet", sagte Valery Rozov kurz nach dem Sprung den Berichterstattern von Redbull, "und so ist es ein besonderes Gefühl, wenn man erfolgreich ist. Ich bin sehr aufgeregt, es geschafft zu haben." Der Sieg ist umso schöner, da er alles andere als garantiert war. "Es gibt keinen anderen Berg, an dem so viele Wolken dem Gipfel aufziehen. Das einzige Fenster das wir hatten, war früh am Morgen ", ergänzt Rozov.
Es gab noch ein anderes technisches Problem: "Das Hauptproblem bei der Suche nach dem idealen Ort zum Abspringen war, dass die Wand nicht vertikal ist", ergänzt Rozov. "Wir haben einen ganzen Tag auf der Suche nach dem idealen Ort verbracht. Nach der verpassten Gelegenheit am ersten Tag zu springen, verbrachten wir die Nacht im Krater des Kilimanjaro in 5750 m Höhe. Am nächsten Tag war es zu windig und zu bewölkt für den Sprung. Aber am dritten Tag habe ich es geschafft zu springen. "
Aber sobald alle Voraussetzungen gegeben waren, wurde die Mission BASE-Jump am Kilimanjaro gestartet. Am 15.02.2015 legte Rozov beim Sprung entlang der Western Breach Wall in Richtung Barranco Valley eine horizontale Entfernung von mehr als 3 km zurück und setzte zur Fallschirmlandung am beliebten Barranco Camp in 3.950m Höhe an. Zuvor war er mehr als eine Minute im freien Fall unterwegs.
Dieser BASE-Jump war einer von vielen, den der Russe bereits in der ganzen Welt unternommen hatte. Sein letztes legendäre Kunststück war der BASE-Jump am Mount Everest. Im Jahr 2013 sprang er mit Erfolg den ersten Wingsuit Flug vom Mount Changtse, 7.220m, einem Nebengipfel des Mount Everest.
Quelle : www.redbull.com [119]
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Valery Rozov made the first ever B.A.S.E. jump from Mount Kilimanjaro, from an altitude of 5,460 m.a.S.L. [120]
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Valery Rozov poses for a portrait prior to the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 9th, 2015 [120]
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Valery Rozov performs at the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 10th, 2015 [120]
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Valery Rozov performs at the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 10th, 2015 [120]
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- 19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt
31.10.2014 - Eiskletterer Will Gadd
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19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt
Auf dem Dach Afrikas war Abenteurer und Eiskletterer Will Gadd vor allem eins: schockiert. Dies, weil ihm das Eis unter den Steigeisen
wegschmolz.
Der Kanadier Will Gadd ist mit Pickel und Steigeisen schon rund um die Welt gereist. Afrika hatte er lange auf seiner To-do-Liste.
«Ich hatte Bilder vom Kilimandscharo und anderen eisbedeckten Gipfeln in Afrika gesehen und mir gedacht, dass ich das eines Tages
noch machen werde», sagt er im Interview mit dem Guardian.
Erst bei der Recherche für seine Expedition auf das Dach Afrikas realisierte er, dass ihm die Zeit davonrannte. «In einem wissenschaftlichen
Aufsatz stand, dass das Eis auf dem Kilimandscharo schon in fünf Jahren verschwunden sein könnte.» Im Oktober letzten Jahres kam Gadd
dann auf dem höchsten Gipfel Afrikas an – und war schockiert: «Das Eis, das ich auf Bildern gesehen hatte, war weg. Meine geplanten
Kletterrouten waren verschwunden», erinnert er sich.
Wenige Tage später war das Eis weg
Laut einem Bericht der Nasa sind von 1912 bis 2011 ganze 85 Prozent des Gletschereises auf dem Kilimandscharo verschwunden. Gadd konnte
den rapiden Schwund mit eigenen Augen beobachten: «Bei unserem Rückmarsch kamen wir an zusammengefallenen Eisformationen vorbei, die wir
ein paar Tage zuvor noch hochgeklettert waren.» Gadd hofft nun, dass seine Expedition einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel
leistet: «Diese Bilder werden dabei helfen, die Zweifler zu überzeugen. Jeder muss sich bei deren Anblick fragen, wie das passieren
konnte.».
Quelle : www.20min.ch [121]
Anmerkung zu diesem Beirag auf www.20min.ch
Ofensichtlich haben sich Herr Will Gadd und auch 20min.ch nicht tiefgründig genug mit der Problematik der Gletscherschmelze am Kilimanjaro befasst, ansonsten wäre ihnen bewusst, dass es sich bei dem Gletscherschwund am Kibo um einen Prozess aus Sublimation und fehlenden Niederschlag handelt, der bereits über Jahrtausende am Kibo andauert, und eben nicht um den "Globale Klimawandel", so wie bereits von Al Gore in "An Inconvenient Truth" falsch propagiert. Herr Gladd hätte so sicher auch seine Eiskletteraktion an den Kibo-Gletschern nicht als einen Beitrag für die "Zweifler des Klimawandels" erklärt. Er bräuchte sich und andere darüber hinaus auch nicht die Frage stellen : "Wie konnte das passieren?". Auf der anderen Seite ist es schon sehr erstaunlich mit welcher Ignoranz Herr Gadd die äußerst filigranen und instabilen Eiswände der Restgletscher am Kilimanjaro bekletterte und sich dann darüber wundert, dass diese 5 Tage nach seiner Aktion eingestürzt sind. --Detlev 15:44, 26. Jan. 2015 (CET)
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- 16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak
16.01.2015 - Zwei Gipfelschilder
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16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr.353 : Nachdem im Juli 2014 am Kilimanjaro-Gipfel, dem Uhuru Peak, ein neues Holz-Gipfeschild aufgestellt wurde und damit das zum Jahresende 2011 platzierte grüne Metallschild abgelöst hat, steht nun seit Beginn des Jahres 2015 ein zweites, identisches Holz-Gipfelschild am Kibo-Gipfel. Die Schilder stehen ca. 10m von einander entfernt und sind einmal nach Osten und einmal nach Westen ausgerichtet. Für einen Gipfelsieg am frühen Vormittag ist so das Gipfelschild mit der Ausrichtung nach Osten und dem Kraterrand im Hintergrund bestens geeignet für eine optimale Ausleuchtung des Gipfelbildes. Das neue, zweite Schild mit der Ausrichtung nach Westen und mit dem Kersten Gletscher im Hintergrund ist so bestens für den Nachmittag geeignet.
Quelle : Kilimanjaro-Gipfelbuch [122]
Nach Aussage von einheimischen Guides sollen die Schilder als Doppelpack seit Oktober 2014 am Gipfel des Kilimanjaro stehen. [123]
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- 2014 - Mount Kilimanjaro News
- 26.09.2014 - Weltrekord : Das höchste Kricket-Spiel am Gipfel des Mount Kilimanjaro
26.09.2014 - Kricket Player
26.09.2014 - Kricket Player
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26.09.2014 - Weltrekord : Das höchste Kricket-Spiel am Gipfel des Mount Kilimanjaro
Eine Gruppe internationaler Kricketspieler hat am 26.09.2014 einen neuen Weltrekord für das höchste jemals ausgeführte Kricket-Spiel erzielt, indem sie es am Gipfel des Kilimanjaro, dem höchsten Berg Afrikas in Tansania, spielten. In den Teams waren auch der ehemalige südafrikanische Bowler Makhaya Ntini und der englische Spinner Ashley Giles. Das Spiel wurde in einer Höhe von 5,730m (18.799 ft) in einem flachen Teil des inneren Kraters, knapp unterhalb des Gipfels, ausgeführt.
Sie spielten jeweils aus einem Twenty20 Spiel die 10 Overs, bevor Wolken das Spiel gestoppt haben. Die Luft war gefroren als die Manschaften um die 10 Overs kämpften, zumal das Atmen und Laufen in einer solchen Höhenlage sehr schwierig ist.
"Das ist absolut unglaublich! Wir haben Kricket auf dem Gipfel von Afrika gespielt!" twitterte Giles anschließend. [124]
Der ehemalige Rekord für das weltweit höchste Spiel war 5.165m, im Himalaya in Nepal im Jahr 2009, gespielt am Mount Everest Basislager.
Das "Gorillas" Team, das von Englands Frauen Vize-Kapitän Heather Knight geführt wurde, hat mit 82-5 das "Rhinos" Team von Giles, welches 64-9 erzielte, geschlagen ... so berichtete die Nachrichtenagentur AFP. [125]
Dieses Abenteuer, das Mt. Kili Madness genannt wurde, zielt darauf ab, Geld für die Krebsforschung, Tierschutz und die Sportförderung in Ruanda zu sammeln. [126]
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- 14.08.2014 - Ben Boleyn zeigt sich nackt am Uhuru Peak für finanzielle Unterstützung eines Kinder-Krankenhauses
14.08.2014 - Ben Boleyn am Uhuru Peak
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14.08.2014 - Ben Boleyn zeigt sich nackt am Uhuru Peak für finanzielle Unterstützung eines Kinder-Krankenhauses Ben Boleyn, 18, bestieg den Gipfel des Mount Kilimanjaro in Afrika, der 5.895 m über dem Meeresspiegel liegt, für das "Acorns Children's Hospice" in Bath Road, Worcester, wo er als Freiwilliger tätig ist, als "Funds Raiser" (Finanziersbeschaffung).
