Kilimanjaro Bildervergleich

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Eine Gegenüberstellung von vergleichbaren Bilder
aus der Kilimanjaro-Region.

23.11.2024 - Kilimanjaro Bildervergleich - Eine Gegenüberstellung von Bildern mit vergleichbaren Aufnahmestandort, jedoch mit erheblichen Differenzen zum Aufnahmezeitpunkt.


2024.11.23 - Kilimanjaro Picture comparison - A comparison of images with a comparable shooting location, but with significant differences at the time of Shooting.

Inhaltsverzeichnis

1898 - 2015 : Das Kilimanjaro-Massiv von Marangu aus

1898 - Der Kibo.1898 : Der Kilimanjaro mit Kibo und Mawenzi von Marangu aus gesehen **


2013 - Der Kibo.2015 : Der Kilimanjaro mit Kibo und Mawenzi von Marangu aus gesehen **

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf das Kilimanjaro-Masiv mit Kibo und Mawenzi von Marangu aus liegen 117 Jahre.

Sicht auf das Kilimanjaro-Massiv im Jahr 1898

  • Bild von Dr. Hans Meyers 1898er Expedition an und auf den Kilimandscharo.
  • Die hier zu sehende weiße Krone des Kibos besteht aus den Gletschern zum damaligen Zeitpunkt.
  • Auf dem Bild sind keine Ablagerungen von Schneefällen außerhalb der Gletscherflächen zu sehen.

Sicht auf das Kilimanjaro-Massiv im Jahr 2015

  • Bild von Rüdiger aka *Goodluck* in der Galerie des Kilimanjaro-Forums [1]
  • Die hier zu sehende restliche weiße Krone des Kibos besteht aus den Gletschern zum jetzigen Zeitpunkt.
  • Auch auf diesem Bild sind keine Ablagerungen von Schneefällen außerhalb der Gletscherflächen zu sehen.

1889 - 2013 : Der Kibo und der Sattel

1888 - Der Kibo.1889 : Der Kibo
2013 - Der Kibo.2013 : Der Kibo

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Kibo-Krater entlang der heutigen Marangu-Route auf etwa 4.300 m Höhe liegen 124 Jahre.

Der Kibo und der Sattel im Jahr 1889

  • Ein Holzstrich nach einem Foto von Dr. Hans Meyer aus dem Jahr 1889 …
  • Sicht entlang der heutigen Marangu-Route über den Sattel bei etwa 4.300 m Höhe.
  • Der Kibo besitzt noch eine geschlossene Gletscherkappe.
  • Der Middle Red Hill ist mit einer Schneedecke überzogen.

Der Kibo und der Sattel im Jahr 2013

  • Ein Foto von Sylvia V. aus dem Jahr 2013 ( in der Kilimanjaro-Galerie / im Gipfelbuch ) …
  • Sicht entlang der Marangu-Route über den Sattel bei etwa 4.300 m Höhe.
  • Auf der Kuppe des Kibos sind nur noch die Reste des Rebmann Gletschers zu sehen.

1889 - 2013 : Der Kibo über das Karanga Tal

1888 - Der Kibo.1889 : Der Kibo
2013 - Der Kibo.2013 : Der Kibo

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Kibo-Krater über das Karanga Tal in NW-Richtung liegen 124 Jahre.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 1889

  • Ein beeindruckendes Bild von Dr. Hans Meyer mit Blick über das Karanga Tal zum Kibo-Gipfel mit massiver Gletscherhaube.
  • Auf dem Bild von 1889 ist das Südliche Eisfeld noch ein kompakter, zusammenhängender Gletscher mit einzelnen Gletscherzungen.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 2013

  • Ein Bild von Andrew Peakock mit Blick über das Karanga Tal zum Kibo-Gipfel mit einer sehr gelichteter Gletscherhaube.
  • Auf dem Bild von 2013 ist das Südliche Eisfeld zerklüftet und in Einzelgletscher verfallen.
  • Diese Einzelgletscher haben nicht nur an Grundfläche, sondern auch erheblich an Höhe und damit Volumen verloren.
  • Die Gletscherabnahme wird nun immer deutlicher sichtbar, da sich immer mehr dunkles Lavagestein zeigt.

1889 - 2011 : Der Mawenzi von den Zebrafelsen aus

1888 - Der Mawenzi.1889 : Der Mawenzi
2011 - Der Mawenzi.2011 : Der Mawenzi

Zwischen diesen Bildern mit Sicht von den Zebrafelsen am Upper Trail aus über das Senezien Tal in NO-Richtung zum Mawenzi liegen 122 Jahre.

Der Mawenzi von den Zebrafelsen aus im Jahr 1889

  • Eine Zeichnung von Edward Theodore Compton in Dr. Hans Meyers "Ostafrikanische Gletscherfahrten" mit Blick von den Zebrafelsen aus über das Tal zum Mawenzi.
  • Auf dem Bild von 1889 ist ist der Mawenzi von Wolken umhüllt.

Der Mawenzi von den Zebrafelsen aus im Jahr 2011

  • Ein Foto aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr. 354 mit Blick von den Zebrafelsen aus über das Tal zum Mawenzi.
  • Auf dem Foto von 2011 ist ist der Mawenzi ebenfalls von Wolken umhüllt.

1930 - 1953 : Der Kilimandscharo von Süd-Ost aus

1930 - Der Kilimandscharo.1930 : Der Kilimandscharo (W. Mittelholzer)
1953 - Der Kilimandscharo.1953 : Der Kilimandscharo (M.M. Kiefer)

Zwischen der Luftaufnahme und dem Gemälde jeweils mit Blick aus Süd-Ost auf den Kibo liegen in der Entstehung 23 Jahre.

