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| == '''- Mount Kilimanjaro News -''' == | | == '''- Mount Kilimanjaro News -''' == |
| + | <table class="mw-collapsible" style="width: 100%;" cellpadding="2"><tr><td valign="top" style="background-color:#ECECEC; text-align:left"> |
| + | <h3> <b> 2024 - Mount Kilimanjaro News </b></h3> |
| + | </td></tr><tr><td valign="top" style="background-color:#F9F9F9;"> |
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| + | ==== 29.04.2024 - Tansania: Regierung gibt Überarbeitung der Lizenzgebührenstruktur bekannt, um den Tourismus am Kilimandscharo anzukurbeln ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:2024_Neue_Lizenzgebühren_am_Kibo.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:29.04.2024 - Neue Lizenzgebühren am Kilimanjaro]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''29.04.2024 - [https://www.thecitizen.co.tz/tanzania/news/national/government-revises-licensing-fee-structure-to-boost-mt-kilimanjaro-tourism-4606470 www.thecitizen.co.tz] Tansania: Regierung gibt Überarbeitung der Lizenzgebührenstruktur bekannt, um den Tourismus am Kilimandscharo anzukurbeln'''<br> |
| + | Arusha. Die Ministerin für natürliche Ressourcen und Tourismus, Angella Kairuki, hat bedeutende Änderungen an der Struktur der Tourismuslizenzgebühren für Reiseveranstalter angekündigt, um die Kosten für die Geschäftstätigkeit zu senken und die Zahl der Touristen zu erhöhen. Die neue Maßnahme sieht eine 50-prozentige Senkung der jährlichen Lizenzgebühr für das Klettern am Kilimandscharo von 2000 US-Dollar auf 1000 US-Dollar ab dem 1. Juli 2024 vor, was von Branchenakteuren weithin gelobt wird. |
| + | <br><div id='container'><div id='zitat'><b><small>Die strategische Entscheidung ist Teil des umfassenden Plans der Regierung, die Zahl der jährlichen Touristen auf dem höchsten Berg Afrikas von 56.000 auf 200.000 zu vervierfachen und mehr Devisen einzunehmen.</small></b></div></div><br> |
| + | Die verfügbaren Daten zeigen, dass aktuell fast 56.000 Touristen den Kilimandscharo erklimmen und jährlich Einnahmen in Höhe von 50 Millionen US-Dollar hinterlassen, wobei 28 Prozent der Einnahmen in die armen Gemeinden fließen. Laut der SNV-Studie mit dem Titel "Tracing the Tourist Dollar in Northern Tansania" ist die Besteigung des Kilimandscharo im Vergleich zu anderen Touristenattraktionen eine eher arme Aktivität. Die Studie zeigt, dass 28 Prozent der Einnahmen, die auf dem höchsten Gipfel Afrikas erzielt werden, in die armen Gemeinden fließen, im Gegensatz zu 19 Prozent der Einnahmen, die von touristischen Sehenswürdigkeiten im berühmten nördlichen Tourismuskreislauf erzielt werden. Das bedeutet, dass der Kilimandscharo-Tourismus 14 Millionen Dollar von 50 Millionen Dollar in die Taschen armer Leute pumpt, die ausschließlich auf Trekking angewiesen sind, um über die Runden zu kommen. <ref>https://www.thecitizen.co.tz/tanzania/news/national/government-revises-licensing-fee-structure-to-boost-mt-kilimanjaro-tourism-4606470 www.thecitizen.co.tz] - Tansania: Regierung gibt Überarbeitung der Lizenzgebührenstruktur bekannt, um den Tourismus auf dem Berg Kilimandscharo anzukurbeln - Abgerufen am: 30.04.2024</ref> |
| + | </td></tr></table> |
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| + | ==== 28.04.2024 - Der Klimawandel bringt Malaria in neue Gebiete. In Afrika war sie nie weg ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:2023_Malaria_am_Kilimanjaro.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:28.04.2024 - Malaria bald an den Hängen des Kilimanjaro?]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''28.04.2024 - [https://www.voanews.com/a/climate-change-is-bringing-malaria-to-new-areas-in-africa-it-never-left-/7588081.html www.voanews.com] Der Klimawandel bringt Malaria in neue Gebiete. In Afrika war sie nie weg'''<br> |
| + | Als im vergangenen Jahr in den Vereinigten Staaten eine kleine Anzahl von lokal übertragenen Fällen von Malaria festgestellt wurde, war dies eine Erinnerung daran, dass der Klimawandel die Bedrohung durch einige Krankheiten wiederbelebt oder verlagert. Aber auf dem gesamten afrikanischen Kontinent war die Malaria nie verschwunden und hat Millionen von Menschen getötet oder krank gemacht. |
| + | <br><div id='container'><div id='zitat'><b><small>Im Jahr 2023 enthielt der Welt-Malaria-Bericht der WHO erstmals ein Kapitel über den Zusammenhang zwischen Malaria und dem Klimawandel und hob seine Bedeutung als potenzieller Risikomultiplikator hervor. Wissenschaftler befürchten, dass Menschen, die in Gebieten leben, die einst für Mücken unwirtlich waren, darunter die Hänge des Kilimandscharo und die Berge im Osten Äthiopiens, gefährdet sein könnten.</small></b></div></div> <ref>[https://www.voanews.com/a/climate-change-is-bringing-malaria-to-new-areas-in-africa-it-never-left-/7588081.html www.voanews.com] Der Klimawandel bringt Malaria in neue Gebiete. In Afrika war sie nie weg - Abgerufen am: 30.04.2024</ref> |
| + | </td></tr></table> |
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| + | ==== 30.01.2024 - Österreicher stirbt am Weg auf den Kilimandscharo ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:2022_Internet_am_Kilimanjaro.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:11.01.2024 - Tod am Kilimanjaro]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''11.01.2024 - [https://www.krone.at/3215254 www.krone.at] : Österreicher stirbt am Weg auf den Kilimandscharo'''<br> |
| + | '''''Höhenkrankheit''''' - Er war jung, durchtrainiert und ein erfahrener Bergsteiger. Doch seine Liebe zu den Bergen kostete dem 27-jährigen Philipp P. nun das Leben. Der Innviertler (OÖ) starb, als er den höchsten Berg Afrikas besteigen wollte, an der heimtückischen Höhenkrankheit. Das bestätigte das Außenministerium auf Nachfrage der „Krone“. „Wir sind alle fassungslos. Ich bin sehr gut mit der Familie befreundet. Es ist ein unfassbares Drama“, Daniela Probst, die Bürgermeisterin der kleinen Innviertler Gemeinde Schwand im Innkreis kämpft mit den Tränen, als sie von Philipp P. erzählt.<br> |
| + | '''''Probleme beim Aufstieg''''' - Der 27-Jähriger war in der Vorwoche mit zwei Freunden nach Tansania aufgebrochen, um den höchsten Berg Afrikas, den Kilimandscharo zu besteigen. Doch schon beim Aufstieg auf den fast 6000 Meter hohen Berg bekam der Innviertler Probleme, erkrankte an der Höhenkrankheit.<br> |
| + | '''''Tod im Krankenhaus''''' - Philipp P. ging es immer schlechter, bis schließlich ein Rettungshubschrauber verständigt wurde. Doch es half alles nichts, am Dienstag verstarb der Innviertler in einem Krankenhaus in Tansania. <br> |
| + | '''''Ministerium bestätigt Drama''''' - Das heimische Außenministerium war bis vor kurzem noch ohne entsprechende Meldung. Nach Anfrage der „Krone“ bekam man aber traurige Bestätigung von afrikanischer Seite. „Wir können mittlerweile das Ableben eines Staatsbürgers bestätigen“, so eine Sprecherin. <ref>[https://www.krone.at/3215254 www.krone.at] : Österreicher stirbt am Weg auf den Kilimandscharo - Abgerufen am: 30.01.2024</ref> |
| + | <div id='container'><div id='zitat'><small><b>Das ist die Höhenkrankheit</b><br>Die Höhenkrankheit wird durch die verminderte Sauerstoffversorgung in großen Höhenlagen verursacht. Zu den Symptomen zählen Kopfschmerzen, Müdigkeit, Appetitverlust, Erregbarkeit und in schwereren Fällen Atemnot, Verwirrtheit und sogar Koma. Frauen sind häufiger betroffen, ebenso jüngere Menschen unter 46 Jahren sowie Menschen, die an Migräne leiden. Fehlende Fitness ist kein Risikofaktor für die Höhenkrankheit.</small></div></div> |
| + | '''''Überführung''''' - Das Hauptproblem ist, dass der sportliche junge Mann außerhalb Europas verstorben ist, das macht alles noch einmal komplizierter. Grundsätzlich gilt laut österreichischem Recht: „Eine Überführung des Leichnams oder der Urne aus dem Ausland ist nur dann möglich, wenn sichergestellt ist, dass alle damit verbundenen Kosten von den Angehörigen - eventuell durch eine entsprechende Versicherung - getragen werden. Eine Leichenüberführung aus dem Ausland ist mit sehr hohen Kosten verbunden und nur möglich, wenn diese Kosten auch tatsächlich gedeckt werden können.“ |
| + | <br> |
| + | '''''Hintergrunde weiter unklar''''' - Weiterhin ungeklärt ist derzeit noch, ob es bei der Versorgung des Innviertlers in Tansania zu Problemen oder Verzögerungen gekommen ist. <ref>[https://www.krone.at/3216863 www.krone.at] - Tod am Kilimandscharo: Das Warten auf Philipp P. - Abgerufen am: 31.01.2024</ref> |
| + | <br> |
| + | </td></tr></table> |
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| + | ==== 17.01.2024 - Heute ist der Tag mit der höchsten Gipfelquote im Jahr ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | <div id='container' style='width:200px;margin-right:20px'> |
| + | <div style="overflow:hidden; border:1px solid #cccccc; padding:0px; background-color:#f9f9f9">{{#hsimg:NEWS|200|Die prozentuale Verteilung der monatlichen Kilimanjaro-Gipfelerfolge|https://kilimanjaro.bplaced.net/gipfelbuch/charts_summits_month_perc.php}}</div> |
| + | <small>Die aktuelle Gipfelbuch-Statistik</small></div> |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''17.01.2024 - [https://www.kilimanjaro.bplaced.net/gipfelbuch/index.php Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch] - Heute ist der Tag mit der höchsten Gipfelquote im Jahr'''<br> |
| + | Nach der Statistik im Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch, die sich tagesaktuell aus den inzwischen über 400 Gipfelbuch-Einträgen generiert, ist heute am 17.Januar der Tag mit der höchsten Gipfelquote (Anzahl der Personen, die an einem Tag bezogen auf das Jahr den Gipfel des Mount Kilimanjaro - den Uhuru Peak 5.895 m.a.S.L. - erreichen). Der Januar ist darüber hinaus der Monat mit der höchsten Gipfelquote am Mount Kilimanjaro. <ref>[https://www.kilimanjaro.bplaced.net/gipfelbuch/index.php Das Mount-Kilimanjaro-Gipfelbuch] - Heute ist der Tag mit der höchsten Gipfelquote im Jahr - Abgerufen am: 17.01.2024</ref><br> |
| + | </td></tr></table> |
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| + | ==== 11.01.2024 - Der Kilimanjaro-Gipfel im Sommer 2023 ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:2023_Kersten-Gletscher_Uhuru-Peak.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:2023 - Der Kilimanjaro-Gipfel]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''11.01.2024 - [https://www.srf.ch/sendungen/dok/stau-am-hoechsten-berg-afrikas-kilimandscharo-touristen-so-weit-das-auge-reicht?ns_source=mobile&srg_sm_medium=wa www.SRF.ch] Der Kilimanjaro-Gipfel im Sommer 2023'''<br> |
| + | Auf dem Bild der Drohne im Anflug auf den Uhuru Peak aus dem SRF-Video ist die dramatische Gipfelsituation des Kilimanjaro im Sommer 2023 zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt liegt keinerlei Schnee oder Reif im Gipfelbereich, so dass als Untergrund nur Lava-Schotter und die reinen noch verbliebenen Eisflächen hier zu sehen sind. Links im Bild der [[Kersten-Gletscher]], der erheblich an Höhe verloren und sich massiv vom eigentlichen Gipfelbereich zurückgezogen hat. Mittig im Bild der [[Uhuru Peak]] mit [[Gipfelschild]] in einer Lava-Wüste. Rechts in der Kibo-Kaldera ist der Rest des [[Furtwängler-Gletscher]] zu sehen, der sich wiederum geteilt hat und so mit Sicherheit bis in das Jahr 2025 verschwunden sein wird. <ref>[https://www.srf.ch/sendungen/dok/stau-am-hoechsten-berg-afrikas-kilimandscharo-touristen-so-weit-das-auge-reicht?ns_source=mobile&srg_sm_medium=wa www.SRF.ch] Der Kilimanjaro-Gipfel im Sommer 2023 - Abgerufen am: 11.01.2024</ref> |
| + | </td></tr></table> |
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| + | ==== 02.01.2024 - Die Kilimandscharo-Spitze - der Stein des Anstoßes - "Erpressung" des bayrischen Ministerpräsidenten ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:2008_Spitze_des_Kilimandscharo_Nachlass_Dr_Hans_Meyer.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:1889 - Aus dem Dr.Meyer-Nachlass - die originale Kilimandscharo-Spitze]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''02.01.2024 - [https://www.faz.net/aktuell/reise/kunstaktion-um-gipfel-des-kilimandscharo-17868257.html www.faz.net] Die Kilimandscharo-Spitze - der Stein des Anstoßes - "Erpressung" des bayrischen Ministerpräsidenten'''<br> |
| + | Wir haben in den [https://kilimanjaro.bplaced.net/wiki/index.php?title=Mount_Kilimanjaro_News Mount-Kilimanjaro-News] und in einem gesonderten Artikel über neusten Ereignisse rund um die [https://kilimanjaro.bplaced.net/wiki/index.php?title=Kilimandscharo-Spitze Kilimandscharo-Spitze] berichtet. Nun soll der bayerische Ministerpräsident dazu eine sinistre Twitter-Nachricht erhalten haben. „Wir haben die Zugspitze. Keine Polizei!“ Die Spitze von Deutschlands höchstem Berg liege in einem Tresor in Leipzig. Das zumindest sagt Bastian Sistig, Mitglied der Künstlergruppe „Para“, die derzeit eine Kunstaktion im Leipziger Grassi-Museum abhält. Es geht um die Zugspitze und den Kilimandscharo, um Kolonialismus, Raubgut und Restitution. Der Stein des Anstoßes ist der Gipfelstein des Kilimandscharos von Dr. Meyer, der von einem Wiener Auktionshaus als gegenwärtigen Anbieter freigekauft und zurück nach Tansania überführt werden soll. Die "Erpressung" soll wohl mit zur Generierung der beträchtlichen Freikaufsumme dienen. <ref>[https://www.faz.net/aktuell/reise/kunstaktion-um-gipfel-des-kilimandscharo-17868257.html www.faz.net] - Der Stein des Anstoßes - "Erpressung" des bayrischen Ministerpräsidenten - Abgerufen am: 02.01.2024</ref> |
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| + | ==== 02.01.2024 - Kilimandscharo: Touristen, so weit das Auge reicht ==== |
| + | <table width="100%"><tr><td valign="top"> |
| + | [[Datei:Charts_summits_history_2030.png|200px|thumb|left|highslide=NEWS:02.01.2024 - Entwicklung der Touristenzahlen am Kilimanjaro]] |
| + | </td><td valign="top"> |
| + | '''02.01.2024 - [https://www.srf.ch/sendungen/dok/stau-am-hoechsten-berg-afrikas-kilimandscharo-touristen-so-weit-das-auge-reicht?ns_source=mobile&srg_sm_medium=wa www.SRF.ch] Kilimandscharo: Touristen, so weit das Auge reicht'''<br> |
| + | Der SRF veröffentlichte im TV am 01.01.2024 einen 3-teiligen Bericht über eine Kilimanjaro-Besteigung durch Schweizer im Jahre 2023. Die folgenden Aussagen wurden u.a. in dem Video getroffen bzw. Erkenntnisse kann man daraus ableiten: |
| + | * Die Besucherzahlen am Kilimandscharo haben wieder die Größenordnung wie vor der Covid-19-Pandemie erreicht. |
| + | * Für das Jahr 2023 rechnet man in Tansania bereits mit 70.000 Touristen am Kibo. (bisher max. 2013 - 60.000 Besucher) |
| + | * Tansanische Behörden beabsichtigen eine Besucherzahl von 150.000 Touristen am Kilimandscharo pro Jahr zu erreichen !!! |
| + | * Die Schweizer Bergsteiger waren erstaunt, dass die Porter "nur" aus finanziellen Gründen am Berg unterwegs sind. |
| + | * Auch die Massen an Besuchern (hier auf der Machame Route) waren für die Schweizer erschreckend. |
| + | * Ersichtlich war, dass sich der Rebmann-, der Decken und der Kersten-Gletscher massiv von der Route zum Gipfel zurückgezogen haben. |
| + | * Auch der Furtwängler-Gletscher in der Kibo-Kaldera hat massiv an Volumen verloren und wird definitiv im Jahr 2025 verschwunden sein. <ref>[https://www.srf.ch/sendungen/dok/stau-am-hoechsten-berg-afrikas-kilimandscharo-touristen-so-weit-das-auge-reicht?ns_source=mobile&srg_sm_medium=wa www.SRF.ch] - Touristen, so weit das Auge reicht - Abgerufen am: 02.01.2024</ref> |
| + | </td></tr></table> |
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| <table class="mw-collapsible" style="width: 100%;" cellpadding="2"><tr><td valign="top" style="background-color:#ECECEC; text-align:left"> | | <table class="mw-collapsible" style="width: 100%;" cellpadding="2"><tr><td valign="top" style="background-color:#ECECEC; text-align:left"> |
| <h3> <b> 2023 - Mount Kilimanjaro News </b></h3> | | <h3> <b> 2023 - Mount Kilimanjaro News </b></h3> |
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| </ul> | | </ul> |
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| ==== 27.12.2022 - Leipziger wollen Spitze des Kilimandscharo kaufen und zurück nach Tansania bringen ==== | | ==== 27.12.2022 - Leipziger wollen Spitze des Kilimandscharo kaufen und zurück nach Tansania bringen ==== |
− | <table border=1 width="100%"><tr><td valign="top"> | + | <table border=0 width="100%"><tr><td valign="top"> |
| [[Datei:2022_Replik_Kibo-Spitze.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:27.12.2022 - Replik der Kilimandscharo-Spitze von 1889]] | | [[Datei:2022_Replik_Kibo-Spitze.jpg|200px|thumb|left|highslide=NEWS:27.12.2022 - Replik der Kilimandscharo-Spitze von 1889]] |
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| Am 6. Oktober 1889 war der berühmte Leipziger Forschungsreisende Hans Meyer (1858–1929, siehe Kasten) endlich am Ziel: Als erster Mensch stand er auf dem Gipfel des Kilimandscharo (5895 Meter). Er taufte die Stelle Kaiser-Wilhelm-Spitze – und nahm den obersten Stein vom Gipfel mit nach Deutschland. Jetzt wollen Leipziger die Spitze zurück nach Tansania bringen. Dieses Vorhaben umsetzen wollen das „Grassi“-Museum und die Künstlergruppe „PARA“. Aber das ist gar nicht so einfach, denn eine Hälfte des Gesteinsbrockens liegt heute in einem Auktionshaus in Wien, die andere ist verschwunden. „Grassi“-Direktorin Léontine Meijer-van Mensch (50): „Meyer hatte den Stein geteilt. Eine Hälfte schenkte er dem damaligen Kaiser Wilhelm II., die andere benutzte er als Briefbeschwerer.“ Das Geschenk an den Monarchen ist verschwunden, das andere Stück wurde an Kunsthändler verkauft. Preis: 35 000 Euro. Jetzt wollen die Künstler von „PARA“ die 133 Jahre alte Kolonial-Trophäe zurückbringen. Mitglied Bastian Sistig: „Wir haben bei dem Händler einen 3-D-Scan der halben Spitze gemacht. Danach eine nicht denkmalgeschützte Stele aus dem Grassi zertrümmert und die Brocken in die Form der Spitze gepresst.“ So wurden 20 000 Repliken hergestellt. Diese werden nun im Museum in einem Automaten für 20 Euro das Stück verkauft. 250 Exemplare sind schon weg. „Wir hoffen, dass die Aktion Ende kommenden Jahres abgeschlossen ist“, so die „Grassi“-Chefin. Die Behörden in Tansania haben bereits Interesse angemeldet, der von Meyer einst verschleppte (halbe) Stein soll im Museum nahe des Kilimandscharo ausgestellt werden. <ref>[https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/forscher-nahm-sie-mit-leipziger-kaufen-spitze-des-kilimandscharo-82363848.bild.html Bild.de] - Leipziger wollen Spitze des Kilimandscharo kaufen - Abgerufen am 13.12.2023</ref> | | Am 6. Oktober 1889 war der berühmte Leipziger Forschungsreisende Hans Meyer (1858–1929, siehe Kasten) endlich am Ziel: Als erster Mensch stand er auf dem Gipfel des Kilimandscharo (5895 Meter). Er taufte die Stelle Kaiser-Wilhelm-Spitze – und nahm den obersten Stein vom Gipfel mit nach Deutschland. Jetzt wollen Leipziger die Spitze zurück nach Tansania bringen. Dieses Vorhaben umsetzen wollen das „Grassi“-Museum und die Künstlergruppe „PARA“. Aber das ist gar nicht so einfach, denn eine Hälfte des Gesteinsbrockens liegt heute in einem Auktionshaus in Wien, die andere ist verschwunden. „Grassi“-Direktorin Léontine Meijer-van Mensch (50): „Meyer hatte den Stein geteilt. Eine Hälfte schenkte er dem damaligen Kaiser Wilhelm II., die andere benutzte er als Briefbeschwerer.“ Das Geschenk an den Monarchen ist verschwunden, das andere Stück wurde an Kunsthändler verkauft. Preis: 35 000 Euro. Jetzt wollen die Künstler von „PARA“ die 133 Jahre alte Kolonial-Trophäe zurückbringen. Mitglied Bastian Sistig: „Wir haben bei dem Händler einen 3-D-Scan der halben Spitze gemacht. Danach eine nicht denkmalgeschützte Stele aus dem Grassi zertrümmert und die Brocken in die Form der Spitze gepresst.“ So wurden 20 000 Repliken hergestellt. Diese werden nun im Museum in einem Automaten für 20 Euro das Stück verkauft. 250 Exemplare sind schon weg. „Wir hoffen, dass die Aktion Ende kommenden Jahres abgeschlossen ist“, so die „Grassi“-Chefin. Die Behörden in Tansania haben bereits Interesse angemeldet, der von Meyer einst verschleppte (halbe) Stein soll im Museum nahe des Kilimandscharo ausgestellt werden. <ref>[https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/forscher-nahm-sie-mit-leipziger-kaufen-spitze-des-kilimandscharo-82363848.bild.html Bild.de] - Leipziger wollen Spitze des Kilimandscharo kaufen - Abgerufen am 13.12.2023</ref> |
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− | <br><div id='zitat'><small><b>Anmerkung aus dem Kilimanjaro-Wiki</b> | + | <br><small><b>Anmerkungen aus dem Kilimanjaro-Wiki</b></small> |
− | <table border=1 width="100%"><tr><td valign=top width="80%"> | + | <table border=0 width="100%"><tr><td valign=top width="85%"> |
| <b>Die "Spitze" des Kilimandscharo</b><br> | | <b>Die "Spitze" des Kilimandscharo</b><br> |
− | <b> Im Potsdamer Neuen Palais </b><br> | + | <small><i><b> Im Potsdamer Neuen Palais </b><br> |
| * Meyer entnahm eine Gesteinsprobe aus schwarzem Lavafels von der Mittelspitze des Kibo und brachte sie per Schiff nach Deutschland, um sie [[Kaiser Wilhelm II]] als Symbol für die Inbesitznahme des Massivs durch Deutschland zu überreichen. Eine weitere behielt er im Privatbesitz. Der Kaiser ließ den Felsbrocken 1890 mit anderen Steinen zu einem Dekorationsstück verarbeiten, zuvor soll er ihn als einfachen Briefbeschwerer aufbewahrt haben. | | * Meyer entnahm eine Gesteinsprobe aus schwarzem Lavafels von der Mittelspitze des Kibo und brachte sie per Schiff nach Deutschland, um sie [[Kaiser Wilhelm II]] als Symbol für die Inbesitznahme des Massivs durch Deutschland zu überreichen. Eine weitere behielt er im Privatbesitz. Der Kaiser ließ den Felsbrocken 1890 mit anderen Steinen zu einem Dekorationsstück verarbeiten, zuvor soll er ihn als einfachen Briefbeschwerer aufbewahrt haben. |
| * Es finden sich Quellen, die besagen, dass dieses Kunstwerk bis heute im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam besichtigt werden kann. Allerdings scheint der Stein schon vor geraumer Zeit gestohlen und durch einen einfachen Lavabrocken ersetzt worden zu sein - ob das Original in der Zeit des Nationalsozialismus oder später in der DDR abhanden kam, ist nicht mehr nachzuvollziehen. | | * Es finden sich Quellen, die besagen, dass dieses Kunstwerk bis heute im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam besichtigt werden kann. Allerdings scheint der Stein schon vor geraumer Zeit gestohlen und durch einen einfachen Lavabrocken ersetzt worden zu sein - ob das Original in der Zeit des Nationalsozialismus oder später in der DDR abhanden kam, ist nicht mehr nachzuvollziehen. |
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| * Der zweite Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo befindet sich heute im Privatbesitz eines der Nachfahren Meyers. | | * Der zweite Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo befindet sich heute im Privatbesitz eines der Nachfahren Meyers. |
| * Das Leibnitz – Institut für Länderkunde in Leipzig, wohin der wesentliche Teil von Hans Meyers wissenschaftlichem Nachlass nach 1990 zur Archivierung und Bearbeitung gekommen war, hatte im Nov. 2008 eine großartige Ausstellung zu Ehren Hans Meyers veranstaltet mit dem Titel “Meyers Universum – Zum 150. Geburtstag des Leipziger Verlegers und Geographen Hans Meyer “. Der Katalog dazu ist eine Art Referenzwerk, Hans Meyers Bedeutung als Wissenschaftler und Person betreffend, wenn auch seine Tochter Else von Volkmann, schon eine Biographie über ihren Vater verfasst hatte, aber seine Bedeutung als Geograph nicht so exakt zu würdigen wusste, auch in Ermangelung der Möglichkeit, in das entsprechende Archiv der DDR Einblick zu bekommen. | | * Das Leibnitz – Institut für Länderkunde in Leipzig, wohin der wesentliche Teil von Hans Meyers wissenschaftlichem Nachlass nach 1990 zur Archivierung und Bearbeitung gekommen war, hatte im Nov. 2008 eine großartige Ausstellung zu Ehren Hans Meyers veranstaltet mit dem Titel “Meyers Universum – Zum 150. Geburtstag des Leipziger Verlegers und Geographen Hans Meyer “. Der Katalog dazu ist eine Art Referenzwerk, Hans Meyers Bedeutung als Wissenschaftler und Person betreffend, wenn auch seine Tochter Else von Volkmann, schon eine Biographie über ihren Vater verfasst hatte, aber seine Bedeutung als Geograph nicht so exakt zu würdigen wusste, auch in Ermangelung der Möglichkeit, in das entsprechende Archiv der DDR Einblick zu bekommen. |
− | * Die andere Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo, die aus Hans Meyers Privatbesitz, die der Enkel [https://kilimanjaro.bplaced.net/gipfelbuch/showad.php?adid=396 Werner Benn] (Weinheim) von der seiner Mutter – der Tochter Hans Meyers – vererbt bekam, wurde auf dieser Ausstellung mit anderen Meyer Memorabilien gezeigt. Sie ist im Katalog des IfLs abgebildet (S. 221 des Kat., Nr. 275 ). | + | * Die zeite Hälfte des wahren Gipfelstückes vom Kilimandscharo, die aus Hans Meyers Privatbesitz, die der Enkel [https://kilimanjaro.bplaced.net/gipfelbuch/showad.php?adid=396 Werner Benn] (Weinheim) von der seiner Mutter – der Tochter Hans Meyers – vererbt bekam, wurde auf dieser Ausstellung mit anderen Meyer Memorabilien gezeigt. Sie ist im Katalog des IfLs abgebildet (S. 221 des Kat., Nr. 275 ). |
| * Dieses Stück ist die einzig verbliebene und letzte wirkliche Spitze des Kilimandscharo, nachdem ihr “Zwilling” im Potsdamer Schloss im wahrsten Wortsinn verschütt gegangen ist. <ref Name="docplayer">[https://docplayer.org/106095325-Der-gipfel-des-kilimandscharo-afrika-expeditionen-und-reisen.html docplayer.org] - HANS MEYER -AFRIKA-EXPEDITIONEN UND KOLONIAL-ERINNERUNGEN RIGINAL-BRIEFE, TELEGRAMME, DURCHSCHRIFTEN, MANUSKRIPTE UND DER „GIPFEL DES KILIMANDSCHARO“ - 26.10.2020</ref> | | * Dieses Stück ist die einzig verbliebene und letzte wirkliche Spitze des Kilimandscharo, nachdem ihr “Zwilling” im Potsdamer Schloss im wahrsten Wortsinn verschütt gegangen ist. <ref Name="docplayer">[https://docplayer.org/106095325-Der-gipfel-des-kilimandscharo-afrika-expeditionen-und-reisen.html docplayer.org] - HANS MEYER -AFRIKA-EXPEDITIONEN UND KOLONIAL-ERINNERUNGEN RIGINAL-BRIEFE, TELEGRAMME, DURCHSCHRIFTEN, MANUSKRIPTE UND DER „GIPFEL DES KILIMANDSCHARO“ - 26.10.2020</ref> |
− | </td><td width="20%"> | + | * Nach dem Bericht von Bild.de zu schließen, wurde die zweite Hälfte des wahren Gipfelstücks aus dem Besitz von Werner Benn an ein Wiener Kunst-Auktionshaus veräußert, vom dem das Grassi-Museum nun dieses Gesteinsstück für <b>35.000,00 EUR</b> erwerben will. Der Briefbeschwerer von Dr. Hans Meyer hat offensichtlich eine enorme Wertsteigerung erfahren. |
− | [[Datei:1889_Kilimandscharospitze.jpg|200px|thumb|right|1889 - Die "Spitze" des Kilimandscharo im Neuen Palais <ref>[https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kilimandscharospitze.JPG commons.wikimedia.org] - Darstellung des Kilimandscharo aus dem Jahr 1890, ausgestellt im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam, Karsten Knut Knuth</ref>]] | + | * Vergleicht man die Form des Gipfelstücks von Dr. Hans Meyers Briefbeschwerer als Original mit der des vom Grassi-Museum angebotenen Gipfelstücks als Replik - die ja eigentlich identisch sein müssten - so muss man feststellen, dass sie der Form nach - trotz 3-D-Scan - eben nicht identisch sind!</i></small> |
− | [[Datei:2008_Spitze_des_Kilimandscharo_Nachlass_Dr_Hans_Meyer.jpg|200px|thumb|right|Gipfelstück des Kilimandscharo - Dr. Hans Meyer - 06.10.1889 (Privatbesitz) <ref Name="docplayer" />]] | + | </td><td width="15%"> |
| + | [[Datei:1889_Kilimandscharospitze.jpg|150px|thumb|right|1889 - Die 1. "Spitze" des Kibo im Neuen Palais <ref>[https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kilimandscharospitze.JPG commons.wikimedia.org] - Darstellung des Kilimandscharo aus dem Jahr 1890, ausgestellt im Muschelsaal des Neuen Palais in Potsdam, Karsten Knut Knuth</ref>]] |
| + | [[Datei:2008_Spitze_des_Kilimandscharo_Nachlass_Dr_Hans_Meyer.jpg|150px|thumb|right|1889 - Die 2. "Spitze" des Kibo in Privatbesitz <ref Name="docplayer" />]] |
| + | </td></tr></table> |
| </td></tr></table> | | </td></tr></table> |
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2024.11.22 - In "Mount-Kilimanjaro-News" are stored the changed informations from the main page about news on Mount Kilimanjaro in chronological order of publication here in the wiki for archiving.