Ben nahm die acht Tage Lemosho Route, eine der neueren Routen am Kilimanjaro und von der manche sagen, dass sie wohl die schönste ihrer Art ist. Seine Besteigung zum Uhuru Peak unternahm er in der Zeit vom 11. und 19. August 2014. Auf seinem Fundraising-Konto bei www.justgiving.com hat Ben für seine Aktion bisher über £680 einsammeln können. Ben leistete auch vier Wochen Freiwilligenarbeit im Mwananyamala Hospital in Dar Es Salaam - Tansania, bevor er sich Richtung Norden zur Kilimanjaro-Besteigung aufmachte. [127] [128]
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Ben Boleyn am 14.08.2014 Uhuru Peak
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Ben Boleyn am 14.08.2014 Uhuru Peak
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Ben Boleyn am 14.08.2014 Uhuru Peak
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Ben Boleyn am 14.08.2014 Uhuru Peak
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- 30.07.2014 - Neues Bild vom Mount Kilimanjaro aus dem Orbit
30.07.2014 - SPOT-7 Image
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30.07.2014 - Neues Bild vom Mount Kilimanjaro aus dem Orbit Der von AIRBUS Defence & Space gebaute SPOT-7 Satellite wurde am 30. Juni 2014 von einer PSLV Abschussrampe am Satish Dhawan Space Center in Indien gestartet. Der SPOT-7 Satellite ist in der Lage große Gebiete mit einer Auflösung von 1,5 m in Rekordzeit zu erfassen. Dabei ist es möglich auf gezieltere Zonen mit einem größeren Detailgrad (50 cm insgesamt) zu fokussieren. Ein vom SPOT-7 Satellit aufgenommenes und somit top aktuelles Bild des Mount Kilimanjaro wurde bei www.satimagingcorp.com veröffentlicht. Eine bearbeitete Version des Bildes führt nun die Dokumentation zum Gletscherverfall am Kilimanjaro hier im Wiki fort. [129]
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- 23.07.2014 - Neues Holz-Gipfelschild am Uhuru Peak
23.07.2014 - Das neue Gipfelschild
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23.07.2014 - Neues Holz-Gipfelschild am Uhuru Peak Eine gute Nachricht für alle Nostalgiker : Ein neues Gipfelschild wurde im Juli 2014 am Kilimanjaro-Gipfel, dem Uhuru Peak, aufgestellt und löst damit das zum Jahresende 2011 platzierte grüne Metallschild ab. Das neue Schild orientiert sich in der Optik klar an dem alten Holzschild aus dem Jahr 2000, das wiederholte Male umgebaut wurde und dürfte damit nicht nur Nostalgikern gefallen. Das neue Holzschild ist jedoch größer als alle Vorgänger-Varianten aus Holz. Unter Gipfelschilder kann man mehr zur Geschichte der Schilder am Kibo-Gipfel nachlesen. Nach der dort laufenden Chronologie handelt es sich bei dem neuen Schild um die 8.Version eines Gipfelmarkers. Dieses erste Bild vom neuen Schild hat uns *Goodluck* von seiner Kibo-Tour via Northern Circuit mitgebracht und in seinem Gipfelbucheintrag Nr.340 veröffentlicht. [130]
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- 14.02.2014 - 300.000 Menschen/Jahr auf dem Kilimanjaro - KINAPA-Chef warnt: Mount Kilimanjaro wird von Bergsteigern überwältigt
14.02.2014 - Jetzt offiziell durch KINAPA und TANAPA: gesamt 300.000 Menschen/Jahr auf dem Mount Kilimanjaro unterwegs |
14.02.2014 - 300.000 Menschen/Jahr auf dem Kilimanjaro - KINAPA-Chef Erastus Lufungulo warnt: Mount Kilimanjaro wird von Bergsteigern überwältigt
Nach einem Bericht der Tanzania Daily News 02/10/14 (www.dailynews.co.tz, en.africatime.com) warnte Erastus Lufungulo, Chef des KINAPA (Kilimanjaro National Park), dass zu viele Menschen den Nationalpark besuchten und so dem Berg schaden könnten. Nach Aussage von KINAPA-Chef Lufungulo sind gegenwärtig pro Jahr an die 300.000 Menschen als Mannschaften aus Bergsteigern und Besatzung jeweils 5-6 Tage am Berg unterwegs und transportieren für die Besteigungsvorhaben Tonnen von Gepäck und Verpflegung den Berg rauf und wieder runter. Seine Aussage wurden von Allan Kijazi, Chef von Tansania Nationalparks (TANAPA), bestätigt, der sagte, während die 50.000 + Touristen, die jedes Jahr den Berg besteigen noch eine überschaubare Zahl seien, werden die Schäden an der Umwelt am Berg jedoch durch die geschätzten 200.000 + Träger und anderen Besatzungsmitglieder die sie begleiten, verursacht. Zur Untermauerung seiner Worte mit Taten erklärte Herr Kijazi, dass in diesem Jahr Maßnahmen ergriffen werden, um die Größe der Besatzungen die durch die Bergsteiger angeheuert werden, zu begrenzen. Herr Lufungulo hat darauf hingewiesen, dass Beschränkungen der Größe der Besatzungen am benachbarten Mount Meru erfolgreich eingeführt wurden, wo die Parkgebühren für Besatzungsmitglieder deutlich erhöht wurden. Eine solche Maßnahme kann an Afrikas höchstem Berg jedoch schwierig sein. Einerseits, so argumentieren die Trekking-Agenturen, könnte eine Verringerung der Zahl der Besatzungsmitglieder die Chancen der Bergsteiger auf einen Gipfelerfolg verringern und dagegen das Sicherheitsrisiko erhöhen. Andererseits setzen viele der umliegenden Dörfer auf den Berg für den Lebensunterhalt ihrer Männer, die als Träger und Führer auf den Pisten arbeiten. Eine Verringerung der Anzahl derer, die am Berg arbeiten können, wird erhebliche Auswirkungen auf das lokale Einkommen haben. Man kann auch feststellen, dass die eingeführten Maßnahmen am Meru nur einen gemischten Erfolg haben: Obwohl dafür keine offiziellen Zahlen vorliegen, so werden erfahrungsgemäß weniger Menschen diesen Berg derzeit besteigen, was vermutlich zu einem Einkommensverlust für die TANAPA und auch in den umliegenden Dörfern führen wird. [131]
Die nebenstehende Grafik ist ein Diagramm als Auswertung einer Hochrechnung der monatlichen Gesamtbelegung der einzelnen Routen am Kilimanjaro bei einem Aufkommen von 300.000 Menschen/a nach den Angaben von KIAPA und TANAPA und den Anteilen von 60.000 Kilimanjaro-Besteigern/a und 240.000 Portern/a auf allen Routen ( seit ca. 2013 ) unter Verwendung der ermittelten monatlichen Aufstiege nach den Einträgen im Mount Kilimanjaro-Gipfelbuch. Diese Zahlen beinhalten somit die Bergsteiger/Touristen sowie Begleitmannschaften mit Guide, Assi-Guide, Cook, Waiter, Porter. [132]
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- 01.01.2014 - Medizinstudent erforscht Höhenkrankheit am Kilimandscharo für Dissertation
01.01.2014 - Katholische Kirche in Kibosho
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01.01.2014 - Medizinstudent erforscht Höhenkrankheit am Kilimandscharo für Dissertation
Die Antwort könnte Leben retten: Warum werden einige Bergsteiger höhenkrank und andere nicht? Der Medizinstudent Christian Kreisel aus Marburg geht für seine Dissertation dieser Frage nach - in Tansania. Dafür muss er mehrmals den Kilimandscharo besteigen.
Warum werden einige Bergsteiger höhenkrank?
Kreisel erinnerte sich an eine Frage, die ihm schon länger auf der Seele liegt: Warum leiden einige der Bergsteiger so entsetzlich unter der Höhenkrankheit und andere nicht? Während Christian Kreisel gazellenhaft die Schweizer Bergwelt erkunden konnte, litten seine Wanderkumpanen bisweilen heftig unter Übelkeit, Erbrechen und hämmernden Kopfschmerzen. Sogar zu tödlichen Hirn- und Lungenödemen kann die Höhenkrankheit führen. "Man hat viel über das Höhenhirnödem geforscht, doch noch immer weiß man nicht genau, was es auslöst", sagt Kreisel. Echte Beweise für die Vermutung, dass es sich um Mikroblutungen im Gehirn handelt, stehen aus. Zudem wurden nie diejenigen richtig untersucht, die auch jenseits der 4000 Meter weitgehend symptomfrei blieben.
Plötzlich hatte Kreisel sein Thema: Die Höhenkrankheit wollte er erforschen. Nun stellte sich nur noch die Frage wo. Es musste einer der sieben Summits sein - einer der großen Gipfel dieser Erde. Der Kilimandscharo bot sich geradezu an. Er hat einen legendären Ruf, klingt nach Hemingway und Whisky, nach Safari und Savanne.[133]
Mehr bei : www.spiegel.de
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- 2013 - Mount Kilimanjaro News
- 16.12.2013 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
16.12.2013 - Kilimanjaro-Webcam
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16.12.2013 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach tagelangen Regenfällen in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 16.12.2013 der Kibo in freier Sicht und mit weißem Gipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi.
Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. |
- 26.11.2013 - Ernst Wiest : Ein 80-Jähriger auf dem Kilimandscharo
2008 - Ernst Wiest am Uhuru Peak
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26.11.2013 - Ernst Wiest : Ein 80-Jähriger auf dem Kilimandscharo
Unglaublich aber wahr: Ernst Wiest war als ältester Bergsteiger mit 80 Jahren (2008) auf dem Gipfel des Kilimandscharo. Wenn er knapp fünf Jahre später an die Wanderung zurückdenkt, war es eines der schönsten Erlebnisse seines Lebens. Was motiviert Menschen zu Grenzerfahrungen? Inwieweit lohnt sich Risikobereitschaft in unserem Leben?