Der Kilimandscharo im Jahr 1930

  • Das Bild wurde von Walter Mittelholzer im Jahr 1930 bei seinem Kibo-Überflug aufgenommen.
  • Mittelholzer war der erste Mensch, der den Kibo mit Kibo-Krater und Resch-Krater überflogen hat.
  • Auf dem Bild aus Süd-Ost sind die Gletscher des Südlichen Eisfeldes zu sehen.

Der Kilimandscharo im Jahr 1953

  • Ein Ausschnitt aus dem Gemälde "Der Kilimandscharo" von Michael Mathias Kiefer (Privatbesitz).
  • Auf dem Ausschnitt sind ebenfalls die Gletscher des Südlichen Eisfeldes zu sehen.
  • Was hier wie willkürliche Darstellung des Eis / der Gletscher auf dem Kibo aussieht, ist eine exakte Darstellung der Situation von vor ca. 70 Jahren.

1953 - 2005 : Der Kilimandscharo von Süd-Ost / von Moshi aus

1953 - Der Kilimandscharo.1953 : Der Kilimandscharo (M.M. Kiefer)
2005 - Der Kilimandscharo.2005 : Der Kilimandscharo von Moshi aus

Zwischen der Luftaufnahme und dem Gemälde jeweils mit Blick aus Süd-Ost auf den Kibo liegen in der Entstehung 23 Jahre.

Der Kilimandscharo im Jahr 1953

  • Das Gemälde "Der Kilimandscharo" von Michael Mathias Kiefer (Privatbesitz).
  • Auf dem Ausschnitt sind ebenfalls die Gletscher des Südlichen Eisfeldes zu sehen.
  • Was hier wie willkürliche Darstellung des Eis / der Gletscher auf dem Kibo aussieht, ist eine exakte Darstellung der Situation von vor ca. 70 Jahren.

Der Kilimandscharo im Jahr 2005

  • Ein Ausschnitt aus dem Gemälde "Der Kilimandscharo" von Michael Mathias Kiefer (Privatbesitz).
  • Auf dem Ausschnitt sind ebenfalls die Gletscher des Südlichen Eisfeldes zu sehen.
  • Was hier wie willkürliche Darstellung des Eis / der Gletscher auf dem Kibo aussieht, ist eine exakte Darstellung der Situation von vor ca. 70 Jahren.

Februar 2017 - Mai 2017 : Große Regenzeit am Kilimanjaro

13.02.2017 - Der Kilimanjaro
09.05.2017 - Der Kilimanjaro

Zwischen diesen Bildern von Norden mit Sicht auf die Kilimanjaro-Range mit Mawenzi und Kibo von der Kanzi-Webcam aus liegen 3 Monate der Großen Regenzeit.

  • Das Kanzi Camp liegt am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Ostafrikas.
  • Die Webcam bietet einen Blick über ein Wasserloch und über die Niederungen vor Rongai zu den Gipfeln des Mawenzi und des Kibo.


Der Kilimanjaro im Februar 2017 - ohne Schneehaube

  • Der Kilimanjaro zu Beginn der großen Regenzeit mit schneefreien Kibo und trockener Savanne im Vordergrund.

Der Kilimanjaro im Mai 2017 - mit Schneehaube

  • Der Kilimanjaro zum Ende der jährlichen großen Regenzeit mit schneebedeckten Kibo und grüner Savanne im Vordergrund. [2]

Juli 2013 - Februar 2018 : Das Zebra am Kilimanjaro

02.07.2013 - Das Zebra am Kilimanjaro
28.02.2018 - Das Zebra am Kilimanjaro

Zwischen diesen Bildern von Norden mit Sicht auf die Kilimanjaro-Range mit Mawenzi und Kibo von der Kanzi-Webcam aus liegen 5 Jahre.

  • Das Kanzi Camp liegt am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Ostafrikas, nord-östlich des Kilimanjaro-Massivs.
  • Wir mussten 5 Jahre warten, bis sich das Zebra wieder umgedreht der Webcam präsentiert hat.


Der Kilimanjaro im Juli 2013 - mit Zebra links

  • Der Kilimanjaro mit Zebra im Vordergrund von rechts und von vorne in der Nachmittagssonne.

Der Kilimanjaro im Februar 2017 - mit Zebra rechts

  • Der Kilimanjaro mit Zebra im Vordergrund von links und von hinten in der Morgensonne. [2]

1997 - 2014 : Der Rebmann Gletscher vom Kraterrand aus

1997 - 2014 Der Rebmann Gletscher.1997 - 2014 Der Rebmann Gletscher vom Kraterrand aus gesehen

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf den Rebmann Gletscher von Kraterrand aus liegen 17 Jahre.

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 1997

  • Der Rebmann Gletscher mit steilen, hohen Flanken noch dicht am Kraterrad.
  • Das Bild wurde nach dem Gipfelerfolg auf dem Weg vom Uhuru Peak zum Gillmans Point aufgenommen.
  • Im Hintergrund sind der schwarze Mawenzi und die geschlossene Wolkendecke über der Sawanne zu sehen.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [3]

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 2014

  • Der Rebmann Gletscher mit flachen, niedrigeren Flanken und weiter entfernt vom Kraterrad.
  • Das Bild wurde nach dem Gipfelerfolg auf dem Weg vom Uhuru Peak zum Gillmans Point aufgenommen.
  • Im Hintergrund sind der schwarze Mawenzi und die geschlossene Wolkendecke über der Sawanne zu sehen.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 344 [4]


1962 - 1997 - 2014 : Der Rebmann Gletscher vom Kraterrand aus

1962 - 1997 - 2014 Der Rebmann Gletscher.1962 - 1997 - 2014 Der Rebmann Gletscher vom Kraterrand aus gesehen

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf den Rebmann Gletscher von Kraterrand aus liegen 62 Jahre.