2020 - Mount Kilimanjaro News
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20.10.2020 - Warum Afrika von Corona weniger betroffen ist - ganz anders als zunächst vorhergesagt
20.10.2020 - Afrika - Corona
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20.10.2020 - www.focus.de : Tansania erklärt Pandemie für beendet !
Warum Afrika von Corona weniger betroffen ist - ganz anders als zunächst vorhergesagt
Wenn es aber tatsächlich so ist, dass die Pandemie in Afrika weniger stark wütet als auf anderen Kontinenten: Welche Ursache könnte das haben? „Ich bin ratlos“, sagte der südafrikanische Epidemologe Salim Karim der „Süddeutschen Zeitung“. „Es scheint so, als verbreite sich das Virus in Afrika anders und mit einem abgeschwächten Ergebnis.“ Einen Konsens über die Ursachen gibt es nicht.
Fakt ist aber: Die Hälfte der Tansanier ist jünger als 18 - damit liegt das Durchschnittsalter bei 17,7 Jahren und die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 45,5 Jahren. Wer auf dem Dorf aufwächst und das oft wenig hygienische Umfeld in den ersten Jahren überlebt, ist viel besser gegen Keime gewappnet als steril lebende Europäer. Das Leben spielt sich weitgehend im Freien ab. Es ist im Schnitt wärmer als in Europa. Und eventuell schützt auch die in Afrika verbreitete Blutgruppe 0 besser vor einer Ansteckung. [38] [39]
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18.10.2020 - Feuer am Kilimandscharo - 100 Quadratkilometer verbrannt
18.10.2020 - Rauchwolke über den Gletschern des Kilimanjaro
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18.10.2020 - www.faz.net : Feuer am Kilimandscharo unter Kontrolle - 100 Quadratkilometer verbrannt
Die schweren Feuer sind weitgehend unter Kontrolle. Doch die Brände haben große Flächen der Nationalparks vernichtet.
Zwar hat sich die Lage inzwischen beruhigt, dennoch ist Vorsicht geboten. Tagelang hatten schwere Feuer an Afrikas höchstem Berg gewütet. Erst seit dem Einsatz der Hubschrauber, der am vergangenen Donnerstag begonnen hatte, und einer Regenfront, die in der Nacht von Donnerstag auf Freitag vom Indischen Ozean herübergezogen war, ist das Feuer offiziell unter Kontrolle.
Die Nationalparkbehörde hat inzwischen bekanntgegeben, etwas mehr als fünf Prozent des Nationalparkgebiets seien von dem Brand, der eine Woche am Kilimandscharo wütete, betroffen gewesen: fast 100 von insgesamt knapp 1.700 Quadratkilometern Schutzgebiet. Zerstört wurden überwiegend Erika-Büsche, immergrüne Zwergbüsche, die in den höheren Lagen des fast 6000 Meter hohen Massivs wachsen. Routen für Bergsteiger hätten nicht geschlossen werden müssen, nur auf der östlich gelegenen Marangu-Route sind 12 Hütten abgebrannt. [40]
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15.10.2020 - Die aktuelle Kilimanjaro-Satelliten-Ansicht : Feuer am Kilimanjaro aus dem All
15.10.2020 - Feuer am Kilimanjaro aus dem All vom ESA-Sentinel-2-L1C
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15.10.2020 - sentinel-hub.com - Die aktuelle Kilimanjaro-Satelliten-Ansicht : Feuer am Kilimandscharo aus dem All
Ich habe mir die heutige Situation (15.10.2020) am Kilimanjaro im ESA-Sentinel-2-L1C Image-Viewer angesehen und dieses Bild daraus gesichert. Offensichtlich ist der Brandhöhepunkt ist der Brandhöhenpunkt überschritten und damit am 14.10.2020 gewesen. Dennoch ist heute noch eine riesige Rauchwalze am Kilimanjaro auszumachen. [41]
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2020-10-14 Kilimanjaro Feuer aus dem All vom Sentinel-2
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2020-10-15 Kilimanjaro Feuer aus dem All vom Sentinel-2
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2020-10-15 Kilimanjaro Feuer aus dem All vom Sentinel-2
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2020-10-15 Kilimanjaro Feuer 3D vom Sentinelhub
Die Erikasträucher in der Moorlandzone auf ca. 2.700m Höhe entlang der Marangu-Route werden jetzt nur noch gespenstisch als schwarze Gerippe auf verkohltem Untergrund stehen. Auf meiner Tour am Kibo im Jahr 1997 habe ich genauso den Trailabschnitt zwischen den Mandara-Hütten und den Horombo-Hütten erlebt. Detlev 20:38, 15. Okt. 2020 (CEST)
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13.10.2020 - Feuer am Kilimandscharo - Auf der Suche nach Ursachen und Hintergründen
13.10.2020 - Feuer und Rauch am Kilimandscharo weit hin sichtbar
14.10.2020 - P. Schelutete, KNPA, zur Brandursache am Kilimanjaro
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13.10.2020 - www.spiegel.de : Feuer am Kilimandscharo - Auf der Suche nach Ursachen und Hintergründen
Waldgrenze am Berg verlagert sich seit Jahren nach unten
Zuletzt hatte es im Oktober 2016 am Kilimandscharo gebrannt. Der Bayreuther Biologe Andreas Hemp, der seit mehr als drei Jahrzehnten die Veränderungen im empfindlichen Kilimandscharo-Biotop erforscht, hat eine Zunahme von Bränden am Gebirgsmassiv beobachtet. Er führt das gemeinsam mit dem Schmelzen der Gipfelgletscher unter anderem auf den Klimawandel zurück. "Es ist typisch für die ostafrikanische Berglandschaft, dass Heidezonen als Bindeglied zwischen dem Regenwald und der felsigen Gebirgszone existieren", sagte er. Das habe Einfluss auf den Wasserhaushalt am Berg, da die Erikapflanzen mit ihren Blättern die Nebelfeuchtigkeit auffangen und dem Grundwasser zuführen können. "Sie haben aber die Eigenschaft, dass sie sehr leicht brennen - und wenn es da mal brennt, kann man kaum noch löschen", sagte der Biologe Hemp. Seine Forschungen hätten ergeben, dass sich die Waldgrenze am Kilimandscharo seit 1976 um rund 800 Meter nach unten verschoben habe.
Besteigungen weiter möglich - über Umleitungen
Der Kilimandscharo wird in normalen Zeiten jedes Jahr von Zehntausenden Bergsteigern aus aller Welt bestiegen. Wegen der Corona-Beschränkungen liegt der Tourismus derzeit aber am Boden. Dennoch sind weiterhin Bergsteiger im Gebirgsmassiv unterwegs zum Gipfel, bestätigte Tanapa-Sprecher Pascal Shelutete. Sie würden über ungefährdete Routen geleitet. [42]
Die Brandursache - Essenzubereitung für Touristen
Der Brand am höchsten Berg Afrikas ging von der Südflanke des Berges aus, im Gebiet von Whona zwischen den Mandara- und Horombo-Hütten auf 2.700 bzw. 3.725 Metern. Von der Südflanke brechen auch die meisten Touristen zu ihren Wanderungen am Kilimandscharo auf. Mitarbeiter des Nationalparks berichten, dass der Brand an einem Rastplatz durch die Essenzubereitung für Touristen verursacht worden sei. [43]
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13.10.2020 - Großbrand am Kilimandscharo noch nicht gelöscht
13.10.2020 - Mehr Feuer am Kibo
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13.10.2020 - www.ORF.at : Großbrand am Kilimandscharo noch nicht gelöscht
Der Kampf gegen den Großbrand auf Afrikas höchstem Berg dauert an: Bis zu 600 Feuerwehrleute versuchten auf 2.700 Meter Höhe an der Südflanke des Kilimandscharo, die Flammen zu löschen, wie die Zeitung „The Citizen“ heute berichtete. Wegen starker Winde habe das Feuer ein großes Gebiet von Heide- und Moorlandschaft zerstört. Der Brand war laut Nationalparkverwaltung am Sonntagabend ausgebrochen. Die Ursache ist immer noch unbekannt. Zuletzt hatte es im Oktober 2016 auf dem Kilimandscharo gebrannt. Der Kilimandscharo mit seinen 5.895 Meter Höhe gilt nicht nur als Afrikas höchster Berg, sondern auch als Tansanias Wahrzeichen. Er wird in „normalen“ Zeiten von Zehntausenden Bergsteigern aus aller Welt bestiegen. [44]
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12.10.2020 - Feuerinferno am Kilimandscharo
12.10.2020 - Feuer am Kibo
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12.10.2020 - www.thecitizen.co.tz : Feuer-Inferno auf dem Kilimandscharo
Die Löscharbeiten auf höchstem Berg Afrikas sind im Gange. Weil der Brand in größerer Höhe ausgebrochen ist, sei dies aber schwer.
Auf dem Kilimandscharo in Tansania ist ein Feuer ausgebrochen. Das teilte der Nationalpark am Sonntagabend auf Twitter mit. Rettungsdienste versuchten, das Feuer auf dem mit 5.895 Metern höchsten Berg Afrikas zu löschen. Nach Angaben der Zeitung "The Citizen" halfen Menschen aus benachbarten Gemeinden dabei. Weil der Brand in größerer Höhe ausgebrochen sei, seien die Löscharbeiten aber schwer. Auf einem ebenfalls vom Nationalpark veröffentlichten Foto waren Flammen mitten am Berg zu erkennen. Das Ausmaß der Schäden war zunächst nicht bekannt. [45] [46]
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06.07.2020 - Pandemie in Afrika außer Kontrolle
06.07.2020 - Afrika - Corona
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06.07.2020 - www.focus.de : Pandemie in Afrika außer Kontrolle
Mehrere Millionen Tote erwartet: Die schlimmste Corona-Epidemie droht der Welt erst noch
Offiziell haben sich mehr als 400.000 Menschen in Afrika mit dem Coronavirus infiziert. Mehr als 10.000 starben. Doch die offiziellen Zahlen geben das Infektionsgeschehen nur unvollständig wieder. Nach wie vor ist unklar, was dem Kontinent infolge der Seuche droht.„Zwei Aussagen, zwei unterschiedliche Auffassungen“, kommentierte das Onlinemagazin „afrika.info". In der Tat ist nach wie vor unklar, was dem Kontinent infolge der Seuche droht. Manche Experten glauben, dass die Erfahrung in der Seuchenbekämpfung, das tropische Klima sowie die junge und wenig mobile Bevölkerung die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2), das die Lungenkrankheit Covid-19 verursacht, eindämmen könnte. Andere sehen die größte humanitäre Katastrophe der Geschichte heraufdämmern. Zu ihnen zählt Bill Gates: Der Philanthrop und Gründer des IT-Konzerns Microsoft erwartet in Afrika bis zu zehn Millionen Corona-Tote.
Tansanias Präsident John Magufuli: „Die Krankheit wurde durch die Macht Gottes eliminiert“
Sozusagen ein Kontrastprogramm bietet Tansania, dessen Regierung versucht, die Seuche herunterzuspielen. Anfang Juni erklärte Präsident John Magufuli das ostafrikanische Land als Corona-frei – dank der Gebete seiner Bürger, zu denen er zuvor aufgefordert hatte. „Die Krankheit wurde durch die Macht Gottes eliminiert“, sagte Magufuli bei einem Gottesdienst in der Hauptstadt Dodoma.Folgerichtig hob seine Regierung das bis dahin herrschende Verbot für internationale Flüge auf und verfügte, dass die wegen der Pandemie geschlossenen Schulen wieder öffnen, wie zuvor schon Universitäten und andere Bildungseinrichtungen. Einen vollständigen Lockdown hielt Magufuli für unnötig, deshalb waren Kirchen, Moscheen, Restaurants und Kneipen durchgängig offen geblieben. Weil die Fallzahlen beständig sinken, gäbe es keinen Grund mehr für Schließungen, argumentierte er.Den Beweis dafür blieb die Regierung schuldig, denn sie meldete einfach keine Fallzahlen mehr an die ACDC. Die letzte Meldung erfolgte am 29. April mit 509 Fällen, 21 Todesopfern und 183 Heilungen. Seither sind die Zahlen gleichsam eingefroren. Oppositionspolitiker dagegen behaupten, in dem Land mit 60 Millionen Einwohnern gebe es in Wahrheit zehntausende von Fällen. [47]
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02.07.2020 - Notruf der Wildnis Afrikas
02.07.2020 - Corona - Nashorn
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02.07.2020 - www.focus.de : Notruf der Wildnis Afrikas
Aufgrund der Pandemie bleiben in Afrika die Safari-Touristen fern. Den Nationalparks und privaten Reservaten fehlen die Einnahmen. Es droht ein Drama für die Menschen- und erst recht für die Tiere. Im Netz werden Beiträge über die vermeintlich entfesselte Natur begeistert geteilt. Hinter den Bildern verbirgt sich jedoch oft ein Problem. Das Ausbleiben der Touristen gefährdet nicht nur viele Arbeitsplätze, sondern auch den Artenschutz. Das gilt vor allem für Safaridestinationen in Südafrika, Namibia, Tansania der Kenia. Das Geld der Touristen half, Wilderei und Landumnutzung zurückzudrängen und so geschwächte und bedrohte Tierpopulationen zu stabilisieren. Es ist zu befürchten, dass viele Arten nun erneut an den Rand des Aussterbens gedrängt werden könnten.
Doch Touristen könnten noch lange auf sich warten lassen. Viele Staaten Afrikas stehen erst am Anfang der Pandemie. [48]
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05.02.2020 - Giant Tusker *Big Tim* stirbt im Amboseli Nationalpark
05.02.2020 - Tusker Big Tim ist tot
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05.02.2020 - www.hurriyetdailynews.com : Giant Tusker *Big Tim* stirbt im Amboseli Nationalpark
Er hätte gut 75 jahre alt werden können. Big Tim, einer der letzten großen Tusker, ist am 05.02.2020 im Amboseli-Nationalpark am Fuße des Mount Kilimanjaro tot aufgefunden worden. Er starb im Alter von 50 Jahren einen natürlichen Tot, wie der Amboseli Trust for Elephants mitteilte. Tim war eine Icone mit seinen zwei unterschiedlich langen Stoßzähnen und der markanten Kerbe im linken Ohr und wurde berühmt durch die grandiosen Bilder mit dem schneebedeckten Gipfels des Kilimanjaro im Hintergrund, die im Amboseli Nationalpark aufgenommen wurden. Tim war ein wohlwollender und ruhiger Tusker und daher auch in Kenia sehr bekannt und beliebt.
Ein Elefant ist technisch ein "Tusker", wenn seine Stoßzähne so lang sind, dass sie den Boden berühren. Normalerweise wachsen nur alten Elefantenbullen die Stoßzähne lang genug, um diesen gefeierten Status zu erreichen. Naturschützer schätzen, dass nur noch ein paar Dutzend solcher Tiere mit Stoßzähnen dieser Größe auf dem Kontinent übrig geblieben sind. Denn Wilderer zielten es gerade auf die Tiere mit dem meisten Elfenbein ab und so sind Elefanten mit den größten und schwersten Stoßzähnen am stärksten gefährdet. Mit den zuerst getöteten großen Tuskern wurde so der Genpool reduziert und infolge dessen haben die meisten Elefanten in Afrika heute kleinere Stoßzähne als vor einem Jahrhundert.
"Tim war einer der wenigen Super Tuskers Afrikas und ein unglaublicher Elefant, dessen Anwesenheit viele begeisterte und inspirierte. Er war einer der Nationalschätze Kenias." Big Tims Leichnam wird in die kenianische Hauptstadt Nairobi transportiert, wo Präparatoren Tim für die Ausstellung im Nationalmuseum konservieren wird, wie KWS mitteilte.
Nach Angaben der Internationalen Union für Naturschutz (IUCN) ist die Population der afrikanischer Elefanten in den letzten zehn Jahren um 110.000 auf nur noch 415.000 Tiere gesunken. [49]
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17.02.2020 - Schneebedeckter Gipfel des Kilimanjaro trotzt Al Gores düsterer Prognose
17.02.2020 - Al Gore ist speaking
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17.02.2020 - The Times : Schneebedeckter Gipfel des Kilimanjaro trotzt Al Gores düsterer Prognose
Vorhersagen, dass es auf Afrikas höchstem Gipfel keinen Schnee mehr geben würde, lange bevor wir in dieses Jahrzehnt eintraten, spornten einen Besucheransturm an, die weiße Kappe des Kilimandscharo zu sehen, bevor sie für immer verschwand.
Dennoch wateten Die Bergsteiger in diesem Monat durch Schneeverwehungen auf den Oberläufen und verwirrten Prophezeiungen, die vor allem in "An Inconvenient Truth", dem Dokumentarfilm von 2006 über den Klimawandel, der vom ehemaligen US-Vizepräsidenten Al Gore geschrieben und präsentiert wurde, zu sehen waren.
Auch 2018 gab es ungewöhnlich hohe Schneefälle, was zu dem höchsten gemessenen Wachstum für die gesamte Schneetiefe auf Tansanias inaktivem Vulkan führte, ein aggregierter Anstieg von 1,2 m.
Seit Beginn der Aufzeichnungen ist der Schnee jedes Jahr auf dem Kilimandscharo gekommen und gegangen, fiel in den vier Monaten der Regenzeit und schmilzt während des Rests des Jahres. Der weitaus wichtigere Indikator für das wechselnde Wetter ist die Gesundheit der Eisfelder auf ihrem Gipfel. 1912 bedeckte das Eis 11,4 km2, aber das war bis zum Jahr 2000 auf 2,95 km2 gesunken, als ein Team, darunter Dr. Hardy, die Fläche und Dicke des Eises messen wollte.
Sie bohrten an drei Stellen und fanden Eistiefen von 50 m im Eisfeld nördlich des Vulkankraters des Gipfels, 9,5 m im Gletscher innerhalb des Kraters und 20 m im Eisfeld im Süden. Zwei Jahrzehnte später haben die Stellen, an denen sie im Krater und im Süden gebohrt haben, kein Eis, während die nördliche Dicke bis zu 45 m beträgt.
Dr. Hardy sagte, der FurtwanglerGletscher innerhalb des Vulkankraters des Gipfels habe so stark abgesenkt, dass 2017 nur noch 10 Prozent seines Volumens im Vergleich zum Jahr 2000 verblieben seien. Während der Eisrückgang im Gegensatz zum von Herrn Gore versprochenen Schneefallverschwinden offensichtlich ist, bleibt die genaue Ursache der Veränderungen umstritten. Die Wissenschaft des tropischen Gletscherverhaltens ist noch in Arbeit.