Ein Interview mit Ernst Wiest bei www.f1rstlife.de . |
- 15.08.2013 - Killian Jornet : Ein neuer Geschindigkeitsrekord beim Kilimanjaro-Aufstieg
2013 - Kilian Jornet am Kilimanjaro
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15.08.2013 - Killian Jornet : Ein neuer Geschindigkeitsrekord beim Kilimanjaro-Aufstieg
Der spanische Ultraläufer Kilian Jornet, 22, hat einen neuen Geschwindigkeitsrekord für den Kilimanjaro-Aufstieg aufgestellt. Er lief vom Basislager zum Uhuru Peak und zurück in 7 Stunden und 14 Minuten. Der bisherige Rekord wurde bislang vom tansanischen Ultraläufer und Bergführer Simon Mtuy in 8 Stunden und 27 Minuten gehalten. Mit 5.895,00 m Höhe ist der Kilimanjaro der höchste Gipfel in Afrika und ein beliebtes Wanderziel. Die meisten Bergsteiger benötigen für die Besteigung bis zum Gipfel etwa sieben Tage. Jornet begann seinen Lauf um 7:15 Uhr am Umbwe Gate in 1.790 m Höhe und erreichten den Gipfel in 05:23:50 h später. Damit hatte er die bisherige Bestmarke von 05:32 h von Bruno Brunod aus Italien gebrochen. Jornet verbrachte etwa zehn Minuten am Gipfel und stieg die 4.265 Höhenmeter zurück zum Ziel am Mweka Gate in einer überraschenden Zeit von 1:41 h ab. Simon Mtuy half bei der Organisation des Rekordversuches und hat Jornet erfreut im Ziel erwartet. Die gesamte Strecke mit Hin- und Rückweg ist ca. 53 km lang. Jornet, der aus der Stadt Puigcerdà in den Pyrenäen stammt, ist auch zweimaliger Gewinner des Ultra Trail du Mont Blanc. [134]
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- 20.03.2013 - Google Street View jetzt auch am Mount Kilimanjaro
20.03.2013 - Moir Hut, Street View
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20.03.2013 - Google Street View jetzt auch am Mount Kilimanjaro
Mit Google Street View zu den Dächern der Welt: Dank neuer, atemberaubender Bilder können sich Hobby-Bergsteiger ab sofort vom Schreibtisch aus per Google Maps auf den Seven Summits, den höchsten Punkten auf den sieben Kontinenten, mit Rundsichten umsehen, berichtet T-Online. [135]
Die Street View Points am Mount Kilimanjaro sind für euch auf der Kilimanjaro-Info-Map zusammengefasst. |
- 25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji als Jügster auf dem Kilimanjaro
25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji
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25.02.2013 - Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji als Jügster auf dem Kilimanjaro
Der 7-jährige indische Junge Aaryan Balaji wurde der jüngste Bergsteiger des Gipfel des Kilimanjaro, dem höchsten Berg des gesamten afrikanischen Kontinents. Aaryan krönte seinen außergewöhnlichen Aufstieg mit seinen Eltern an seiner Seite auf 25. Februar 2013, als er die indische Trikolore auf dem Gipfel des höchsten Gipfel Afrikas gepflanzt hatte. "Einige Tage ist es zurück als ich den Mount Kilimanjaro bestiegen habe. Es ein 5.895 Meter Gipfel, den ich erklommen habe." sagte Aaryan Balaji, beim Gespräch mit einem Journalist in New Delhi am Sonntag (März 10). Der langhaarige Junge hat seinen Namen in der Geschichte der weltweit höchsten Gipfel, des Mount Everest, bereits aufgenommen, als er auf den Berg ins südliche Basislager in Nepal, auf einer Höhe von 5.364 Meter im Mai 2012 wanderte. Das Basislager des Mount Everest zu erreichen gilt als eine der härtesten Aufgaben auf der Erde. Er ist auch der Jüngste, der den Mt. Kalapattar (5.554 Meter), am 15. Mai 2012 bestieg. Aber laut Aaryans Mutter, Riki Balaji, die Besteigung des Kilimanjaro sehr schwierig, auf Grund des Wetters in Tanzania, wo sich der Berg befindet. Es war heiß und trocken mit extremen Fels-Formationen auf dem Weg zum Gipfel. "Es war eine sehr schwierige Klettertour. Es gab Sandstürme und Staub, weil dort eine Wüste ist. So nahe am Äquators war es sehr heiß. Das Wetter änderte sich häufig und es gab auch Hagelschlag."sagte Riki Balaji. Das nächste Ziel für ihr "Boy Wonder" ist die Spitze der Welt zu erreichen, wenn er den Mount Everest im Jahr 2017 besteigt. Aaryans Vater, Navy Commander K. S. Balaji, ist auch ein begeisterter Abenteurer, der auf vielen von Indiens erfolgreichen Expeditionen in den letzten zehn Jahren, einschließlich des Mount Everest, Südpol und Nordpol unterwegs war. |
- 06.02.2013 - WOK "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle
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06.02.2013 - WOK "Wings of Kilimanjaro": Einer statt alle
Anfang Februar wollten 86 Gleitschirmpiloten aus 22 Nationen am Gipfel des höchsten freistehenden Berges der Welt starten und sich so eine n Traum erfüllen. Das Projekt „Wings of Kilimanjaro“ (WOK) wäre fast zum Albtraum geworden.
Die Idee: Der Australier Adrian McRae verknüpfte seinen Plan, mit dem Gleitschirm vom Gipfel des Kilimanjaro zu fliegen, mit einem großen Charity-Projekt. Um eine Starterlaubnis zu bekommen wurden weltweit Spenden gesammelt.
Die Teilnehmer: 86 Piloten aus 22 Nationen lukrierten insgesamt knapp 500.000 Dollar für drei Hilfsorganisationen, die in der Kilimanjaro-Region aktiv sind. Die Behörden in Tansania erteilten die Freigabe für einen einen Start auf dem Gipfel zwischen dem 5. und 8. Februar.
Der Aufstieg: Um eine optimale Akklimatisierung zu gewährleisten, entschied man sich für einen siebentägigen Aufstieg auf der landschaftlich reizvollen Machame-Route (Machame-Camp, Shira Camp, Moir Camp, über Lava Tower und Arrow Glacier ins Barranco-Camp, Karanga-Camp, Barafu-Camp, Gipfel bzw. Crater-Camp). Inklusive Träger umfasste die Wings-of-Kilimanjaro-Gruppe knapp 800 Personen. Alle Piloten erreichten den Gipfel.
Der Trägeraufstand: Der Plan sah vor, dass man sich möglichst lange im Krater-Camp rund 150 Meter unter dem Gipfel einnistet, um darauf zu warten, dass sich ein Startfenster öffnet. Ein Plan, der offenbar nicht ganz zu den Trägern durchgesickert war. Für viele von ihnen ist das Krater-Camp ein No-Go. Dort oben würden die teilweise erschütternd mangelhaft ausgerüsteten Gepäckträger ihr Leben riskieren. So verließen viele Träger das Projekt am Gipfel.
Der Überflieger: Obwohl Weltklasse-Piloten wie der Vorarlberger Gleitschirm-Profi Mike Küng dabei waren, gelang nur einem der Flug vom Gipfel: Sano Babu Sunuwar (29) ist vorher bereits vom Mount Everest geflogen (um anschließend mit dem Kajak 850 Kilometer weit zum indischen Ozean zu paddeln) und wurde vom National- Geograhic-Magazin als „Abenteurer des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Auf dem Kilimanjaro herrschten während seiner Aktion miserable Flugbedingungen. Der Nepalese („Ohne Abenteuer spüre ich das wahre Leben nicht“) riskierte Kopf und Kragen.
Die Hilfsprojekte: Folgende Organisationen wurden von Wings of Kilimanjaro unterstützt: Plant with Purpose (Landwirtschaft, Wiederaufforstung, Mikrokredite), One Foundation (Schulen), Worldserve (Brunnenbau). [136]
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- 04.01.2013 - Irischer Bergfüher Ian McKeever am Kilimanjaro durch Blitzschlag getötet
04.01.2013 - Ian McKeever
18.07.2014 - Eine Gedenktafel für Ian McKeever am Lava Tower
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04.01.2013 - Irischer Bergsteiger durch Blitzschlag getötet während er eine Bergsteigergruppe zum Gipfel des Kilimanajro führte
Der irische Bergführer Ian McKeever wurde auf einer der vielen Klettertouren, die er am Mount Kilimanjaro organisierte, durch einen Blitzschlag getötet. Er war zu dieser Tour mit Bergsteiger-Veteranen zum kibo-Gipfel unterwegs, als sich das Unglück am Lava-Tower.
Der letzte Eintrag von McKeever auf Facebook, wo er über die Besteigung berichtete, war :
Shira 2, 4,000m. Torrential rain fell all day. Spirits remain good even if drying clothes is proving impossible! We pray for dryer weather tomorrow - the big day. It's the Lava Tower.