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 1962

  • Der Rebmann Gletscher mit steilen, sehr hohen Flanken unmittelbar am Kraterrad.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 406 [5]

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 1997

  • Der Rebmann Gletscher mit steilen, hohen Flanken noch dicht am Kraterrad.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [6]

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 2014

  • Der Rebmann Gletscher mit flachen, niedrigeren Flanken und weiter entfernt vom Kraterrad.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 344 [7]

2003 - 2018 : Der Furtwängler Gletscher

2003 : Der Furtwängler Gletscher mit Schneise
2018 : Der Furtwängler Gletscher wieder als Solitär

Zwischen diesen Bildern als Satellitensicht auf den Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera mit gleichen Maßstab liegen 15 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Jahr 2003 in Google Maps

  • Im Jahr 2003 zeichnetete sich die Teilung des Furtwängler Gletschers durch die Entstehung einer Schneise ab.
  • Anhand der Fotodokumentation zum Abschmelzprozess des Furtwängler Gletschers kann die komplette Teilung des Gletschers in ein großes, nördliches Segment und in ein kleineres, südliches Segment für das Jahr 2006 festgemacht werden.
  • Auf dem Bild sind noch die Eisbrocken von einem gewaltigen Gletscherbruch im Jahr 2003 an der Südflanke des Gletschers an der Stelle zu sehen, wo dann im Jahr 2006 die Schneise endgültig durch den Gletscher führt.
  • Der Gletscher ist hier noch 440 m lang und 180 m breit an den größten Ausdehnungen.
  • Das Bild stammt aus Google-Maps mit den Fotodaten aus dem Jahr 2003, hier führt die Schneise noch nicht komplett durch den Gletscher.

Der Furtwängler Gletscher im Jahr 2018 in Google Maps

  • Im Jahr 2018 ist der Gletscher wieder ein Solitär.
  • Der Gletscher ist hier nur noch 236 m lang und 129 m breit an den größten Ausdehnungen.
  • Das Bild stammt aus Google-Maps mit den Fotodaten aus dem Jahr 2018. [8]

1962 - 2019 : Der Furtwängler Gletscher

1962 - 2019 Der Furtwängler Gletscher.1962 - 2019 Der Furtwängler Gletscher vom Uhuru Peak aus gesehen

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf den Furtwängler Gletscher von Kraterrand aus liegen 57 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 1962

  • Der Furtwängler Gletscher noch als gewaltiger Plateaugletscher bei schneebedecktem Kraterboden.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 406 [9]

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 2019

1980 - 2017 : Der Furtwängler Gletscher

1980 : Der Furtwängler Gletscher
2017 : Der Furtwängler Gletscher

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera vom Uhuru Peak aus in NW-Richtung auf exakt 5.895 m Höhe liegen 37 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Jahr 1980

  • Der Furtwängler Gletscher noch als gewaltiger Plateaugletscher bei schneefreien Kraterboden.
  • Die Grundfläche des Furtwängler Gletschers war zu diesem Zeitpunkt etwa 110.153,00 m² groß.
  • Die senkrechten Flanken und damit etwa auch die durchschnittliche Stärke des Gletschers betrug ca. 40,00 m.
  • Daraus ergibt sich ein Gletschervolumen im Jahr 1980 von ca. 4.406.120,00 m³.

Der Furtwängler Gletscher im Jahr 2017

  • Der Furtwängler Gletscher als restlicher Plateaugletscher bei schneefreien Kraterboden.
  • Die Grundfläche des Furtwängler Gletschers war zu diesem Zeitpunkt etwa 11.093,00 m². [10]
  • Die senkrechten Flanken und damit etwa auch die durchschnittliche Stärke des Gletschers betrug ca. 8,00 m.
  • Daraus ergibt sich ein Gletschervolumen im Jahr 2017 von ca. 80.744,00 m³.

1997 - 2013 : Der Furtwängler Gletscher im Schnee

1997 - 2013 Der Furtwängler Gletscher.1997 - 2013 Der Furtwängler Gletscher vom Uhuru Peak aus gesehen

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf den Furtwängler Gletscher von Kraterrand aus liegen 16 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 1997

  • Der Furtwängler Gletscher noch als gewaltiger Plateaugletscher bei schneebedecktem Kraterboden.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [11]

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 2013

  • Der Furtwängler Gletscher als geteilter Plateaugletscher bei schneebedecktem Kraterboden.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [12]

1997 - 2018 : Der Furtwängler Gletscher im Schnee

1997 : Der Furtwängler Gletscher im Schnee
2018 : Der Furtwängler Gletscher im Schnee

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Furtwängler Gletscher im Schnee in der Kibo-Kaldera vom Uhuru Peak aus in NW-Richtung auf exakt 5.895 m Höhe liegen 21 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 1997

Der Furtwängler Gletscher im Schnee im Jahr 2018

1929 - 2023 : Der Furtwängler Gletscher

1929 : Das älteste Foto vom Furtwängler Gletscher
2023 : Der Furtwängler Gletscher - eine Prognose

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Furtwängler Gletscher in der Kibo-Kaldera der Kaiser-Wilhelm-Spitze bzw. vom Uhuru Peak aus liegen 94 Jahre.