Die vereinfachende Vorhersage von Herrn Gore "war nicht hilfreich", sagte Dr. Hardy. [50]
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09.01.2020 - „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo“ – Filmpremier
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09.01.2020 - www.vater-sohn-kili.de : „Mein Vater, mein Sohn und der Kilimandscharo“ – Film zur Generationen-Story hatte am 09.01.2020 Premiere
Der Vater, der Sohn, der Enkel – und der Mount Kilimanjaro! Das höchste Bergmassiv Afrikas (5895 m) eint drei Generationen einer Hamburger Familie: den Reisejournalist Achill Moser (65), Sohn Aaron (28) und dessen verstorbenen Opa Harry. Hintergrund ist eine Kassette, die Achill Moser von seinem Vater kurz vor dessen Tod bekam. Darauf: Erzählungen von dessen Reise zum Kilimanjaro aus dem Jahr 1988. Für Abenteurer Moser ist klar: Für seinen verstorbenen Vater will er den „Kibo“ besteigen. Die Kassette im Gepäck macht er sich 2018 mit Aaron auf die Reise nach Tansania. Am Ende stehen Vater und Sohn weinend, anscheinend auf dem schneebedeckten Gipfel des Kilimanjaro und umarmen sich. Es ist der emotionale Schlusspunkt eines anrührenden Films über eine Mehr-Generationen-Familientour bei dem der höchste Gipfel des Kilimanjaro, der Uhuru Peak auf 5.895 m Höhe, nach den Bildern im Film offensichtlich nicht erreicht wurde. Die Mosers feierten ihren Gipfelsieg mit dem Erreichen des Kraterrades bereits am Gillmans Point auf 5.685 m Höhe. Einen Hinweis darauf im Film wäre es zumindest für Kenner Wert gewesen. [51]
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2019 - Mount Kilimanjaro News
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16.11.2019 - Kleine Regenzeit 2019 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang
16.11.2019 - Kilimanjaro-Webcam
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16.11.2019 - www.campiyakanzi.com : Kleine Regenzeit 2019 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang
Und auch die Kilimanjaro-Webcam aus dem Kanzi Camp, das am Fuße der legendären Chyulu Hills -den grünen Hügel Afrikas- liegt, zeigt am frühen Morgen des 16.11.2019 einen prachtvollen weißen Kibo-Gipfel. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch (an dem sich sonst auch viele Tiere versammeln) und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. Die tagesaktuelle Sicht der Kanzi-Camp-Webcam zum Kibo ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [52]
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15.09.2019 - Oliver Pocher am Stella Point
15.09.2019 - Am Stella Point
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15.09.2019 - www.instagram.com : Oliver Pocher am Stella Point
Was tut man nicht alles für den besten Kumpel? Zum Beispiel den Kilimandscharo besteigen. Das jedenfalls hat nun Oliver Pocher im Rahmen eines Junggesellenabschieds getan. Für den Comedian war es die "unglaublichste Woche" in seinem Leben.
Die "unglaublichste Woche" in seinem Leben dokumentierte der 41-Jährige mit Bildern auf seiner Instagram-Seite. "Wir haben den Kilimandscharo bestiegen und gelitten, geweint, gekämpft, entbehrt, aber am Ende es geschafft!", schreibt Pocher zu den Fotos, auf denen er und sein Team an seinem Gipfel, dem "Stella Point" zu sehen sein - nicht ganz der Gipfel des 5895 Meter hohen Berges. [53]
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18.07.2019 - Anne Lorimor ist jetzt mit 89 Jahren die älteste Person, die den Mount Kilimanjaro bestiegen hat
18.07.2019 - Anne Lorimor (89) am Uhuru Peak
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18.07.2019 - www.prweb.com : Anne Lorimor ist jetzt mit 89 Jahren die älteste Person, die den Mount Kilimanjaro bestiegen hat
Die Amerikanerin bricht zum zweiten Mal Weltrekord am Mount Kilimanjaro
Vor fünf Jahren bestieg Anne Lorimor aus Paradise Valley, Arizona, US, den Mount Kilimanjaro schon einmal und wurde damals mit 85 Jahren die älteste Frau, die je den Gipfel erreichte. Dieser Rekord wurde jedoch nur wenige Monate später von der Russin Angela Vorobeva eingestellt, die im Alter von 86 Jahren erfolgreich den Berg bestieg. 2017 ging dann der Weltrekord für die älteste Person als Kilimanjaro-Besteiger an Dr. Fred Distelhorst (US), 88 Jahre alt. Am Morgen des 18. Juli 2019, hat nun Anne Lorimor den Titel als älteste Frau zurückgewonnen und wurde auch die älteste Person, die den Kilimanjaro je bestieg, indem sie erfolgreich den Uhuru Peak (5.895 m a.S.L.), den Gipfel des Mount Kilimanjaro erreichte. [54] |
24.05.2019 - Auf den höchsten Berg Afrikas soll eine Seilbahn gebaut werden
24.05.2019 - Bald eine Bergseilbahn am Kilimanjaro?
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24.05.2019 - www.sueddeutsche.de : Auf den höchsten Berg Afrikas soll eine Seilbahn gebaut werden.
Ganz leicht ist der Kilimanjaro-Aufstieg nicht, die Höhenkrankheit macht vielen zu schaffen, sechs bis acht Tage braucht es auf 5895 Meter Höhe. Warum also nicht einfach eine Seilbahn bauen, damit auch die auf den Berg kommen, die körperlich nicht ganz so fit sind, hat sich die Regierung von Tansania nun gedacht und eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, welchen Weg die Gondel nehmen könnte, auch eine Variante entlang der Machame-Route soll im Gespräch sein. Die Seilbahn könne die Zahl der Touristen um 50 Prozent steigern, sagte der stellvertretende Tourismusminister Constantine Kanyasu. Touristen brauchen prinzipiell eine kostenpflichtige Genehmigung sowie Touren-Unternehmen, um auf den Berg zu steigen. Sie bescheren der Region derzeit Einnahmen von etwa 55 Millionen Dollar pro Jahr, sagt das Tourismus-Ministerium, eine Summe, die mit der Seilbahn noch weiter wachsen könne.
"Die Seilbahn sieht auf den ersten Blick wie eine innovative und sinnvolle Idee aus. Sie wird aber auf lange Sicht das Leben und das Auskommen der Menschen ruinieren, die vom Berg abhängig sind", sagt Edson Mpemba von der Vereinigung der Träger am Kilimandscharo. Etwa 25 000 Menschen verdienen ihren Lebensunterhalt damit, Touristen ihr Gepäck auf den Berg zu schleppen, für sie zu kochen und Zelte aufzubauen. Ein gutes Auskommen, sagt Edson Mpemba, das durch die Seilbahn gefährdet würde. "Viele Touristen werden einfach die Seilbahn nehmen, um die Aufstiegstage zu reduzieren und Kosten zu sparen." Die Regierung hingegen sagt, dass bisher noch nicht geklärt sei, wie hoch die Seilbahn überhaupt führen werde. Erste Gespräche mit Investoren soll es bereits gegeben haben, darunter auch chinesische Firmen. In China steht auch die mit 4843 Metern bisher höchstgelegene Bergstation der Welt. So hoch wird es am Kilimandscharo womöglich nicht gehen. Die tansanische Regierung ist außerdem überzeugt, dass viele Puristen lieber weiter die Whisky-Route nehmen würden als die Bahn. [55]
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11.05.2019 - Tansania verbietet Plastiktüten - Strafen für diejenigen, die am Flughafen Kilimanjaro mit Plastiktüten ankommen
11.05.2019 - No Plastic Bags in Tanzania / at Kilimanjaro
16.05.2019 - Notice To Travelers Planning To Visit Tanzania
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11.05.2019 - ClimbingMountKilimanjaro.com : Tansania verbietet Plastiktüten - Strafen für diejenigen, die am Flughafen Kilimanjaro mit Plastiktüten ankommen
Es ist bei CMK zu lesen, dass Tansania ab Anfang nächsten Monats (01.06.2019) die Einreise mit Plastiktüten verbietet.
Dies hat natürlich enorme Konsequenzen für Kilimanjaro-Wanderer, von denen viele Plastiktüten verwenden, um ihre Kleidung und andere Gegenstände in ihren Rucksäcken aufzubewahren und eine zusätzliche Abdichtung zu gewährleisten.
Das Verbot von Plastiktüten umfasst auch Müllsäcke und Müllbeutel, die viele Kili-Trekker verwenden, da sie größer sind als normale Plastiktüten.
BEACHTEN SIE, DASS PERSONEN, DIE AM FLUGHAFEN KILIMANJARO MIT KUNSTSTOFFBEUTELN ANKOMMEN, MIT SEHR SCHWEREN STRAFEN RECHNEN MÜSSEN.
In Kenia, wo im vergangenen Jahr ein ähnliches Verbot verhängt wurde, wurde den wegen Gesetzesverstößen Verurteilten eine Gefängnisstrafe von vier Jahren oder eine Geldstrafe von 40.000 USD angedroht.
Die offizielle Mitteilung dazu lautet wie folgt:
Für alle Reisenden, die nach Tansania kommen, ist es wichtig, die folgenden Informationen zu beachten, um Verzögerungen bei der Ankunft an einem unserer Flughäfen zu vermeiden. Bitte teilen Sie dies Ihren Kollegen, Agenten, Betreibern, Kunden, Kollegen, Gästen und Freunden mit, damit der Übergang nahtlos verläuft.
Inkrafttreten am 1. Juni 2019: Alle Passagiere, die an einem Flughafen in Tansania ankommen, einschließlich Touristen, können möglicherweise mit hohen Bußgeldern für die Verwendung von Plastiktüten in irgendeiner Form oder Form rechnen. Die Verwendung, Herstellung oder der Import von Plastiktüten, einschließlich Müllsäcken und Einkaufstüten, ist illegal. Straftäter, einschließlich Touristen, könnten mit hohen Geldstrafen rechnen.
Besuchern / Bürgern und Anwohnern wird empfohlen, Plastiktüten nicht in ihren Koffern oder im Handgepäck zu verstauen, bevor sie nach Tansania fliegen. Vor dem Einsteigen in das Flugzeug am Flughafen gekaufte Gegenstände sollten aus Plastiktüten entfernt werden. Bitte überprüfen Sie Ihr Handgepäck, bevor Sie an den Einstiegspunkten aussteigen, und lassen Sie Plastiktüten im Flugzeug.
Ebenso dürfen die durchsichtigen Plastiktüten mit Reißverschluss, die einige Fluggesellschaften für die Aufbewahrung von Flüssigkeiten, Kosmetika, Toilettenartikeln usw. im Handgepäck benötigen, nicht mitgebracht werden und sollten vor dem Aussteigen entfernt und im Flugzeug gelassen werden.
Es wurde Trekkern bisher immer empfohlen, Plastiktüten mit nach Tansania zu nehmen, um sicherzustellen, dass ihre Ausrüstung trocken bleibt. Diese Empfehlung muss nun dringend geändert werden - und es müssen Behältnisse z.B. bei Outdor-Ausstattern gefunden werden, die gewährleisten, dass Gepäck trocken und getrennt im Rucksack gehalten werden kann. [56] Eine mögliche Lösung : Sea to Summit LIGHTWEIGHT DRY SACK - Packbeutel
Im Focus war dazu am 12.05.2019 zu lesen [57] :
187 Länder hatten sich am Freitagabend in Genf darauf geeinigt, dass künftig nur noch sortierter, gereinigter und wiederverwertbarer Plastikmüll gehandelt werden darf. Für den Export anderer Plastikabfälle wird künftig weltweit eine Zustimmung der Behörden der Export- und der Importstaaten erforderlich sein.
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01.06.2019 - www.focus.de : Tansania führt Verbot von Plastiktüten ein
Nach vielen anderen Ländern führt nun auch Tansania ein Verbot von Plastiktüten ein. Seit Samstag dürfen in dem ostafrikanischen Land der Regierung zufolge keine Tüten mehr importiert, exportiert, hergestellt, verkauft oder genutzt werden. Herstellern droht eine Geldstrafe von bis zu einer Milliarde tansanischer Schillinge (etwa 390 000 Euro) oder zwei Jahre Haft, wie January Makamba, Staatssekretär für Umwelt im Büro des Vizepräsidenten, der Deutschen Presse-Agentur sagte.
Ein Nutzer einer Plastiktüte könnte demnach mit 30 000 Schillingen (etwa 12 Euro) oder zwei Wochen im Gefängnis bestraft werden. Plastik etwa für medizinischen Gebrauch, in der Landwirtschaft oder in der Bauindustrie sind von dem Verbot ausgenommen.
Damit folgt Tansania anderen Ländern wie Ruanda und Kenia, die bereits ein Plastiktüten-Verbot eingeführt haben. Nach Angaben des UN-Umweltprogramms haben weltweit 61 Staaten die Herstellung und den Import von Plastiktüten verboten und 83 Staaten ihren kostenlosen Vertrieb. In Deutschland gibt es eine mit dem Handel vereinbarte Bezahlpflicht, wodurch Händler freiwillig Geld für die Tragetaschen verlangen. Jüngst hatte allerdings Entwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) auch ein Plastiktüten-Verbot gefordert. [58]
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10.03.2019 - Wichtige Info für Wiki-Nutzer: Warum Wikipedia bald abgeschaltet wird
21.03.2019 - Wikipedia wird abgeschaltet
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10.03.2019 - www.msn.com : Wichtige Info für Wiki-Nutzer: Warum Wikipedia bald abgeschaltet wird
Kostenlose Infos über so ziemlich jedes Thema dieser Welt, immer abrufbereit und von so ziemlich jedem Menschen schon einmal genutzt: Längst hat die freie Enzyklopädie Wikipedia die Brockhaus' dieser Welt ersetzt.
Wikipedia wird am 21. März 2019 abgeschaltet
Schon bald müssen Nutzer sich auf eine Umstellung gefasst machen. Denn die deutschsprachige Wikipedia wird am 21. März abgeschaltet.Das verkündete Thomas Planinger, Wikipedia-Autor, -Administrator und Vorstandsmitglied für Wikipedia Österreich, am Freitag bei Twitter. Tatsächlich wird Wikipedia nur für insgesamt 24 Stunden nicht erreichbar sein. Damit wollen die Autoren der freien Enzyklopädie gegen die geplante EU-Urheberrechtsreform protestieren.
Wikipedia-Autoren protestieren gegen Artikel 13
Diese umfasst den umstrittenen Artikel 13, der vorsieht, dass Plattformen dazu verpflichtet sind, Lizenzen mit Rechteinhabern von urheberrechtlich geschützten Inhalten abzuschließen. Plattformen müssten dann also mit praktisch jedem Menschen der Welt Lizenzen abschließen, da heutzutage jeder Mensch Urheber werden kann.
Europaweite Protestaktionen gegen Artikel 13
Um Urheberrechtsverletzungen in Zukunft trotz der Reform zu verhindern, steht die Idee im Raum, sogenannte „Uploadfilter” einzuführen, die hochgeladene Dateien automatisch auf urheberrechtliche Verletzungen prüfen. Dies könnte aber zu einer enormen Beeinträchtigung der Kunst- Meinungs- und Pressefreiheit führen. Nutzer fürchten nämlich, dass YouTube und Co. so viel vorsichtiger mit Inhalten umgehen und viel mehr gesperrt wird, als nötig. Mit dem 24-stündigen Protest am 21. März wollen Wikipedia-Autoren ein Zeichen gegen den geplanten Artikel setzen. Artikel 13 sorgt bereits seit Monaten europaweit für Protestaktionen. [59]
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25.02.2019 - Ermittlung der aktuellen Gletschergröße am Kilimanjaro - Fläche = 1,454 km² und Umfang = 36,665 km
25.02.2019 - Ermittlung der Gletschergrößen am Kilimanjaro
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25.02.2019 - Das Mount-Kilimanjaro-Wiki : Ermittlung der aktuellen Gletschergröße am Kilimanjaro - Fläche = 1,454 km² und Umfang = 36,665 km
Die Berechnung der aktuellen Größe der Gletscher am Mount Kilimanjaro erfolgte exklusiv für das Mount-kilimanjaro-Wiki und wurde umfassend und nachvollziehbar auf der Seite Kilimanjaro Gletscher 2018 dokumentiert. Die Bezeichnung der Kilimanjaro-Gletscher basiert hierbei auf der 1 : 50.000 Karte von Fritz Klute. Die Flächen- und Umfangsermittlung erfolgte am 25.02.2019 mit dem Messtool von Google-Maps in der Satellitenansicht des Mount Kilimanjaro vom Februar 2018. Aufgrund der fast schneefreien Lage zu diesem Zeitpunkt und der hohen Auflösung der Satellitenansicht ist mit dem Google-Messtool eine sehr präzise Flächen- und Umfangsermittlung möglich gewesen. Die Messergebnisse für die einzelnen Gletscher wurden im Bild festgehalten und können ebenfalls eingesehen werden. Die Flächen- und Umfangsermittlung wurde zunächst komplett horizontal durchgeführt. Die Verzerrung aufgrund der Hanglage einzelner Gletscher wurde zunächst vernachlässigt. Man müsste bei der tatsächlichen Größe der Fläche noch einen Zuschlag von bis zu 30% berücksichtigen. Bei der Flächenberechnung / Größenangabe der Vorjahre als Basis und Vergleichmöglichkeit wird aber auch von einer horizontalen Ermittlung ausgegangen. [60]
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20.02.2019 - 50. Jahrestag einer außergewöhnlichen Kilimanjaro-Besteigung
20.02.1969 - Am Gillmans Point - Sightsavers Kilimanjaro Expedition
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20.02.2019 - www.sightsavers.org : 50. Jahrestag einer außergewöhnlichen Kilimanjaro-Besteigung
Vor 50 Jahren, am 20. Februar 1969, unterstützte Sightsavers eine Gruppe junger Männer mit Sehbehinderungen auf einer Expedition auf den Kilimandscharo.
Die Gründer von Sightsavers (damals allgemein bekannt als Royal Commonwealth Society for the Blind), Sir John und Lady Jean Wilson, wollten negative Einstellungen gegenüber Behinderungen bekämpfen und die Bedeutung der Bildung für das Leben junger Menschen mit Sehbehinderungen.
Für die Männer, die aus Tansania, Uganda und Kenia kamen, fand ein Trainingslager statt, und ihnen wurden Fähigkeiten vermittelt, unter anderem wie man mit Seilen klettert und abseilt und wie man Funkgeräte benutzt.
Nachdem sie den Gipfel des Kilimandscharo erfolgreich erreicht hatten, wurden die jungen Männer in ihren Heimatstädten als Helden empfangen. Die Wanderstiefel eines der Männer wurden im Museum of Uganda ausgestellt. [61]
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03.01.2019 - Joel Redmond jun., 6 Jahre, am Uhuru Peak - der Kinderwahnsinn am Kilimanjaro geht weiter
03.01.2019 - Joel Redmond (6) am Uhuru Peak
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28.01.2019 - www.chron.com : Joel Redmond jun., 6 Jahre, am Uhuru Peak - der Kinderwahnsinn am Kilimanjaro geht weiter
Nach Angaben der Eltern von Joel Redmond (Pasadena, USA) soll ihr Sohn Joel nach der Gipfelmeldung im TV über Roxy Getter (8 Jahre) die Idee entwickelt haben, als 6-jähriger ebenfalls den Mount Kilimanjaro zu besteigen. Das war im April 2018 und am 30. April hat seine Mutter Jodi Redmnd alles gebucht. Zu Weihnachten 2018 ist die ganze Familie, Vater Joel sen. (46), Mutter Jodi, Tochter Charli (8) und Sohn Joel jun. (6) nach Tanzania aufgebrochen. Mit der Trägern und einem Team von "Clear Lake Mortgage Company" ist die Familie dann zur Besteigung des Berges gestartet. Die Redmonds wollten eigentlich keinen Rekordversuch anstellen, doch als sie feststellten, dass Joel am 3. Januar 2019 als Jüngster den 5.895 Meter hohen Gipfel des Berges erreichen wird und dass seine Schwester die zweitjüngste Frau war, die den Aufstieg vollendete, versuchten sie Verantwortliche vom Guinness-Buch der Rekorde zu erreichen für die Bestätigung von Joels jun. Rekordaufstieg. Der Versuch blieb aber erfolglos. Nach Angaben der Eltern haben sie ihre Kinder mit Halbmarathon-Läufen auf die Besteigung des Kilimanjaro vorbereitet. [62]
Anmerkung 1 zu diesem Rekord :
Geht diese Entwicklung zeitlich so weiter, wird nach Roxy Getter (8), Montannah Kenney (7) und nun Joel Redmond (6) tatsächlich ca. 4 Jahren ein neugeborenes Kind am Uhuru Peak seinen Gipfelerfolg feiern ... ich glaube jedoch, dass nicht nur über-verantwortungsvolle Mütter und Väter diese Entwicklung eher kritisch sehen ...
Anmerkung 2 zu diesem Rekord :
Wir sehen hier auf dem Gipfelfoto nach dem Jahreswechsel 2019 zum ersten Mal wiederum ein neues Gipfelschild (dann Version 9.2) in Abweichung zur zwischenzeitlich verblichenen Vorgängerversion 9.1, das jedoch sehr stark an die Version 8.3 aus dem Jahr 2015 erinnert bzw. erschreckend identisch aussieht. Sollte man diesen Umstand noch mal genauer hinterleuchten?
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2018 - Mount Kilimanjaro News
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31.12.2018 - Schneemassen im gesamten Jahr 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
31.12.2018 - Schneemassen Im Jahr 2018 am Kilimanjaro-Gipfel
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31.12.2018 - geo.umass.edu : Schneemassen im gesamten Jahr 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
Mit der jährlichen Regenzeiten und Trockenzeiten fielen über das gesamte Jahr 2018 erhebliche Schneemassen am Gipfel des Mount Kilimanjaro, die in Summe über die Monate Januar bis Dezember mit einer Höhe von 22cm auf dem Nördlichen Eisfeld liegen blieben und so als Gletscher-Höhenzuwachs zu rechnen sind. Die in dem Diagramm verwerteten Daten stammen wiederum von Doug Hardys Kilimanjaro-Wetter-Seite auf www.geo.umass.edu. Mit dem Monat April erhöht sich der gesamte Höhenzuwachs auf den Gletschern des Nördlichen Eisfeldes für das Jahr 2018 auf außergewöhnliche 89cm, der sich mit den Trockenzeiten über das gesamte Jahr 2018 dann wieder auf die genannten 22cm reduzierte. Die monatliche Auswertung der Wetterdaten mit den Schneehöhen ist hier im Mount-Kilimanjaro-Wiki zu finden unter : Wetterdaten [63]
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30.11.2018 - OpenStreetMap ins Mount-Kilimanjaro-Wiki integriert
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30.11.2018 - OpenStreetMap ins Mount-Kilimanjaro-Wiki integriert
Nachdem aus der Integration der inhaltlich sehr guten Google-Maps Karten in Websites ein Bezahlmodel durch Google gemacht wurde, trennen wir uns im Mount-Kilimanjaro-Wiki von dem eigentlich sehr guten Tool, das wir zur Anzeige der verschiedensten Punkte am Kilimanjaro verwendet hatten. Wir sind nun erfolgreich auf die Karten des Opensource-Projektes OpenStreetMap mit einem angepassten Einbau der Wiki-Extension SlippyMap umgestiegen. Zugegebener Maßen sind die Karten dieses Opensource-Projektes nicht so detailiert wie die von Google-Maps und es steht leider auch kein Satellit-Layer zur Verfügung, doch mit diesen neuen Karten sieht das Wiki wieder komplett und vollständig aus. Darüber hinaus wird zu den OpenStreetMaps auch ein externer Link zu Google-Maps mit dem Satelliten-Layer angeboten.
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09.2018 - Google Maps : Street-View zeigt die ersten Bilder von den aktuellen Schneemassen am Uhuru Peak
März bis September 2018 Schneemassen am Uhuru Peak
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09.2018 - Google Maps : Street-View zeigt die ersten Bilder von den aktuellen Schneemassen am Uhuru Peak
Das in den Schneemassen versunkene Gipfelschild am Uhuru Peak im September 2018 und Schneemassen in der Kibo-Kaldera mit dem kaum zu erkennenden Furtwängler Gletscher sind inzwischen auch schon in der Street-View-Ansicht auf Google-Maps aus einem Bild von Shane Mulholland angekommen. Nicht bekannte Schneemassen, die in dieser Menge bisher wohl noch nie vorher fotodokumentarisch festgehalten wurden, sind in dem beeindruckenden 360° Panorama zu sehen.
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26.10.2018 - Google Maps kann auf dieser Seite nicht richtig geladen werden - neues Google Geschäftsmodell
26.10.2018 - Google-Map Hinweis
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26.10.2018 - www.netnode.ch : Google Maps kann auf dieser Seite nicht richtig geladen werden - neues Google Geschäftsmodell
Google ändert nach einer weiteren EU-Rekordstrafe sein Geschäftsmodell. Davon auch betroffen ist der bisher frei und kostenlos zu nutzende Kartendienst Google Maps, der jetzt nicht mehr so richtig kostenlos ist. Daher erscheint z.Z. an allen Stellen, wo Google-Maps im Kilimanjaro-Wiki eingebunden ist die Meldung :
Google Maps kann auf dieser Seite nicht richtig geladen werden. Do you own this website? OK
Bereits im Juni 2016 hat Google angekündigt, dass Google Maps Karten nur noch mit einem gültigen / neuen API-Key nutzbar sind. Nun knapp zwei Jahre später, ab dem 11. Juni 2018, trat diese neue Regelung in Kraft. Ein Zugriff ohne neuen Schlüssel (API-Key) ist danach nicht mehr möglich. Beim Aufruf der Karten mit altem API-Key werden diese mit geringer Auflösung ausgegeben und mit dem Wasserzeichen "nur für Entwicklungszwecke" und der o.g. Fehlermeldung versehen.
Die Google Maps sind nicht mehr völlig kostenlos verfügbar.