McKeever war kein Fremder am Kilimanjaro, nachdem er ihn bereits zu vielen Gelegenheiten bestieg : 2008 half er seinem 10-jährigen Patensohn Sean McSharry, der jüngste Besteiger aus Europa zu werden, der den Gipfel des Kibo erreichte. Im August letzten Jahres führte er eine Gruppe von 145 irischen Jugendlichen, zusammen mit ihren Lehrern als Benefizveranstaltung auf den Gipfel des Kilimanjaro. Dieser Aufstieg wurde als Guinness-Weltrekord für die größte Gruppe von Personen festgelegt, die den Gipfel des Kilimanjaro errreichte. Gleichzeitig wurde Geld für verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen einschließlich des Muttergottes Krankenhaus in Crumlin und der Tschernobyl International Organisation gesammelt. [137]
Im Jahr 2007 bestieg McKeever den Mount Everest. Er ist auch der ehemalige Rekord-Inhaber für die schnellste Besteigung der "Seven Summits" - der sieben höchsten Gipfel der Welt. Er unterbot den ehemaligen Rekord um 32 Tage. Im Jahr 2009 war er Teil eines Teams, das versuchte den Süd-Atlantik in unter 30 Tagen durch Rudern zu überquerren. Das Boot verlor jedoch die Ruder und das Team war gezwungen, den Versuch zu verschieben. [138]
Inzwischen wurde eine Gedenktafel für Ian McKeever am Lava Tower angebracht. [139]
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- 2012 - Mount Kilimanjaro News
- 27.12.2012 - Erste Sichtung der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher
29.09.2012 1.Fotodokument der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
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27.12.2012 - Erste Sichtung der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher
Mit dem Gipfelbucheintrag Nr.261 von Ulf und Petra Sturm wird das erste Bild der Eisgrotte (Eishöhle) im Furtwängler-Gletscher veröffentlicht. [140] Sie waren am 27.12.2012 am Gipfel des Mount Kilimanjaro und haben folgende Nacht im Krater-Camp verbracht und konnten uns so die aktuellen Bilder vom Furtwängler-Gletscher mitbringen. An der Ostspitze des kleinen Segmentes des Furtwängler-Gletschers zeigt sich in der Gletscherflanke ein Loch. Weitere Berichte und Betrachtungen im Kilimanjaro-Forum zur möglichen Entstehung dieser Höhle im Gletscher zeigen dann, dass sich an dieser Stelle im Kraterboden eine Vertiefung mit Fumarolen befindet. Aus den Fumarolen steigen erwärmte Schwefeldämpfe auf, die einen Hohlraum an der Sohle des Gletschers geschaffen haben. Mit dem Abschmelzen der Gletscherflanke an der Stelle des Hohlraumes kam dann die Eisgrotte zum Vorschein.
Weitere Fotos wurden von *Goodluck* im Kilimanjaro-Forum im Thread Furtwängler-Gletscher-Tor 2013 veröffentlicht. [141]
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- 09.12.2012 - 50. Jahrestag der symbolischen Umbenennung des Kibo-Gipfels von Kaiser-Wilhel-Spitze in Uhuru-Peak
09.12.1962 - Alexander Gwebe Nyirenda - The Uhuru Torch Hero - am Gipfel des Mount Kilimanjaro
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09.12.2012 - 50. Jahrestag der symbolischen Umbenennung des Kibo-Gipfels von Kaiser-Wilhel-Spitze in Uhuru-Peak
Mount Kilimanjaro - Zum Tag der Unabhägigkeitserklärung von Tanzania am 09.12.1961 war der Akt des Anzündens eines Lichtes auf dem Gipfel des Kilimanjaros, so wie es Julius Nyerere angekündigt hatte, eigentlich vorgesehen. Doch schlechtes Wetter und schwere Schneestürme machten das Ersteigen des Kilimanjaros zu diesem Zeitpunkt für unmöglich. [142] , [143]
So bestieg am 1. Jahrestag der Unabhänigkeitserklärung von Tanzania, am 09.12.1962, Lt. Alexander Gwebe Nyirenda mit einer Gruppe von Armeeangehörigen den Gipfel des Kilimanjaros, entzündete symbolisch eine Fackel und hisste die National-Flagge von Tanzania am Gipfel des Mount Kilimanjaro. Mit diesem Akt wurde der Gipfel des Mount Kilimanjaros von Kaiser-Wilhelm-Spitze in Uhuru Peak ( Kiswahili für Freiheits Gipfel ) umbenannt. [142] , [143]
Zum 50.Jahrestag der Unabhägigkeitserklärung von Tanzania ist Alexander Gwebe Nyirenda als "The Uhuru Toch Hero" ehrenhalber in das Gipfelbuch ( The inofficial Mount Kilimanjaro Summit Log at www.mount-kilimanjaro.de - Version 2.0 beta ) auf www.mount-kilimanjaro.de mit Nummer 223 eingetragen worden.
Der Kibo-Gipfel hieß damit bis zu seiner Umbennung 73 Jahre Kaiser-Wilhelm-Spitze.
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- 11.09.2012 - Zwei Ärzte aus Toronto retten verirrten 6 Jahre alten Jungen auf dem Kilimanjaro
11.09.2012 - Die Toronto-Ärzte Howard Ovens (h.l.) und Bjug Borgundvaag (3.v.l.) auf dem Weg zum Gipfel des Kilimanjaro
11.09.2012 - Ein Porter mit dem 6-jährigen Emanuel, der auf 3.960 m Höhe gefunden wurde
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11.09.2012 - Zwei Ärzte aus Toronto retten verirrten 6 Jahre alten Jungen auf dem Kilimanjaro in 3.960 m Höhe
Von: Graham-Slaughter Personal-Reporter, Veröffentlicht am Di. 11.09.2012 [144]
Ob es am Mt. Sinai oder am Mt. Kilimanjaro ist, sind zwei Ärzte aus Toronto sind bekannt für die Rettung von Menschenleben.
Howard Ovens und Bjug Borgundvaag, beide Ärzte der Notaufnahme am Mt. Sinai Hospital, haben geholfen einen 6 Jahre alten Jungen wieder zu beleben, der aufgefunden wurde als er allein wanderte mit zerfester Kleidung und leerem Magen leer, nach zwei Tagen am höchsten Berg Afrikas.
"Wir sind alle sind hier wandert unterwegs und dieser kleine Junge ist in ein paar zerrissene Hosen mit vorne offener Slipper Sandalen und ein Sweatshirt über einem T-shirt in der Nähe herumlaufen", sagte David Cynamon, der Kletterer-Führer. "Er war sehr kalt."
Bei 13.000 Fuß (3.960 m) Howard Ovens und Bjug Borgundvaag wechselten in den Aktion-Modus. Sie diagnostizierten Schüttelfrost beim Jungen und Anzeichen von Erfrierungen und Kachexie (Abmagereung). Der Junge zeigte Anzeichen von Dehydrierung und war sehr schwach.
"Erstaunlich genug, dass er keine Erfrierungen zu haben schien, aber er habe nicht sehr viel gesprochen. Wir gaben ihm etwas heißes Wasser und Tee und so hatte er zunächst zu Essen und zu Trinken, so dass wir ihn in einen Schlafsack gewickeln konnten", sagte Cynamon. Die Ärzte haben den Jungen noch mit Elektrolyten-Gel gefüttert.
Nachdem er wieder an Stärke zurückgewonnen hatte, sagte der 6-jährige Junge dem Übersetzer seinen Namen Emmanuel. Bewaffnet mit einem kleinen Messer wurde er am Samstag von seinem Dorf bergwärts zum Mähen von Gras für das Vieh geschickt. Während diesen Ausflugs wurde er desorientiert und musste zwei eisige Nächte ohne Essen und Trinken auf dem Kilimanjaro verbringen.
"Er war ziemlich schläfrig und müde aber weiterhin zu verbessern, so dass was wir Taten war, anstatt verbringen die Nacht auf Höhe, und wir schickten ihn in den Fuß des Berges", sagte Cynamon.
Zu schwach, um zu Fuß zu gehen wurde Emmanuel mit einem Träger bergabwärts zu einer Polizeistation geschickt, wo die lokalen Behörden versuchten versuchten mit seiner Familie in Verbindung zu treten.
Es ist unklar, wie Emmanuel so hoch nach oben kam, aber er ist wahrscheinlich aus einem Dorf weit über den Fuß des Kilimanjaro. Ohne Nahrung oder Wasser hätte der Junge nicht viel länger überlebt, sagte Cynamon.
Die Toronto-Ärzte zusammen mit dem Rest des Teams werden ausruhen, bevor Sie versuchen, die letzte Etappe der Kilimanjaro-Besteigung am Dienstag um Mitternacht beginnen. Mit etwas Glück stehen sie am Dienstag zum Sonnenaufgang auf dem Gipfel des Kilimanjrao. "Es wird unglaublich sein," sagte Ovens.
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- 19.06.2012 - Spencer West: Ohne Beine auf den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas
19.06.2012 - West am Kibo
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19.06.2012 - Spencer West: Ohne Beine auf den Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas
Dodoma. – Auf den Händen hat der Amerikaner Spencer West den 5895 Meter hohen Kilimanjaro in Afrika bezwungen. Hintergrund dieser außergewöhnlichen Aktion: West sammelt Geld für das Hilfsprojekt “Free Your Children”.
Es ist heutzutage nichts außergewöhnliches, wenn man den Kilimanjaro bezwingt. Doch Spencer West, 31 Jahre alt aus Toronto (Canada) [145], ist wohl der Erste, der dies ohne Beine geschafft hat. Mit seinen zwei besten Freunden kämpfte er sich unter dem Motto “Redefine Possible” innerhalb von sieben Tagen auf den 5895 Meter hohen Berg. 80 Prozent des Aufstieges bestritt er auf seinen Händen, nur in besonders unwegsamen Gelände oder an schweren, steilen Stellen ließ er sich tragen. Eine unglaubliche Leistung. Im BBC-Interview sagt er: “Gegen Ende wurde das Atmen immer schwieriger. Meine Hände waren taub, meine Schultern und Ellbogen schmerzten.”