Der Furtwängler Gletscher im Jahr 1929 - das älteste bekannte Foto

  • Der Furtwängler Gletscher als riesiger Plateaugletscher bei teilweise schneefreiem Kraterboden von der damaligen Kaiser-Wilhelm-Spitze aus gesehen.
  • Die senkrechten Flanken und damit etwa auch die durchschnittliche Stärke des Gletschers betrug ca. 60,00 m.

Der Tod des Furtwängler Gletscher im Jahr 2023 - eine traurige Prognose

1937 - 2012 : Die Eisburg in der Kibo-Kaldera

1937 : Die Eisburg in der Kibo-Kaldera
2012 : Die Eisburg in der Kibo-Kaldera

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf die Eisburg in der Kibo-Kaldera vom Gillmans Point aus in W-Richtung auf etwa 5.650 m Höhe liegen 75 Jahre.

Die Eisburg im Jahr 1937

  • Die Eisburg noch als gewaltiger Plateaugletscher mit verschneitem Kraterboden und Kraterrand zum Kibo-Gipfel.
  • Beim Erreichen des Kraterrandes am Gillmans Point muss die Sicht auf diese gigantischen Gletscherwände beeindruckend gewesen sein.
  • Die flacheren Gletscherteile am Eruptionskrater sind jedoch gegenüber der Sicht von 1898 bereits etwas abgeschmolzen.
  • Die "Mulde" im Vordergrund (siehe auch Karte von Klute von 1912) ist nicht mehr komplett mit Schnee und Eisblöcken des östlichen Eisfeldes gefüllt.
  • Das Gipfelbild stammt aus der Foto-Sammlung der Leipzig Mission Machame (Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig) [13]

Die Eisburg im Jahr 2012

1945 - 2013 : Am Stella Point

1888 - Der Kibo.1945 : Am Stella Point
2013 - Der Kibo.2013 : Am Stella Point

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Stella Point am Kraterrand in SW-Richtung auf etwa 5.700 m Höhe liegen 68 Jahre.

Am Stella Point im Jahr 1945

  • Ein seltenes Bilddokument eines anonymen britischen Soldaten, der während seiner Dienstzeit in der RAF den Kibo mit Kameraden bestiegen hat. Für den ungeübten Bildbetrachter fehlt hier jede Bezugsgröße, um die Dimensionen des Rebmann Gletschers einschätzen zu können. Im Vergleich mit dem folgenden Bild kann das dann doch gelingen, da hier das Gipfelschild am Stella Point und Personen zu sehen sind, die gerade vom Barafu Camp aus aufsteigen.

Am Stella Point im Jahr 2013

  • Ein nicht ganz so seltenes Bilddokument und hier in der Forum-Galerie zu finden. Der Rebmann Gletscher ist um einiges zurückgewichen und hat so den Weg vom Barafu Camp zum Stella Point frei gemacht. Statt der Eis- und Schneemassen, die 1945 noch bis an den unmittelbaren Kraterrand lagen und eine Besteigung nur über die Scharte am Gillmans Point zuließ, ist jetzt der Trai der Machame-Route durch jede Menge Lava-Asche-Geröll zu sehen.

1972 - 2013 : Die Reste des Ratzel Gletschers am Stella Point

1972 : Am Stella Point
2013 : Am Stella Point

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Stella Point am Kraterrand in NO-Richtung auf etwa 5.800 m Höhe liegen 41 Jahre.

Am Stella Point im Jahr 1972

Am Stella Point im Jahr 2013

1968 - 2013 : Der Stufengletscher

1968 : Der Stufengletscher
2013 : Der Stufengletscher

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Stufengletscher am Kraterrand in N-Richtung auf etwa 5.700 m Höhe liegen 45 Jahre.

Der Stufengletscher im Jahr 1968

Der Stufengletscher im Jahr 2013

  • Als Rest des Stufengletschers sind nur noch die Reste der Sphinx zu sehen.
  • Auf dem Kraterboden liegen noch einzelne Schneefelder.

1997 - 2013 : Der Stufenletscher vom Gillmans Point aus

1997 - 2013 Der Stufengletscher.1997 - 2013 Der Stufengletscher vom Gillmans Point aus

Zwischen den nebenstehenden Bildern mit Sicht auf den Rebmann Gletscher von Kraterrand aus liegen 13 Jahre.

Sicht auf den Stufengletscher im Jahr 1997

  • Der Stufengletscher noch mit einigen Stufen und verschneiter Kaldera.
  • Das Bild wurde nach dem Gipfelerfolg amGillmans Point aufgenommen.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [15]

Sicht auf den Rebmann Gletscher im Jahr 2013

  • Der Stufengletscher fast ohne Stufen, nur noch mit der Sphinx und zum Teil verschneiter Kaldera.
  • Das Bild wurde nach dem Gipfelerfolg amGillmans Point aufgenommen.
  • Das Bild ist aus dem Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch-Eintrag-Nr. 1 [16]

1938 - 2010 : Der Stufengletscher

1938 - Das östliche Eisfeld (rechts)
2010 - Der Stufengletscher (vorne)

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Stufengletscher am Kraterrand in W-Richtung aus der Flugperspektive liegen 72 Jahre.

Der Stufengletscher im Jahr 1938

  • Der Stufengletscher zum Zeitpunkt unmittelbar vor seiner Entstehung aus dem östlichen Eisfeld.