Für die weitere Nutzung von Google-Maps muss ein Google Business Account mit Rechnungskonto unter Verwendung einer Kreditkarte zum Zahlunseinzug verwendet werden. Mit einem Business Account bekommt man dann einen entsprechenden, neuen API-Key. Was offiziell zunächst aber nicht zwingend heißen soll, dass auch Kosten entstehen. Sobald man ein Rechnungskonto eingerichtet hat, bekommt man jeden Monat ein Guthaben von $200.00. Für kleinere bis mittlere Webseiten soll dieses Guthaben ausreichen ... wohl bis zur nächsten Änderung der Google-Geschäftsbedingungen.
Und jetzt ?
Mit OpenStreetMap steht zwar eine sehr gute Alternative zur Verfügung welche zudem Open Source ist, doch eine voll ausprogrammierte Extension für die im Kilimanjaro-Wiki verwendete Softwareversion steht aktuell nicht zur Verfügung. Ein Wechsel von Google Maps auf OpenStreetMap werden wir aber in Betracht ziehen.
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10.08.2018 - Mount Kilimanjaro - Alexander Gerst von der ISS aus
10.08.2018 - Mount Kilimanjaro - Alexander Gerst von der ISS aus
22.07.2018 - Mount Kilimanjaro - Alexander Gerst von der ISS aus
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10.08.2018 - www.facebook.com : Alexander Gerst from ISS - The majestic Kilimanjaro
Der majestätische Kilimandscharo, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen fotografiert, einmal davon kurz vor Sonnenuntergang. Eines Tages werde ich ihn besteigen.
Im Kibo-Krater und vor allem an den Süd- und Westhängen des Kibos liegen immer noch die riesigen Schneemassen, die seit März diesen Jahres in der großen Regenzeit gefallen sind. Ein toller, aber untypischer Anblick des Kibos zu Beginn eines August ... . Die Wolkenmassen machen auch klar, dass der Kibo aus den Niederungen z.Z. nicht zu sehen ist ... . [64]
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14.05.2018 - Schneemassen auch im April 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
14.05.2018 - Schneemassen im April 2018 am Kilimanjaro-Gipfel
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14.05.2018 - geo.umass.edu : Schneemassen auch im April 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
Mit der jährlichen "Großen Regenzeit" fielen auch im April am Gipfel des Mount Kilimanjaro erhebliche Schneemassen, die in Summe über den Monat April mit einer Höhe von 40cm auf dem Nördlichen Eisfeld liegen blieben und so als Gletscher-Höhenzuwachs zu rechnen sind. Die in dem Diagramm verwerteten Daten stammen wiederum von Doug Hardys Kilimanjaro-Wetter-Seite auf www.geo.umass.edu. Mit dem Monat April erhöht sich so der gesamte Höhenzuwachs auf den Gletschern des Nördlichen Eisfeldes für das Jahr 2018 auf außergewöhnliche 89cm. [65]
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12.05.2018 - Große Regenzeit 2018 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro - Postkartenmotiv mit Giraffen
12.05.2018 - Postkartenmotiv: Kilimanjaro im Schnee und mit Giraffen
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12.05.2018 - Große Regenzeit 2018 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro - Postkartenmotiv mit Giraffen
Kilimanjaro-Webcam - Nach den Niederschlägen der großen Regenzeit 2018 in der Savanne am Kilimanjaro und tagelangen wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 12.05.2018 der weiße Kibogipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch an dem ein Giraffenpaar tränkt und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen ...
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19.04.2018 - Schneemassen im März 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
19.04.2018 - Schneemassen im März am Kibo-Gipfel
30.03.2018 - Schneemassen am Kibo-Gipfel, ESA Sentinel-2 Image
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19.04.2018 - geo.umass.edu : Schneemassen im März 2018 am Gipfel des Kilimanjaro
Aus den aktuell veröffentlichten Aufzeichnungen zu den Schneehöhen am Kilimanjaro wird deutlich, dass nach den außerordentlichen und für den Monat Februar in dieser Höhe untypischen Massenverlusten am Gletscher des Nördlichen Eisfeldes von 30cm Höhe es nun im März diesen Jahres zu massiven Schneefällen kam und Schneemassen mit einer Höhe von 64cm in diesem Monat liegen geblieben sind und so dem März 2018 komplett als Gletscher-Höhenzuwachs zuzurechnen ist. Dieser Messwert ist der größte Betrag an Massenzuwachs am Gletscher, der je seit Errichtung der Wetterstation auf dem Nördlichen Eisfeld gemessen wurde. Trotz des erheblichen Verlustes an Eis- / Schneemassen im Februar diesen Jahres fällt die bisherige Jahresbilanz 01.-03.2018 mit 49cm Zuwachs außergewöhnlich hoch aus. Auf geo.umass.edu werden monatlich von Doug Hardy die von der automatischen Wetterstation auf dem Nördlichen Eisfeld aufgezeichneten Daten numerisch veröffentlicht. Im Mount Kilimanjaro-Gipfelbuch werden diese monatlichen Daten seit 2016 erfasst, grafisch in Diagrammen aufbereitet und fortlaufend veröffentlicht. [66]
Auch die aktuellen Gipfelbilder hier in den Mount Kilimanjaro News (10.04.2018) sowie die gesicherten Bilder der Kilimanjaro-Webcam aus dem März 2018 zeigen die Schneemasen am Kilimanjaro-Gipfel.
Auf glacierhub.org berichtet nun Doug Hardy in dem ausführlichen Artikel "Greatest Snowfall on Kilimanjaro Glaciers in Years" über die aktuelle Schneesituation am Kilimanjaro und deren klimatischen Hintergründe.
Doug Hardy : [67]
The first week of March brought a net snow accumulation of nearly 50 cm to the Northern Icefield, which by any measure is a snowy interval on Kilimanjaro. This precipitation follows 25 to 30 cm of continuous ablation during February. A context for the event follows.
Hinweis für anstehende Kilimanjaro-Besteigungen : [68]
Hinweis an alle diejenigen, die den Kilimanjaro in den kommenden Monaten besteigen wollen: Fürchtet euch nicht oder seid gar abgeschreckt von eurem Vorhaben. Der Schnee auf den Routen wird schnell ausgetreten sein und ihr werdet die Möglichkeit haben die Bedingungen am Berg zu erleben, die eigentlich für die Besteigung vergangener Jahrzehnte typisch waren. Die Staubbelastung am Gipfel wird minimal sein, schöner Nieve Penitentes (Büßerschnee) wird sich bilden sobald die trockene Jahreszeit naht und ihr werdet viel eindrucksvolleren und größer scheinenden Gletschern begegnen. Es ist natürlich auch wichtig zu wissen, dass diese Akkumulation (der Zuwachs an Schnee- und Gletschermasse) mit Sicherheit nur vorübergehend sein wird und sich die Realität des kompletten Gletscherschwundes (sagen wir bis ca. 2040) nicht mehr ändern wird. Das eindrucksvolle Erlebnis einer Kilimanjaro-Besteigung wird z.Z. mit den Schneemassen noch eindringlicher sein !
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01.04.2018 - Kilimanjaro SAR erklärt, dass der lange angekündigte Hubschrauber-Rettungsdienst am Kilimanjaro nun Realität ist!
01.04.2018 - NEU: Bergrettung mit Kilimanjaro-SAR-Helicopter
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01.04.2018 - Kilimanjaro-Forum : Kilimanjaro SAR erklärt, dass der lange angekündigte Hubschrauber-Rettungsdienst am Kilimanjaro nun Realität ist!
Es hat lange gedauert. Aber jetzt ist er da. Es gibt jetzt eine funktionierende Bergrettung mit einem Helicopter am Kilimanjaro. Es ist das gleiche Modell mit dem vor kurzem auch eine erfolgreiche Landung am Mount Everest geglückt ist.[69]
Hier die offizielle Ankündigung der Firma Kilimanjaro SAR :
Kilimanjaro SAR is proud to announce that on Sunday, 1st April 2018, we will write history by changing the tourism industry in Tanzania. The long-promised helicopter evacuation service is now a reality! On Sunday-Afternoon, 1st April 2018 the first helicopter will be deployed from KIA followed by a detour around Moshi and Arusha. Our dear esteemed partner, help us in this journey of making Mount. Kilimanjaro the safest tourist destination in Africa, by making our toll-free number known to all your tour guides, porters, and cookers. Toll-free number: 0800 713 713. Kilimanjaro SAR is committed to a 5 minute response after receiving a distress call. REMEMBER: Kilimanjaro SAR-High Attitude Medical Clinic operates daily, dedicated to deliver the finest health services to your clients in-case they need further medical attention after evacuation or a pre-climb medical consultation before hiking.
Kilimanjaro SAR Opens the First Ever High Altitude Medical Clinic Outside America [70]
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10.04.2018 - Montannah (7) und ihre Mutter Hollie am Uhuru Peak (Das jüngste Mädchen auf dem Kilimanjaro)
10.04.2018 - Montannah und ihre Mutter Hollie am Uhuru Peak
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10.04.2018 - www.bild.de : Siebenjährige klettert auf Kilimandscharo
Ihr Vater starb kurz nach ihrem dritten Geburtstag, Montannah Kenney (7) hatte also nie wirklich die Chance, ihn richtig kennenzulernen. Doch vier Jahre nach seinem Tod wusste das Mädchen aus Austin (Texas, USA), wie es seinem Papa näher kommen kann - Die Idee kam ihr, nachdem Montannah ihre Mutter und deren Schwester darüber sprechen hörte, dass sie zusammen den Kilimandscharo besteigen wollten. „Sie sagte mir ‚Mommy, ich möchte mitkommen‘“, erzählte ihre Mutter Hollie CBS News.
Und zwar aus dem rührendsten Grund, den man sich vorstellen kann: „Ich wollte meinem Dad näher sein“, erzählte Montannah. „Ich wollte ein lustiges Abenteuer mit meiner Mutter machen und etwas über den Kilimandscharo lernen.“
Gesagt, getan. Montannah und ihre Mutter brauchten eine Woche, um den höchsten Berg Afrikas, dessen Gipfel 5895 Meter über dem Meeresspiegel liegt, zu erklimmen. Damit kam sie nicht nur ihrem Vater näher – Montannah knackte auch noch einen Rekord: Sie wurde mit einem Alter von 2865 Tagen die jüngste weibliche Person, die jemals auf den Kilimandscharo geklettert ist!
Wie hat sie das geschafft? - „Wir konnten zwar kein Höhentraining machen“, erklärte ihre Mutter Hollie. „Aber sie war gut in Form, weil sie rennt, schwimmt und Basketball spielt. Und wir verbrachten viel Zeit mit Klettern.“
Montannahs Daddy wird ganz bestimmt aus dem Himmel zugeschaut und sehr stolz auf seine starke Tochter gewesen sein. [71]
Anmerkung 1 zu diesem Rekord :
... geht diese Entwicklung zeitlich so weiter, wird nach Roxy Getter (8) und nun Montannah Kenney (7) in ca. 5 Jahren ein neugeborenes Mädchen am Uhuru Peak seinen Gipfelerfolg feiern ... ich glaube jedoch, dass nicht nur über-verantwortungsvolle Mütter diese Entwicklung eher kritisch sehen ...
Anmerkung 2 zu diesem Rekord :
... Mein Guide hat mir von dieser Geschichte erzählt. Korrekt müsste diese Überschrift lauten : Weinendes Kind wird auf den Kilimanjaro getragen. Kleine Kinder haben auf 6000 HM nichts verloren und wollen das auch gar nicht.
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14.03.2018 - Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika
14.03.2018 - Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika
14.03.2018 - Dr. Andreas Hemp, Verfasser der Studie
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14.03.2018 - idw-online.de : Berge werden Inseln: Ökologische Gefahren der zunehmenden Landnutzung in Ostafrika
Die Berge in Ostafrika sind bis heute Schatzkammern der Biodiversität. Aber ihre Ökosysteme sind möglicherweise stärker bedroht als bisher wahrgenommen. Dr. Andreas Hemp und Dr. Claudia Hemp von der Universität Bayreuth haben entdeckt, dass der Kilimanjaro sich immer mehr zu einer „ökologischen Insel“ entwickelt. Landwirtschaft und Wohnungsbau haben die natürliche Vegetation beseitigt, die früher als Brücke in das Umland diente und die heutige Artenvielfalt ermöglicht hat. Auch benachbarte Bergregionen werden vermutlich zunehmend von ihrer Umgebung isoliert. In der Zeitschrift Global Change Biology stellen die Forscher ihre Studie vor.
Der Kilimanjaro, mit einer Höhe von fast 6.000 Metern der höchste Berg Afrikas, ist weniger als 100 Kilometer von dem 4.600 Meter hohen Vulkan Mount Meru im Norden Tansanias entfernt. Satellitenaufnahmen zeigen, wie sich der dazwischen gelegene Landstreifen in den 25 Jahren vor der Jahrtausendwende verändert hat. Die ursprünglich waldreiche Vegetation musste einer intensiven Landwirtschaft und der Besiedlung durch eine wachsende Bevölkerung weichen. Fast der gesamte Kilimanjaro ist heute von weiträumigen Gebieten umgeben, die durch zivilisatorische Eingriffe des Menschen geprägt sind.
Vegetationsbrücken förderten die Artenvielfalt
Um die Folgen dieses rapiden Wandels für die Biodiversität zu erforschen, haben die Bayreuther Biologen die Lebensräume von Heuschrecken auf 500 ausgewählten Untersuchungsflächen am Kilimanjaro und am Mount Meru untersucht. Von besonderem Interesse waren dabei endemische, also nur in dieser ostafrikanischen Gegend heimische Arten. Einen besonders hohen Anteil endemischer Arten fanden die Wissenschaftler in tiefer gelegenen Waldregionen beider Berge. Dies ist ein klares Indiz dafür, dass Heuschrecken die frühere waldreiche Vegetation zwischen den Bergen als Brücke genutzt haben, um sich in beiden Regionen auszubreiten. Vor allem die flugunfähigen Arten waren auf diesen Landweg angewiesen.
Auffälligerweise gibt es auch einige wenige endemische Arten, die nur in den höheren Waldlagen beider Berge vorkommen. Die Erklärung sehen die Autoren der Studie, gestützt auf geowissenschaftliche Befunde, in prähistorischen Klimaveränderungen. „Vor mehreren tausend Jahren war es in den tiefer gelegenen Gebieten zwischen den Bergen erheblich kühler und feuchter als heute. So haben sich Heuschrecken, die diese klimatischen Verhältnisse bevorzugen, über den bewaldeten Landweg am Fuß der Berge angesiedelt. Erst später, als die Temperaturen anstiegen und Niederschläge ausblieben, sind sie in höhere Lagen ausgewichen. Hier hatten sie dann keinen Kontakt mehr mit Heuschrecken in benachbarten Regionen“, erklärt Dr. Andreas Hemp.
Die Studie liefert zudem neue Erkenntnisse zu der Frage, wie die ostafrikanischen Bergmassive während vergangener Klimaperioden besiedelt wurden. „Unsere Forschungsergebnisse erhärten die These, dass sich Tier- und Pflanzenarten hauptsächlich über Vegetationsbrücken ausgebreitet haben. Hingegen dürfte die Fernverbreitung, beispielsweise durch den Samentransport im Wind oder durch ‚Flugreisen‘ einzelner Insekten, nur eine untergeordnete Rolle gespielt haben. Alle diese prähistorischen Vorgänge spiegeln sich noch heute in der Artenvielfalt, die wir in den oft schwer zugänglichen Bergregionen Ostafrikas antreffen. Vor allem endemische Arten helfen der Forschung dabei, der naturgeschichtlichen Entwicklung auf die Spur zu kommen“, so der Bayreuther Biologe.
Heuschrecken als Frühwarnsysteme für bedrohte Tierarten
Wenn Vegetationsbrücken zwischen den Bergen schwächer werden oder bereits verlorengegangen sind, schwindet aber nicht allein die Mobilität der Heuschrecken. Größere im Wald lebende Tiere, beispielsweise Antilopen, Kleinsäuger, Schlangen oder Chamäleons, drohen dann erst recht in die Isolation zu geraten und damit in absehbarer Zeit auszusterben. Heuschrecken dienen der Forschung als ideale Frühwarnsysteme, die solche weitreichenden Folgen für andere, oft nur schwer zu erforschende Tiergruppen ankündigen. „Verlässliche Aussagen über diese ökologischen Zusammenhänge sind jedoch nur in langjährigen, wissenschaftlich anspruchsvollen Feldstudien möglich“, betont die Tierökologin Dr. Claudia Hemp, die nicht nur an der Universität Bayreuth, sondern seit kurzem auch am Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) tätig ist.
Naturkundemuseen unterstützen die ökologische Forschung
Die jetzt erschienene Studie wäre nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung durch Forschungseinrichtungen in Tansania und die Kooperation mit naturkundlichen Museen in Nairobi, London, Tervuren/Belgien, Berlin, Madrid, Stockholm und Wien. So konnten die Autoren ihre evolutionsgeschichtlichen und taxonomischen Befunde, die sie in Tansania bei der Untersuchung von Heuschrecken erzielt hatten, mit den Insektensammlungen der Museen abgleichen. „Unsere Studie ist ein Beleg für die große wissenschaftliche Relevanz solcher naturkundlichen Sammlungen. Die Museen bieten nicht nur faszinierende Einblicke in die Vielfalt der Arten und in die Geschichte ihrer Evolution. Sie sind auch für die Erforschung ökologischer Zusammenhänge in Zeiten globaler anthropogener Veränderungen unverzichtbar“, sagt Dr. Claudia Hemp.
Veröffentlichung:
Andreas Hemp and Claudia Hemp: Broken bridges: The isolation of Kilimanjaro’s ecosystem, Global Change Biology (2018), DOI: 10.1111/gcb.14078
Förderung:
Die mehrjährige Studie wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und vom Lehrstuhl für Pflanzensystematik der Universität Bayreuth sowie dem Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrum (SBiK-F) unterstützt. Das von der Europäischen Union finanzierte Synthesys Projekt (http://www.synthesys.info) ermöglichte die Aufenthalte in den entomologischen Sammlungen der verschiedenen Museen. [72]
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09.03.2018 - In einem Tag auf den Kilimanjaro
18.02.2018 - Tagesaufstieg am Kibo mit Thomas Laemmle
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09.03.2018 - www.schwaebische.de : In einem Tag auf den Kilimanjaro
4250 Höhenmeter liegen hinter Thomas Lämmle und seinen beiden Begleitern Richard und Jackson Mollel, als sie am 18. Februar, um 14.30 Uhr den Hauptgipfel des Kilimanjaro-Massivs in Tansania erreichen. Hinter ihnen liegt ein Aufstieg von 8,5 Stunden, schreibt Lämmle, der in Aulendorf geboren und aufgewachsen ist, in einer Pressemitteilung. Es sei das erste Mal, dass zwei einheimische Bergführer gemeinsam mit ihrem deutschen Begleiter den 5895 Meter hohen Kilimanjaro innerhalb eines Tages besteigen werden.
Start des Unternehmens war um 6 Uhr, schreibt Lämmle weiter. Los ging es am 1640 Meter hoch gelegenen Umbwe Gate, inmitten des tropischen Regenwaldes. Nach der Überschreitung des Gletschers am Gipfel erreichen die Bergsteiger schließlich um 22 Uhr das Mweka Gate auf 1630 Meter. Insgesamt sind sie an diesem Tag 48 Kilometer, 4300 Höhenmeter (Auf-und Abstieg), sowie 16 Stunden unterwegs gewesen. Dabei haben sie sämtliche Klimazonen der Erde zwei Mal durchstiegen – vom Regenwald zum ewigen Eis und zurück.
Thomas Lämmle lebt mittlerweile in Waldburg und ist Sportwissenschaftler und Lehrer. Gemeinsam mit einheimischen Bergführern, Köchen und Trägern gründete er ein Sozialprojekt in Tansania, die non-profit Organisation Extrek-Africa. Ziel der Organisation ist es Arbeit ins Land zu bringen und faire Löhne zu bezahlen. Zur Zeit werden mit diesem Projekt etwa 30 Familien unterstützt.
Für die Faschingsferien hat Extrek-Africa von der Nationalparksverwaltung eine Sondergenehmigung erhalten, mehrfach über die Umbwe-Route auf-und abzusteigen. Um sich an die extreme Höhe anzupassen besteigen die drei Abenteurer zunächst den Kibo in drei Tagen über die Thomas-Glacier-Route. Die Gletscherroute wurde nach Thomas Lämmle benannt, schreibt er in seinem Bericht. Nach einem Ruhetag stiegen Lämmle und die beiden Bergführer zum Umbwe Gate ab, um einen Tag später nochmals zum Gipfel aufzusteigen.
Richard und Jackson, beide vom Stamm der Massai, sind damit die ersten tansanischen Bergführer denen eine Tagestour auf den Kilimanjaro gelang. Lämmle hat laut eigener Angabe bereits den dritten der „seven summits“ an einem Tag bestiegen: 1996 den Aconcagua in Südamerika und 2016 den Elbrus im europäischen Teil Russlands. Für den Mount Everest benötigte er 2016 vier Tage für den Auf- und Abstieg. [73]
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26.01.2018 - Indische Bergsteiger stellen einen Rekord mit einer 125 m² großen Nationalflagge auf
26.01.2018 - Die Indische 125m² Nationalflagge am Uhuru Peak
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29.01.2018 - The Hindu : Indische Bergsteiger stellen einen Rekord mit einer 125 m² großen Nationalflagge auf
Am 26.01.2018 erreichten 14 Studenten aus Andhra Pradesh (Indien) als Bergsteiger den Gipfel des Mount Kilimanjaro, des höchsten Berg Afrikas, und haben damit ihre eigene Mission erfüllt, um auf einer Höhe von 5.895 Meter (19.340 ft) eine 1.350 sq ft (125,00 m²) große Indische Nationalflagge auszubreiten und damit einen neuen Rekord im Flaggenhissen aufzustellen. Der bisherige Rekord für das Flaggenhissen am Uhuru Peak wurde mit einer 600 sq ft (55,00 m²) großen Indische Nationalflagge aufgestellt. In dem 14 köpfige Rekord-Team aus Indien waren auch 9 junge Frauen. [74]
Anmerkung zu diesem Rekordversuch :
Wir gehen mal davon aus, dass diese 125,00 m² große Indische Nationalflagge von den Studenten selbst zum Uhuru Peak getragen wurde und dass das Studenten-Team dafür nicht die einheimischen Träger beansprucht hat. Ansonsten wäre es in unseren Augen ein nicht ganz fairer und unberechtigter Rekord, denn das Halten eines Stoffstückes (egal wie groß) am Uhuru Peak stellt eigentlich keinen Rekord da. Bei einem angenommenen Gewicht von ca. 200 g/m² für einen mittelschweren Stoff kommt die 125,00 m² große Flagge auf 25,00 kg Eigengewicht und das ist bereits mehr als die zulässige Last für einen Träger am Mount Kilimanjaro. Als Last für einen Rekordversuch durch Studenten getragen ist diese jedoch absolut berechtigt.
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2017 - Mount Kilimanjaro News
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17.11.2017 - 20:15 Uhr - Freitag im Ersten: Kilimandscharo - Reise ins Leben Spielfilm, Deutschland, 2017, Das Erste (ARD)
17.11.2017 - Kilimandscharo - Reise ins Leben im Ersten - ARD
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17.11.2017 - 20:15 Uhr - Freitag im Ersten: Kilimandscharo - Reise ins Leben Spielfilm, Deutschland, 2017, Das Erste (ARD)
In der Programmvorschau der ARD wird als Tipp für den Fernsehabend am 17.11.2017 wie folgt angekündigt :
Tom hat einen großen Traum: er will auf den Gipfel des Kilimandscharo, den höchsten Berg Afrikas. Eine fast unmögliche Herausforderung, denn Tom sitzt im Rollstuhl. Die restlichen Mitglieder der Bergbesteigungs-Gruppe sind fassungslos. Zu groß ist das Risiko, dass sie es dann selbst nicht schaffen. Doch ihnen wird schnell klar: Es gehen nur alle oder keiner. Exzellente Schauspieler und grandiose Landschaftsbilder zeichnen den Bergfilm von Regisseur Gregor Schnitzler aus.
Soweit die Ankündigung mit Trailer ... doch :
Beim genauen Hinsehen und Betrachten der Bilder schon im Trailer muss man feststellen, dass eben viele Szenen nicht am Kilimanjaro gedreht wurden. Allein auf nebenstehenden Bild erkennt man die digital bearbeiten Gletscher und die unreale Situation auf dem vermeindlichen Saddle, auch den Uhuru Peak mit dem Gipfelschild erkennt man im Film als nicht Original. So muss man eigentlich von "grandios inszenierten Landschaftsbildern" sprechen.