500.000 Dollar für Hilfsprojekte
Im Alter von fünf Jahren verlor der Amerikaner seine Beine. Die medizinische Ursache liegt in einem genetischen Defekt. Doch das hat Spencer West nicht davon abgehalten den höchsten Berg Afrikas zu erklimmen. Mit dieser unglaublichen Aktion hat Spencer West Geld für Hilfsprojekte gesammelt. Insgesammt 500.000 Dollar konnte er für die Aktion “Free The Children” sammeln. [146]
Spencer West erreichte den Gipfel des Mount Kilimanjaro am 19.06.2012. [147]
- Highslide-Gallery mit Bildern von www.moc-pages.com Spencer West Conquering Kilimanjaro in LEGO
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Here you see Mt. Kilimanjaro. Its a little out of scale. [148]
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Spencer posing for the camera in front of the Mt Kilimanjaro sign. [148]
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Here you can see the black rock poking through the snow. [148]
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- 15.01.2012 - Kyle Maynard, Vierfach Amputiert, erreicht den Gipfel des Mt. Kilimanjaro
15.01.2012 - Maynard am Kibo
15.01.2012 - Maynard am Kibo
15.01.2012 - Maynard am Kibo
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15.01.2012 - Kyle Maynard, Vierfach Amputiert, erreicht den Gipfel des Mt. Kilimanjaro
Als der 25-jährige Kyle Maynard aus Buford - Atlanta - UAS am Sonntag den 15.01.2012 den Gipfel des Mt. Kilimanjaro erreichte, war er der erste Vierfach-Amputierte, der ohne Hilfe den Gipfel bezwang, berichtete Mission Kilimanjaro. [149]
Kyle Maynard und das Team Kilimanjaro begannen ihren Kilimanjaro-Aufstieg am 6. Januar in dem Bemühen, das Bewusstsein für behinderte Kinder in Afrika zu erhöhen. [150]
Maynard, der ohne Arme und Beine unterhalb seiner Ellbogen und Knie geboren wurde, nahm die Herausforderung an, um Kindern und Veteranen mit Behinderungen zu inspirieren trotz ihrer körperlichen Einschränkungen, außergewöhnliche Herausforderungen anzunehmen. Seine Bergmannschaft aus nicht behinderten und behinderten Bergsteigern bestand auch aus einen Armee Feldwebel und einem ehemaligen Marine-Offizier, die kriegsbedingten Verletzungen erlitten, so Mission Kilimanjaro.
"Tragischerweise entscheiden sich durchschnittlich 18 Kriegs-Veteranen jeden Tag, dass die bestehenden Herausforderungen zu groß sind und beschließt so, ihr Leben zu beenden," schrieb Mission Kilimanjaro auf ihrer Website. Das Team sagte, dass die "Unternehmung der Wanderung auf den Berg dazu diehnt, um zu zeigen ..., dass es andere Möglichkeiten gibt und dass es möglich ist, alle Hindernisse zu überwinden."
Der in Atlanta Geborene kroch die gesamten 5.895 Meter des höchsten Berg in Afrika mit umwickelten Mountain-Bike-Reifen um seine Gliedmaßen, die mit Gorilla-Tape gesichert waren, berichtet CBS Atlanta. Maynard verwende keinerlei Prothesen oder sonstige Hilsmittel um etwa gezogen zu werden.
Aber dies war nicht das erste Mal, dass der Bestseller-Autor der Welt gezeigt hat, dass er es nicht zulassen werde, das ihm seine Behinderung im Weg steht. Maynard, der Motivationstrainer, ist auch ein Meister im Gewichtheber und Abercrombie-Fitch-Modell.
"Ich habe es nie anders gekannt", sagte Maynard CBS Atlanta im Oktober. "Meine Eltern erzogen mich mit der Haltung zu wissen, dass die Behinderung Realität ist, aber sie sollte nicht Einfluss auf meine Lebenshaltung nehmen." [151]
"Der Kilimanjaro wird die härteste Prüfung, der ich je begegnet bin." sagte Maynard vor der Besteigung zu CBS Atlanta News. [150]
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- 2011 - Mount Kilimanjaro News
- 17.12.2011 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak, dem Gipfel des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas
Das neue Gipfelschild am Uhuru Peak seit Dezember 2011
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17.12.2011 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak, dem Gipfel des Mount Kilimanjaro
Zum 50.Jahrestag der Unabhängigkeit Tanzanias von der britischen Kolonialmacht und damit auch der Umbenennung der „Kaiser-Wilhelm-Spitze“ in „Uhuru Peak“ wurde ein neues Gipfelschild gestiftete und am höchten Punkt Afrikas „errichtet“. Die Konstruktion besteht aus 7 Einzelschildern aus Aluminium an einem Rohrgestell. Das wie ein Autobahn-Wegweiser aussehende Gipfelschild mit seinen glatten Oberflächen reflektiert das Licht der aufgehenden Sonne stark. Warum das Schild bereits jetzt schief steht, das entzieht sich aber unserer Erklärungskunst.
Am Stella Point sowie am Gillmanns Point wurden gleichartige Schilder aufgestellt. [152]
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- 16.11.2011 - Kilimandscharo Höhlenexpedition erfolgreich - Lava Röhren entdeckt
Höhle am Kilimanjaro - Lava-Röhre 2011
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16.11.2011 - Kilimandscharo Höhlenexpedition erfolgreich - Lava Röhren entdeckt
Nach zwei Jahren der Planung hatte die erste Kilimanjaro Höhlenexpedition Erfolg. Das drei Mitglieder-Team kehrte letzten Monat aus Afrika zurück nachdem es zehn charkateristische Lava-Röhren am Berg entdeckt hatte.
Nach ihrer Ankunft in Tanzina am 16. September 2011 machten sich die Höhlenforscher auf den Weg zum Kibo, dem Hauptvulkan des Kilimanjaro, um nach Lava-Röhren zu suchen. Am 27. September hatte das Team bereits die erste Lava-Röhre entdeckt, die sich auf dem Kibo in der Nähe ihres Lagers befand, was die Expedition frühzeitig erfolgreich machte.
Während ihres 17-tägigen Abenteuers fanden sie neben den Kibo- und Mawenzi-Gipfeln weitere neun Röhren zwischen 5 und 50 Metern Länge und 0,3 bis 3 Meter Höhe. Zwei der am südlichen Abhang des Mawenzi gefundenen Lava-Röhrchen gelten als die höchst gelegenen der Welt, bei einer Höhe von 4.365 Metern und bei 4.387 Metern über dem Meeresspiegel.
Zusätzlich zu den Oberflächen-Lavaröhren entdeckte das Team noch weitere komplexere Höhlen, die bisher noch unbekannt waren. Größere Lava-Röhrchen und Blasen werden auch oft als Unterstände und zur Aufnahme von Sodasalz durch Büffel verwendet. Das Salz ist im Lava-Fels gebunden und tritt dort an die Oberfläche. [153]
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- 2010 - Mount Kilimanjaro News
- 14.12.2010 - Uni Bayreuth : Mit dem Bohrstock am Kilimanjaro
14.12.2010 - Mit dem Bohrstock am Kilimanjaro
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14.12.2010 - Globaler Wandel am Kilimanjaro: in einem Grasland werden Bodenproben entnommen, um dessen Wasserspeicherfähigkeit zu modellieren.
Anna Kühnel, Doktorandin am Lehrstuhl Bodenphysik, nimmt mit Hilfe von Bohrstöcken Bodenproben am Kilimanjaro. Auf verschiedenen Skalen – angefangen vom einzelnen Bodenprofil bis hin zu verschiedenen Ökosystemen – analysiert sie, wie gut die Böden Wasser speichern können. Dazu bestimmt sie die Größenverteilung der Bodenpartikel (Textur) und die Lagerungsdichte der Bodenproben. Gleichzeitig messen auf ausgewählten Flächen Bodenfeuchtesensoren und Datenlogger den Wassergehalt in regelmäßigen Abständen. Anhand dieser Zeitreihen und der von Hand bestimmten Bodenparameter schließt die Forscherin auf das pflanzenverfügbare Wasser.
Die Arbeit ist Teil des Forschungsprojektes “Kilimanjaro ecosystems under global change" (vergleiche Kalenderblatt Juli). Die Kilimanjaro-Region ist mit ihren fruchtbaren Böden und der ganzjährig relativ guten Wasserversorgung eines der bevölkerungsreichsten Gebiete in Tansania. Nehmen jedoch die Niederschläge im Zuge des Klimawandels ab, kommt es vor allem in den tiefer gelegenen Gegenden zu Nutzungskonflikten. [154]
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- 10.12.2010 - Martina Navratilova muss Kilimanjaro-Besteigung abbrechen
06.12.2010 - Martina Navratilova am Kilimanjaro
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10.12.2010 - Martina Navratilova muss Kilimanjaro-Besteigung abbrechen
Martina Navratilova, die 18-fache Grand-Slam-Einzel- und neunmalige Wimbledon-Siegerin, hat sich in einem Krankenhaus in Nairobi erholt, nachdem sie gezwungen war die Besteigung des Mount Kilimanjaro aufzugeben.