Der Stufengletscher im Jahr 2010

1938 - 2000 : Das Südliche Eisfeld

1938 : Das Südliche Eisfeld
2000 : Das Südliche Eisfeld

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf das Südliche Eisfeld in N-Richtung liegen 62 Jahre.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 1938

  • Ein beeindruckendes Bild von Mary Meader von ihrem Kilimanjaro-Flug im Jahr 1938.
  • Auf dem Bild von 1938 ist das Südliche Eisfeld noch ein kompakter, zusammenhängender Gletscher mit einzelnen Gletscherzungen.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 2000

  • Auf dem Bild von 2000 ist das Südliche Eisfeld zerklüftet und in Einzelgletscher verfallen.
  • Diese Einzelgletscher haben nicht nur an Grundfläche, sondern auch erheblich an Höhe und damit Volumen verloren.
  • Die Gletscherabnahme wird nun immer deutlicher sichtbar, da sich immer mehr dunkles Lavagestein zeigt.

1912 - 2018 : Das Südliche Eisfeld

1912 - 2018 : Das Südliche Eisfeld

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf das Südliche Eisfeld vom Kibo-Kraterfuss in N-Richtung auf etwa 3.800 m Höhe liegen 106 Jahre.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 1912

  • Das Foto von Eduard Oehler von seiner Kilimanjaro-Expedition im Jahr 1912 mit Fritz Klute zeigt den südlichen Kraterhang mit dem Südlichen Eisfeld.
  • Die Gletscherzungen des kompakten Eisfeldes reichen bis auf 4.200 m herunter.

Das Südliche Eisfeld im Jahr 2018

  • Dieses Foto, das von fast der gleichen Stelle wie Oehlers Foto aufgenommen wurde zeigt das Südliche Eisfeld im Schnee-Jahr 2018.
  • Die weißen Hänge des Kibo-Kraters resultieren hier aus den Schneemassen, die im Laufe des Jahres 2018 übe dem Kibo niedergingen.
  • Bei genauer Betrachtung erkennt man die Reste des Südlichen Eisfeldes als Einzelgletscher.

Zu sehen sind in dem Südlichen Eisfeld v.l.n.r. die folgenden Gletscher :

  • Diamond Gletscher ( 2018 stark abgeflacht, jedoch fast die gleiche Grundfläche)
  • Baletto Gletscher ( 2018 stark abgeflacht, kleinere Grundfläche)
  • Heim Gletscher ( 2018 nur noch ein kleiner Rest vorhanden)
  • Kersten Gletscher ( 2018 stark abgeflacht, erheblich kleinere Grundfläche, geteilt )
  • Decken Gletscher ( 2018 stark abgeflacht, erheblich kleinere Grundfläche, geteilt )

1906 - 2014 : Der Große und Kleine Penck Gletscher

1906 - West-Bresche am Kibo mit Großem und Kleinem Penck Gletscher
2014 - West-Bresche am Kibo ohne Großem und Reste vom Kleinem Penck Gletscher

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Penck Gletscher in O-Richtung von etwa 3.500 m Höhe aus liegen 108 Jahre.

Der Penck Gletscher im Jahr 1906

  • Zwischen den Aufnahmen der folgenden Panoramen der West-Bresche (Western Breach) am Kibo liegen 108 Jahre Glescherverfall.
  • Auf dem Bild von 1906 reicht die gewaltige Zunge des gesamten Penck Gletschers noch weit talwärts (bis auf ca. 4.750m).

Der Penck Gletscher im Jahr 2014

2000 - 2007 : Der Kleine Penck Gletscher

2000 - Der Kleine Penck Gletscher
2007 - Der Kleine Penck Gletscher

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Kleinen Penck Gletscher in O-Richtung von etwa 4.500 m Höhe aus liegen 7 Jahre.

Der Kleine Penck Gletscher im Jahr 2000

  • Auf dem Bild von 2000 sind die Wände des Gletschers an der Felsklippe noch ca. 20m hoch.

Der Kleine Penck Gletscher im Jahr 2007

  • Auf dem Bild von 2007 sind die Wände des Gletschers an der Felsklippe wesentlich stärker abgeflacht.
  • Innerhalb von nur 7 Jahren hat sich das Gletschervolumen deutlich verringert.

1930 - 2017 : Das Nördliche Eisfeld

1930 - 2017 : Northern Icefield

Zwischen diesen beiden Bildern liegen 87 Jahr Gletscherschwund am Kilimanjaro.

Das Nördliche Eisfeld in den Jahren 1930 und 2017

  • Rüdiger aka *Goodluck* aus dem Kilimanjaro-Forum hat in seinem neuen Gipfelbucheintrag ( Eintrag Nr. 386 ) Bilder von einer Flugumrundung des Kibos veröffentlicht, die sehr stark an die ersten Flugbilder des Kilimanjaros von dem Schweizer Flugpionier Walter Mittelholzer aus dem Jahr 1930 erinnern. Wir haben die Bilderpaare dann mal als Gegenüberstellung zusammengefasst und so sieht man sehr deutlich den Gletscherschwund am Kilimanjaro von 1930 zu 2017, also in den letzten 87 Jahren.
  • Auf dem ersten Gegenüberstellungsbild sind jeweils das Nördliche Eisfeld mit dem Credner-, dem Drygalski- und dem Großen- sowie Kleinen Penck Gletscher zu sehen. Hier stechen auf dem 2017er Bild die Reste des Kleinen Penck Gletschers ins Auge, die sich an der gewaltigen Abbruchkante seit 1930 gehalten haben.
  • Die anderen Gletscher des Nördlichen Eisfeldes habe sich komplett bis auf den Kraterrand zurückgezogen.

1930 - 2017 : Die Westliche Bresche

1930 - 2017 : Western Breach
  • Zwischen diesen beiden Bildern liegen 87 Jahr Gletscherschwund am Kilimanjaro.