Und Rainer Tittelbach schreibt in seiner Rezension dazu :
Wie schmal der Grat zwischen Magie und Kitsch ist, zeigt die digitale Bildbearbeitung der vorläufigen Fassung, die Journalisten zur Verfügung stand. Sonne und Licht im Regenwald nehmen geradezu surreale Züge an, auch die aufgetürmten Regenwolken wirken einen Tick zu gekünstelt – sodass man sich irgendwann fragt, was und wie viel ist hier eigentlich echt? Ein Pavian und ein ziemlich wilder Gepard wirken für einen deutschen Fernsehfilm zumindest schon mal ziemlich „echt“. Und dass auch Unterhaltungsfilme fürs Fernsehen zunehmend mit Visual Effects arbeiten, weiß heute jedes Kind. Ausgestellte „Natur“ gibt es erfreulicherweise so gut wie keine in „Kilimandscharo – Reise ins Leben“; wenn doch, dann wird der Blick vom Bergführer entsprechend erklärt („10.000 Jahre alter Gletscher“). Bleibt zu hoffen, dass in der Endfassung auch ein Eindruck bleibt von der sinnlichen, transzendenten Faszination des Kilimandscharo. Denn gedreht wurde ja nicht an Originalschauplätzen in Tansania, sondern im logistisch wesentlich besser erschlossenen Filmland Südafrika. [75]
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14.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang
14.11.2017 - Kilimanjaro-Webcam
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14.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenaufgang
Und auch die Kilimanjaro-Webcam aus dem Kanzi Camp, das am Fuße der legendären Chyulu Hills -den grünen Hügel Afrikas- liegt, zeigt am frühen Morgen des 14.11.2017 einen prachtvollen weißen Kibo-Gipfel. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch (an dem sich sonst auch viele Tiere versammeln) und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. Die tagesaktuelle Sicht der Kanzi-Camp-Webcam zum Kibo ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [76]
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13.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenuntergang
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13.11.2017 - Kilimanjaro-Webcam
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13.11.2017 - Kleine Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro bei Sonnenuntergang
Kilimanjaro-Webcam - Nach den Niederschlägen der kleinen Regenzeit 2017 in der Savanne am Kilimanjaro und tagelangen wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Abend des 13.11.2017 der weiße Kibogipfel bei unter gehender Sonne innerhalb einer Wolkenkette der Tuskerpic-Webcam. Die Webcam bietet einen Blick von Moshi aus über die Süd-Ost-Hänge des Kilimanjaro-Bergmassivs auf den Gipfel des Kibo. Die tagesaktuelle Sicht der Tusker-Pic-Webcam zum Kibo ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [77]
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26.09.2017 - Die Brasilianerin Fernanda Maciel ist mit 10:06 h die schnellste Frau am Kilimanjaro
26.09.2017 : Fernanda Maciel am Uhuru Peak
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26.09.2017 - Die Brasilianerin Fernanda Maciel ist mit 10:06 h die schnellste Frau am Kilimanjaro
Fernanda Maciel bestieg den Gipfel des Kilimanjaros über die Umbwe Route und stieg dann zum Mweka Gate ab. Alles in nur 10 Stunden, 6 Minuten und schlug damit die vorhergehende Bestzeit der Frauen von 12 Stunden und 58 Minuten, aufgestellt von Anne-Marie Flamersfeld. Der Rekord der Männer wird durch Karl Egloff mit 6 Stunden und 42 Minuten gehalten.
Nach ihrer Rekordbesteigung sagte Fernanda Maciel: " Ich bin sehr glücklich. Es ist fast drei Jahre her als ich davon träumte, diesen Gipfel in Angriff zu nehmen und ich hatte schließlich die Gelegenheit, dies heute zu tun. Ich stellte ebenfalls einen Rekord in den Anden am Aconcagua (6.962m) auf. "
Im Februar 2016 unterbot die Brasilianerin auch dort die Bestzeit, so dass der Auf- und Abstieg zum höchsten Gipfel der Anden in weniger als 24 Stunden (22h52min) nach zwei erfolglosen Versuchen gelang. [78] [79]
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27.08.2017 - Neubau des Holz-Gipfelschildes am Uhuru Peak nach altem Vorbild - Vers.9.1
27.08.2017 - Neues Gipfelschild am Uhuru Peak
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27.08.2017 - Neubau des Holz-Gipfelschildes am Uhuru Peak nach altem Vorbild - Vers.9.1
Aus den letzten Einträgen im Kilimanjaro-Gipfelbuch [80] [81] wurde offensichtlich, dass das Gipfelschild im August 2017 wiederum modifiziert wurde. Man erkennt auf jedem Einzelschild Unterschiede zur Vorgängerversion, so dass es sich offensichtlich um ein komplett neues Schild, jedoch auf altem Untergestell, handelt. In der Erscheinung entspricht das neue Schild den "bewehrten" Holz-Vorgängerversion seit 2014. Bei der Gipfelschild-Version 9.1 fällt insbesondere die wieder größere Schreibweise von "MOUNT KILIMANJARO" sowie die massive Schreibweise von "CONGRATULATIONS" auf. Weitere Unterschiede zur Vorversion ist der geringere Abstand zu den "DOTS" auf den beideren unteren Schildern, sowie das Freilassungszeichen vor dem Komma im dritten Schild von oben. Auch die frische Farbe und die schrafkantigen Einzelschilder weisen auf den Neubau hin.
Zur Geschichte der Gipfelschild-Versionen am Kibo ist hier im Wiki umfangreich nachzulesen unter : Gipfelschild ...
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20.07.2017 - Dr. Fred Distelhorst is now the oldest person to summit Kilimanjaro
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20.07.2017 : Dr. Diestelhorst, 88 Jahre, am Uhuru Peak
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20.07.2017 - www.vaildaily.com : Dr. Fred Distelhorst is now the oldest person to summit Kilimanjaro
Der pensionierter Kiefernorthopäde Dr. Fred Distelhorst, Alter 88 jahre, aus Vail (Colorado, USA) ist jetzt die älteste Person die je am Gipfel des Mt. Kilimanjaro war und löst damit Angela Vorobyova ab, die mit 86 Jahren am 29.10.2015 die ältest Person am Uhuru Peak war. Die Aktion war die Idee seiner Ekelin Ellen Edgerton, die ihn auch zum Gipfel begleitete. "Als wir Fred sahen, waren wir ein bischen erschrocken" sagte der Guide Davis Assey von Peak Planet, der Argentur die Fred Distelhorst Aufstieg durchführte. Diestelhorst bestieg den Kilimanjaro über die Rongai Route von der Nord-Ost-Seite des Berges aus. Die Bergmannschaft verließ das High Camp um 23:38 Uhr am 19.07.2017 und erreichte den Gipfel um 09:33 Uhr am 20.07.2017. [82]
Das Bild zeigt Dr. Diestelhorst mit seiner Enkelin vor dem Holz-Gipfelschild aus dem Jahr 2015 (Var. 8.3), das offensichtlich kurz nach dieser Aufnahme gegen ein neues Gipfelschild (Var. 9.1) gewechselt wurde. Zur Geschichte der Gipfelschild-Versionen am Kibo ist hier im Wiki umfangreich nachzulesen unter : Gipfelschild
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30.07.2017 - The Youngest Girl To Climb Mount Kilimanjaro
30.07.2017 : Roxy Getter (8) und ihr Bruder Ben (10) am Uhuru Peak
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30.07.2017 - The Youngest Girl To Climb Mount Kilimanjaro
Mit dem Alter von 8 Jahren hat Roxy Getter einen Rekord am Kilimanjaro aufgestellt. Sie ist nach den Darstellungen in einem aktuellen Youtube-Video die jüngste Frau, die den Mount Kilimanjaro bestiegen hat. Sie unternahm die Reise mit ihren Eltern und ihrem 10 Jahre alten Bruder Ben. Die Familie ist aus Florida nach Afrika angereist. Roxy ist nur ein Jahr älter als der inoffizielle Rekord-Halter als "Jüngster Mount Kilimanjaro Besteiger", Keats Boyd (s.u.), der im Alter von 7 Jahren den Berg 2008 bestiegen hat. Nach offiziellen Angaben ist jedoch die Voraussetzung zur Kilimanjaro-Besteigung ein Mindestalter von 10 Jahren. Die jüngste Person, die ohne die offiziellen Regeln zu brechen, den Kilimanjaro-Gipfel bestiegen hat, war der 10 Jahre alte Jordan Romero (s.u.) im Jahr 2006.
Roxy sagt in dem Youtube-Video : "Ich habe es geschafft und das war hart ... Ich war so müde ... Ich konnte kaum noch gehen." Das Video zeigt auch die ersten Besteigungstage, wo ihre Mutter Sarah kommentiert, dass die Übernachtung im Zelt "ein bisschen kühl" war und dass beide Kinder Kämpfer waren. "Sie waren erstaunlich ... Sie haben sich nicht beklagt ... Sie gingen einen Schritt vor dem anderen ... Sie hielten damit tatsächlich durch, ich denke mit ihrer positiven Haltung ... Als wir am Gipfel an kamen, fing unsere Gruppe gerade an zu zerreißen. Sie spazierten vor uns und wir hielten sich beide in den Händen." [83]
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20.06.2017 - 1926 - 2017 "AFTERGLOW ON KIBO"
20.06.2017 : 1926 - 2017 AFTERGLOW ON KIBO
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20.06.2017 - 1926 - 2017 "AFTERGLOW ON KIBO"
Inspiriert durch das stimmungsreiche Gemälde "AFTERGLOW ON KIBO" von Eva Stuart-Watt aus dem Jahr 1926, das sie in ihrem Buch "Africas Dome of Mystery" über ihre Besteigung des Mount Kilimanjaro veröffentlicht hat und eine aktuelle Aufnahme von Tusker-Webcam vom 20.06.2017 - 17:55 Uhr, die fast die gleiche Situation des Gipfelglühens am Kibo durch die im Westen unmittelbar untergehende Sonne zeigt, wurde dieses Kilimanjaro-Gegenüberstellungsbild für das Kilimanjaro-Wiki zusammengestellt. Die Sicht auf den Kibo erfolgt bei beiden Bildern aus der im Süd-Osten am Fuß des Kilimanjaro liegenden Stadt Moshi. Die im Gemälde fast surreal wirkende Situation des Glühens, wird hier durch das aktuelle Webcam-Bild als eine reale Situation bestätigt. Darüber hinaus zeigt diese Gegenüberstellung in beeindruckender Weise den Gletscherrückgang am Kilimanjaro, speziell am Südlichen Eisfeld mit Ratzel Gletscher (bereits komplett verschwunden), Rebmann Gletscher, Decken Gletscher und Kersten Gletscher.
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11.06.2017 - Bericht zur Zaunanlage am Gillmans Point - einem Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
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10.11.2016 - Zaunanlage am Gillmans Point in 5.685m Höhe ...
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11.06.2017 - Bericht zur Zaunanlage am Gillmans Point - einem Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Torsten Bahr (de.bahr-net.de) berichtet im Kilimanjaro-Forum [84] und in seinem Gipfelbucheintrag ( Eintrag Nr. 387 ) über seine Besteigung des Mount Kilimanjaro im November 2016 mit Bildern vom Gillmans Point, auf dem eine große massive Zaunanlage (offensichtlich als Schutz- bzw. Absperrzaun) zu sehen ist. Doch was macht eine solche Zaunanlage auf einem Gipfel des Mount Kilimajaro in 5.685 m Höhe. Egal wie, warum und wofür, ein solches Teil gehört dort nicht hin. Wer einen Zaun dort benötigt oder wen er schützen soll, der gehört ebenfalls nicht da oben hin. Von daher zerstört solch ein Zaun jegliche Illusion von einem wahren "Gipfelsieg", denn damit ist man wohl zwischenzeitlich bei der Begehung eines Aussichtspunktes angelangt, statt der Besteigung eines fast 6.000er Gipfels. Statements und Diskusionen dazu sind auch im Kilimanjaro-Forum [84] nach zulesen.
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10.05.2017 - Die Gletscherentwicklung am Mount Kilimanjaro in den Jahren 1930 - 2017
1930-2017 - Northern Icefield
1930-2017 - Western Breach
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10.05.2017 - Kilimanjaro-Gipfelbuch : Die Gletscherentwicklung am Mount Kilimanjaro in den Jahren 1930 - 2017
Rüdiger aka *Goodluck* aus dem Kilimanjaro-Forum hat in seinem neuen Gipfelbucheintrag ( Eintrag Nr. 386 ) Bilder von einer Flugumrundung des Kibos veröffentlicht, die sehr stark an die ersten Flugbilder des Kilimanjaros von dem Schweizer Flugpionier Walter Mittelholzer aus dem Jahr 1930 erinnern. Wir haben die Bilderpaare dann mal als Gegenüberstellung zusammengefasst und so sieht man sehr deutlich den Gletscherschwund am Kilimanjaro von 1930 zu 2017, also in den letzten 87 Jahren. Auf dem ersten Gegenüberstellungsbild sind jeweils das Nördliche Eisfeld mit dem Credner-, dem Drygalski- und dem Großen- sowie Kleinen Penck-Gletscher zu sehen. Hier stechen auf dem 2017er Bild die Reste des Kleinen Penck-Gletschers ins Auge, die sich an der gewaltigen Abbruchkante seit 1930 gehalten haben. Die anderen Gletscher des Nördlichen Eisfeldes habe sich komplett bis auf den Kraterrand zurückgezogen. Das zweite Gegenüberstellungsbild zeigt jeweils die Große Kibo-West-Bresche mit dem Uhlig- und Breschen-Gletscher sowie das Südliche Eisfeld. Hier sticht besonders der Diamond-Gletscher ins Auge, der sich im Verhältnis zur allgemeinen Gletschersituation bis 2017 nur gering verkleinert hat. [85]
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09.05.2017 - Große Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
09.05.2017 - Kilimanjaro-Webcam
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09.05.2017 - Große Regenzeit 2017 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den Niederschlägen der großen Regenzeit 2017 in der Savanne am Kilimanjaro und tagelangen wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 09.05.2017 der weiße Kibogipfel innerhalb einer Wolkenkette der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [86]
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08.03.2017 - Giant Tusker "Satao II" im Schatten des Kilimanjaro, im Tsavo-NP in Kenia, getötet - Bestand schrumpft auf 25 Exemplare weltweit
2017 - Giant Tusker Satao II wurde in Kenia durch Wilderer getötet Credit: Dex Kotze
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08.03.2017 - Focus Online : Giant Tusker "Satao II" im Schatten des Kilimanjaro, im Tsavo-NP in Kenia, durch Wilderer getötet
Satao II war einer von geschätzt 25 noch lebenden Exemplaren der sogenannten "Giant Tusker", besonders großen Elefanten mit Stoßzähnen, die beinahe bis zum Boden reichen. Anfang Januar ist dieser Riesenelefant Satao II von Wilderern durch einen vergifteten Pfeil getötet worden. Die Information, dass der Kadaver des Tieres am 04. Januar 2017 im Tsavo-Nationalpark in Kenia gefunden und die Stoßzähne von Rangern gesichert wurden, erschien am Montag (06.03.2017) im "The Tsavo Trust Monthly Report: January 2017". Im Tsavo-Nationalpark leben demnach nur noch 6 Giant Tusker.
Satao II war einer der ältesten und größten afrikanischen Elefanten, er soll Mitte der 1960er Jahre geboren worden sein und war somit bereits über 50 Jahre alt. Bei den Besuchern des Parks war er aufgrund seiner Zutraulichkeit besonders beliebt, wie die DailyMail berichtet. Seiner beinahe bis zum Boden reichenden Stoßzähne wegen wurde er als sogenannter "Giant Tusker", als einer von geschätzt 25 noch weltweit lebenden Riesenelefanten bezeichnet. Die Giant Tusker haben eine einzigartige DNA, die sie wiederum von den gewöhnlichen afrikanischen Elefanten unterscheidet.
Die Polizei vermutet, dass die Wilderer den Elefanten seiner Stoßzähne wegen zur Strecke brachten, um an das wertvolle Elfenbein zu gelangen, das besonders auf dem asiatischen Markt sehr beliebt ist. Die Wilderer hatten aber offenbar keine Zeit mehr gehabt, die Stoßzähne einzusammeln, sie wurden laut Angaben der Wildschutzorganisation "Tsavo Trust" bereits gefasst und unter Arrest gestellt.
Die beiden Stoßzähne von Satao II wogen jeweils über 110 Pfund – rund 49 Kilogramm und sollen an die 260.000 Dollar wert sein. Benannt worden war der Riese nach einem Artgenossen, der im Jahr 2014 auf ähnliche Weise in Kenia getötet worden war. Mehr Infos auch im Artikel Elefantenfriedhof am Kilimanjaro.
Laut der Umweltstiftung WWF werden rund 35.000 Elefanten pro Jahr wegen ihrer Elfenbeinzähne getötet. [87]
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08.02.2017 - NASA - The Earth Observatory : Bild des Tages - Der Kilimanjaro 2016 aus dem Weltraum
20.01.2016 - Kilimanjaro by the NASA Advanced Land Imager
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08.02.2017 - NASA - The Earth Observatory : Bild des Tages - Der Kilimanjaro 2016 aus dem Weltraum
Beschreibungen über den Kilimanjaro fokussieren sich zumeist auf seine Höhe und Lage. Der Berg – der höchste in Afrika — ist bedeckt mit Schnee und Eis, trotz seiner Lage auf tropischen Breitengraden in der Nähe des Äquators. Der Vulkanberg in Tansania war in letzter Zeit oft in den Nachrichten, da seine Eiskappe schrumpft und Wissenschaftler große Anstrengungen unternommen haben, um die wahren Ursachen herauszufinden.
Diese neue Draufsicht auf den Kilimanjaro betrachten wir mal aus einem anderen Grund: Um zum eisigen Gipfel zu gelangen, muss man unglaublich vielfältigen Vegetationszonen durchqueren. Diese Zonen sind in diesem natürlichen Farbbild, aufgenommen am 20. Januar 2016 durch den Advanced Land Imager (ALI) im NASA Earth Observing-1 Satelliten, sichtbar. Der Berg erhebt sich teileweise 5.200 m (17.000 ft) aus der heißen, trockenen Savanne durch Regenwald und winterhartes Buschland bis zu einem felsigen und eisigen Gipfel in 5.895 m (19.340 Fuß) über dem Meeresspiegel.
Die Menschen haben die den Berg umgebene Niederungen urbar gemacht und kultiviert. Diese Flächen sind als lückenhaft Grünflächen vorrangig in der unteren linken Ecke des Bildes sichtbar. Es gibt hier wenig natürliche Vegetation am Bergfuß. Stattdessen haben die Menschen sich den Vorteil des fruchtbaren, vulkanischen Bodens zu Nutze gemacht und dort Bananen Mais und Bohnen angebaut und nutzen ihn ebenso als Hausgärten und Kaffee-Plantagen.
Das einheitlich dunkelgrüne Band rund um den Berg ist Wald, der sich von etwa 1.800 m bis 2.800 m in der Höhe erstreckt. Forscher fanden verschiedene Ökosysteme und Waldtypen innerhalb dieses grünen Bandes. Aus dem Weltraum können wir so dieses Band als die untere Grenze des Kilimanjaro National Parks sehen. Als der Park im Jahre 1973 gegründet wurde, waren nur kleine Passagen innerhalb des Waldgürtel geschützt. Im Jahr 2005 wurden die Parkgrenzen neu festgelegt, um mehr Bergwälder einzuschließen.
Wenn wir uns am Kilimanjaro weiter aufwärts bewegen, wechselt der dunkelgrüne Bereich in ein Band von grün-braun, das als die Moorland-Zone bekannt ist. Eine Vegetation überlebt hier noch, aber es ist nicht vergleichbar mit den nassen, feuchten Wäldern, die wir in den Tieflagen finden. Das Klima ist hier oben kühler und weniger feucht und die Landschaft ist voll von kleineren, robustere Pflanzen, wie die für den Berg symbolträchtigen Senecien und Lobelien. Die Moorlandschaft erstreckt sich bis auf etwa 4.000 m Höhe und darüber wird die Vegetation noch knapper.
Die höchsten Zonen am Kilimanjaro sind die alpine Wüste und die Gipfel Zone, die absolut unwirtlich sind. Aber gerade hierher kommen die Bergsteiger aus der ganzen Welt und werden weiten und grandiosen Blicken belohnt. [88]
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- 23.01.2017 - Eine unbequeme Überprüfung: 10 Jahre später ist Al Gores Film noch immer alarmierend falsch
2006 - Al Gore bei www.josh.com : What on EARTH is all that snow doing on my Mount Kilimanjaro!!
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23.01.2017 - Eine unbequeme Überprüfung: 10 Jahre später ist Al Gores Film noch immer alarmierend falsch
Es ist jetzt bereits ein Jahrzehnt her, seit dem der ehemalige US-Vizepräsident Al Gore seinen Film "An Inconvenient Truth" (Eine unbequeme Wahrheit) veröffentlichte. Es sandte mit ihm im Jahr 2006 Schockwellen durch die westliche Welt und ermutigte Umweltaktivisten und Politiker weitere einschränkende Regelungen und Steuererhöhungen gegen die Bevölkerung und Unternehmen zu fordern und umzusetzen. Gore warnte, dass Kohlendioxid-Emissionen die katastrophale globale Erwärmung weiter erhöhen würden, was mehr extreme Wetter verursachen würde, Städte auslöschen und zum ökologischen Kollaps führen würde. Um die globale Erwärmung zu stoppen, müsse der Mensch so auf fossile Brennstoffe verzichten und im Grunde jeden Aspekt seines Lebens verändern (incl. Umweltsteuern). Seit mindestens Ende der 1980er Jahre reitet Al Gore auf der Welle der globalen Erwärmung, aber erst 2006 entdeckte er eine Möglichkeit sich mit diesem Thema massiv zu bereichern, indem er Filme dazu machte, in die staatlich geförderte grüne Energie investierte und den Emissionshandel initiierte und auch damit Geld verdient.
In seinem 2006er Film "An Inconvenient Truth" (Eine unbequeme Wahrheit) machte Al Gore als eine der ersten Aussagen eine eklatant falsche Behauptungen über Afrikas höchsten Berg, den Mount Kilimanjaro. Er behauptet, dass Afrikas höchster Gipfel "innerhalb des Jahrzehnts" schneefrei sein wird. Gore zeigt dazu Bilder vom Kilimanjaro zum Zeitpunkt einer maximalen Schneebedeckung in den 1970er Jahren im Vergleich zu einem schneefreien Gipfel und nur mit sichtbaren Gletschern zu Beginn der 2000er Jahre, ohne diesen erheblichen, jahreszeitlichen Unterschied zu erklären und schließt im Film daraus, dass bis 2016 keine Gletscher mehr am Kilimanjaro zu finden sein werden. Wir wissen zwar, dass die Gletscher durch Sublimation (vgl. Kaser) permanent an Größe verlieren, doch wissen wir durch das Kilimanjaro-Wiki und die aktuellen Satellitenbilder bei Google auch, dass sich zum Ende des Jahres 2016 noch riesige Eismassen am Gipfel des Kilimanjaro befanden und sich jahreszeitlich der Kibo mit kompletter Schneedecke zeigt.
Gore behauptet auch, dass der Temperaturanstieg durch die vom Menschen verursachten Kohlendioxid-Emissionen sich ohne Unterbrechung erhöhen würde. Der Film von Al Gore erschien mitten in der so genannten "Erderwärmung-Pause" ohne dass er diese erwähnte. Die Witterungsextreme haben selbst nach Feststellung der Versicherungswirtschaft nicht zugenommen und es gibt inzwischen seit 21 Jahren keinen statistisch signifikanten Erwärmungstrend. Das IPCC stellte in 2013 dazu fest "es gibt nur begrenzte Hinweise auf Veränderungen hin zu Extremen verbunden mit anderen Klimavariablen seit der Mitte des 20. Jahrhunderts." Gore sollte diese Feststellung ernst nehmen, da er den Nobelpreis im Jahr 2007 mit dem IPCC für seine Arbeit über die globale Erwärmung geteilt hat.