Navratilova wurde am vierten Tag des Aufstieges nach dem Auftreten der Symptome für ein Lungenödem von Trägern beim Abstieg unterstützt. Sie wurde zunächst am Kilimanjaro Christian Medical Centre untersucht, wo die Ärzte dann entschieden, sie sollte vorsorglich nach Nairobi für weitere Tests geflogen werden. Zwischenzeitlich hat sich Martina Navratilova im Nairobi Hospital erholt und ist auf dem Weg der Besserung.
Navratilova, 54, muss "zwei bis drei Tage" im Krankenhaus zur Behandlung verbringen, wurde von einem Sprecher des Nairobi Hospital mitgeteilt. "Es wird keine Auswirkungen auf die langfristige Gesundheit haben und die Patientin wird wieder völlig fit sein, zu gegebener Zeit. Martinas aktueller Zustand ist nicht repräsentativ für ihre Gesundheit oder Fitness."
Navratilova war gezwungen, den Aufstieg abzubrechen als die Expedition aus einemTeam von 27 Bergsteigern eine Höhe von 4.500 Metern (14.800 Fuß) erreichte. Für die Jahreszeit herrschte ein ungewöhnliches Wetter am Mount Kilimanjaro mit Schneestürmen und Nebel bereits in niedrigen Höhen.
"Ich bin enttäuscht, nicht in der Lage gewesen zu sein, diese außergewöhnliche Reise erfolgreich zu vollenden", sagte Navratilova, "Es war etwas, was ich bereits so lange tun wolle, aber es sollte nicht sein." Navratilova hatte fast ein ganzes Jahr mit Schulungen und Training für den Aufstieg verbracht. Nach einer Brustkrebsdiagnose im Februar und Operation im Mai, hatte sie bereits nach einem Monat nach eigenen Angaben keine Auswirkungen mehr von der Krankheit.
Die Bergsteiger ihrer Gruppe, deren Besteigung am 6. Dezember begann, erreichten am 11. Dezember 2010 den Gipfel des Mount Kilimanjaro. [155]
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- 14.07.2010 - George Solt, 82, älteste Person am Kilimanjaro Gipfel als Guinnes Welt Rekord
14.07.2010 - George Solt, 82, am Uhuru Peak
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14.07.2010 - George Solt, 82 Jahre, älteste Person am Kilimanjaro Gipfel als Guinnes Welt Rekord
George Solt aus Buckinghamshire, England, hat im Alter von 82, als älteste Person den weltweit größten freistehenden Berg besteigen. George Solt nahm die Herausforderung mit seinem Sohn, der Schwiegertochter und drei Enkelkindern, von denen eines 12 Jahre alt ist, in Erinnerung an seine Frau Jen, die letztes Jahr gestorben ist an. George Solt ist fünf Jahre jünger als der Franzosen Valtee Daniel, 87, der für sich in Anspruch nimmt der älteste Mann zu sein, der den Berg bestiegen hat. Aber von Herrn Daniels wurde der Aufstieg nicht als Rekord vom Guinness Buch der Rekorde anerkannt, da auf bestimmte Regeln bestanden wird, um den Rekord anzuerkennen. Insbesondere hat der Rekordversuch von unabhängigen Zeugen bestätigt zu werden, muss gefilmt und fotografiert sein sowie muss akribisch in einem Logbuch dokumentieren werden. George Solt erreichte den Kilimanjaro-Gipfel, den Uhuru Peak am 14. Juli 2010 und wird nun in aller Ruhe zu Hause wartete auf die Bestätigung des Guinness Welt Rekords. [156] |
- 02.02.2010 - Uni Bayreuth : Pollenbohrung am Kilimanjaro
02.02.2010 - Pollenbohrung am Kilimanjaro
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02.02.2010 - Anhand von Pollenanalysen lassen sich Einblicke in die Klima- und Vegetations-geschichte Ostafrikas der letzten Jahrzehntausende erzielen.
Ein kleiner Nadelstich in die Vergangenheit des Kilimanjaro: Unter den Augen der Feldassistenten Elibariki Mmary und Amini Mmary setzen Martin Zweigert und Lisa Schüler den Bohrer in einem Moor auf 4000 m Höhe an. Die im Bohrkern enthaltenen Pollen geben Aufschluss darüber, wie sich Klima und Pflanzenwelt am höchsten Berg Afrikas im Quartär entwickelt haben. Durch den Blick in die Vergangenheit wollen die Forscher Modellierungen künftiger Klimaschwankungen theoretisch untermauern. [157]
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- 13.01.2010 - Jessica Biel & Emile Hirsch Climb Mt. Kilimanjaro
13.01.2010 - Biel, Hirsch u.a. am Gipfel des Kilimanjaro
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13.01.2010 - Jessica Biel, Emile Hirsch und andere Stars und Aktivisten am Gipfel des Mt. Kilimanjaro
Eine Gruppe von Aktivisten und Stars, darunter die Schauspieler Jessica Biel (27) und Emile Hirsch (24), haben den Gipfel des höchstens Bergs Afrikas erreicht. Nach ihrer sechstägigen Kilimandscharo-Besteigung posierten sie für ein Foto auf dem 5895 Meter hohen Gipfel mit einem Banner mit der Aufschrift "Send Water", berichtet das Magazin "People". Das Team hatte die Klettertour für einen guten Zweck organisiert, um auf die Wassernot in der Welt aufmerksam zu machen und Spenden zu sammeln.
Trotz eines Schneesturms in 4800 Metern Höhe hatte die Gruppe am Tag zuvor nicht aufgegeben. "Es ist recht rau hier oben", teilte Kletterin Elizabeth Gore per Satellitentelefon mit. "Man sieht gerade drei Meter weit, es ist kalt. Ich habe sechs Lagen Kleidung an", erzählte die Amerikanerin. Sie würden sich alle gegenseitig dabei helfen, die Kälte, die dünne Höhenluft und den Schlafmangel zu meistern. Der äthiopische Musiker Kenna, der die Wasserschutz-Initiative ins Leben gerufen hat, führt die Tour an. Die Teilnehmer sammeln Spenden für Länder, denen es an sauberem Trinkwasser mangelt. [158]
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- 2009 - Mount Kilimanjaro News
- 19.04.2009 - Milliardär Roman Abramovich scheitert am Kilimanjaro
19.04.2009 - Roman Abramovich und Guide Isaac Kitindi [159]
21.04.2009 - Roman Abramovich am Barafu-Camp [160]
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19.04.2009 - Milliardär Roman Abramovich scheitert am Kilimanjaro
Für Geld lässt sich offensichtlich nicht alles kaufen - Trotz der Unterstützung durch 113 Träger ist es dem russischen Milliardär und Eigentümer des britischen Fußballklubs Chelsea, Roman Abramovich, nicht gelungen den Kilimanjaro erfolgreich zu bezwingen. Der 42-jährige und sein Team hätten ihren Aufstieg auf den mit 5.895 m höchsten Berg Afrikas bei einer Höhe von ca. 4.600 m abgebrochen, sagte ein Sprecher der tansanischen Nationalparkbehörde. Pascal Shelutete, Beamter der tanzanischen Nationalparkbehörde sagte : "Wir werden keine Angaben zum Grund für das Scheitern des Gipfelerfolges geben - aber es gibt Berichte von seinem Team, dass er einige Probleme mit der Atmung hatte." Herr Shelutete sagte weiter, dass Herrn Abramovichs Mannschaft, die in der privaten Boeing 767 des Oligarchen anflog, beschloss den Berg an der Western Breach, einem der schwierigsten Aufstiege anzugehen. Aber die Mannschaft von Abramovich - einschließlich Guus Hiddink, Chelseas Interimsmanager der letzten Saison - hat es offenbar versäumt, die üblichen Tage zur Akklimatisation in Anspruch zu nehmen, um sich auf die Höhe, das Klima und den niedrigen Luftdruck anpassen zu können. Stattdessen gingen sie geradeaus mit dem Aufstieg trotz der Warnungen, dass der Berg das Leben von bis zu 20 Personen jedes Jahr von den 30.000 nimmt, die es jedes Jahr versuchen den Berg zu erobern. [161]
Doch offensichtlich sind in dieser Berichterstattung Fehler, so dass nach anderen Berichten wie folgt korrigiert werden muss :
Abramovich kletterte als Teil einer Gruppe von sechs Besteigern zusammen mit einem Team von rund 113 Begleitern. Die Argentur die er verwendet wurde, war African Environments. Im Gegensatz zu früheren Berichten, hat er nicht beabsichtigt über die Western Breach aufzusteigen, sondern nahm den Weg der Lemosho-Route über Barafu. Und es war in Barafu, als er beschloss nach Rücksprache mit seinem Arzt abzubrechen, da er an einem schlimmen Husten seit dem ersten Tag der Wanderung gelitten hat. Offenbar bestand weiterhin eine reelle Möglichkeit, dass er den Gipfelsieg schaffen würde, aber es wurde im Interesse der Sicherheit entschieden, nicht weiter zu gehen. Es war also nicht die Höhe und fehlende Akklimatisation, die ihn von dem Versuch den Gipfel zu erreichen abhielten. Der Rest seiner Mannschaft stieg weiter auf und schaffte es bis an den Gipfel. Hoffentlich hat diese Erfahrung Abramovich nicht niedergeschlagen und er wird einen weiteren Versuch am Berg demnächst machen. [162]
11.09.2009 - Abramowitsch scheitert am Kilimandscharo
Ein Bergsteiger wird er in diesem Leben nicht mehr: Milliardär Roman Abramowitsch ist beim Aufstieg zum Kilimandscharo offenbar die Puste ausgegangen. Der Oligarch musste den Gipfelsturm abbrechen - obwohl er alle Unterstützung hatte, die man sich für Geld kaufen kann.Daressalam - Er besitzt mehrere Luxusjachten, den größten Privatjet der Welt und einen ganzen Fußballklub - doch den Aufstieg auf den höchsten Berg Afrikas konnte sich Roman Abramowitsch nicht erkaufen. Da halfen auch die 113 Träger nicht, die der russische Milliardär engagiert hatte. Der 42-Jährige und sein Team hätten ihren Aufstieg auf den mit 5892 Metern höchsten Berg Afrikas nach 4600 Metern abgebrochen, sagte ein Sprecher der tansanischen Nationalparkbehörde am Freitag. Die genauen Gründe für das Scheitern seien nicht bekannt, Berichten zufolge habe der in Großbritannien lebende Abramowitsch jedoch Atemprobleme gehabt. Alljährlich versuchen rund 25.000 Menschen den Aufstieg auf den schneebedeckten Kilimandscharo, nur weniger als die Hälfte von ihnen schafft es tatsächlich bis zum Gipfel. [163]