Die Westliche Bresche (Western Breach) in den Jahren 1930 und 2017

  • Das zweite Gegenüberstellungsbild zeigt jeweils die Große Kibo-West-Bresche mit dem Uhlig- und Breschen-Gletscher sowie das Südliche Eisfeld.
  • Hier sticht besonders der Diamond-Gletscher ins Auge, der sich im Verhältnis zur allgemeinen Gletschersituation bis 2017 nur gering verkleinert hat.
  • Die Gletscher in der Bresche und die lange Zunge des Großen Penck Gletschers sind bereits komplett verschunden.
  • Bilder aus dem Gipfelbucheintrag Eintrag Nr. 386 [17]

1926 - 2017 : Afterglow on Kibo

1926 - 2017 : Afterglow on Kibo
  • Zwischen diesen beiden Bildern liegen 91 Jahr Gletscherschwund am Kilimanjaro.

1926 - 2017 "AFTERGLOW ON KIBO"

  • Inspiriert durch das stimmungsreiche Gemälde "AFTERGLOW ON KIBO" von Eva Stuart-Watt aus dem Jahr 1926, das sie in ihrem Buch "Africas Dome of Mystery" über ihre Besteigung des Mount Kilimanjaro veröffentlicht hat und eine aktuelle Aufnahme von Tusker-Webcam vom 20.06.2017 - 17:55 Uhr, die fast die gleiche Situation des Gipfelglühens am Kibo durch die im Westen unmittelbar untergehende Sonne zeigt, habe ich dieses Kilimanjaro-Gegenüberstellungsbild für das Kilimanjaro-Wiki zusammengestellt.
  • Die Sicht auf den Kibo erfolgt bei beiden Bildern aus der im Süd-Osten am Fuß des Kilimanjaro liegenden Stadt Moshi.
  • Die im Gemälde von 1926 fast surreal wirkende Situation des Glühens, wird hier durch das aktuelle Webcam-Bild aus dem Jahr 2017 als eine reale Situation bestätigt.
  • Darüber hinaus zeigt diese Gegenüberstellung in beeindruckender Weise den Gletscherrückgang am Kilimanjaro, speziell am Südlichen Eisfeld mit Ratzel Gletscher (bereits komplett verschwunden), Rebmann Gletscher, Decken Gletscher und Kersten Gletscher ...

1940 - 2005 : Die Peters- später Horombo-Hütte

1940 : Die Peters Hütte
2005 : Die Horombo Hütten

Zwischen diesen Bildern der Perters- später Horombo-Hütte an der Marangu Route liegen 65 Jahre.

  • Die Peters-Hütte wurde 1912 als 2. Camp aus zunächst einer Wellblechhütte am Trail der heutigen Marangu-Route auf 3.720 m Höhe von dem deutschen Farmer und Hotelinhaber Dr. E. Th. Förster errichten lassen.
  • Das Camp wurde 1962 umbenannt und entwickelte sich als Horombo-Hut zum heute größten Camp auf allen Trails zum Gipfel des Kilimanjaros.
  • Die Wellblechhütten wurden im Zuge der Errichtung der Finnhütten auf Horombo in den 1970-er Jahren abgerissen.


Die Peters Hütte im Jahr 1940

  • Die Peters-Hütte als einzelne Wellblechhütte mit dem Mawenzi im Hintergrund.

Die Horombo Hütte im Jahr 2005

  • Die Horombo-Hütten aus diversen Finnhütten mit dem Mawenzi im Hintergrund.
  • Am Standort der Peters-Hütte entwickelte sich die Horombo Hütten zum größten Camp im Kilimanjaro-Nationalpark. [18]

1965 - 1985 : Der Neubau der Kibo-Hütte im Jahr 1973

1965 : Die Kibo Hütte
1985 : Die Kibo Hütte

Zwischen diesen Bildern der Kibo Hütte an der Marangu Route liegen 20 Jahre und der Neubau.

  • Die Errichtung der ersten Kibo-Hütte, des dritten Hüttenstandortes auf der Marangu-Route, wurde von Dr. E. Th. Förster im Jahr 1932 als kleines fensterloses Wellblechgebäude veranlasst.
  • Seit dem erhöhte sich dann die Anzahl der Wellblechhütten und 1973 wurde dann das erste massive Gebäude mit Wänden aus grob behauenen Lavafelsen und einer flachen Satteldachkonstruktion errichtet. Dieses Gebäude umfasst mehrere 12-Mann Schlafsäle und trug damit dem wachsenden Besteigungstourismus Rechnung.


Die Kibo Hütte im Jahr 1965 (vor Neubau 1973)

  • Die Kibo Hütte als Ansammlung von kleinen fensterlosen Wellblechhütten.

Die Kibo Hütte im Jahr 1985 (nach Neubau 1973)

  • Die Kibo Hütte als massives Steingebäude mit Satteldach. [19]

1997 - 2010 : Dr. Hans Meyer Gedenktafel

1997 : Dr. Hans Meyer Gedenktafel
2010 : Dr. Hans Meyer Gedenktafel

Zwischen diesen Bildern der Dr. Hans Meyer Gedenktafel mit einer zusätzlichen Beschriftung liegen 13 Jahre.

Die Dr. Hans Meyer Gedenktafel im Jahr 1997

  • Die Hans Meyer Gedenktafel am Marngu Gate / NP-HQ mit Beischrift : 1. Mensch auf dem Kilimanjaro.

Die Dr. Hans Meyer Gedenktafel im Jahr 2010

1984 - 2018 : Der Kibo von Nord-West

1984 : Der Kibo von Nord-West
2018 : Der Kibo von Nord-West

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf die Nord-West Hänge des Kibos aus einer fast gleichen Flugzeugperspektive liegen 34 Jahre.