Über die daraus hinaus nicht eingetretenen Klimakatastrophen, die von Al Gore in “An Inconvenient Truth” vorhergesagt wurden, kann man bei www.dailycaller.comumfangreich nachlesen. [89] [90] [91]
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- 18.01.2017 - Logo für die Kilimanjaro Distillery über Contest bei Zillion Design
2015 est. - Kilimanjaro-Distillery
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18.01.2017 - www.kilimanjarodistillery.com : Logo für die Kilimanjaro Distillery über Designer-Wettbewerb bei Zillion Design
Die Kilimanjaro Distillery, als junges Unternehmen zur Herstellung von hochprozentigen Getränken mit Sitz in Allentown - USA, hat sich über einen Online-Wettbewerb auf www.zilliondesigns.com ein Logo entwerfen lassen und als Preisgeld ein Salär von 200,00 USD dafür ausgelobt und vergeben. Als Gewinner aus 106 eingereichten Konzepten von 15 Designern wurde das nebenstehende Logo von mnorth über Abstimmung ermittelt. Ein würdiger Sieger mit einem hohen Wiedererkennungswert des Logos in hoher Detailtreue (zumindest des Kibos an sich, die umliegende Savannenlandschaft mit Akazien und Giraffen ist bezogen auf das Niveau des Kibos doch etwas zu hoch angeordnet und liegt in diesem Logo bereits bei 4.500 m a.s.l.). Aber auch die unterlegenen Entwürfe können sich sehen lassen, obwohl es nicht alle mit der Detailtreue des Kibos als Gipfelberg des Kilimanjaros so genau nehmen. Die Wettbewerbs-Logos sind auf www.zilliondesigns.com zu betrachten. Der Wettbewerb wurde zwar bereits am 11. März 2015 geschlossen, doch habe ich dieses Ereignis erst jetzt im Web gefunden. [92] [93]
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- 06.01.2017 - TV-Koch Steffen Henssler bereits 2012 am Mount Kilimanjaro
2012 - Henssler auf dem Kibo
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06.01.2017 - www.instagram.com : TV-Koch Steffen Henssler bereits 2012 am Mount Kilimanjaro
In TV-Koch Steffen Henssler (44) stecken scheinbar neben dem Kochen weitere Fähigkeiten. Seit knapp zehn Jahren ist er in der deutschen Fernsehlandschaft präsent. Dort bewies er als Starkoch immer wieder Geschick mit Kochlöffel oder Schneebesen. Doch wie ein aktuell veröffentlichter Schnappschuss auf dem Instagram-Account von Steffen beweist, ist "Der Grill den Henssler-Star" bereits im Jahr 2012 auf dem Kilimanjaro gewesen. Offensichtlich ist das Foto am Stella-Point gegen 6:00 Uhr EAT bei Sonnenaufgang beim Erreichen des Kraterrandes über die Machame-Route aufgenommen worden. Toller Schnappschuss mit Schnee am Kraterrand, aufgehender Sonne und Mawenzi im Hintergrund. [94]
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- 05.01.2017 - Kilimanjaro Summit Race vom 24.09.2017 bis 01.10.2017
Kilimanjaro Summit Race vom 24.09.2017 bis 01.10.2017
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05.01.2017 - www.international-sports-travel.com : Kilimanjaro Summit Race for Mountainbike & Trail Running
Die Verwaltung des Kilimanjaro Nationalparks hat im Juni 2016 die offizielle Erlaubnis erteilt, mit dem Mountainbike auf den Gipfel des Kilimanjaro zu fahren. International-sports-travel.com hatte nun die Idee zum "Kilimanjaro Summit Race" vom 24.09.2017 bis 01.10.2017 und wird diese Veranstaltung als Rennen weltweit zu promoten. Das Kilimanjaro Summit Race wird das wohl anspruchsvollste Skyrace der Welt werden, denn es gibt viele Ultrarennen weltweit aber kein Rennen bietet die Chance bis auf knapp 6000 m zu fahren oder zu laufen. Die eigentliche Herausforderung für die Teilnehmer des Kilimanjaro Summit Race wird die Höhe werden. Oberhalb von 5.000 m ist nur noch 50 % des Sauerstoffs in der Luft wie auf Meereshöhe. Zur Vorbereitung ist daher 3-Tages Höhentrainingslager an den Horombo Huts auf 3.200 m geplant. Das Rennen wird am 30.09.2017 starten und soll zwei Optionen bieten: Das "Silver Summit Race" von Horombo Hut von 3.200 m zum Uhuru Gipfel auf 5.895 m zu Kilema Gate auf 1.800 m mit einer Distanz 50 km und 2.200 Höhen-Meter sowie das "Gold Summit Race", das am Marangu Gate auf 1.800 m startet und über eine Strecke von 35 km auf 5.895 m zum Uhuru Peak und zurück zum Gate führt. Die Distanz hier 70 km mit 4.095 Höhen-Meter. [95]
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2016 - Mount Kilimanjaro News
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- 08.12.2016 - Neue Rote Liste veröffentlicht: Giraffen sind vom Aussterben bedroht
08.12.2016 - Giraffe am Kilimanjaro
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08.12.2016 - Neue Rote Liste veröffentlicht: Giraffen sind vom Aussterben bedroht
Tierschützer sind besorgt: Die Zahl der Giraffen geht nach Angaben der Weltnaturschutzunion (IUCN) stark zurück. In den vergangenen 30 Jahren sei die weltweite Population der Tiere um knapp 40 Prozent gesunken. Hauptgründe dafür seien Wilderei und Verlust des Lebensraums, wie die Organisation mit Sitz in Gland am Genfer See am Mittwoch mitteilte. Es gebe derzeit noch rund 100.000 Tiere. Auf der neuen Roten Liste rückte die Giraffe von der Kategorie ungefährdet auf gefährdet. Diese stellte die Weltnaturschutzunion auf der UN-Artenschutzkonferenz im mexikanischen Cancún vor. [96]
Chicago Tribune : Giraffes, rarer than elephants, put on extinction watch list [97]Because the giraffe population has shrunk nearly 40 percent in just 30 years, scientists put it on the official watch list of threatened and endangered species worldwide, calling it "vulnerable." That‘s two steps up the danger ladder from its previous designation of being a species of least concern. In 1985, there were between 151,000 and 163,000 giraffes but in 2015 the number was down to 97,562, according to the International Union for the Conservation of Nature (IUCN). At a biodiversity meeting Wednesday in Mexico, the IUCN increased the threat level for 35 species and lowered the threat level for seven species on its "Red List" of threatened species, considered by scientists the official list of what animals and plants are in danger of disappearing. The giraffe is the only mammal whose status changed on the list this year. Scientists blame habitat loss. While everyone worries about elephants, Earth has four times as many pachyderms as giraffes, said Julian Fennessy and Noelle Kumpel, co-chairs of the specialty group of biologists that put the giraffe on the IUCN Red List. They both called what‘s happening to giraffes a "silent extinction.
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- 24.11.2016 - Afrikas höchster Baum misst 81,50m Höhe und wächst am Mount Kilimanjaro
24.11.2016 - 81,50m Höhe - Baumriese am Kilimanjaro
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24.11.2016 - Afrikas höchster Baum misst 81,50m und wächst am Mount Kilimanjaro
Er ist definitiv ein Anwärter. Afrikas höchster einheimischer Baum - der stattliche 81,50 Meter misst - wurde in einem abgelegenen Tal auf dem höchsten Berg des Kontinents, dem Kilimanjaro, entdeckt. Der Koloss in Tansania hat den bisherigen Baumhöhen-Rekord von Afrika übernommen, der bisher von einem Exemplar eines eingeführten "Sydney Blue Gum" (Eucalyptus saligna) in Limpopo Südafrika, der im Jahr 2006 abgestorben ist, gehalten wurde. Andreas Hemp von der Universität Bayreuth in Deutschland hat vor 20 Jahren eine Ansammlung großer Entandrophragma excelsum Bäume entdeckt und dabei die Vegetation des Kilimandscharo erkundet. Aber erst vor kurzem konnten er und sein Team ihre Höhen mit neuen Werkzeugen präzise messen.
Sie erstellten 32 Proben mit Laserinstrumenten zwischen 2012 und 2016 und fanden, dass die 10 größten Einzelexemplare von 59,20 bis 81,50 Meter Höhe und 0,98 bis 2,55 Meter im Durchmesser erreichten. Hemp schätzt aus ermittelten Wachstumsraten ein, dass diese Baum-Exemplare zwischen 500 und 600 Jahre alt sind.
Die höchsten Bäume der Welt finden sich normalerweise nicht in Afrika: So wächst beispielsweise ein 116 Meter hoher Mammutbaum in Nordamerika und ein 100 Meter hoher Eukalyptus in Australien. [98]
Zugleich aber berichten die Forscher, dass die Waldgebiete am Kilimanjaro infolge von zunehmender Landnutzung und illegalen Rodungen immer mehr schrumpfen. Nach ihrer Einschätzung sind nur noch ungefähr 7 Quadratkilometer erhalten, auf denen Bäume der Art Entandrophragma excelsum am Kilimanjaro grundsätzlich heimisch werden könnten. Aufgrund von Messungen und Hochrechnungen gelangen sie zu dem Ergebnis, dass derzeit wohl nur noch 1.100 Exemplare dieser Art am Kilimanjaro existieren. [99]
Uni Bayreuth: Dr. Andreas Hemp - Ein "Hotspot" der Biodiversität in Ostafrika, gefährdet durch zunehmende Landnutzung [99]
Diese Täler, in denen die ostafrikanischen Baumriesen offenbar sehr gute Lebensbedingungen vorfinden, sollten möglichst bald in den unmittelbar benachbarten Kilimanjaro Nationalpark integriert werden“; erklärt Dr. Andreas Hemp. „Dies wäre eine herausragende und zugleich besonders dringliche Schutzmaßnahme. Andernfalls droht der Kilimanjaro nicht nur ein einzigartiges, auf der Vielfalt der Arten beruhendes biogeografisches Archiv zu verlieren, sondern auch seine höchsten Bäume.
arboristik.de: Dr. Andreas Hemp - Baumbestände im globalen Maßstab - Zahl der Bäume weltweit ist unerwartet hoch, aber sinkt stetig [100]
Die Wälder am Kilimanjaro erstrecken sich von den laubwerfenden Trockenwäldern der Savanne auf 800 m über die üppigen Kampfer-Regenwälder der mittleren Berghänge bis in die Nebelwaldstufe bei 4000 m. Ein größerer Gegensatz auf engem Raum ist kaum vorstellbar – der Traum eines jeden Ökologen
Springer-Link: Dr. Andreas Hemp - Africa’s highest mountain harbours Africa’s tallest trees [101]While world records of tree heights were set by American, Australian and Asian tree species, Africa seemed to play no role here. In our study we show that Entandrophragma excelsum (Meliaceae) found in a remote valley at Kilimanjaro has to be included in the list of the world’s superlative trees. Estimating tree age from growth rates monitored by high resolution dendrometry indicates that tall individuals may reach more than 470 years of age. A unique combination of anatomical peculiarities and favorable site conditions might explain their enormous size. The late date of this discovery of Africa’s tallest trees may be due to the comparably low study efforts at Kilimanjaro compared with other biodiversity hotspots. Since only a few square kilometers of this habitat of Entandrophragma are left, Kilimanjaro (and Africa) is about to lose not only a unique biogeographical archive with highly diverse vegetation, but also its tallest trees. The inclusion of these valleys into the immediately neighboring Kilimanjaro National Park would be an excellent and urgent possibility of protection.
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Dr. Andreas Hemp in der arte-Doku *Auf Expeditionsreise durch Tansania - Die Klimawelt des Kilimandscharo* [102]
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Den Wald überragende Krone von E.excelsum - Blick auf den Regenwald am Südhang des Kilimanjaro in der Abendsonne [100]
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Der Lebensraum von E.excelsum liegt in schwer zugänglichen Talschluchten am Südhang des Kilimanjaro. [99]
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Um mehr als 30 Meter überragen die Kronen von E.excelsum die normalwüchsigen Bäume am Kilimanjaro. [99]
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The height, girth, and locations of some of the world’s tallest tree species. [101]
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Profile of a submontane forest at 1620 m a.s.l. on the southern slope of Kilimanjaro. [101]
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Habitat of Entandrophragma excelsum at Kilimanjaro with forest undergrowth. [101]
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- 20.11.2016 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
20.11.2016 - Kilimanjaro-Webcam
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20.11.2016 - Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den ersten Niederschlägen der kurzen Regenzeit in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 20.11.2016 der weiße Kibogipfel innerhalb einer Wolkenkette der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas liegt. Die Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. Die aktuelle Sicht vom Kanzi Camp aus ist hier im Wiki unter Kilimanjaro-Webcam zu sehen. [103]
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- 17.11.2016 - Neue Kilimanjaro-Satelliten-Bilder bei Google-Maps
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17.11.2016 - Der Furtwängler-Gletscher neu bei Google-Maps
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17.11.2016 - Neue Kilimanjaro-Satelliten-Bilder bei Google-Maps
Die 2015'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro wurden bei Google-Maps gegen 2016'er Bilder getauscht.
Heute, am 17.11.2016, wurden im Laufe des Tages die 2015'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro bei Google-Maps gegen 2016'er Satelliten-Bilder getauscht ... gerade beim
Furtwängler Gletscher sind die dramatschen Änderungen auf Grund des Gletscherschwundes in nur einem Jahr besonders deutlich sichtbar. Aber auch der Rebmann Gletscher mit seinem großen Loch, der geteilte Kersten Gletscher, die jämmerlichen Reste des Heim Gletschers sowie das auseinander gebrochene Nördliche Eisfeld entsprechen jetzt in Google-Maps der tatsächlich vorhandenen Eis- und Gletscher-Realität am Mount-Kilimanjaro-Gipfel.
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- 02.11.2016 - Erster Deutscher mit Mountain Bike am Uhuru Peak
02.11.2016 - Thomas Laemmle am Uhuru Peak
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02.11.2016 - Kilimanjaro-Forum : Thomas Laemmle als erster deutscher Mountainbiker am Uhuru Peak
Am 02.11.2016 stand Thomas Laemmle als erster deutscher Mountainbiker mit Bike am Uhuru Peak in 5.895 m Höhe. Er war als Expeditionsleiter für eine internationale MTB Gruppe, samt Filmteam auf dem Kilimanjaro unterwegs. Nach Laemmle stellt die Akklimatisation das größte Problem bei einer derartigen Besteigung dar, die weit besser sein muss als beim normalen Trekking, da das Bike fast die ganze Zeit getragen werden muss - eine Zusatzlast mit Rucksack von 15- 20 kg. Dagegen ist die Abfahrt vom Uhuru Peak bis kurz hinter Stella Point gigantisch, danach folgt eine Tragepassage vorbei am Gilmans Point und etwa 100m hinunter durch die Felsen. Von ca. 5500m kann man dann aber bis nach Kilema auf ca. 1000m abfahren. Die dafür vorgesehene Kilema-Route diente bisher ausschließlich als direkter Verbindungsweg von Horombo nach Moshi für die Versorgung des größten Lagers am Kilimanjaro. Thomas Laemmle ist seit November Berater des Kilimanjaro NP bezüglich der neu freigegebenen Sportarten (Mountain-Bike, Gleitschirm-Fliegen und Mawenzi-Klettern). Um MTB- Touren am Kibo für die Allgemeinheit sinnvoll zugänglich zu machen, bedarf es jedoch noch einiger Umbaumaßnahmen im Park, diese sollen aber bis Mitte/Ende 2017 fertig gestellt werden. Nach Laemmle hat der Kilimanjaro-Nationalpark nach dem Besteigungshochpunkt im Jahr 2013 mit fallenden Besteigungszahlen und den VAT-pflichtigen NP-Leistungen ab Juni 2016 (+18%) inzwischen ein Besucherproblem, dem er mit neuen Angeboten (bis dahin verbotene Fun-Sportarten) begegnen will. [104]
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- 12.10.2016 - So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern
12.10.2016 - So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern
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12.10.2016 - www.msn.com/de-de/ : So entgehen Afrikas kluge Elefanten den Wilderern
Obwohl der Wilderei in Afrika einfach kein Einhalt zu gebieten ist, haben die Elefanten erneut eine Möglichkeit gefunden ihre Intelligenz unter Beweis zu stellen. "Save the Elephants" berichtet, dass die klugen Dickhäuter eine Technik entwickelt haben, den Wilderern zu entgehen.
In den 70er Jahren gab es noch etwa 1,3 Millionen Elefanten, heute sind es nicht mehr als 500.000! Immer wieder sind die sanften Riesen Opfer brutaler Wilderer, die Jagd auf ihr Elfenbein machen. Sie sind auf den Schutz anderer Menschen angewiesen, um nicht auszusterben. Das hat sich offenbar jetzt geändert – dank ihrer unglaublichen Anpassungsfähigkeit haben können Elefanten den Überfällen nun auch ohne Hilfe entgehen.
Im Nationalpark Virunga in Kongo erfahren wir mehr. Hier ist die kenianische NGO "Save the Elephants" tätig und veröffentlichte nun eine interessante Studie. Die Elefanten wurden mit einem Sender ausgerüstet, der es den Forschern ermöglicht sie in Realzeit zu lokalisieren. Dabei haben sie etwas Überraschendes herausgefunden: die Elefanten halten sich gerne in der Nähe der Rangerposten auf, wobei sie potenziell gefährliche Gebiete vermeiden.
Auch wenn sie schwer bewaffnet sind, werden die Ranger als harmlos empfunden. Die Elefanten sind offenbar in der Lage den Unterschied zwischen den Rangern und den Wilderern zu erfassen. Das ist eine unglaubliche Leistung von den Dickhäutern. Nichtsdestotrotz müssen die Beschützer der Elefanten weiterhin auf der Hut sein, um ihre Schützlinge zu verteidigen, damit dieser Fortschritt nicht verloren geht.
Leider ist der illegale Handel mit dem wertvollen Material auch in Deutschland noch nicht beendet. Der Deutsche Elfenbeinverband schätzt die Menge der Altbestände noch immer auf 50 Tonnen und immer wieder schmuggeln die Wilderer neue "Waren" ins Land. Die Zahl der Elefanten ist in den vergangenen Jahren drastisch gesunken, doch der Kampf gegen die Wilderei zeigt zum Glück immer wieder Erfolge. [105]
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- 24.08.2016 - Tandem Paraglide Flug vom Uhuru Peak zum Kilimanjaro-Airport für jedermann
16.09.2011 - Andrew Smith startet zum ersten Paraglide-Flug
24.08.2016 - Tandem-Paraglide-Flug vom Uhuru Peak zum KIA
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24.08.2016 - www.paraglidekilimanjaro.com : Tandem Paraglide Flug vom Uhuru Peak zum Kilimanjaro-Airport für jedermann
Nach diversen Einzelversuchen ab 2011 erhielt der Veranstalter *Paraglide Kilimanjaro* im Jahr 2015 die Vermarktungsrechte an Paragliding Expeditionen am Kilimanjaro von den tansanischen Behörden. Der Veranstalter geht von seiner Nachhaltigkeit aus und hofft mit seinem Angebot Arbeitsplätze, eine Aufwertung des Kilimanjaro-Umfeldes und damit wachsenden
Wohlstand in der Region zu sichern. *Paraglide Kilimanjaro* bietet nun eine Preis-Reduzierung von US$ 1.000 für die im Oktober 2016 geplanten Expeditionen zur Besteigung des Kilimanjaro und des Abwärtsfluges vom Uhuru Peak (5.895 m) mit Paraglide-Schirmen als Einzel- oder Tandemflug auf der Website an. Dieses Angebot ist nicht zu verwechselt mit dem viel größeren Event "Wings of Kilimanjaro" (zu dem geplant war, mit 100-Piloten abwärts zu fliegen). *Paraglide Kilimanjaro* arbeitet als "Low-Impact-Expedition" mit kleinen Gruppen von Piloten, die unter der Leitung von professionellen Berg- und Paragliding Guides geführt werden. Der Paragliding-Guide berät bei Wettervorhersage und -beobachtungen sowie zu den Flugbedingungen und -optionen, während der akkreditierten Bergführer seine normale Tätigkeit bei der Besteigung ausübt. Paraglide-Piloten brauchen ein gewisses Maß an Erfahrung (die Anforderungen sind auf der Website beschrieben). Die Expeditionen sind aber auch offen für Nicht-Flyer, die im Tandem-Paraglide-Flug den Weg zum Kilimanjaro International Airport (KIA) absolvieren können. Die Tour vom Kilimanjaro Airport und zurück dauert 13 Tage mit einem Durchschnitt von 4 bis 6 Stunden Wandern pro Tag. Das Team von *Paraglide Kilimanjaro* habe herausgefunden, dass dies die richtige Zeit für die meisten Menschen ist, sich gut zu akklimatisieren, die Wanderung zu genießen und abwärts fliegen zu können. Wenn die Wetterbedingungen keine Besteigung des Uhuru Peak und einen Paraglide-Start von dort aus zulassen, dann wird im Crater Camp (5.720m) übernachtet und somit kann sich am folgenden Tag den Piloten eine zweite Chance für den 90-minütige Flug nach unten eröffnen. [106] [107]
Die Preise bei *Paraglide Kilimanjaro* für das 13 Tage/12 Nächte Paket: [108]
- US$ 6850 pro Person für Gleitschirmflieger (Solo oder Tandem)
- US$ 5580 pro Person für Nicht-Flieger (Wanderer oder Tandempassagier)
- US$ 300 als obligatorische Gebühr pro Person (erwartetes Tip-Money für Führer / Träger / Koch)
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- 29.07.2016 - Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro über dem Western Breach
29.07.2016 - Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro über dem Western Breach
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29.07.2016 - www.horizont.net : Highline-Weltrekord von Stephan Siegrist am Kilimanjaro
Ein Spaziergang auf einem dünnen Band. Nichts besonders? Eigentlich schon, wenn der Balanceakt nicht in 5700 Meter Höhe stattfinden würde. Der Schweizer Alpinist Stephan Siegrist und Mammut stellen einen neuen Weltrekord auf der Highline auf. Es sind spektakuläre Bilder vom Kilimanjaro. Ein Absturz. Festhalten. Kein Schrei. Ein Wiederhochklettern. Adrenalin pur. Mit einer unfassbaren Leichtigkeit läuft Stephan Siegrist auf einer Highline durch den afrikanischen Himmel. Unter ihm ist nichts. Außer 5700 Höhenmeter. Noch nie hat jemand in so einer Höhe ein schmales Band überquert. 20 Meter ist es lang, gespannt zwischen zwei Felstürmen am berühmtesten Berg Afrikas. Bislang hielt der Ungar Bence Kerekes den Weltrekord mit 5322 Metern, aufgestellt im indischen Ladakh. Jetzt hat Stephan Siegrist diesen um mehrere Hundert Höhenmeter überboten. Für den Profibergsteiger sind solche Balanceakte schon fast Routine. Er beging in den Alpen beispielsweise Highlines am Matterhorn und auf der Dufourspitze. Die Idee der Highline entspricht dem Slacklinern, dem Balancieren auf einem schmalen Gurtband, das zwischen zwei Verankerungspunkten fixiert ist. Im Gegensatz zum Hochseil aus Drahtseil, das so straff gespannt ist, dass es sich kaum bewegt, dehnt sich eine Slackline und verlangt ständiges Ausgleichen. Bei einer Highline kommt aber noch etwas hinzu. Hier spielt nicht nur die Fähigkeit eine Rolle, das Gleichgewicht zu halten, sondern auch die psychische Komponente, nur mit einer dünnen Schlinge gesichert über einem Abgrund zu balancieren. [109]
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- 18.07.2016 - Drama am Kilimandscharo: Der «schnellste Bruder Afrikas» stirbt bei Charity-Event
15.07.2016 - Rennfahrer Gugu Zulu mit seiner Frau am Marangu Gate
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18.07.2016 - www.watson.ch : Drama am Kilimandscharo: Der «schnellste Bruder Afrikas» stirbt bei Charity-Event
Gugu Zulu steht für viele wie ein Beispiel dafür, dass «unmögliche» Dinge möglich sind. Einer der ganz wenigen schwarzen Rallye-Fahrer war Inspiration für eine ganze Generation Südafrikas. Jetzt ist er tot. Gugulethu «Gugu» Zulu wollte am Mandela Day (Feiertag in Südafrika zu Ehren von Nelson Mandela an dessen Geburtstag am 18. Juli) zusammen mit weiteren Persönlichkeiten mit dem #Trek4Mandela den Kilimandscharo, den mit 5895 Metern höchsten Berg Afrikas, bezwingen. Der jährliche Anlass sammelt Geld dafür, dass insbesondere in ländlichen Teilen Südafrikas bis zu 350'000 Mädchen auch während der Menstruation der Schulbesuch ermöglicht wird. Am zweiten Tag des Trecks schrieb Zulu noch fröhlich: «Harter zweiter Tag. Meine Frau schlägt sich fantastisch. Ich habe Grippe-ähnliche Symptome. Aber ich werde einfach Schritt für Schritt weiterschauen.» Doch am dritten Tag, in der Nacht kurz vor der Besteigung des Gipfels, musste der Rallye-Fahrer notfallmässig ins Tal transportiert werden. Weil das Gelände schlecht erreichbar ist, bedeutete dies 25 Kilometer auf einer Bahre auf Rädern ins Tal. Vier Stunden dauerte der Transport. Obwohl er unter medizinischer Beobachtung stand, verstarb er später im Spital im Beisein seiner Frau.
Die genaue Ursache ist noch unklar. Es wird von Atemproblemen und der Höhenkrankheit ausgegangen. Stimmen werden laut, dass der Rallye-Fahrer früher hätte umkehren müssen. Der Kilimandscharo ist technisch kein schwieriger Berg, das Problem ist die dünne Luft. Es hört sich paradox an. Zulu bezeichnete Rallye-Fahren immer als «gefährlichster Motorsport, bei welchem du dein Leben in die Hände deines Navigators legst. Du balancierst am Abgrund. Es ist wie kontrolliertes Chaos.» Jetzt kam er bei einer «Wanderung» für einen guten Zweck ums Leben. [110] [111]
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- 29.06.2016 - Ab 01.07.2016 werden in Tansania 18% VAT auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.
Ab 01.07.2016 werden in Tansania 18% VAT auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.
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29.06.2016 - Mount-Kilimanjaro-Forum : Ab 01.07. werden in Tansania 18% VAT auch auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig.
Seit gestern ist es offiziell: Ab 01.07. werden in Tansania 18% VAT auch auf Aktivitäten, Transfers und Parkgebühren fällig. Bisher waren diese Leistungen vom VAT ausgenommen. Beschlossen wurde es beim letzten Haushalt vor anderthalb Wochen und gestern gab es die Entscheidungen, wie es in der Praxis umgesetzt werden soll. Bei Lodgesafaris macht das ganze nicht so viel aus, da Hotels bisher immer schon VAT-Pflichtig waren - beim Kilimanjaro sowie Campingsafaris gab es bisher kaum VAT-Pflichtige Leistungen. Hier erwarten wir saftige Preiserhöhungen aus Tansania.
Wer schon gebucht hat und nach dem 01.07. verreist kann mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einer nachträglichen Preiserhöhung laut AGB des jeweiligen Veranstalters rechnen.
Und weil das noch nicht genug ist, wurden die Ngorongoro-Gebühren erhöht - 60 USD pro Person und 250 USD pro Auto + VAT. [112] [113]
Info : VAT (Value Added Tax) entspricht der deutschen MWSt (Mehrwertsteuer).
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- 10.06.2016 - Spitzmaulnashorn-Nachwuchs (Black Rhino) am Mount Kilimanjaro
10.06.2016 Spitzmaulnashorn-Nachwuchs (Black Rhino) am Mount Kilimanjaro (Grumeti und Mobo)
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10.06.2016 - Kent and Sussex Courier : In Kent geborenes Nashorn gebärt in Tanzania
Ein ursprünglich in der Grafschaft Kent (England) geborenes Spitzmaulnashorn (Black Rhino) hat an den Ausläufern des Kilimanjaro in Tansania ein Junges gebores. Die Geburt des Kalbes Mobo steigert nun die Überlebenshoffnungen dieser vom Aussterben bedrohten Art.