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- 2008 - Mount Kilimanjaro News
- 07.11.2008 - Mt. K’manjaro on fire : Arushtimes.co.tz
07.11.2008 - Mt. K’manjaro on fire
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07.11.20008 - Mt. K’manjaro on fire : Arushatimes.co.tz
Hänge des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg in Afrikas, sind in Brand. Die heftigen Feuer bedrohen das Ökosystem des Berges. Herumstreichende Wilderer in den weit geschützten Gebieten des Kilimanjaro National Park (KINAPA) wurden dafür verantwortlich gemacht. Das Feuer, nach KINAPA-Beamten begann es am Montag in einem Gebiet bei Masheu Keryo im Rombo Viertel, wurde von Wind weiter angefacht, so dass es eine größere Fläche einnahm. Bis zum Dienstag näherten sich die verheerenden Brände der Horombo-Station, die in etwa 3.720 Meter über dem Meeresspiegel liegt. KINAPA-Chef Nyamakumbati Mafuru erzählte Reportern, dass das Feuer zunächst durch Wind in die Richtung des Mawenzi Gipfel weitergetragen wurde, aber Regenfälle dazu beigetragen haben es zu löschen. Berichte deuten darauf hin, dass das Feuer bereits seine Verwüstungen an den Rändern der Schlucht Wona verursachte und sich dem Mandara Bereich näherte. Ein Team von Feuerwehrleute der KINAPA hatte einen Bereitschaftsstützpunkt errichtet, um bei Feuer ein spezielles Flugzeug in die betroffenen Gegenden zu schicken und so die Flächen, die vom Brand betroffenen sind zu lokalisieren und bei der Koordination der Brandbekämpfung zu helfen. Tanapa Generaldirektor Gerald Bigurube sagte der Arusha Times am Donnerstag, dass etwa 380 Menschen mobilisiert wurden, um das Feuer zu bekämpfen. Er sagte weiterhin, es sei zu früh, um das Ausmaß der Schäden die durch das Feuer verursacht wurden oder auf ihre Ursache, die es verursacht haben abzuschätzen. Die touristischen Aktivitäten werden jedoch wie gewohnt weiterhen. [164]
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- 21.01.2008 - Keats Boyd mit 7 Jahren der jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro
21.01.2008 - Keats Boyd, 7 Jahre, am Uhuru Peak
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21.01.2008 - Keats Boyd mit 7 Jahren der jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro
Die jüngste Person, die den Gipfel des Kilimanjaro je erreicht hat ist Keats Boyd im zarten Alter von 7 Jahren. Der in Los Angeles wohnende Boyd erreichten den Gipfel am 21. Januar 2008 - eine unglaubliche Leistung, zumal er bzw. sein Vater und die Trekking-Agentur das für die Besteigung notwendige Mindestalter nach Satzung des Kilimanjaro-Nationalparks von mindestens 10 Jahren irgendwie umgangen haben müssen. Also ein Rekord, jedoch kein offizieller, der so sich nicht von der NP-Verwaltung anerkannt wird. [165] [166]
Und so wird weiterhin Jordan Romero aus Big Bear Lake, Kalifornien, der am 23.07.2006 den Kibo-Gipfel im Alter von 10 Jahren und 11 Tage erreichte, der offiziell jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro bleiben.
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- 2006 - Mount Kilimanjaro News
- 01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht
01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer (Mawenzi-Seite)
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01.11.20006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht
Wilderer sind nach einem Bericht von einer Tierschutzinstitut in Dar es Salaam verantwortlich gemacht worden für das Feuer, das 36 Quadratkilometer Vegetation des Mount Kilimanjaro Ende August und Anfang September 2006 vernichtet hat. Die Kilimanjaro National Park Behörden sagte in einem Bericht, dass das Feuer war fast zwei Wochen lang wütete und verursachte schwere Umweltschäden. In dem Bericht wird gesagt, dass Sprengfallen die von Wilderern aufgestellt wurden, die Ursache des Feuers war. Wilderer durchstreifen Wälder und Berge, um Tiere für den Verkauf des Fleisches auf dem Markt zu töten. In dem Bericht wurde durch Flächen- und Kartenuntersuchungen eingeschätzt, dass durch das Feuer zerstörte Gebiet in etwa 3.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, aber abseits der bekannten Kilimanjaro Kletterrouten liegt. Das Feuer hat jedoch eine Beschädigung des Rombo Wassereinzugsgebiet verursacht, dass nun zu einer Hochwasserlage führen kann in der Regenzeit, die demnächst beginnt in diesem Jahr. Die Tanzania National Parks wendete 15 Millionen Schilling ($ 12.000) auf, um das Feuer zu löschen. Der Bericht von der Parkbehörde sagte, dass mehrere "Basislager" in den umliegenden Dörfern errichtet wurden als Beobachtungsposten für mögliche zukünftige Brandausbrüche auf dem Berg.
Der Mount Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas mit einer Höhe von 5.895 Meter über dem Meeresspiegel. Im Durchschnitt kommen jedes Jahr ca. 40.000 Ausländer, um den Berg zu besteigen. [167] [168]
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- 23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak
23.07.2006 - Jordan Romeao mit Vater am Uhuru Peak
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23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak
Jordan Romero aus Big Bear Lake, Kalifornien, hat am 23.07.2006 den Kibo-Gipfel im Alter von 10 Jahren und 11 Tage erreichte und ist damit der offiziell jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro. [169] [170] Jordan Romeo (* 12. Juli 1996) gilt mit 13 Jahren auch als der jüngste Besteiger des Mount Everest. [171] Darüber hinaus auch seit dem 24. Dezember 2011, mit dem Erreichen des 4.892 Meter hohen Gipfel des Mount Vinson in der Antarktis, als mit 15 Jahren jüngster Besteiger der Seven Summits. [172]
Wie kommt ein 15-Jähriger auf die Seven Summits? Hintergründe zu den Umständen, Motivation, Berechtigung bei www.alanarnette.com .[173]
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- 06.01.2006 - Tod am Kilimanjaro: Steinschlag im Western Breach
06.01.2006 - Kilimanjaro deadly climb
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06.01.2006 - When death rained down the slopes of Mount Kilimanjaro
Quelle : Reuters , 5.Januar 2006 08:37
DAR ES SALAM - Drei Touristen, einschließlich eines Amerikaners, wurden getötet als den Mt. Kilimanjaro Felsen herabstürzten und auf Bergsteiger einschlugen, die sich vorbereiteten den Gipfel des höchsten Bergs Afrikas zu ersteigen, sagte ein Beamter am Donnerstag. Der Direktor der Tanzania-National-Parks Gerald Bigurube sagte, dass fünf andere Leute durch einen Felsrutsch nahe dem Arrow Glacier Base Camp ( Arrow-Gletscher-Basis-Lager) in der Frühe am Mittwoch verletzt wurden. Das Lager, gelegen auf einer Höhe von 4.700m, liegt an einer der schwierigsten Routen am Berg. "Ich kann bestätigen, dass drei Menschen getötet und fünf verletzt wurden" sagte Bigurube gegenüber Reuters. "Wir klären die Identitäten" sagte Mohamed Chiko, Kommandant der örtlichen Polizei. Das einer der Toten ein Amerikaner ist, war ein Beamter der U.S. Botschaft nicht in der Lage zu bestätigen. Aufsteigend in 5.895m (19,430 Fuß) Höhe, der Mount Kilimanjaro, im Norden von Tanzania, mit den drei Gipfeln --- Shira, Kibo und Mawenzi. Jedes Jahr ziehen mehr als 20.000 Trekker aus, um das "Dach von Afrika", den größten Vulkan der Welt, zu erreichen. U.S.Wissenschaftler haben vorhergesagt, dass die immer schneller schmelzenden Gletscher in 20 Jahren verschwunden sein werden. Es gilt als sicher, das die schrumpfenden Gletscher die Felsen gelöst haben, die sie sonst an ihrem Platz hielten.
DAR ES SALAAM, Jan 5 (Reuters) - Three tourists, including one American, were killed when rocks tumbled down Mount Kilimanjaro and smashed into climbers preparing to scale the peak of Africa‘s highest mountain, officials said on Thursday. Tanzania National Parks director Gerald Bigurube said five other people were injured by the rock slide close to Arrow Glacier base camp early on Wednesday. The camp, located at an altitude of some 4,700 metres, lies on one of the mountain‘s most arduous routes. "I can confirm that three people were killed and five were injured," Bigurube told Reuters. "We‘re sorting out the identities." Mohamed Chiko, commander of the local police, said one of the dead was an American, but U.S. embassy officials were unable to confirm this. Rising to 5,895 metres (19,430 feet), Mount Kilimanjaro, in northern Tanzania, has three peaks -- Shira, Kibo and Mawenzi. Every year, more than 20,000 trekkers set out to reach the "roof of Africa", the world‘s largest volcano.