Der Kibo von Nord-West im Jahr 1984

  • Ein verschneiter Kibo-Krater mit einem großen Nördlichen Eisfeld.
  • Die Gletscherzungen des Credner- und des Drygalski-Gletschers ragen noch weit talwärts.
  • Im Nördlichen Eisfeld zeigt sich bereits ein großes Loch.

Der Kibo von Nord-West im Jahr 2018

  • Ein verschneiter Kibo-Krater mit einem stark geschrumpften Nördlichen Eisfeld.
  • Die Gletscherzungen des Credner- und des Drygalski-Gletschers haben sich stark zurück gezogen.
  • Mit dem Loch im Nördlichen Eisfeld hat sich eine Spaltung und Separierung der Gletscher vollzogen.

2017 - 2018 : Der massive Schneefall am Kibo

22.08.2017 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image
29.05.2018 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image

Zwischen diesen Bildern vom ESA-Sentinel-2 Satellit mit Sicht auf Hänge und in die Kaldera des Kibos liegt 1 Jahr.

Der Kibo vom ESA-Sentinel-2 Satellit im Jahr 2017

  • Das ESA-Sentinel-2 Satellitenbild aus dem Jahr 2017 zeigt ein Maximum an schneefreien Flächen sowie ein Minimum an Gletscherflächen auf dem Kibo-Krater.

Der Kibo vom ESA-Sentinel-2 Satellit im Jahr 2018

  • Das ESA-Sentinel-2 Satellitenbild aus dem Jahr 2018 zeigt ein Maximum an verschneiter Fläche sowie immer noch ein Minimum an Gletscherflächen auf dem Kibo-Krater.
  • Im schneereichen Jahr 2018 sind über das gesamte Jahr ca. 21cm Schneehöhe in der Kibo-Kaldera bzw. zumindest auf dem Nördlichen Eisfeld liegen geblieben. [21]

1912 - 2018 : Kilimanjaro Krater Karte

1912 - Die Bezeichnung der Kilimanjaro-Gletscher in der Karte von Fritz Klute
2018 - Die Darstellung Kilimanjaro-Gletscher in Google-Maps

Zwischen der Karte und der Satelliten-Ansicht jeweils mit Sicht auf den Kibo-Krater liegen 106 Jahre und 6,45 km² Gletscherschwund.

Die Klute Kilimanjaro-Karte aus dem Jahr 1912

  • Die Daten für die Karte wurden von Fritz Klute und Eduard Oehler auf der Kilimanjaro-Expedition im Jahr 1912 aufgenommen.
  • Veröffentlicht wurde die Karte von Fritz Klute im Jahr 1920 in "Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo" [22].
  • Diese Karte zeigt die maximale, je vermessene Lage und Größe der Gletscher am Kilimanjaro mit ca. 7,90 km².
  • 1912 - Fritz Klute Kilimanjaro Krater-Karte [22]

Die GoogleMaps-Satelliten-Ansicht aus dem Jahr 2018

  • Dieses Bild mit der GoogleMaps-Satelliten-Ansicht zeigt die minimal, vermessene Lage und Größe der Gletscher am Kilimanjaro im Jahr 2018 mit ca. 1,45 km².
  • Die Vermessung mittels Google-Maps für das Kilimanjaro-Wiki ist im Artikel Kilimanjaro Gletscher 2018 dokumentiert.
  • 2018 - Google-Maps Kilimanjaro Satelliten-Bild [23]

1912 - 2019 : Kilimanjaro Gletscherentwickung

23.07.2019 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit Eintragung der Gletscherstände ab 1912
23.07.2019 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem aktuellen Gletscherstand 2019

In die aktuellen Satellitenbilder ist die Gletscherentwicklung der letzten 106 Jahre mit 6,45 km² Gletscherschwund eingetragen.

Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit Eintragung der Gletscherstände ab 1912

2019 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem aktuellen Gletscherstand 2019

1994 - 2018 : Kilimanjaro Gipfelschild

1994 - Das erste Gipfelschild am Uhuru Peak
2018 - Das aktuelle Gipfelschild am Uhuru Peak

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf das Gipfelschild am Uhuru Peak liegen 24 Jahre.

1994 - Das erste Gipfelschild am Uhuru Peak

  • Hier das erste Schild am Kilimanjaro Gipfel, das jedoch vorher am Gillmans Point stand und 1,5 h Wegzeit zum Gipfel ausgewiesen hat..
  • Mehr zu den Gipfelschild-Varianten im Kilimanjaro-Wiki unter Gipfelschild.

2018 - Das aktuelle Gipfelschild am Uhuru Peak

  • 24 Jahre und etliche Schildversionen später.
  • Hier das aktuelle Schild am Kilimanjaro-Gipfel im Jahr 2018.
  • Mehr zu den Gipfelschild-Varianten im Kilimanjaro-Wiki unter Gipfelschild. [24]

1981 - 2019 : Der Kibo-Krater vom Kibo-Sattel aus gesehen

1981 - 2019 Sicht auf den Kibo-Krater

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Kibo-Krater vom Kibo-Sattel auf der marangu-Route in 4.300 m Höhe aus liegen 38 Jahre.
Die Ansichten des Kibo-Kraters sind vergleichbare Ausschitte aus Bildern, die im Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch veröffentlicht wurden [25]
1981 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier schneefrei zu sehen.
  • Als Eis- bzw. Gletscherfelder sind hier der relativ massive Rebmann-Gletscher (l.), die Reste des Ratzel-Gletschers (m.) und der Stufengletscher (r.) zu sehen.

1997 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier zum Teil verschneit zu sehen.
  • Als Eis- bzw. Gletscherfelder sind hier der Rebmann-Gletscher (l.), die Reste des Ratzel-Gletschers (m.) und der Stufengletscher (r.) nicht klar abzugrenzen.