Die Mutter Grumeti wurde in Kent an der Aspinall Foundation Port Lympe Reserve in der Nähe von Hythe in Gefangenschaft gehalten, bevor sie im Jahr 2012 nach Tanzania ausgeflogen wurde.
Mobos Vater Jamiena wurde auch in Gefangenschaft gehalten und im Jahr 2009 vom Zoo Dvur Kralove in der Tschechischen Republik aus ausgeflogen.
Mobo wog zur Geburt in etwa 36kg, das durchschnittliche Gewicht eines 11-jährigen Kindes, nachdem ihre Mutter für 15 Monate schwanger war. Mobo wird die Wildnis mit ihrer Mutter für ungefähr zwei bis fünf Jahre durchstreifen, bevor sie auf eigene Faust weiterleben wird. Spitzmaulnashörner (Black Rhinos) können bis zu 50 Jahre leben und mehr als 1000 kg schwer werden.
Damian Aspinall, Vorsitzender der Aspinall-Stiftung, sagte: "Mobos Geburt veranschaulicht unseren leidenschaftlichen Glauben an die wahre Rolle der modernen Art-Erhaltung, wie das Überleben gefährdeter Arten in ihren natürlichen Lebensraum gesichert werden kann." ...
"Wir glauben diese Variante ist so weit wie möglich vorzuziehen, als die Tiere einfach in ihrem Dasein in Käfigen zu gehalten, was für eine Aussichten auf das langfristige Überleben wenig tut."
Grumeti wurde in ihren natürlichen Lebensraum in Afrika zusammen mit zwei anderen Nashörner aus der Port Lympne Reserve als Bestandteil des Aspinall Foundation Programms "Zurück in die Wildness" umgesiedelt.
Dieses Konzept zielt darauf ab, Tiere in Gefangenschaft zu züchten und dann in ihren natürlichen Lebensraum zu bringen, um dort eine neue Populationen aufzubauen. Die drei Nashörner machten die Reise in einer speziell angepassten Boeing 757 und wurden in ein geschütztes Reservat in Tansania überführt. [114]
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- 11.05.2016 - Guinness Weltrekord : Pizza Hut liefert Pizza an den Gipfel des Mount Kilimanjaro
11.05.2016 Guinness-Weltrekord - Die höchste Pizza-Auslieferung an der Spitze des Mount Kilimanjaro
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11.05.2016 - Guinness Weltrekord : Pizza Hut liefert Pizza an den Gipfel des Mount Kilimanjaro
Guinnessworlrecord.com berichtet : Pizza Hut Afrika und Yum!Brands haben gerade Geschichte mit der "Höchsten Pizza-Auslieferung über Land" geschrieben, nachdem General Manager von Pizza Hut Afrika Randall Blackford mit einer Gruppe von Mitarbeitern und einem Team von erfahrenen Guides auf den Gipfel des Mount Kilimanjaro gestiegen sind, wo sie dann bei 5.897m eine Peperoni-Pizza teilten.
Dieser unglaubliche Versuch markiert den Start der ersten Pizza Hut Filiale in Tansania - dem 100. Land, in dem das Pizza-Restaurant Unternehmen tätig wurde.
Es dauerte vier Tage die Pizza aus dem neuen Restaurant auf die Spitze des höchsten Berges in Afrika zu liefern. Die Pizza reiste etwa 745 km mit dem Auto, Flugzeug und zu Fuß und wurde von Herrn Consea Dissa und mehrere Mitglieder seines Bergteams auf den Gipfel des Mount Kilimanjaro gebracht.
Der offizielle Guinness World Records Schiedsrichter Pravin Patel flog nach Tansania, um zu den Rekordversuch zu überwachen und sicherzustellen, dass alle Richtlinien korrekt eingehalten wurden.
Milind Pant, Präsident von Pizza Hut International kommentiert die Auszeichnung: "Wir sind begeistert Pizza Hut nach Tansania zu bringen und glauben, dass es keinen besseren Weg gab diesen Meilenstein zu feiern, als durch einen Guinness Weltrekord Titel für die höchste Pizza-Auslieferung per Land auf den Kilimanjaro. "
Der Guinness Weltrekord Versuch brachte auch Geld für dringend benötigte Verbesserungen an der Msasani Grundschule in Dar Es Salaam - der Stadt, wo die erste Pizza Hut Filiale in Tansania öffnete. [115]
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- 24.04.2016 - Von einsam bis am Abgrund : Lonely Planet zeigt die spektakulärsten Toiletten der Welt
24.04.2016 - WC-Anlage auf Barafu
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24.04.2016 - Von einsam bis am Abgrund : Lonely Planet zeigt die spektakulärsten Toiletten der Welt
Auf NTV.de werden die vermeintlich spektakulärsten Toiletten der Welt nach Ansicht von Lonely Planet in einer Bilddokumentation als TOP 16 vorgestellt. Insgesamt hat Lonely Planet in seinem "Toilette Spotter's Guide" mehr als 100 exotische oder skurrile Rückzugsorte veröffentlicht. Neben spektakulären WC-Häuschen wie im Chena Hot Springs Resort in Alaska, auf dem Tonto Trail im Grand-Canyon-Nationalpark, der Panoramatoilette im indischen Thiksey-Klosters oder dem Toilettenhäuschen am 6.812 m hohen Ama Dablam im Himalaja ist dort auf Platz Nr. 16 das WC-Haus im Barafu-Camp auf 4.600 m Höhe am steilen Abhang zu finden. Im Text zu dem Bild bei NTV.de steht nicht ganz korrekt : " Wichtige Gegenstände aus Versehen in eine Toilette fallen zu lassen, ist so oder so keine gute Idee - um so schlimmer, wenn sich unter ihr ein 4600 Meter tiefer Abgrund auftut, wie im Barafu-Camp im Kilimandscharo-Nationalpark in Tansania. " [116]
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- 29.01.2016 - Ein Loch im Eis - Das Ende der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
29.01.2016 - Das Loch im Eis
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Ein Loch im Eis - Das Ende der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher. Nachricht von Thomas Lämmle im Kilimanjaro-Forum.
Im Kilimanjaro-Forum berichtet Thomas Lämmle von Extrek-Africa über seine aktuellen Kilimanjaro-Besteigungen, die via Live-Trekking mit verfolgt werden können. Darüber hinaus informierte er in seinem Beitrag vom 04.02.2016 über den aktuellen Zustand der Eisgrotte mit einem Bild auf seiner Facebook-Seite. Hier sehen wir nun das absolute Ende der Eisgrotte, die sich nur noch als Loch mit Eiszapfen in einer dünnen Eisscheibe darstellt. Mit dem Umsturz der Eisscheibe muss unmittelbar gerechnet werden. Somit dürfte dieses Bild wohl das letzte sein von diesem Zeit-Abschnitt des Furtwängler Gletschers. Im Vordergrund ist noch die Ansammlung der Gesteins-Brocken zu sehen, die um das Loch im Kraterboden mit den Fumarolen liegen. Die dort austretenden, schwefelhaltigen und warmen Gase waren offensichtlich der Grund für die Bildung der Eisglocke innerhalb des Furtwängler Gletschers, die mit dem Abschmelzen der Gletscherflanken Ende 2012 zum Vorschein kam. Damit stehen nun die "Lebensdaten" der Eisgrotte fest (* 10.2012 in der Kibo-Kaldera; † 01.2016 ebenda). [117]
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10.02.2016 - Die Gruppe von Extrek-Africa am Furtwängler Gletscher
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10.02.2016 - Rest der *Eisgrotte* im Furtwängler Gletscher als Eisbogen
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10.02.2016 - Rest der *Eisgrotte* im Furtwängler Gletscher als Eisbogen
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2015 - Mount Kilimanjaro News
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- 26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate
26.12.2015 - Kilimanjaro = 157x Highgate in der Londoner U-Bahn
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26.12.2015 - Kilimanjaro-Besteigung entspricht 157 Aufstiege am Londoner Underground-Bahnhof Highgate
Die Online-Ausgabe des EveningStandard rechnet vor, wie man die Gipfel des Kilimnajro und des Mount Everest in der Londoner U-Bahn erreichen kann.
Der Outdoor-Aktivitäten-Shop "Snow & Rock" hat eine neue Karte herausgegeben die zeigt, wie die Treppen auf einigen von Londons tiefsten U-Bahnstationen zu vergleichen sind mit weltberühmten Bergen. Die Idee hinter der Karte ist es, Pendler zu ermutigen die Londoner U-Bahn in einem neuen Licht zu sehen und zu zeigen, welche Abenteuer unter den Straßen der Hauptstadt zu finden sind. Für den Pendler könnte der Gipfel des Mount Everest in 151 Besteigungen von Hampstead Station oder des Gipfels des Mount Kilimanjaro durch das 157-mal Treppensteigen bei der Highgate Station erreicht werden. Ein "Snow & Rock"-Sprecher sagte: "Also das nächste Mal, wenn Sie vor der Rolltreppe stehen, warum treten Sie nicht zur Seite beginnen Ihren Aufstieg? "Wir versprechen, trockenen Bedingungen das ganze Jahr über." [118]
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- 04.12.2015 - Drohnenverbot im Kilimanjaro-Nationalpark
04.12.2015 - Verbot von Drohnen im Kilimanjaro-Nationalpark
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04.12.2015 - Verbot der Verwendung von Drohnen und unbemannten Luftfahrzeugen in Tanzanias Nationalparks
Die Tanzania National Park Verwaltung erinnert die Öffentlichkeit daran, dass der Einsatz von Drohnen oder unbemannten Luftfahrzeugen (UAV) jeder Größe für Foto- und Filmaufnahme sowie anderen Zwecken in der Nationalparks Tanzanias aus Sicherheitsgründen nicht erlaubt ist. Alle Reiseveranstalter sind aufgefordert ihren Kunden darüber zu informieren und bei der Einhaltung dieser öffentlichen Bekanntmachung zu helfen.
Das Drohnenverbot gilt somit auch im Kilimanjaro-Nationalpark ! [119]
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- 29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, älteste Person am Gipfel es Mount Kilimanjaro
29.10.2015 - Angela Vorobyova, 86, am Uhuru Peak [120]
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Angela Vorobyova hat als älteste Person den Kilimanjaro besteigen und brach den "Guinness World Record"
Mount Kilimanjaro, Tansania - Die pensionierte Lehrerin Angela Vorobyova, 86 Jahre und 267 Tage, aus Ulan-Ude (Republik Burjatien, Russland) wanderte sich in das Guinness Buch der Rekorde. Sie erreichte den Kilimanjaro Gipfel in Tansania am 29. Oktober um 13.08 Uhr Moskauer Zeit, begleitet von ihre Tochter Vera, 62, Doktor der physikalisch-mathematischen Wissenschaften und setzt damit einen neuen Weltrekord für die älteste Person, die den Kilimanjaro besteigen hat, nach der World Record Academy. Zusammen mit Angela und Vera, war ein Support-Team von Altezza Reisen am Kilimanjaro, darunter Elias Masave und Shabani Svahele, Führer mit Erfahrung in der Kilimanjaro-Besteigung von mehr als 15 Jahren. Der Leiter von Altezza Reisen, Alexander Andreychuk, kommentierte: "Wir haben uns das Ziel gesetzt den Gipfel nicht um jeden Preis zu erreichen." Die Besteigung enthielt medizinische Vorkehrungen mit Kontrollen zweimal am Tag. "By the way, hat Angela Verbandspäckchen oder Sauerstoff am Berg gebraucht? Nein! Sie verkraftet alles ohne perfekt." [120]
Der Guinness World Record Halter - "Rekord für den älteste Mann, der den Kilimanjaro bestiegen hat" - ist Robert Wheeler (USA, b. 15. März 1929), der den Gipfel des Kilimanjaro, Tansania, im Alter von 85 Jahre und 201 Tagen, am 2. Oktober 2014 erreicht hat. [121]
Die offizielle Information bei www.guinnessworldrecords.com [122]
Oldest woman to climb Mt Kilimanjaro - Officially Guinnes World Record
The oldest woman to climb Mount Kilimanjaro (5,895 m; 19,340 ft) is Angela Vorobeva (Russia, b. 4 February 1929), who reached the summit of Mt. Kilimanjaro, Tanzania, aged 86 years 267 days, on 29 October 2015. The group expedition of which Mrs Vorobeva was part departed from Londorossi Gate (2,360 m) on 23 October and reached Uhuru Peak (5,895 m) at midday on the seventh day (29 October) of the trek. On 30 October, the group descended to Mweka Gate (1,640 m).
Neue Gipfelschildversion am Uhuru Peak seit Oktober 2015
Auf dem Gipfelbild von Angela Vorobyova vom 29.10.2015 ist erstmals auch eine neue Gipfelschildversion zu sehen. Sie unterscheidet sich kaum von der Version, die zuvor im Jahr 2014 aufgestellt wurde, doch ist offensichtlich, dass das neue Schild aus Elementen der zwei zuvor stehenden Gipfelschilder errichtet wurde und von der Gesamthöhe wesentlich kleiner ist. Das zweite, nach Westen ausgerichtet Schild steht somit seit Oktober 2015 auch nicht mehr. [123]
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- 23.10.2015 - Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"
23.10.2015 - Rugbyspieler in der Kibo-Kaldera. [124]
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Rugbyspieler besteigen den Mount Kilimanjaro für das "höchste jemals ausgetragene Rugby-Liga-Spiel"
Eine Gruppe von Rugby-Liga-Spielern bestieg den Kilimanjaro im Rahmen einer Charity-Herausforderung, das höchste jemals ausgetragen Spiel dieses Sports zu inszenieren. Die Gruppe bezwang Afrikas höchsten Berg, um Geld für die Steve Prescott Foundation zu sammeln, in Erinnerung an den St.Helens Spieler, der vor zwei Jahren an Unterleibskrebs gestorben ist. Die Gruppe - eine Mischung aus professionellen Spielern und Charity-Unterstützern haben auf einer Höhe von ca. 5.791m (Niveau der Kibo-Kaldera) das Spiel ausgetragen.
Sie werden nun Einzelheiten vorlegen, um den Guinness World Records anerkannt zu bekommen. [124]
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- 21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Satelliten Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.16.2015
21.10.2015 - Veröffentlichung des PROBA-V Bildes vom Kilimanjaro [125]
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Veröffentlichung des PROBA-V-Satelliten-Bildes vom Mount Kilimanjaro vom 14.06.2015.
Ein Blick auf die Gletscher des höchsten Berges Afrikas von ESAs Proba-V Minisatelliten. Der schlafende Vulkan Mount Kilimanjaro ist mit 5895 m der höchste Berg Afrikas und auch der höchste freistehende Berg der Welt. Er erhebt sich etwa 4900 m über die umgebende Ebene. Dieses 100 m-Auflösung-Falsch-Farben-Bild von der Proba-V Vegetation-Hauptkamera am 14. Juni 2015 zeigt den Kilimanjaro umhüllt von Wolken im Süden und Norden. Die allmähliche Abnahme der Vegetation mit der Höhe ist an den wechselnden Farben von Grün zu Braun und schließlich zu Blau, das die Gletscher am Gipfel darstellt, zu sehen. Der Proba-V-Satellit der ESA ist am 7. Mai 2013 gestartet und ist ein miniaturisierter Satelliten mit der Mission - Land-Entwicklungen und Vegetation-Wachstum über den gesamten Planeten zu fotografieren und zu dokumentieren. [125]
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- 18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kilimanjaro durch einen Felssturz getötet
18.09.2015 - Scott Dinsmore wurde am Kibo durch Felssturz getötet [126]
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Scott Dinsmore, 33-jährig, der Mann hinter *Live Your Legend* aus San Francisco verunglückte beim Besteigen des Mount Kilimanjaro am vergangenen Wochenende tödlich.
Die Oakland Tribune berichtete am Dienstag, dass Scott Dinsmore, der mit seiner Frau am Mount Kilimanjaro unterwegs war, nach einem Felssturz von einem Felsbrocken am Berg erschlagen wurde. Seine Frau die ihn begleitete wurde nicht verletzt. Scott Dinsmore ist der Mann hinter Live Your Legend, einer Revolution die von Menschen ausgehen soll und die Welt verändern soll, indem Menschen der Arbeit die sie lieben finden und nachgehen sollen. Dinsmores Vater, William Dinsmore, sagte zu dem Tod seines Sohnes : Er starb bei einer Tätigkeit, die er liebte. Die Besteigung des Kilimanjaro war Teil einer einjährigen Reise von Scott Dinsmore mit seiner Frau Chelsea Dinsmore um die ganze Welt. Das Paar verkaufte all seine Habseligkeiten im Januar 2015 und verließ sein Haus in San Francisco. Sie besuchten bereits 20 Länder, bevor sie den Kilimanjaro in Tansania besteigen wollten. Chelsea Dinsmore, die in die Bay Area am letzten Montag zurück war sagte, dass sie gekommen sei, um den Leichnahm ihres Mannes nach Hause zu bringen. [127], [128], [129], [126] |
- 20.08.2015 - Neue Kilimanjaro-Satellite-Bilder bei Google-Maps
20.08.2015 - Der Furtwängler-Gletscher neu bei Google-Maps
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Die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro wurden bei Goggle-Maps gegen 2015'er Bilder getauscht.
Heute, am 20.08.2015, wurden im Laufe des Tages die 2003'er Satelliten-Bilder vom Kilimanjaro bei Google-Maps gegen 2015'er Satelliten-Bilder getauscht ... gerade beim Furtwängler-Gletscher sind die dramatschen Änderungen auf Grund des Gletscherschwundes in diesen letzten 12 Jahren besonders deutlich sichtbar. Aber auch der Rebmann-Gletscher mit seinem großen Loch, der geteilte Kersten-Gletscher, die jämmerlichen Reste des Heim-Gletschers sowie das auseinander gebrochene Nördliche Eisfeld entsprechen jetzt in Google-Maps der tatsächlich vorhandenen Eis- und Gletscher-Realität am Kibo-Gipfel. [130]
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- 17.08.2015 - Der Kilimanjaro aus 400km Höhe von der ISS aus fotografiert
17.08.2015 - Der Kilimanjaro von Scott Kelly aus der ISS otografiert. [131]
17.08.2015 - Der Kibo-Gipfel
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Der NASA-Astronaut Scott Kelly fotografiert am 17.08.2015 den Kilimanjaro.
Der Astronaut Scott Kelly überflog am 17.August 2015 mit der ISS den Kilimanjaro und twitterte dieses Bild. Der Norden auf diesem Bild befindet sich in der rechten oberen Ecke. Es ist eine Version mit niedriger Auflösung, welche die NASA hoffentlich irgendwann auch in hoher Auflösung veroffentlichen wird. Dennoch ist diese Bild ausreichend, um einige interessante Details wie folgt zu finden:
- Die weißen Flächen auf dem Berg sind in erster Linie Gletschereis. Nur sehr kleine Bereiche von saisonalen Schnee sind innerhalb der Kibo-Kaldera sichtbar, an der Westflanke (z.B. im Breach Bereich) und in einem größeren Ausmaß an der Südseite - wo früher das Südliche Eisfeld lag.
- Die größten Gletschermassen befinden sich im Nördlichen Eisfeld. Hier wird die Teilung des Drygalski- und des Credner-Gletschers durch eine Schartes deutlich. Weiterhin fällt hier die Entwicklung von Löchern in den Gletschern auf. Auf dem Bild sind 6 Löcher sichtbar, die bereits bis auf den Kratenboden reichen. Weitere Löcher sind in der Entwicklung. Die Gesamtfläche der Gletscher beträgt bereits weniger als 1 km².
- Die beiden Gletschermassen nord-östlich des Reusch-Kraters sind als der Sphinx die Reste des Stufengletschers im Östlichen Eisfeld.
- Der Ost-West-orientierte Eiskörper im Südwesten des Reusch Kraters ist der grössere Überrest des Furtwängler Gletschers. Kleine Restgruppen des Gletschers präsentieren sich etwas südlich des Gletschers. Mit dem Verschwinden dieser Reste wird sich auch die 2006 gebildete Scharte im Gletscher auflösen.
- Der östliche Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Rest des Rebmann Gletschers, der bereits von einem großen Loch ausgehöhlt ist. Die Oberfläche dieses Gletschers hat sich analog des Stufengletschers höhenmäßig abgesetzt.
- Der Decken Gletscher ist als der dünne (40-50 m breite) Eiskörper im Südlichen Eisfeld sichtbar. Die Verschmalerung dieses Gletscher hat sich relativ schnell vollzogen. Der Heim-Gletscher (etwas westlich) vollzog das gleiche Ablationsmuster vor 5-10 Jahren und ist jetzt nur noch ein winziger Rest bei etwa 5.300 m.
- Der größte Eiskörper im Südlichen Eisfeld ist der Kersten Gletscher, der sich auch bereits in Ober- und Unterteil gespalten hat.
- Es ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass sich die ISS derzeit auf einer Höhe von ~ 400 km über der Erde befindet, dass der Weg über- und unterhalb des Barafu Camps derart klar sichtbar ist. Ebenso wie der Weg zwischen dem Karanga Tal und dem Barafu Camp. Hier wird deutlich, dass die Masse der Besteiger inzwischen über diesen Weg zum Gipfel gelangt.
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- 02.08.2015 - Schauspielerin Maria Furtwängler hat Kilimandscharo bezwungen
02.08.2015 - Maria Furtwängler am Uhuru Peak
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Schauspielerin Maria Furtwängler hat den Kilimandscharo bestiegen. Dabei ging es aber nicht nur um eine bergsteigerische Leistung: Ein Gletscher ist nach ihrem Großvater benannt.
Der Kilimandscharo ist mit 5895 Metern das höchste Bergmassiv Afrikas. Viele Bergtouristen machten sich seit der Erstbesteigung 1889 auf den Weg. Jetzt hat das auch der Furtwängler-Clan getan, wie Schauspielerin Maria Furtwängler (48, „Tatort“) via Facebook stolz verkündete: „Wir haben's auf den Kilimandscharo geschafft!!“
Doch dabei ging es nicht ums reine Bergsteigervergnügen, dieser Trip hatte auch einen familiären Bezug: „Da oben im Krater gibt's einen Gletscher der nach unserem Großvater Walter Furtwängler benannt wurde. Er war wohl als erster mit Skiern dort.“ Das sei Grund genug gewesen „für 10 Furtwänglers“, sich auf den Weg zu machen. Sogar ihre „77jährige Mutter“, Kathrin Ackermann, habe es geschafft.
Keine Frage, das ist respektabel, denn die Strapazen sind doch nicht zu unterschätzen: „Nach 6 Tagen Anstieg und Akklimatisation endlich Losgehen um Mitternacht mit Stirnlampe 6 Stunden im Dunkeln bergauf mit eisigem Wind und immer dünnerer Luft. Das war echt hart.“ [132] [133]
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- 30.07.2015 - Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
30.07.2015 - Die Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher
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Endphase der Eisgrotte im Furtwängler-Gletscher. Beeindruckendes Foto der Grotte im Kilimanjaro-Forum.
Im Gipfelbucheintrag [134] seines 6. Gipfelerfolges am Kilimanjaro berichtet Rüdiger Achtenberg über den aktuellen Zustand der Eisgrotte im "Kleinen Flügel" des Furtwängler Gletschers . Darüber hinaus hat er auch im Kilimanjaro-Forum [135] dazu Bilder veröffentlicht. Die östliche Gletscher-Flanke neben der Eisgrotte ist bereits tiefer abgeschmolzen als die Scheitelhöhe der Grotte. Damit wird deutlich, dass der Einsturz der Eisgrotte unmittelbar bevor steht und somit auch der "Kleine Flügel" des Furtwängler Gletschers im Laufe des nächsten Jahres verschwunden sein wird. Von der ersten Sichtung der Grotte im Jahr 2012 wurde in den Kilimanjaro-News berichtet. Damit lassen sich nun die "Lebensdaten" der Eisgrotte festmachen (* 2012 in der Kibo-Kaldera; † 2016 ebenda).
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- 07.05.2015 - Junges Eis auf dem Kilimandscharo - Eisbohrkernen deuten auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin
Mai 2015 - Eis des Kersten Gletschers auf dem Kibo
2011 - Alexander Zapf († 2013) [136] von der Universität Bern bei einer Horizontalbohrung in einer Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro [137]
2011 - Alexander Zapf bei einer Horizontalbohrung in einer 30m hohen Gletscherwand des Nördlichen Eisfeldes am Mount Kilimanjaro
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Die Gletscher auf dem Kilimandscharo sind offenbar wesentlich jünger als gedacht. Neue Analysen deuten auf ein Alter von 800 Jahren hin. Studie legt ausgeprägte Klimazyklen in Afrika nahe. Das könnte ein Hinweis auf ein stark schwankendes Klima in Afrika sein.
Der Plateaugletscher des Kilimandscharo schrumpft. In den nächsten Jahrzehnten wird er wohl komplett verschwinden. Wie alt das Eis ist, darüber gehen die Meinungen unter Klimaforschern weit auseinander. 2002 berichteten Wissenschaftler um Lonnie Thompson von der Ohio State University, das maximale Alter des zuunterst liegenden Eises betrage 11 700 Jahre. Doch das Ergebnis ist umstritten. Einzelne Studien lieferten Hinweise auf ein viel geringeres Alter von etwa 1000 Jahren.