U.S. scientists have predicted that the mountain‘s fast-melting glaciers will disappear in less than 20 years. It is thought that the shrinking glaciers have loosened rocks they once held in place.
MOUNT KILIMANJARO NATIONAL PARK, Tanzania — The climbers were asleep in their tents before a predawn ascent of Africa‘s highest peak, when the boulders rained down. Three Americans died and two were seriously injured. The Americans were among several dozen foreign climbers from various tour groups camped near Arrow glacier on Mount Kilimanjaro‘s difficult Western Breach when the rockslide occurred Wednesday. The dead were identified as Kristian Ferguson, 27, of Longmont, Colo.; Mary Lou Sammis, 58, of Huntington, N.Y.; and Betty Orrik Sapp, 63, of Melrose, Mass. The trip was a lifelong dream of Sapp and her husband, William W. Sapp Jr., both physicists, said neighbor Jeannine Holden. The husband survived. Ferguson, a satellite engineer in Boulder, Colo., had been hiking with his wife and others from the Colorado Mountain Club, friends said. "Kris had a lucky star, up until the day before yesterday," said his father, Paul Ferguson, of Redmond, Wash. "He was always energetic and brilliant at whatever he tried. He was able to deal with the most technical problems, and yet he was the most cerebral type of person when it came to things like psychology and philosophy." Debbie Ramsey, a family friend answering the telephone at the Sammis home, said Sammis was in Tanzania with her husband, Scott, and three adult children. Mary Sammis "loved to hike and was always going on hiking trips with friends," Ramsey said. "Mary was a very upbeat, wonderful, great friend." The injured Americans were flown to Nairobi, Kenya, for treatment, said James Wakibara, acting spokesman for Mount Kilimanjaro National Park. Several Tanzanian guides also were initially reported killed, but regional police commander Mohamed Chico said Thursday that no Tanzanians had been found among the dead. Of the world‘s top peaks, Kilimanjaro is among the easiest to scale — though, as Wednesday‘s slide demonstrated, it can be deadly. The climbers set out Saturday to climb the Umbwe route, the most difficult on Mount Kilimanjaro, which at 19,340 feet is the highest freestanding mountain in the world. Even so, the route is only a very difficult hike, not requiring safety ropes or special equipment.
Summiting at dawn
The group had taken several days to reach the camp at Arrow glacier, the normal resting point at 15,800 feet, before summiting Uhuru peak along the Umbwe route. Climbers usually arrive before nightfall and sleep until they begin the ascent at about 2 a.m. to reach the summit at dawn. Above the campsite is a steep slope of loose gravel, and above that is the crater wall of an extinct volcano. While the climbers were sleeping, boulders and rocks broke off the wall and fell on the campsite, said Thomas Kimaro, owner of Alpine Tours. Wakibara said a rescue team was immediately sent up the mountain along with every available porter to help bring down the dead and injured. By Thursday morning, more than 50 foreign climbers had been brought down, some with minor injuries, and the Umbwe route was clear, he said. [174]
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- 20.02.2006 - Spurensuche in der Todeszone
- 2003 - Mount Kilimanjaro News
- 24.11.2003 - Plastikkappe für den Kilimandscharo
03.11.2003 - Plastikkappe für den Kilimandscharo
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24.11.2003 - Plastikkappe für den Kilimandscharo
Die Angst geht um am Kilimandscharo: Die weltberühmte Schneekappe des meistfotografierten Bergs Afrikas droht zu schmelzen. Setzt sich der Wasserlass am Gipfel fort, könnte sich die weiße Pracht schon in einem Jahrzehnt in einen Haufen Geröll verwandelt haben. Der Grund für den Schwund, so wird vermutet, ist die Abholzung der den Kilimandscharo umgebenden Wälder, die bisher dafür sorgten, dass feuchte, aufsteigende Winde das Eis regenerierten. Euan Nisbet, Spezialist für Treibhausgase an der Universität London, hat deshalb einen verwegenen Plan entwickelt: Er will die Eisflächen an der Spitze des Bergs komplett in weiße Plastikfolie hüllen. So würden die Sonnenstrahlen reflektiert, das Eis bliebe kalt. Was sich anhört wie Größenwahn, scheint zumindest theoretisch durchführbar: Die für die Aktion benötigte Stoffmenge wäre nicht größer als die von den Verpackungskünstlern Christo und Jeanne-Claude 1983 zur Umhüllung zahlreicher kleiner Inseln in Miamis Biscayne Bay verwendete. Allein die Befestigung an den steilen Klippen des Kraterrands könnte für Schwierigkeiten sorgen: Der Arbeitsplatz liegt bis zu 5895 Meter hoch - dort gibt es weder viel Sauerstoff noch Zufahrtsstraßen. Die Plastikkappe würde so lange bleiben, bis die Umgebung wieder aufgeforstet ist und so für natürlichen Eisnachschub sorgt. [175]
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- 2001 - Mount Kilimanjaro News
- 19.02.2001 - Kilimandscharo: Bald keine Schneehaube mehr
09.05.2017 - Der Kibo dennoch mit Schneehaube
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19.02.2001 - Kilimandscharo: Bald keine Schneehaube mehr
San Francisco - Die Schneehaube auf der Spitze des Kilimandscharo droht zu schmelzen. Das Wahrzeichen Afrikas werde in weniger als 15 Jahren nicht mehr wiederzuerkennen sein, warnten US-Forscher auf dem Kongress der Amerikanischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaft (AAAS) in San Francisco am Montag. Außer dem Kilimandscharo, der seit Jahrtausenden mit seiner Schneehaube über Tansania ragt, drohe den berühmtesten Gipfeln der Welt von Peru bis Tibet der Verlust ihrer Gletscher. Die Alpen werden nach Berechnung der Wissenschaftler bis zum Jahr 2025 etwa 90 Prozent der Gletscher verloren haben, die sie ein Jahrhundert zuvor bedeckten.
Klimaforscher Lonnie Thompson vom Byrd Polar Forschungszentrum der Staatlichen Universität Ohios wertete das Schmelzen als eines der deutlichsten Zeichen dafür, dass die globale Erwärmung der letzten 50 Jahre über natürliche Klimaschwankungen hinausgeht. Kollegen stimmten ihm zu: Die durch die zunehmende Industrialisierung abgegebenen Gase förderten den Verlust der Gletscher zumindest.
Laut Thompson hat der Kilimandscharo seit dem Beginn der Aufzeichnung 1912 rund 82 Prozent seiner Schnee- und Eisfelder verloren. Das Schmelzen begann schon vor 100 Jahren. Ursprünglich natürliche Veränderungen lösten den Prozess aus, bevor der dramatische Anstieg von Kohlenstoffdioxid und anderer Treibhausgase einsetzte. Davor hatten sich Gletscher im Rhythmus von einigen Zehntausenden von Jahren zurück- und wieder neu gebildet. [176]
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Referenzen
- ↑ www.campiyakanzi.com - Die aktuelle Sicht auf den Kilimanjaro aus den Chyulu Hills - 22.12.2021
- ↑ www.google.com/doodles - Doodles - Happy Independence Day, Tanzania! - 09.12.2021
- ↑ www.daijiworld.com - Über 300 Tansanier besteigen den Kilimanjaro zum 60. Unabhängigkeitstag - 22.11.2021
- ↑ www.msn.com - Bisheriger Verlauf der Pandemie in Afrika verblüfft Experten - Irgendwie scheint es dort besser zu laufen - 21.11.2021
- ↑ https://www.copernicus.eu/en/media/image-day-gallery/melting-african-glaciers-2040 www.copernicus.eu] : Melting of African glaciers by 2040 - 20.10.2021
- ↑ www.thecitizen.co.tz : Tanzania bereitet sich auf Covid-19 Impfungen vor - 05.06.2021
- ↑ www.iwd-online.de - Der Kilimanjaro im globalen Wandel: Neues Forschungsprojekt der Universität Bayreuth - 04.03.2021
- ↑ www.oe24.at - Kilimandscharo-Rückkehrer schleppte Südafrika Mutation ein ! - 09.02.2021
- ↑ www.focus.de - Tansania erklärt Pandemie für beendet - 20.10.2020
- ↑ Das Mount-Kilimanjaro-Forum - Korrektur der ursprünglichen Statistikdaten aus dem Focus durch kili2010 (DANKE!) - 05.11.2020
- ↑ www.faz.net - Feuer am Kilimandscharo - 100 Quadratkilometer verbrann - 18.10.2020
- ↑ sentinel-hub.com - Satteliten-Ansicht des Kilimanjaro vom 15.10.2020
- ↑ www.spiegel.de - Feuer am Kilimandscharo - Auf der Suche nach Ursachen und Hintergründen - 13.10.2020
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Weblinks relevante und vorgemerkte News
- Relevante und vorgemerkte News zum Thema Kilimanjaro zur Übernahme in die "Mount Kilimanjaro News" im Kilimanjaro Wiki.
Weblinks Kilimanjaro-News-Seiten
- Kilimanjaro Seiten mit aktuellen News und Nachrichten.
Weblinks Kilimanjaro-Fakten-Seiten
- Seiten mit Fakten zum Kilimanjaro.
Artikel bearbeitet von :
- --Detlev 13:56, 29. Okt. 2014 (CET)
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