2010 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier komplett verschneit zu sehen.
  • Als Eis- bzw. Gletscherfelder sind hier der Rebmann-Gletscher (l.), die Reste des Ratzel-Gletschers (m.) und der Stufengletscher (r.) nicht klar abzugrenzen.

2012 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier schneefrei zu sehen.
  • Als Eis- bzw. Gletscherfelder sind hier der Rebmann-Gletscher (l.) und die Reste des Stufengletschers (r.) zu sehen.
  • Der Ratzel-Gletscher (m.) ist bereits komplett verschwunden.

2019 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier schneefrei zu sehen.
  • Als Eis- bzw. Gletscherfelder sind hier nur noch die reste des Rebmann-Gletschers (l.) zu sehen.
  • Der Ratzel-Gletscher (m.) und die Sicht auf den Stufengletscher sind bereits komplett verschwunden.

1889 - 2022 : Der Kibo-Krater vom Mawenzi-Sattel aus gesehen

1981 - 2019 Sicht auf den Kibo-Krater

Zwischen diesen Bildern mit Sicht auf den Kibo-Krater vom Mawenzi-Sattel in ca. 4.500 m Höhe aus liegen 133 Jahre.
Die Ansichten des Kibo-Kraters sind vergleichbare Ausschitte aus Bildern, die im Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch veröffentlicht wurden [26]
1889 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier mit einer massiven Gletscherkrone zu sehen.
  • Das Bild stammt von der Erstbesteigungsexpedion mit Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller.

2022 - Der Kibo-Krater

  • Der Kibo-Krater ist hier nur noch mit den Resten des Rebmann-Gletschers zu sehen.
  • Das Bild stammt aus dem Gipfelbuch-Eintrag Nr. 411 von Michael Klaus.

2019 - 2022 : Kilimanjaro Gletscherentwickung

23.07.2019 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem Gletscherstand 2019
15.09.2022 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem Gletscherstand 2022

Zwischen diesen Satelliten-Bildern mit Sicht auf den Kibo-Krater liegen nur 3 Jahre.

2019 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem Gletscherstand 2019

2022 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem Gletscherstand 2022

1912 - 2022 : Kilimanjaro Gletscherentwickung mit Gletscherbestimmung

1912 - 2011 Die Gletscherentwicklung am Mount Kilimanjaro mit Gletscherbestimmung
15.09.2022 : Kibo ESA-Sentinel-2-Image mit dem Gletscherstand 2022 mit Gletscherbestimmung

Zwischen diesen Darstellungen der Gletscherentwicklung am Kilimanjaro liegen 110 Jahre.

1912 - 2011 : Kilimanjaro-Gletscherbestimmung

  • Die Bezeichnung der Gletscher auf dieser Karte erfolgte auf der Grundlage der Kibo-Krater-Karte von Dr. Fritz Kluthe aus dem Jahr 1912.
  • Die Gletscher-Namensgebung u.a. erfolgte durch Dr. Hans Meyer, Dr. Fritz Kluthe und Dr. Carl Uhlig

2022 : Kilimanjaro-Gletscherbestimmung

  • Die Bezeichnung der noch vorhandenen Gletscher-Fragmente bzw. der Lage der nicht mehr vorhandenen Gletscher auf dieser Karte erfolgte auf der Grundlage der Kibo-Krater-Karte von Dr. Fritz Kluthe aus dem Jahr 1912.

Referenzen

  1. Das Mount-Kilimanjaro-Forum - Bildergalerie
  2. 2,0 2,1 Das Mount Kilimanjaro Wiki - Kilimanjaro Webcams
  3. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 1
  4. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 344
  5. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 406
  6. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 1
  7. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 344
  8. 8,0 8,1 Das Mount Kilimanjaro Wiki - Berechnung des Endes des Furtwängler Gletschers für das Jahr 2023
  9. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 204
  10. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Berechnung der Kilimanjaro-Gletscher-Größe für das Jahr 2018
  11. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 1
  12. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 344
  13. digitallibrary.usc.edu, Die Kilimanjaro-Bilder des Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig
  14. Mount Kilimanjaro Gipfelbuch - Eintrag Nr. 240
  15. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 1
  16. Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch - Eintrag-Nr. 1
  17. Mount Kilimanjaro Gipfelbuch - Eintrag Nr. 386
  18. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Die Geschichte der Peters-Hütte entlang der ersten Aufstiegsroute zum Kibo-Gipfel
  19. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Die Geschichte der Kibo-Hütte an der Marangu Route
  20. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Die Geschichte und die Fakten zu Yohani Kinyala Lauwo und seiner vermeindlichen Erstbesteigung
  21. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Wetterdaten und Schneehöhen am Kilimanjaro
  22. 22,0 22,1 Ergebnisse der Forschungen am Kilimandscharo 1912, Dr. Fritz Klute, Dietrich Reimer (Ernst Vohsen) A.-G. Berlin, 1920
  23. www.google.de/maps - Das Satellitenbild des Kilimanjaro von 2018 ( Stand; 26.02.2019)
  24. Das Mount Kilimanjaro Wiki - Die Geschichte der Gipfelschilder am Uhuru Peak
  25. Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuchnk - Teil des größten deutschen Kilimanjaro-Portals
  26. Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuchnk - Teil des größten deutschen Kilimanjaro-Portals

Artikel "Kilimanjaro Bildervergleich" bearbeitet von :

  • gestartet von : Detlev 10:00, 21. Jan. 2020 (CEST)
  • zuletzt bearbeitet von : Detlev, 22.05.2023




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