Die Klimageschichte Afrikas wird umgeschrieben
In diese Richtung weisen aktuelle Forschungen eines Teams um Chiara Uglietti vom schweizerischen Paul-Scherrer-Institut. Wie sie kürzlich auf einer Fachkonferenz darlegte, deutet eine neue Isotopenanalyse von Eisbohrkernen auf ein maximales Alter von 800 Jahren hin. Das Resultat ist, wie oft bei Konferenzbeiträgen, noch sehr frisch. Sollte es sich allerdings bestätigen, muss die Klimageschichte des tropischen Afrika möglicherweise umgeschrieben werden.
Der Nordteil des Plateaugletschers hat fast senkrecht abfallende, etwa 35 Meter hohe Flanken. Die Eisproben wurden in 22 verschiedenen Höhen durch Horizontalbohrungen entnommen. Einige Partikel im Eis, die unter anderem von Waldbränden stammen, enthalten das Element Kohlenstoff. Durch die Analyse des Isotops 14C bestimmte Ugliettis Team das ungefähre Alter des Eises. Dabei wurde eine neue, präzisere Version der bekannten Radiokarbonmethode verwendet. Das Eis war in keinem Niveau älter als 800 Jahre, auch nicht nahe dem Felsgrund.
Am Kilimandscharo gibt es schwankende Feuchtigkeit
Folglich legt die Studie nahe, dass der Plateaugletscher auf dem Kilimandscharo im Verlauf der jüngsten Erdepoche, des Holozäns, in Zyklen von mehreren Jahrhunderten gewachsen und anschließend wieder komplett verschwunden ist. Klimaforscher vermuten als Ursache für die Zyklen vor allem die schwankende Feuchtigkeit in der Region. Gemäß der neuen Studie wechselten die Klimabedingungen im tropischen Afrika während des Holozäns stärker als bisher gedacht.
Thompsons Analyse von 2002 muss darum aber nicht falsch sein. Uglietti und ihre Mitautoren halten es für denkbar, dass damals kleine Reste sehr alten Eises in die Analyse einbezogen wurden, die sich möglicherweise an manchen Stellen nahe dem Felsgrund gehalten haben, in Ugliettis Studie aber nicht eingegangen sind. Eiskappen können sehr heterogen zusammengesetzt sein, die Eisschichten müssen nicht unbedingt kontinuierlich aufeinander folgen. Zum Beispiel kann der Wechsel zwischen Perioden des Wachstums und des Schrumpfens Sprünge in der Chronologie verursachen – dann nämlich, wenn die Eiskappe wieder zu wachsen beginnt, bevor sie komplett verschwunden ist.
Bohrkerne werden der Eiskappe des Bergs entnommen
Die Arbeit der Gruppe um Uglietti dauert an: Anhand von weiteren Bohrkernen, die an der gleichen Stelle der Eiskappe entnommen wurden, soll die Ungewissheit der Altersbestimmung (die bei der C-14-Methode recht groß ist) verringert werden. So will man sich einem endgültigen Fazit der Kontroverse nähern.
Unterdessen schrumpft die Eiskappe auf dem Berg weiter. Wie lange es dauern könnte, bis der Gletscher vollständig verschwunden ist, lässt sich mit Klimamodellen noch nicht genau errechnen. Das liegt unter anderem an der Luftfeuchtigkeit. Sie spielt eine wichtige Rolle, doch wie sie sich in der Region entwickeln wird, ist weitgehend unbekannt. [138] [139]
Präsentation der Forschungsergebnisse ohne Alexander Zapf
Alexander Zapf, der als Doktorand im Rahmen seiner Dissertation für die Entnahme der Eisbohrkerne im Jahr 2011 verantwortlich zeichnete, konnte die Präsentation dieser Forschungsergebnisse leider nicht mehr miterleben. Zu Beginn des Jahres 2013 verunglückte er tödlich durch eine Lawine beim Skifahren. [140] [141]
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- 30.04.2015 - Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro
Juli.2015 - Miss Tuning Kalender, Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro
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Kalenderblatt Juli 2015 - Miss Tuning vor der großartigen Kulisse des Mount Kilimanjaro
Das Blatt des Miss Tuning Kalenders im Juli 2015 [142]. Miss Tuning Veronika Klimovits vor der Kulisse des Mount Kilimanjaro im Satao Elerai Camp, Amboseli-NP [143]. In diesem Camp wohnt man in luxuriösen Zelten und genießt einen einzigartigen Ausblick auf den Mount Kilimanjaro, den höchsten Berg Afrikas. Kenia-Locations, Rallye-Autos, Tiere, Massais und Miss Tuning Veronika Klimovits : Das finden die Freunde schöner Frauen und cooler Autos auf den 13 Hochglanzseiten des Miss Tuning Kalenders 2015. Vor der Kulisse Kenias war das Fotoshooting für die amtierende Miss Tuning ein ganz besonderes Abenteuer. „Besonders spannend fand ich es, in einem Zelt mitten in der Wildnis in Satao Elerai zu wohnen.“, schwärmt die 25-Jährige. Auch Fotograf Max Seam war vom Shooting begeistert: „Die Locations haben mich absolut überzeugt. So eine Vielfalt hatte ich nicht erwartet.“ Diese macht zum einen Kenia und zum anderen den Miss Tuning Kalender 2015 zu etwas ganz Besonderem.
Mehr Infos sowie das Full-Size Kilimanjaro-Foto als Wallpaper zum Download (Filesize: 4.06MB, Dimensions: 2953 x 1971px, Resolution: 300dpi) gibt es unter www.tuningworldbodensee.de.
Ein toller Ausblick zum Kilimanjaro, den ich euch nicht vorenthalten wollte.
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- 25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
25.03.2015 - Der verschneite Kibo
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25.03.2015 - 7:30 Uhr, Weißer Kibo-Gipfel am Mount Kilimanjaro
Kilimanjaro-Webcam - Nach den ersten Regenfällen (der beginnenden großen Regenzeit ab Mitte März bis Mitte Mai) in der Savanne am Kilimanjaro und wolkenverhangenem Himmel ohne Sicht auf den Kilimanjaro zeigt sich am Morgen des 25.03.2015 der Kibo in freier Sicht und mit weißem Gipfel der Webcam des Kanzi Camps, das am Fuße der legendären Chyulu Hills, den grünen Hügel Afrikas, liegt. Die Kilimanjaro-Webcam bietet einen Blick auf ein Wasserloch an dem sich ständig Tiere treffen und schaut über die Niederungen vor Rongai zum Mt.Kilimanjaro und den Mawenzi. [144]
Ein toller Anblick heute Morgen, den ich euch auch hier präsentieren möchte.
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- 19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo
1889 - Der Träger Muini Amani - An der oberen Waldgrenze (2890 m)
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19.03.2015 - Muini Amani vs. Yohani Lauwo : Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889 ?
Die Frage " Wer begleitete als Einheimischer die Erstbesteiger des Mount Kilimanjaro im Jahr 1889? " wird heute aufgrund einer recht willkürlichen und vor allem falschen Festlegung im Jahr 1989 zumeist mit Yohani Kinyala Lauwo nicht richtig beantwortet. Die richtige Antwort ist nämlich : Muini Amani !
Das tanzanische " Organisationskomitee zum 100-jährigen Jubiläum der Erstbesteigung des Kilimanjaro " erklärte im Jahr 1989 anhand von "Fotodokumenten" den zum damaliger Zeitpunkt noch lebenden Einwohner von Marangu, Yohani Kinyala Lauwo, zum Mitglied des Erstbesteigerteams von Dr. Hans Meyer, wonach dieser dann logischer Weise um das Jahr 1871 geboren sein musste! [145] (Dokumentiert in "Meyer and Purtschell were not alone - Tanzanian Affairs") Zwischenzeitlich wurde aus dieser vermeindlichen Mitgliedschaft bereits die Führungsrolle der Expedition und darüber hinaus sogar schon die alleinige Erstbesteigung durch Yohani Kinyala Lauwo vor Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller konstruiert.
Mit dem Tod von Yohani Kinyala Lauwo im Jahr 1996 ergab sich nach dem zugewiesenen Geburtsjahr 1871 ein nicht mehr nachvollziehbares Alter von 125 Jahren! [146] Lauwo wäre somit der älteste jemals lebende Mensch gewesen. [147]
Obwohl in den Original-Berichten zur Erstbesteigung des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller nur Muini Amani als Begleiter genannt wurde, wird diese Ehre heute in Tanzania offiziell Yohani Kinyala Lauwo zugesprochen, obwohl sich Lauwo selbst zu Lebzeiten nicht an diese Besteigung erinnern konnte, sondern nur an Besteigungen des Kibos vor dem I. Weltkrieg. Darüber hinaus wurde eine neue Gedenktafel an Yohani Kinyala Lauwo Anfang 2015 am Kilimanjaro-HQ am Marangu-Gate angebracht, die sicher die tanzanische Sichtweise zementieren soll.
Auf welchen schwachen Füßen die These um Yohani Kinyala Lauwo als Begleiter der Erstbesteiger des Kilimanjaro jedoch steht, ist ausführlich auf der Seite von Yohani Kinyala Lauwo hier im Kilimanjaro-Wiki nachzulesen.
Gerade deshalb soll auch in den Kilimanjaro-News an den wahren Verdienst der Begleitung der Erstbesteiger des Kilimanjaro von Dr. Hans Meyer und Ludwig Purtscheller durch Muini Amani erinnert werden!
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- 16.02.2015 - Erster BASE-JUMP vom Mount Kilimanjaro
16.02.2015 - Valery Rozov beim ersten Base-Jump vom Kilimanjaro
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16.02.2015 - Erster BASE-Jump vom Mount Kilimanjaro : Valery Rozov macht einen historischen Wingsuit Flug vom höchsten Berg Afrikas.
Er ist der höchste freistehende Berg der Welt und bis heute hat niemand einen BASE-Jump von seinen Hängen unternommen. Bis jetzt.
Doch diesen Schritt hat nun der 50-jährige Russe Valery Rozov getan. Der BASE- und Wingsuit-Flyer ist gerade aus Tansania zurückgekehrt, nachdem er seinen erfolgreichen Wingsuit-Flug am Kilimanjaro absolviert hatte. Der russische Abenteurer bestieg den Kibo-Gipfel, den höchsten Punkt in Afrika (5,895m), und sprang dann von einem Gipfel der Western Breach Wall (5.460m), der am geeignetsten als Ausgangspunkt war.
"Ich habe mich für diesen Sprung ein Jahr lang vorbereitet", sagte Valery Rozov kurz nach dem Sprung den Berichterstattern von Redbull, "und so ist es ein besonderes Gefühl, wenn man erfolgreich ist. Ich bin sehr aufgeregt, es geschafft zu haben." Der Sieg ist umso schöner, da er alles andere als garantiert war. "Es gibt keinen anderen Berg, an dem so viele Wolken dem Gipfel aufziehen. Das einzige Fenster das wir hatten, war früh am Morgen ", ergänzt Rozov.
Es gab noch ein anderes technisches Problem: "Das Hauptproblem bei der Suche nach dem idealen Ort zum Abspringen war, dass die Wand nicht vertikal ist", ergänzt Rozov. "Wir haben einen ganzen Tag auf der Suche nach dem idealen Ort verbracht. Nach der verpassten Gelegenheit am ersten Tag zu springen, verbrachten wir die Nacht im Krater des Kilimanjaro in 5750 m Höhe. Am nächsten Tag war es zu windig und zu bewölkt für den Sprung. Aber am dritten Tag habe ich es geschafft zu springen. "
Aber sobald alle Voraussetzungen gegeben waren, wurde die Mission BASE-Jump am Kilimanjaro gestartet. Am 15.02.2015 legte Rozov beim Sprung entlang der Western Breach Wall in Richtung Barranco Valley eine horizontale Entfernung von mehr als 3 km zurück und setzte zur Fallschirmlandung am beliebten Barranco Camp in 3.950m Höhe an. Zuvor war er mehr als eine Minute im freien Fall unterwegs.
Dieser BASE-Jump war einer von vielen, den der Russe bereits in der ganzen Welt unternommen hatte. Sein letztes legendäre Kunststück war der BASE-Jump am Mount Everest. Im Jahr 2013 sprang er mit Erfolg den ersten Wingsuit Flug vom Mount Changtse, 7.220m, einem Nebengipfel des Mount Everest.
Quelle : www.redbull.com [148]
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Valery Rozov made the first ever B.A.S.E. jump from Mount Kilimanjaro, from an altitude of 5,460 m.a.S.L. [149]
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Valery Rozov poses for a portrait prior to the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 9th, 2015 [149]
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Valery Rozov performs at the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 10th, 2015 [149]
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Valery Rozov performs at the Kilimanjaro BASE Jump in Tanzania on February 10th, 2015 [149]
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- 19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt
31.10.2014 - Eiskletterer Will Gadd
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19.01.2015 - Fünf Tage später waren die Eisberge eingestürzt
Auf dem Dach Afrikas war Abenteurer und Eiskletterer Will Gadd vor allem eins: schockiert. Dies, weil ihm das Eis unter den Steigeisen
wegschmolz.
Der Kanadier Will Gadd ist mit Pickel und Steigeisen schon rund um die Welt gereist. Afrika hatte er lange auf seiner To-do-Liste.
«Ich hatte Bilder vom Kilimandscharo und anderen eisbedeckten Gipfeln in Afrika gesehen und mir gedacht, dass ich das eines Tages
noch machen werde», sagt er im Interview mit dem Guardian.
Erst bei der Recherche für seine Expedition auf das Dach Afrikas realisierte er, dass ihm die Zeit davonrannte. «In einem wissenschaftlichen
Aufsatz stand, dass das Eis auf dem Kilimandscharo schon in fünf Jahren verschwunden sein könnte.» Im Oktober letzten Jahres kam Gadd
dann auf dem höchsten Gipfel Afrikas an – und war schockiert: «Das Eis, das ich auf Bildern gesehen hatte, war weg. Meine geplanten
Kletterrouten waren verschwunden», erinnert er sich.
Wenige Tage später war das Eis weg
Laut einem Bericht der Nasa sind von 1912 bis 2011 ganze 85 Prozent des Gletschereises auf dem Kilimandscharo verschwunden. Gadd konnte
den rapiden Schwund mit eigenen Augen beobachten: «Bei unserem Rückmarsch kamen wir an zusammengefallenen Eisformationen vorbei, die wir
ein paar Tage zuvor noch hochgeklettert waren.» Gadd hofft nun, dass seine Expedition einen Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel
leistet: «Diese Bilder werden dabei helfen, die Zweifler zu überzeugen. Jeder muss sich bei deren Anblick fragen, wie das passieren
konnte.».
Quelle : www.20min.ch [150]
Anmerkung zu diesem Beirag auf www.20min.ch
Ofensichtlich haben sich Herr Will Gadd und auch 20min.ch nicht tiefgründig genug mit der Problematik der Gletscherschmelze am Kilimanjaro befasst, ansonsten wäre ihnen bewusst, dass es sich bei dem Gletscherschwund am Kibo um einen Prozess aus Sublimation und fehlenden Niederschlag handelt, der bereits über Jahrtausende am Kibo andauert, und eben nicht um den "Globale Klimawandel", so wie bereits von Al Gore in "An Inconvenient Truth" falsch propagiert. Herr Gladd hätte so sicher auch seine Eiskletteraktion an den Kibo-Gletschern nicht als einen Beitrag für die "Zweifler des Klimawandels" erklärt. Er bräuchte sich und andere darüber hinaus auch nicht die Frage stellen : "Wie konnte das passieren?". Auf der anderen Seite ist es schon sehr erstaunlich mit welcher Ignoranz Herr Gadd die äußerst filigranen und instabilen Eiswände der Restgletscher am Kilimanjaro bekletterte und sich dann darüber wundert, dass diese 5 Tage nach seiner Aktion eingestürzt sind. --Detlev 15:44, 26. Jan. 2015 (CET)
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- 16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak
16.01.2015 - Zwei Gipfelschilder
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16.01.2015 - Ein zweites Gipfelschild am Uhuru Peak
Kilimanjaro-Gipfelbucheintrag Nr.353 : Nachdem im Juli 2014 am Kilimanjaro-Gipfel, dem Uhuru Peak, ein neues Holz-Gipfeschild aufgestellt wurde und damit das zum Jahresende 2011 platzierte grüne Metallschild abgelöst hat, steht nun seit Beginn des Jahres 2015 ein zweites, identisches Holz-Gipfelschild am Kibo-Gipfel. Die Schilder stehen ca. 10m von einander entfernt und sind einmal nach Osten und einmal nach Westen ausgerichtet. Für einen Gipfelsieg am frühen Vormittag ist so das Gipfelschild mit der Ausrichtung nach Osten und dem Kraterrand im Hintergrund bestens geeignet für eine optimale Ausleuchtung des Gipfelbildes. Das neue, zweite Schild mit der Ausrichtung nach Westen und mit dem Kersten Gletscher im Hintergrund ist so bestens für den Nachmittag geeignet.
Quelle : Kilimanjaro-Gipfelbuch [151]
Nach Aussage von einheimischen Guides sollen die Schilder als Doppelpack seit Oktober 2014 am Gipfel des Kilimanjaro stehen. [152]
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2006 - Mount Kilimanjaro News
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- 01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht
01.11.2006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer (Mawenzi-Seite)
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01.11.20006 - Wilderer als Ursache der Kilimanjaro Feuer: Ein Bericht
Wilderer sind nach einem Bericht von einer Tierschutzinstitut in Dar es Salaam verantwortlich gemacht worden für das Feuer, das 36 Quadratkilometer Vegetation des Mount Kilimanjaro Ende August und Anfang September 2006 vernichtet hat. Die Kilimanjaro National Park Behörden sagte in einem Bericht, dass das Feuer war fast zwei Wochen lang wütete und verursachte schwere Umweltschäden. In dem Bericht wird gesagt, dass Sprengfallen die von Wilderern aufgestellt wurden, die Ursache des Feuers war. Wilderer durchstreifen Wälder und Berge, um Tiere für den Verkauf des Fleisches auf dem Markt zu töten. In dem Bericht wurde durch Flächen- und Kartenuntersuchungen eingeschätzt, dass durch das Feuer zerstörte Gebiet in etwa 3.000 Meter über dem Meeresspiegel liegt, aber abseits der bekannten Kilimanjaro Kletterrouten liegt. Das Feuer hat jedoch eine Beschädigung des Rombo Wassereinzugsgebiet verursacht, dass nun zu einer Hochwasserlage führen kann in der Regenzeit, die demnächst beginnt in diesem Jahr. Die Tanzania National Parks wendete 15 Millionen Schilling ($ 12.000) auf, um das Feuer zu löschen. Der Bericht von der Parkbehörde sagte, dass mehrere "Basislager" in den umliegenden Dörfern errichtet wurden als Beobachtungsposten für mögliche zukünftige Brandausbrüche auf dem Berg.
Der Mount Kilimanjaro ist der höchste Berg Afrikas mit einer Höhe von 5.895 Meter über dem Meeresspiegel. Im Durchschnitt kommen jedes Jahr ca. 40.000 Ausländer, um den Berg zu besteigen. [196] [197]
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- 23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak
23.07.2006 - Jordan Romeao mit Vater am Uhuru Peak
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23.07.2006 - Jordan Romeo im Alter von 10 Jahren am Uhuru Peak
Jordan Romero aus Big Bear Lake, Kalifornien, hat am 23.07.2006 den Kibo-Gipfel im Alter von 10 Jahren und 11 Tage erreichte und ist damit der offiziell jüngste Besteiger des Mount Kilimanjaro. [198] [199] Jordan Romeo (* 12. Juli 1996) gilt mit 13 Jahren auch als der jüngste Besteiger des Mount Everest. [200] Darüber hinaus auch seit dem 24. Dezember 2011, mit dem Erreichen des 4.892 Meter hohen Gipfel des Mount Vinson in der Antarktis, als mit 15 Jahren jüngster Besteiger der Seven Summits. [201]
Wie kommt ein 15-Jähriger auf die Seven Summits? Hintergründe zu den Umständen, Motivation, Berechtigung bei www.alanarnette.com .[202]
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- 06.01.2006 - Tod am Kilimanjaro: Steinschlag im Western Breach
06.01.2006 - Kilimanjaro deadly climb
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06.01.2006 - When death rained down the slopes of Mount Kilimanjaro
Quelle : Reuters , 5.Januar 2006 08:37
DAR ES SALAM - Drei Touristen, einschließlich eines Amerikaners, wurden getötet als den Mt. Kilimanjaro Felsen herabstürzten und auf Bergsteiger einschlugen, die sich vorbereiteten den Gipfel des höchsten Bergs Afrikas zu ersteigen, sagte ein Beamter am Donnerstag. Der Direktor der Tanzania-National-Parks Gerald Bigurube sagte, dass fünf andere Leute durch einen Felsrutsch nahe dem Arrow Glacier Base Camp ( Arrow-Gletscher-Basis-Lager) in der Frühe am Mittwoch verletzt wurden. Das Lager, gelegen auf einer Höhe von 4.700m, liegt an einer der schwierigsten Routen am Berg. "Ich kann bestätigen, dass drei Menschen getötet und fünf verletzt wurden" sagte Bigurube gegenüber Reuters. "Wir klären die Identitäten" sagte Mohamed Chiko, Kommandant der örtlichen Polizei. Das einer der Toten ein Amerikaner ist, war ein Beamter der U.S. Botschaft nicht in der Lage zu bestätigen. Aufsteigend in 5.895m (19,430 Fuß) Höhe, der Mount Kilimanjaro, im Norden von Tanzania, mit den drei Gipfeln --- Shira, Kibo und Mawenzi. Jedes Jahr ziehen mehr als 20.000 Trekker aus, um das "Dach von Afrika", den größten Vulkan der Welt, zu erreichen. U.S.Wissenschaftler haben vorhergesagt, dass die immer schneller schmelzenden Gletscher in 20 Jahren verschwunden sein werden. Es gilt als sicher, das die schrumpfenden Gletscher die Felsen gelöst haben, die sie sonst an ihrem Platz hielten.
DAR ES SALAAM, Jan 5 (Reuters) - Three tourists, including one American, were killed when rocks tumbled down Mount Kilimanjaro and smashed into climbers preparing to scale the peak of Africa‘s highest mountain, officials said on Thursday. Tanzania National Parks director Gerald Bigurube said five other people were injured by the rock slide close to Arrow Glacier base camp early on Wednesday. The camp, located at an altitude of some 4,700 metres, lies on one of the mountain‘s most arduous routes. "I can confirm that three people were killed and five were injured," Bigurube told Reuters. "We‘re sorting out the identities." Mohamed Chiko, commander of the local police, said one of the dead was an American, but U.S. embassy officials were unable to confirm this. Rising to 5,895 metres (19,430 feet), Mount Kilimanjaro, in northern Tanzania, has three peaks -- Shira, Kibo and Mawenzi. Every year, more than 20,000 trekkers set out to reach the "roof of Africa", the world‘s largest volcano.
U.S. scientists have predicted that the mountain‘s fast-melting glaciers will disappear in less than 20 years. It is thought that the shrinking glaciers have loosened rocks they once held in place.
MOUNT KILIMANJARO NATIONAL PARK, Tanzania — The climbers were asleep in their tents before a predawn ascent of Africa‘s highest peak, when the boulders rained down. Three Americans died and two were seriously injured. The Americans were among several dozen foreign climbers from various tour groups camped near Arrow glacier on Mount Kilimanjaro‘s difficult Western Breach when the rockslide occurred Wednesday. The dead were identified as Kristian Ferguson, 27, of Longmont, Colo.; Mary Lou Sammis, 58, of Huntington, N.Y.; and Betty Orrik Sapp, 63, of Melrose, Mass. The trip was a lifelong dream of Sapp and her husband, William W. Sapp Jr., both physicists, said neighbor Jeannine Holden. The husband survived. Ferguson, a satellite engineer in Boulder, Colo., had been hiking with his wife and others from the Colorado Mountain Club, friends said. "Kris had a lucky star, up until the day before yesterday," said his father, Paul Ferguson, of Redmond, Wash. "He was always energetic and brilliant at whatever he tried. He was able to deal with the most technical problems, and yet he was the most cerebral type of person when it came to things like psychology and philosophy." Debbie Ramsey, a family friend answering the telephone at the Sammis home, said Sammis was in Tanzania with her husband, Scott, and three adult children. Mary Sammis "loved to hike and was always going on hiking trips with friends," Ramsey said. "Mary was a very upbeat, wonderful, great friend." The injured Americans were flown to Nairobi, Kenya, for treatment, said James Wakibara, acting spokesman for Mount Kilimanjaro National Park. Several Tanzanian guides also were initially reported killed, but regional police commander Mohamed Chico said Thursday that no Tanzanians had been found among the dead. Of the world‘s top peaks, Kilimanjaro is among the easiest to scale — though, as Wednesday‘s slide demonstrated, it can be deadly. The climbers set out Saturday to climb the Umbwe route, the most difficult on Mount Kilimanjaro, which at 19,340 feet is the highest freestanding mountain in the world. Even so, the route is only a very difficult hike, not requiring safety ropes or special equipment.
Summiting at dawn
The group had taken several days to reach the camp at Arrow glacier, the normal resting point at 15,800 feet, before summiting Uhuru peak along the Umbwe route. Climbers usually arrive before nightfall and sleep until they begin the ascent at about 2 a.m. to reach the summit at dawn. Above the campsite is a steep slope of loose gravel, and above that is the crater wall of an extinct volcano. While the climbers were sleeping, boulders and rocks broke off the wall and fell on the campsite, said Thomas Kimaro, owner of Alpine Tours. Wakibara said a rescue team was immediately sent up the mountain along with every available porter to help bring down the dead and injured. By Thursday morning, more than 50 foreign climbers had been brought down, some with minor injuries, and the Umbwe route was clear, he said. [203]
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- 20.02.2006 - Spurensuche in der Todeszone
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